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Eine festinstallierte Klimaanlage lohnt sich angesichts der seltenen Hitzewellen hierzulande nicht überall. Wenn Ventilatoren und Luftkühler im Kampf gegen die Sommerhitze aber nicht helfen, sorgt eine mobile Klimaanlage an den heißen Tagen im Jahr aber trotzdem für effektive Abkühlung, wie die Metrobreeze Rom von Klarstein beweist.

Die mobile Klimaanlage Metrobreeze Rom ist für Räume bis 30 m² und 2,5 m Deckenhöhe geeignet.

Die mobile Klimaanlage Metrobreeze Rom ist für Räume bis 30 m² und 2,5 m Deckenhöhe geeignet.

Anders als bei den bisher getesteten Klarstein-Geräten handelt es sich beim Modell Metrobreeze Rom weder um einen Ventilator noch um einen Luftkühler, sondern um eine mobile Klimaanlage. Das primäre Ziel ist also nicht bloß ein kühler Luftstrom, sondern das Senken der Raumtemperatur – wie man das von Klimaanlagen eben kennt. Allerdings wird die Metrobreeze Rom im Gegensatz zum klassischen Typ nicht fest installiert (was sich ganz nebenbei auch in den deutlich niedrigeren Kosten positiv bemerkbar macht) und kann daher nach Bedarf auch von einem Raum in den nächsten geschoben werden. Die sollten allerdings nicht allzu groß sein, denn mit einer Kühlleistung von 3 kW ist die Metrobreeze-Klimaanlage maximal für Räume mit einer Fläche von bis zu 30 Quadratmetern und einer Deckenhöhe von ca. 2,5 Metern geeignet, die auch vernünftig isoliert (und nicht bloße Wellblechhütten) sein sollten. Zudem ist das Transportieren der mobilen Klimaanlage über unterschiedliche Ebenen nicht so komfortabel, denn die Metrobreeze Rom bringt aufgrund ihres komplexeren Innenlebens mit 30 Kilogramm wesentlich mehr Gewicht mit als die Luftkühler und Ventilatoren – man sollte sich also vorab überlegen, wo das Gerät zum Einsatz kommen soll. Aber dazu später mehr, erst einmal sehen wir uns die Metrobreeze Rom an sich etwas genauer an.

Effektivität vor Optik

Bei der Grundform der Metrobreeze Rom bleibt Klarstein bei klaren, fließenden Strukturen ohne viele Ecken und Kanten. Auf der linken Seite sowie der Rückseite sind Lüftungsgitter vorhanden, hinter denen die Luftfilter sitzen, rechts hingegen ist das Gehäuse geschlossen. Insgesamt erinnert die oben nach hinten gekrümmte Front des weißen Kunststoffgehäuses ein wenig an die Steuerungskonsolen futuristischer Raumschiffe, allerdings geht das über den drei Lamellen am Luftauslass in der Front integrierte und ausschließlich mit Symbolen gekennzeichnete Bedienfeld dann vielleicht doch ein bisschen zu sehr Richtung Retro-Design. Etwas verwunderlich ist der Verzicht auf schriftliche Bezeichnungen der Tasten, obwohl doch eigentlich genug Platz vorhanden ist. Lediglich das zentral platzierte Display zeigt Zahlen und Buchstaben an, ansonsten bestimmten Symbole das Bild. Ist die mobile Klimaanlage ans Stromnetz angeschlossen, zeigt das Display übrigens direkt die Zimmertemperatur an, erst beim Aktivieren des Kühlmodus wechselt es stattdessen zur eingestellten Temperatur. Liegt ein Fehler vor, wird dieser auch über eine Text-Einblendung präzisiert (die einzelnen Fälle lassen sich in der Anleitung auf Seite 4 nachschlagen).

Bedienfeld und Display sind eher im Retro-Design gehalten.

Bedienfeld und Display sind eher im Retro-Design gehalten.

Die sechs Tasten des Bedienfelds sind auf verschiedene Arten zu nutzen. Ganz links kann der Timer der Metrobreeze Rom aktiviert werden, daneben sitzt der Button zur Auswahl der Ventilatorgeschwindigkeit. Wird diese fünf Sekunden lang gedrückt, wird der Trocknungsmodus gestartet beziehungsweise beendet. Über der Taste selbst signalisiert jeweils eine LED aus der 3er-Gruppe die gewählte Geschwindigkeit. Werden die beiden linken Tasten („Timer“ und „Ventilatorgeschwindigkeit“) gleichzeitig für zwei Sekunden gedrückt, aktiviert dies die Schwenkfunktion der Lamellen in der Front. Diese öffnen und schließen sich dann gleichmäßig.

