lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

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Redakteur
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Sind wir doch mal ganz ehrlich: Die Zeiten von riesigen CD-Sammlungen sind in den meisten Wohnzimmern schon seit längerer Zeit Geschichte. Und die wenigsten von uns sind nostalgische Vinyl-Fans, die ihre Musik aus einer umfangreichen Plattensammlung beziehen. Dafür sind wir vernetzt. Und gerade in Sachen Musik bietet das den Vorteil, dass man überall und jederzeit auf seine Lieblingsstücke zugreifen kann. Aber wie gewährleistet man, dass die Musik nicht nur ständig verfügbar ist, sondern auch mit bestmöglicher Soundqualität an die Ohren dringt?

Der Denon zeigt sich nicht nur aufgeräumt und simpel gestylt, er ist es (trotz seiner enormen Möglichkeiten) auch in seiner Bedienung.

Der Denon zeigt sich nicht nur aufgeräumt und simpel gestylt, er ist es (trotz seiner enormen Möglichkeiten) auch in seiner Bedienung.

Klar, gute Lautsprecher sind da mit Sicherheit ein sehr wichtiger Faktor. Aber ohne einen hochwertigen Netzwerk-Stereo-Verstärker oder -Receiver wird das nichts mit gutem Sound aus dem Netzwerk. Genau hier bringt Denon seinen brandneuen DRA-100 ins Spiel. Der Hersteller verspricht ein kleines Wunderwerk der Unterhaltungselektronik „in einem attraktiven Design und mit unendlichen Musikstreaming Optionen“. Mit seinen vielfältigen Funktionen (WLAN, Bluetooth, Internetradio, AirPlay- und Spotify-Streaming u.v.m.) präsentiert sich der DRA-100 als echtes Multitalent. Ob dabei auch die versprochene Soundqualität überzeugen kann, und wie es mit der Nutzerfreundlichkeit aussieht, darauf werden wir in diesem Test unseren Fokus legen. Die positiven Erfahrungen, die wir mit früheren Denon-Geräten – wie dem PMA-50 – machen durften, schrauben unsere Erwartungen dabei noch ein bisschen weiter in die Höhe. Mal sehen, ob der kleine Alleskönner diesen auch gerecht werden kann?

Denon – ein Zeichen für Spitzenqualität

Der Name Denon ist auch weniger markenbewussten Musikfreunden im Bereich Audio und Unterhaltungselektronik wohl schonmal irgendwo begegnet. Aber wer und was steckt dahinter? Eines ist auf jeden Fall sicher: An Tradition mangelt es dem Unternehmen mit heutigem Firmensitz im japanischen Kawasaki nun wirklich nicht. Die Anfänge gehen ins Jahr 1910 zurück. Spätestens seit den 1930er Jahren gilt der Markenname Denon dann unter anspruchsvollen Musik-Enthusiasten als Zeichen für Innovation in der Audio-Reproduktion. Als Vorreiter waren die Japaner an der Entwicklung vieler HiFi-Meilensteine maßgeblich beteiligt – vom professionellen Schallplatten-Aufnahmegerät bis hin zur Blu-ray-Technologie. In den letzten Jahren liegt der Schwerpunkt in der mobilen und vernetzten Nutzung von HiFi-Produkten – immer verbunden mit dem Anspruch, „einen besonderen Klang und Unterhaltungsspaß in das Leben der Kunden zu bringen“. Und wer so einen Leitsatz auf seiner Website veröffentlicht, der wird natürlich auch daran gemessen. Also, bringen wir ihn nun mal an den Start, den DRA-100, und beantworten die Frage nach dem besonderen Klang!

Angeschlossen und losgelegt: Das Multi-Funktions-Wunder geht ans Netz!

