Home » Heimkino » Audio » Zuwachs für Premium-Serie des Schweizer Audio-Experten Piega
18. April 2013Der Name dieser Lautsprecherserie ist Programm. Die „Premium”-Familie ist im Portfolio des renommierten Schweizer Lautsprecherherstellers Piega direkt unterhalb der High End-Modelle angesiedelt und bietet neben dem Piega-typischen exklusiven Design eine exzellente Klangqualität.
Zu Paarpreisen zwischen 1.600 und 7.500 € stehen dem anspruchsvollen Musikfan nun die Kompaktbox Premium 1.2, die besonders schlanken, rund ein Meter hohen Standsäulen Premium 3.2 und 5.2 sowie das etwas voluminösere Topmodell Premium 50.2 zur Wahl.
Alle Lautsprecher verfügen über ein besonders stabiles und resonanzfreies Aluminium-Gehäuse, das überhaupt erst die schlanke Bauart der Premium-Standsäulen ermöglicht. Das aus einem Stück stranggepresste, also nahtfreie Alu-Profil besitzt aufgrund der nicht vorhandenen parallelen Gehäusewände und einer ausgeklügelten inneren Dämpfung hervorragende akustische Eigenschaften. Die rund einen Meter hohen Standboxen und der kompakte Regallautsprecher lassen sich dank ihrer ansprechenden Gehäusemaße und der drei verfügbaren Ausführungen Aluminium silberfarben, schwarz eloxiert oder weiß lackiert perfekt in jedes Wohnambiente integrieren.
Dort überzeugen die Modelle der Piega Premium-Serie mit einem überaus räumlichen und natürlichen Klang. Modernste Chassis-Technologie stellt dabei sicher, dass alle Frequenzen vom tiefsten Bass bis weit über den menschlichen Hörbereich hinaus überaus dynamisch, frei von Verzerrungen und mit allen musikalischen Details abgestrahlt werden. So wurde der schon bislang für seinen extrem großen Hub gerühmte Piega-exklusive MDS-Basstreiber gerade nochmals hinsichtlich seiner technischen Eigenschaften verbessert: Die Membranen bestehen jetzt aus einem neuen Multi-Compound-Material, das noch steifer ist als zuvor und eine optimale innere Dämpfung aufweist. Zusammen mit der ebenfalls überarbeiteten Aufhängung arbeitet der Tieftöner nun über den gesamten Frequenzbereich noch linearer und breitbandiger.
Im Hochtonbereich kommt das Piega-Bändchen LDR 2642 MKII zum Einsatz. Seine Membran ist eine 26 x 42 mm große, hauchdünne Aluminiumfolie. Die bewegte Masse beträgt nur sieben Milligramm und ist damit rund 30mal geringer als bei den leichtesten handelsüblichen Kalottenhochtönern. Die Membran beinhaltet zwei Flachspulen, die in einem sehr aufwändigen Sprühnebel-Ätzverfahren aufgebracht werden. Angetrieben wird sie durch einen hochkomprimierten Neodym-Magneten sowie in die Frontplatte integrierte Magnetstäbe, die wie magnetische Linsen funktionieren. Sie bündeln die magnetischen Feldlinien, wodurch der Hochtöner einen Wirkungsgrad von mehr als 100 dB erreicht. Das hörbare Ergebnis: ein besonders klares und extrem detailreiches Klangbild, eine auch bei geringen Pegeln bisher nicht gekannnte Vitalität und ein impulsiver und klarer wiedergegebener Mitteltonbereich. Insgesamt repräsentiert die Premium-Serie also alle Piega-Tugenden und -Technologien in Perfektion – und räumt eindrucksvoll mit den Vorurteilen auf, klangvolle Lautsprecher der Spitzenklasse bräuchten riesige Gehäusevolumen und kosten eine Stange Geld.
Quelle: IDC Pressemitteilung 18.04.2013