Mit der Schwenkfunktion werden die Lamellen in der Front automatisch gleichmäßig geöffnet und geschlossen.

Mit der Schwenkfunktion werden die Lamellen in der Front automatisch gleichmäßig geöffnet und geschlossen.

Links und rechts vom Display befinden sich zwei Pfeiltasten, mit denen sowohl die gewünschte Temperatur für den Kühlmodus (zwischen 18 und 30 Grad Celsius) als auch die gewünschte Dauer des Timers eingestellt wird. Durch das gleichzeitige Drücken beider Tasten wechselt die Temperaturanzeige von Celsius zu Fahrenheit und umgekehrt. Neben der Pfeiltaste „Unten“ (rechts vom Display) befindet sich der Button zur Wahl des Modus, hier kann zwischen den Betriebsarten „Kühlung“, „Entfeuchtung“ und „Ventilator“ gewählt werden. Die Auswahl wird durch die leuchtende LED neben dem entsprechenden Symbol über der Modus-Taste angezeigt. Ganz rechts ist schließlich der An/Aus-Knopf untergebracht.

Auf der Rückseite der Metrobreeze Rom wird der Abluftschlauch befestigt.

Auf der Rückseite der Metrobreeze Rom wird der Abluftschlauch befestigt.

Zusätzlich zum Bedienfeld an der mobilen Klimaanlage selbst gibt es auch noch eine Fernbedienung, die zu den Symbolen passende Beschriftungen aufweist. Auch spart man sich hier die Doppelfunktion der Taste, da zusätzliche Tasten zum Beispiel für das Schwenken der Lamellen oder den Wechsel von Celsius zu Fahrenheit vorhanden sind. Erstaunlich ist da lediglich die Farbwahl, denn die Fernbedienung tendiert eher Richtung Beige, während die Klimaanlage in Weiß und alternativ in Schwarz erhältlich ist. Generell muss man auch ehrlich sagen, dass eine mobile Klimaanlage alleine aufgrund ihres Lüftungsschlauchs wohl kaum die Begeisterung von innenarchitektonisch interessierten Ästheten wecken wird – aber die können ja dann bei 40 Grad Celsius die technischen Notwendigkeiten ignorieren und vor ihrer filigranen Standleuchte aus Kupferdraht sitzend an einen Eisberg denken.

Im Gegensatz zur Klimaanlage ist die Fernbedienung in Beige gehalten, bietet aber dafür eine komfortablere Bedienung.

Im Gegensatz zur Klimaanlage ist die Fernbedienung in Beige gehalten, bietet aber dafür eine komfortablere Bedienung.

Keine Lust auf heiße Luft

Apropos Lüftungsschlauch: Auf der Rückseite der Metrobreeze Rom befindet sich neben den Kabelhaltern ein Anschlussstutzen, an dem der ausziehbare Abluftschlauch befestigt wird. Dazu wird zunächst der Adapter am runden Ende des Schlauchs befestigt. Dazu wird er so aufgesetzt, dass die drei Führungsschienen nacheinander gegen den Uhrzeigersinn über das abgeschrägte Ende des Schlauchs geschoben werden können und ihn so fixieren. Anschließend wird der Adapter in den Stutzen gesteckt und erneut gegen den Uhrzeigersinn festgedreht. Der Schlauch wird übrigens im reinen Ventilationsmodus nicht benötigt, wohl aber zum Kühlen. Denn im Gegensatz zu reinen Ventilatoren oder Luftkühlern soll eine Klimaanlage die Temperatur im Raum senken, was natürlich nur gelingt, wenn einerseits keine warme Luft von außen eindringt und zudem warme Luft von innen abtransportiert wird.

Der Adapter wird auf das runde Schlauchende aufgesetzt (1) und anschließend mit den drei Führungen über die Abschlusskante des Schlauchs gedreht (2). Zum Schluss wird der am Schlauch befestigte Adapter in den Stutzen am Klimagerät gesteckt und gegen den Uhrzeigersinn festgedreht (3).