Mit seinem schlicht gehaltenen, edlen Design und den hochwertigen Materialien macht sich der DRA-100 optisch schon mal hervorragend in den verschiedensten Wohnumgebungen. Das Zusammenspiel aus glänzenden und matten Schwarzanteilen sowie den silbernen Akzenten gelingt perfekt und lässt den kompakten HiFi-Boliden überaus schick daherkommen. Dabei kommt der Receiver ohne überflüssigen Schnickschnack aus. Keine abkömmlichen Tasten, keine unnötigen Schnörkel – ein sicheres Zeichen für einen stilsicheres Design und eine einfache Bedienung. Denon hat unser Testobjekt von den Maßen her übrigens schön handlich gehalten, mit einem Gewicht von knapp fünf Kilogramm ist er jedoch erstaunlich massiv und wirkt sehr solide. Innerhalb weniges Minuten ist der Denon dann platziert, die beiden Antennen montiert und die Lautsprecher angeschlossen. Wir fahren ihn hoch und starten unsere Expedition durch sein spannendes Ausstattungsangebot! Hierbei beeindruckt zunächst einmal, wie unkompliziert dieses kleine Gerät zu bedienen und kontrollieren ist. Mit Hilfe der überaus verständlichen Bedienungsanleitung und des automatischen Einrichtungsassistenten sind die ersten Schritte und natürlich die Netzwerkeinbindung schnell erledigt: Egal ob Sie über den neuesten WPS-Standard verfügen oder mit einem herkömmlichen Wi-Fi-Router ins Internet verbinden – innerhalb weniger Minuten ist der DRA-100 ins heimische Netzwerk integriert. Ab jetzt sind der musikalischen Wiedergabefreiheit praktisch keine Grenzen mehr gesetzt.

Anschlussfreudig: Neben klassischen Analog- und Digitaleingängen stellt der Denon auch einen Ethernet-Port sowie einen Subdoofer-Ausgang bereit.

Anschlussfreudig: Neben klassischen Analog- und Digitaleingängen stellt der Denon auch einen Ethernet-Port sowie einen Subdoofer-Ausgang bereit.

Option Nummer eins: die unendlichen Weiten des Internets

Internetradio ist das Stichwort – und auch die erste Funktion, die wir uns genauer ansehen möchten. In diesem Zusammenhang ist die Sache mit der „Unendlichkeit“ wirklich nur ganz leicht übertrieben. Nach nur einem Druck auf die Taste „Internet-Radio“ stehen Ihnen mit dem DRA-100 in Sekundenschnelle Tausende von Sendern aus aller Welt zur Verfügung. Ihre favorisierten Sender finden Sie ganz einfach. Und zwar indem Sie diese nach Ländern oder nach bevorzugter Musikrichtung sortieren lassen. Je nach Stimmung und Geschmack finden Sie so garantiert immer den richtigen Soundtrack für Ihren Tag. Langweilig wird es nie!

Lust zu streamen? Na dann los!

Wie eingangs schon erwähnt, sind die Zeiten riesiger CD- oder Plattensammlungen in den meisten Haushalten inzwischen längst vorbei. Stattdessen befinden sich Massen an Audio- und Video-Dateien entweder in unserem privaten Netzwerk – oder wir greifen online auf Musik- oder Clouddienste zu. Der Denon DRA-100 gestaltet dieses Unterfangen sehr leicht. Ist er einmal ins Netzwerk integriert, haut er uns in Kombination mit leistungsstarken Boxen vom lokalen Computer oder vom NAS-Laufwerk Musik in bester Qualität um die Ohren. Dabei ist er mit dem verwendeten Dateiformat nicht besonders wählerisch. Er unterstützt MP3, AAC, WMA und High-Resolution-Audioformate bis zu einer Datenrate von 192 kHz/24bit (WAV, FLAC, AIFF) sowie DSD-Dateien mit 2,8 MHz und 5,6 MHz. Für ein Gerät dieser Preisklasse ein erstaunliches Potential. Wünsche in Bezug auf Dateiformate bleiben hier somit keine mehr offen. Aber nicht nur der persönliche Musikspeicher (z.B. NAS-Platte, freigegebene Ordner vom eigenen PC/Mac) steht voll umfänglich zur Verfügung, auch der Streamingdienst Spotify Connect wird unterstützt – natürlich immer in Verbindung mit einem entsprechenden Abo. Ebenso haben Apple-Nutzer die Möglichkeit, ihre auf dem Mac, iPhone oder iPad gespeicherten Songs via AirPlay über den Denon wiederzugeben – kabellos und in bestmöglicher Klangqualität. Man hat die Qual der Wahl. Aber das ist noch nicht alles …

Lagert die Musiksammlung auf einem Windows-PC, genügt ein Häkchen im Menü, um dem Denon Zugriff auf die entsprechenden Dateien zu gewähren.

Lagert die Musiksammlung auf einem Windows-PC, genügt ein Häkchen im Menü, um dem Denon Zugriff auf die entsprechenden Dateien zu gewähren.