Das erledigt die Metrobreeze Rom über den erwähnten Abluftschlauch und eine von zwei mitgelieferten Fensterdichtungen. Je nach Fenster am Einsatzort kommen nämlich entweder eine Kunststoffdichtung oder ein Textilset zum Zuge. Bei ersterer handelt es sich im Prinzip um eine ausziehbare Schiene, die bei Schiebefenstern benötigt wird. Dabei ist es egal, ob sich das Fenster horizontal oder vertikal öffnet, die Dichtung wird einfach zwischen Fenster und Rahmen geklemmt. Die Ausstanzung in der Schiene wird dabei möglichst nahe an der Klimaanlage platziert, hier wird nämlich das flache Ende des Abluftschlauchs befestigt. Und der sollte idealerweise die kürzeste Strecke überbrücken und dabei keine Richtungswechsel vollziehen. Das sorgt dann nämlich nicht nur für eine schnellere Abkühlung, sondern spart auch Energie – da liegt die Metrobreeze Rom übrigens mit Energieeffizienzklasse A+ schon in respektablem Bereich.

Zur Befestigung der Textilabdichtung wird selbstklebendes Klettband auf Fensterflügel (hier links vom Metalleinsatz)...

Zur Befestigung der Textilabdichtung wird selbstklebendes Klettband auf Fensterflügel (hier links vom Metalleinsatz)…

Montage: Flexibel, aber kein Kinderspiel

Der Schlauch ist ausziehbar (wie eine Ziehharmonika) und ist daher inklusive Adapter zwischen 60 und 170 Zentimetern lang. Idealerweise führt er in einer gerade Linie zur Fensterdichtung, ansonsten sollte er möglichst in einem 45-Grad-Winkel nach oben (was der Normalfall sein dürfte) oder unten geführt werden. Dasselbe gilt für Kipp- und Dachfenster, hier wird allerdings das textile Dichtungsset genutzt (was natürlich auch an geöffneten Fenstern einsetzbar ist, dann kann der Flügel natürlich nur entsprechend der Abmessungen der Abdichtung geöffnet werden). Das verfügt am Rand über ein Klettband, dessen Gegenstück als Klebeband beiliegt. Mit dem Klebeband werden Fensterflügel und Fensterrahmen präpariert, so dass die Abdichtung die Öffnung abschließen kann. Dafür sollte man sich dann etwas Zeit nehmen, denn das wird sowohl etwas Konzentration als auch Fingerfertigkeit benötigt. Am Besten markiert man sich zuerst die Mitte der Abdichtung und des Fensters, so dass man die Dichtung daran ausrichten und schließlich befestigen kann. Dabei gilt unabhängig davon, ob es sich um ein klassisches Fenster oder zum Beispiel ein Dachfenster handelt: Die lange, gerade Seite der Abdichtung gehört an den Rahmen, also den unbeweglichen Teil des Fensters, wobei der Reißverschluss nach innen zeigt. Leider wird in der Anleitung nicht explizit dargestellt, wie das Klettband zu befestigen ist. In unserem Fall hat es so funktioniert, dass wir es an der Innenkante des Fensterflügels und anschließend von innen frontal auf den Fensterrahmen aufgeklebt haben. So lässt sich die textile Abdichtung beim Schließen des Fensters (dann sollte die Klimaanlage allerdings nicht oder nur noch im Ventilationsmodus laufen) nach außen falten und ist nicht im Weg. Wichtig ist allerdings, dass das Fenster nicht klemmt oder spitze Kanten hat, damit die Abdichtung nicht aufreißt. In dem Zusammenhang sind Kunststofffenster gegenüber Holzrahmen natürlich von Vorteil, zumal das stark haftende Klebeband unter Umständen auch den Lack beschädigen kann, wenn es wieder abgenommen werden soll. Ebenfalls wichtig: Falls es draußen stürmisch ist, sollte man das geöffnete Fenster von innen gegen ein pötzliches Aufschwingen sichern, damit die Abdichtung nicht vom Klettband gerissen wird.

...und am Fensterrahmen aufgeklebt.

…und am Fensterrahmen aufgeklebt.

Laut Hersteller Klarstein sind die Fensterdichtungen übrigens für fast alle Fenster passend – in meiner eigentlich durchschnittlich ausgestatteten Wohnung wären die Fenster allerdings bereits zu groß dafür. Die Textil-Fensterdichtung ist insgesamt vier Meter lang, dementsprechend darf die Fensteröffnung insgesamt auch nicht länger sein. Dasselbe gilt für die Kunststoff-Dichtung für Schiebefenster, hier ist bei 130 Zentimetern Breiten beziehungsweise Höhe das Maximum erreicht. Die benötigten Maße sollte man also lieber einmal in Erfahrung bringen, bevor man eine ineffiziente Klimaregulierung riskiert.

Ist die Fensteröffnung abgedichtet, wird die Mündung des Abluftschlauchs per Reißverschluss an der Abdichtung befestigt. Hier ist natürlich darauf zu achten, dass das flache Ende des Abluftschlauchs in die per Reißverschluss verstellbare Öffnung in der Abdichtung passt. Bei gekippten Fenstern ist der Spalt dafür unter Umständen zu schmal oder nur weiter oben möglich, dann empfiehlt sich die Montage bei offenem Fenster.

Die Öffnung in der Textilabdichtung ist dank Reißverschluss flexibel wählbar und trotzdem relativ undurchlässig.

Die Öffnung in der Textilabdichtung ist dank Reißverschluss flexibel wählbar und trotzdem relativ undurchlässig.

Ist ein Abfluss in der Nähe?

Eingangs wurde das relativ hohe Gewicht der mobilen Klimaanlage erwähnt und das spielt spätestens beim Entleeren des Wassertanks der Metrobreeze Rom eine wichtige Rolle. Der Tank dient dem Auffangen des beim Kühlen produzierten Kondenswassers und bei Erreichen des maximalen Füllstands ist kein weiterer Betrieb möglich und eine Warnleuchte sowie ein Signalton weisen darauf hin. Nun sollte der Wassertank möglichst bald geleert werden. Das Problem dabei: Der Verschluss des Wassertanks sitzt am unteren Rand des Gehäuses knapp über dem Boden, so dass man keinen Auffangbehälter darunter stellen kann. Demzufolge muss das komplette Gerät zu einem Abfluss transportiert werden, um den Tank zu entleeren. Knifflig wird das Ganze, weil Klarstein ausdrücklich darauf hinweist, die Metrobreeze Rom mit vollem Wassertank nur sehr vorsichtig zu bewegen. Wer eine bodengleiche Dusche hat, kann das Gerät natürlich einfach hinein rollen und den Verschluss des Wassertanks öffnen. Falls nur eine Duschtasse, Badewanner oder Waschbecken zur Verfügung stehen, muss das Klimagerät zwangsläufig angehoben werden, was mit 30 Kilogramm Gewicht und der geforderten Vorsicht nun mal nicht so einfach ist. Falls möglich, sollte man die Klimaanlage dann am besten um 20 bis 30 Zentimeter erhöht platzieren, um den Inhalt des Wassertanks mit einem Eimer auffangen zu können. Ansonsten gerät man ab und zu dann vermutlich doch noch ins Schwitzen…

Die Position des Wassertank-Verschlusses macht das Leeren ohne Abfluss im Boden umständlich.

Die Position des Wassertank-Verschlusses macht das Leeren ohne Abfluss im Boden umständlich.

Ebenfalls wichtig für einen reibungslosen Betrieb ist das regelmäßige Reinigen der Luftfilter. Spätestens sobald die Leistung der Metrobreeze Rom nachlässt, sollte man die Filter entnehmen und mit warmem Wasser reinigen. Anschließend müssen sie ohne direkte Sonneneinstrahlung trocknen, bevor sie wieder in die mobile Klimaanlage eingeschoben werden. Laut Hersteller ist ein Reinigungszyklus von 14 Tagen empfehlenswert, je nach Einsatzort kann dies aber auch variieren. Beim Entnehmen der Filter sind zunächst die beiden seitlichen an der Reihe, anschließend der auf der Rückseite des Geräts. Der anschließende Wiedereinbau erfolgt dann logischerweise in umgekehrter Reihenfolge.

Die Luftfilter der Klimaanlage müssen zur Erhaltung der Kühleffizienz regelmäßig gereinigt werden.

Die Luftfilter der Klimaanlage müssen zur Erhaltung der Kühleffizienz regelmäßig gereinigt werden.