Die ganz einfache Variante: Beschallung per Bluetooth

Noch unkomplizierter als die Wiedergabe von Dateien aus dem Netzwerk oder das Einrichten des Internetradios ist ohne Zweifel das Abspielen von Musik vom Smartphone oder Tablet via Bluetooth. Egal ob von einem Apple-, Android- oder Windows-Gerät! Einfach den entsprechenden Modus am Receiver einstellen, die Bluetooth-Funktion am mobilen Endgerät aktivieren und beide Geräte miteinander koppeln. Eine praktische Lösung vor allem, wenn man auch mal „Gast-DJs“ ranlassen möchte! Reichweitenprobleme hatten wir während unseres Tests bei „wohnungsüblichen“ Übertragungsdistanzen (bis zu geschätzten zehn Metern) übrigens zu keinem Zeitpunkt. Wem das noch zu kompliziert ist, der kann den Verbindungsaufbau auch per NFC-Funktion (Near Field Communication) vornehmen. Dazu muss das NFC-fähige Smartphone nur aktiviert und direkt neben der entsprechenden Markierung am Receiver „geparkt“ werden. Schon erfolgt das Pairing vollautomatisch, ohne dass man weiter aktiv werden muss.

Die Quellenwahl kann auch vollumfänglich am Gerät erfolgen. Dazu wird mit dem Finger einfach das kleine Quell-Symbol in der Front berührt und schon werden die zur Auswahl stehenden Möglichkeiten im Display angezeigt.

Die Quellenwahl kann auch vollumfänglich am Gerät erfolgen. Dazu wird mit dem Finger einfach das kleine Quell-Symbol in der Front berührt und schon werden die zur Auswahl stehenden Möglichkeiten im Display angezeigt.

Ach so: Der DRA-100 kann‘s natürlich auch „klassisch“!

Mit seiner reichhaltigen Ausstattung an Anschlüssen ist die „Oldschool-Nutzung“ dieses Receivers natürlich ebenfalls kein Problem. Neben zwei optischen steht dazu u.a. auch ein koaxialer Digital-Eingang zur Verfügung. Sollten Sie zu Hause noch ein analoges „Schätzchen“ haben – auch dieses können Sie über einen der beiden analogen Stereo-Eingänge (Cinch) selbstverständlich mit dem All-In-One-Künstler von Denon verbinden! Auch wenn es nicht ganz so klassisch ist, ein USB-Port thront auf der Gerätefront und erlaubt die schnelle Audio-Zuspielung über entsprechende Sticks, Tablets oder Handys. Alternativ findet so auch eine Streaming-Bridge oder das Laptop direkten Anschluss an den Denon. Kurzum lässt sich also zusammenfassen, dass die Vielfalt an Funktionen und Möglichkeiten, die der Hersteller mit dem DRA-100 bietet, durchweg beeindruckend ist. Nun aber die wichtigste Frage: Wie sieht es mit dem Klang aus, den das kleine Prachtstück liefert?

Mittels der übersichtlich gestalteten Fernbedienung lässt sich der DRA-100 bequem vom Sofa aus befehligen.

Mittels der übersichtlich gestalteten Fernbedienung lässt sich der DRA-100 bequem vom Sofa aus befehligen.

Ohren auf – es lohnt sich!

Es liest sich ja wirklich gut, was Denon auf seine Website über den DRA-100 schreibt: „Die Verstärkersektion enthält Elemente der modernen DDFA®-Technologie (Direct Digital Feedback Amplifier Technology), während die Endstufe durch ihren optimierten Signal-Rausch-Abstand eine deutlich geringere Verzerrung als konventionelle Class D-Verstärker erzeugt. Zudem besticht das Verstärkersystem durch eine überragende Klangtreue und eine besonders hohe Verstärkereffizienz von 70 Watt bei 4 Ohm.“ Aber was bedeutet dieses eher technisch anmutende Versprechen für den Hörer in der Praxis? Wir haben die Ohren ganz weit aufgemacht – und zwar genre- und funktionsübergreifend. Hier ein kurzer Querschnitt durch unsere Testphase: Schon die ersten Takte von Tom Waits‘ „Tom Traubert’s Blues“ – vom Rechner in CD-Auflösung zugespielt – machen deutlich, dass wir es mit einem musikalischen Schwergewicht zu tun haben. Die markante Stimme des Kaliforniers ist beeindruckend durchdringend, ohne die Klarheit des Klangs zu stören. Der Receiver trägt und verstärkt die dichte Atmosphäre des Stücks und vermittelt so die Stimmung auf intensive Art und Weise. Auch als wir anschließend zur Quelle „Internetradio“ und zufällig mit AC/DC und „Back In Black“ in ein etwas härteres Genre wechseln, lässt sich zu unserer Zufriedenheit feststellen, dass der Receiver es auch so richtig krachen lassen kann. Das wollen wir genau wissen und drehen ein bisschen am Lautstärkerad. Kein Problem für den Denon, der Brian Johnsons kratzige Röhre mit großer Kraft und Dynamik durch die Boxen jagt, während die harten Gitarren weiterhin präsent bleiben und einfach nur treibend nach vorn preschen. Eine Performance, die sich die Australier wohl selbst kaum besser wünschen könnten. Ehrlicher Rock liegt dem Receiver also ebenso wie die zuvor angeschlagenen ruhigen Töne. Aber hält das Gerät auch der Königsdisziplin stand, der ganz großen Ballade? Womit könnten wir das besser austesten als mit einem gewichtigen Titel eines gewichtigen Mannes? Dazu drehen wir „I’d Do Anything For Love (But I Won’t Do That)“ von Meat Loaf mal so richtig auf. Diesmal übrigens in CD-Auflösung vom Rechner gestreamt. Der pompöse Stil des Songs, die instrumentale Breite und die Intensität und Leidenschaft der männlichen und weiblichen Gesangsparts bringen die zuvor noch eher nüchterne „Testatmosphäre“ dann innerhalb weniger Sekunden schier zum Kochen. Störgeräusche oder kleine Anzeichen von Schwäche: Fehlanzeige! Und das alles deutlich oberhalb Zimmerlautstärke. Das darüber hinaus vermutete Leistungsmaximum probieren wir besser erst gar nicht aus – den Nachbarn zuliebe.
Zum Testabschluss muss sich der DRA-100 dann noch in der Verbindung via Bluetooth beweisen. Eines wird dabei schnell klar: Auch wenn sich diese Möglichkeit der Wiedergabe als bequem und einfach darstellt, macht diese Zuspielung beileibe nicht immer so viel Spaß wie hier. Das hat seinen Grund, denn dank Nutzung modernster aptX-Technologien bietet der Denon nicht nur eine jederzeit stabile Verbindung, sondern auch eine überraschende Qualität in der Wiedergabe. Und zwar eine, die der CD kaum noch nachsteht. Egal ob Android-Smartphone, Tablet, PC oder Mac, jede Bluetooth-Quelle im Umkreis von rund 10 Metern verbindet sich schnell und sicher mit dem Denon, der dann wiederum für einen erstaunlichen Sound sorgt.

Eleganter Ausstattungsgigant: Natürlich lässt sich der Denon DRA-100 auch als klassischer HiFi-Receiver nutzen.

Eleganter Ausstattungsgigant: Natürlich lässt sich der Denon DRA-100 auch als klassischer HiFi-Receiver nutzen.

HiRes-Dateien und wo bekommt man sie legal?

Wir haben es eingangs erwähnt, die Art der Musikwiedergabe hat sich in den letzten Monaten entscheidend verändert. Während sich der Erwerb physischer Medien wie Schallplatte, CD oder SACD bis dahin als alternativlos darstellte, gewinnt die digitale Lagerung der eigenen Lieblingssongs heute immer mehr an Beliebtheit. Das hat simple Gründe, denn neben des inzwischen sehr breiten Angebots, das Clouddienste und Musikportale aktuell bieten, ist auch die Speicherung der eigenen CD-Sammlung auf dem Computer, Smartphone oder NAS-Platten inzwischen in fast jedem Haushalt üblich. So bieten in Computern, Notebooks und mobilen Devices integrierte Festplatten heutzutage Lagermöglichkeiten, die vor wenigen Jahren kaum vorstellbar bzw. bezahlbar waren und die Archivierung der eigenen Musik-Kollektion inzwischen erschwinglich, sympathisch und bequem gestalten. Mittels zumeist kostenloser Software lässt sich die eigene CD-Sammlung übrigens schnell ohne Qualitätsverlust – beispielsweise im FLAC- oder ALAC-Format – auf dem eigenen Rechner oder entsprechenden Netzwerkfestplatten ablegen und über eines der vielen praktischen Wiedergabeprogramme (z.B. JRiver, iTunes, Windows Media Player) abspielen. Eine sehr praktische und einfache Möglichkeit eigene Audiokollektionen bequem zu verwalten und in bestmöglicher Audioqualität zu genießen. Es geht klanglich aber sogar noch eine Stufe besser: Und zwar mit der Zuspielung sogenannter HiRes-Songs. Gemeint sind Musikstücke, die bei spezialisierten Anbietern legal und in einer deutlich höheren Abtastraten zu erwerben sind, als sie beispielsweise die CD bietet. Stöbern Sie doch einfach mal durch www.highresaudio.com, www.hdtracks.com, www.qobuz.com oder www.itrax.com, um nur einige der vielen legalen Download-Portale zu nennen, in denen sogenannte HiRes-Titel erworben werden können. Komplette Download-Alben sind dort schon ab einem Preis von 10-15 Euro zu haben. Einige Einzeltitel werden zwischenzeitlich sogar kostenlos zum Download angeboten.