Kühlen ja, zaubern nein

Hier schafft die mobile Klimaanlage dann aber Abhilfe, vor allem in kleinen Räumen macht sich bei moderaten Außentemperaturen schnell die Abkühlung bemerkbar. Wenn die Luft bei über 35 Grad Celsius brennt, wird es natürlich länger dauern, bis die Zimmertemperatur auf angenehme 23 Grad heruntergekühlt ist. Auch darf man nicht dieselben Maßstäbe zugrunde legen wie bei einer festinstallierten Klimaanlage, denn dabei sind die Räume ja tatsächlich komplett geschlossen. Bei der Metrobreeze Rom bleibt an den Verbindungsstellen des Lüftungsschlauches zur Fensterabdichtung sowieso natürlich an der Befestigung und dem Material der Abdichtung selbst immer die ein oder andere Lücke (je nach Ausführung der Arbeiten mal mehr, mal weniger), so dass warme Luft von Außen eindringen kann. Trotzdem eignet sich die mobile Klimaanlage bei den üblichen Sommertemperaturen in deutschen Gefilden zur Senkung der Raumtemperatur, wobei die Effektivität natürlich auch abhängig von der Raumgröße, Anzahl der anwesenden Personen und der Art der Beschäftigung ist. In einem Büro ist es logischerweise schneller kühl als in einer Küche, in der man gerade Kuchen backt.

Oben auf der Rückseite befindet sich ein Transportgriff, um die Klimaanlage bewegen zu können.

Oben auf der Rückseite befindet sich ein Transportgriff, um die Klimaanlage bewegen zu können.

Etwas erstaunlich (aber für die hohe gute Leistungsfähigkeit auch erforderlich) ist der relativ starke Luftstrom auch bei niedriger Ventilatorgeschwindigkeit. Ohnehin sollte man sich dem ja nicht direkt aussetzen, hier ist davon aber wirklich abzuraten, weil es selbst bei zwei Metern Abstand ganz schön windig ist. Selbst die Schwenkfunktion dämpft hier wenig und auch das Betriebsgeräusch ist im Vergleich zu den reinen Ventilatoren und Luftkühlern wesentlich präsenter. Empfindliche Ohren können hier schnell abgelenkt werden und beim Einschlafen sollte man schon ziemlich müde sein, um den Pegel ignorieren zu können. Wer hingegen ohnehin das Radio laufen lässt oder sich mit Kollegen unterhält, dürfte sich daran wiederrum weniger stören.

Dabei helfen auch die vier Transportrollen, die das Bewegen der 30 kg schweren Anlage erleichtern.

Dabei helfen auch die vier Transportrollen, die das Bewegen der 30 kg schweren Anlage erleichtern.

Fazit

Die mobile Klimaanlage Metrobreeze Rom von Klarstein übertrifft die Abkühlung durch Ventilatoren oder Luftkühler spielend und sorgt für angenehme Raumtemperaturen selbst an heißen Sommertagen. Die Installation verlangt zwar zunächst etwas Aufwand, zahlt diesen aber mit angenehme kühler Raumluft schnell wieder zurück. Insbesondere in kleineren Räumen lässt sich dem Hitzestau damit gut Herr werden.

Test & Text: Martin Sowa
Fotos: www.lite-magazin.de

Gesamtnote: 1,2
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

82 of 100

91 of 100

94 of 100

160703.Klarstein-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Klarstein Metrobreeze Rom
Produktkategorie:Klimaanlage (mobil)
Preis:- 409,90 Euro (Weiß)
- 399,90 Euro (Schwarz)
Ausführung:- Weiß
- Schwarz
Vertrieb:Chal-Tec GmbH, Berlin
Tel.: 030 / 4 08 17 38 10
www.klarstein.com
Gewicht:ca. 30 kg
Abmessungen (HBT):63 x 33 x 48 cm
Länge Abluftschlauch:60 - 170 cm
Rotorgeschwindigkeit:3 Stufen
Timer:- in 30-Minuten-Schritten bis maximal 3 Stunden
- in 60-Minuten-Schritten zwischen 3 und 24 Stunden
Temperatureinstellung:in 1-Grad-Schritten zwischen 18 und 30 Grad Celsius
Besonderes:- Schlafmodus (senkt Ventilator auf niedrige Geschwindigkeit und schaltet Gerät nach 7 Stunden ab)
- Temperaturanzeige wahlweise in °C oder °F
- integrierte Bodenrollen
- Kabelaufwicklung
Lieferumfang:- Klimaanlage
- Fernbedienung
- flexibler, ausziehbarer Abluftschlauch
- Schlauchanschluss Gerät
- Schlauchanschluss Abluftöffnung (rechteckig)
- Fensterabdichtungsset Textil (Kippfenster)
- Fensterabdichtung Kunststoff (Schiebefenster)
- Bedienungsanleitung
Benotung:
Praxis:1,3
Verarbeitung:1,1
Ausstattung:1,0
Gesamtnote:1,2
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