Klare Linien, schnörkeliges Design. Obendrein zeigt der DRA-100 Verarbeitung- und Materialqualitäten, die in dieser Preisklasse nur selten zu finden sind.

Klare Linien, schnörkeliges Design. Obendrein zeigt der DRA-100 Verarbeitung- und Materialqualitäten, die in dieser Preisklasse nur selten zu finden sind.

Fazit

Sie werden es nach unserem ausführlichen Test sicherlich schon erahnen: Einen Grund, um am Denon DRA-100 herumzunörgeln, haben wir nicht gefunden. Unser Fazit fällt entsprechend also durchweg positiv aus: Der Denon ist ein optischer Augenschmaus, ist überraschend leicht zu bedienen und bietet mit seiner Multifunktionalität Zugriff auf nahezu jede Quelle und schier endlose Musikvorräte – sei es aus dem eigenen Netzwerk oder aus den Weiten des www. Hinzu kommt, dass er auch in de Disziplin „Leistung“ voll zu überzeugen weiß – nicht ganz unwichtig für einen HiFi-Receiver! Egal welche seiner Funktionen wir unter die Lupe genommen haben, der Sound den der DRA-100 anbietet, ist fabelhaft. Und wenn man dann noch berücksichtigt, dass wir uns im Bereich von knapp unter 1.000 Euro bewegen, sind Verarbeitung, Design, Ausstattung gelieferte Klangperformance schlichtweg imponierend! Auf den Punkt gebracht: Mit dem DRA-100 liefert Denon einen HiFi-Netzwerk-Receiver, der uns schlichtweg beeindruckt und sehr viel Spaß macht. Sollten Sie also auf der Suche nach einem hübschen, kompakten, preiswerten und voll vernetzten Musikgenie sein, sei Ihnen der Denon DRA-100 für eine ausführliche Testsession unbedingt ans Herz gelegt!

Test & Text: Stefan Meininghaus
Fotos: www.lite-magazin.de

Gesamtnote: 1,1
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

95 of 100

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151104.Denon-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Denon
DRA-100
Produktkategorie:Stereo-Netzwerk-Receiver
Preis:999,00 Euro
Ausführungen:- Schwarz/Premium-Silber
Vertrieb:D+M, Nettetal
Tel.: 02157 / 1208-0
www.denon.de
Abmessungen (HBT):- 104 x 280 x 337 mm
Gewicht:- 4,8 Kg
Eingänge:- USB
- analog Stereo (Cinch, 2x)
- koaxial digital
- optisch digital (2x)
- Ethernet
- Bluetooth (aptX)
- WiFi
Ausgänge:- Subwoofer-Out
- Audio-Out (analog)
- Kopfhörerausgang
Bluetooth-Reichweite:bis zu 10 Meter
Lieferumfang:- Denon DRA-100
- Fernbedienung
- USB-Kabel
- Bedienungsanleitung
- Netzkabel
- BLuetooth-Antenne
- WiFi-Antenne
Besonderheiten:- integrierter DAC
- WiFi-Empfang
- Bluetooth-Empfang
- erstklassige Verarbeitung
- NFC
- 3 Digitaleingänge
- Subwoofer-Ausgang
- ausgewogener Klang
- agiler Grundton
- Alpha-Prozessor (AL32)
- OLED-Anzeige
Benotung:
Klang (60%):1,0
Praxis (20%):1,0
Ausstattung (20%):1,0
Gesamtnote:1,0
Klasse:Oberklasse
Preis-/Leistungsehr gut
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