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Redakteur
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Freie Auswahl! Unter diesem Motto baut der Lautsprecherspezialist Inklang Boxen nach den Wünschen seiner Kunden. Alles beliebig? Keinesfalls: Beim Klang machen die Hanseaten keine Kompromisse. Was geht und was nicht, haben wir getestet – und die Ergebnisse sind mitunter überraschend.

„Es gibt Maler, die machen aus der Sonne einen gelben Fleck. Aber es gibt andere, die Dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln“.
– Pablo Picasso –
Die senfgelbe 17.2 ließ in unserem Hörraum die akustische Sonne aufgehen.

Ja, sie haben es wirklich getan: Senfgelb. In dieser doch eher exotischen Lackierung kommt die 17.2, die wir geordert haben. Gut, das hätten wir auch anders haben können, genau dafür hat Inklang auf seiner Homepage ja den sogenannten „Konfigurator“. Er ist der Kern eines pfiffigen Konzepts, mit dem Inklang beim Boxenbau neue Wege geht: Customizing – die Anpassung eines Serienprodukts an die Bedürfnisse eines Kunden. Am Anfang steht also die Frage: Was brauche und möchte ich? Und hier setzt der Konfigurator an, im ersten Schritt ist er ein Bedarf-Berater, der Traum von einem neuen Schallwandler beginnt nämlich mit der Realität der heimischen Gegebenheiten: Wie groß ist mein Raum? Wo sollen die Boxen stehen: Im Regal, auf dem Sideboard oder frei im Raum? Und welche Leistung liefert mein Verstärker, um die Boxen anzutreiben? Für diese unterschiedlichen Konstellationen bietet Inklang in seiner Lautsprecher-Serie „AdvancedLine“ sieben verschiedene Modellen an, sie reichen von der Regalbox bis zum Standlautsprecher.

Inklang baut Lautsprecher aus Leidenschaft. Professionell, Individuell und klangstark.  Dafür steht Gründer und Geschäftsführer Thomas Carstensen mit seinem Namen.

Inklang baut Lautsprecher aus Leidenschaft. Professionell, Individuell und klangstark.
Dafür steht Inklang-Gründer und Geschäftsführer Thomas Carstensen mit seinem Namen.

Aus seriell wird individuell

Für unseren Hörraum und unsere Ansprüche passt die 17.2 prima, ein Zwei-Wege-Wandler in Form einer Ein-Meter-Klangsäule. Auch sie besitzt das optische Markenzeichen der Serie: Sämtliche Boxen der „AdvancedLine“ erkennt man an der umlaufenden Fase, diese Abschrägung der Gehäusekante ist der optische Akzent einer ansonsten schnörkellosen Formgebung. Weniger ist mehr – mit diesem reduzierten Design fügen sich Inklang-Modelle problemlos in die meisten Wohnszenarien ein, und für diese ästhetische Lösung ist Inklang mit dem German Design Award 2016 ausgezeichnet worden. Die optische Ruhe und Klarheit des Designs kann der Kunde nun mit seiner Farbwahl vollenden – oder überraschend ins Gegenteil verkehren: Inklang bietet sieben „Trendfarben“ von Schneeweiß bis Schlammbraun und drei Akzentfarben, die aus dem Lautsprecher ein doch etwas stärker ins Auge fallendes Klangmöbel machen, darunter unser Senfgelb. Und wem diese ungewöhnliche Auswahl nicht genügt, wählt seine persönliche Privatlackierung aus dem riesigen Farbspektrum der Normen NCS oder RAL. Hier herrscht die größte Freiheit bei der Zusammenstellung des eigenen Traumwandlers. Sämtliche Lackierungen bestehen aus fünf Schichten, nach der letzten Oberflächenbehandlung verströmen sie einen feinen Seidenglanz – das sieht nicht nur hochwertig aus, sondern fühlt sich auch erstklassig so an.
Jenseits der Optik hält sich die Wahlfreiheit natürlich in Grenzen, schließlich bestimmen Form und Technik, die Bauteile und ihre Abstimmung über den Klang – und der ist selbstverständlich nicht verhandelbar. Deshalb bietet der Konfigurator auf der Inklang-Homepage im nächsten Auswahlschritt allein Möglichkeit, statt der Standard-Frequenzweiche eine „Referenz-Frequenzweiche“ einbauen lassen, sie verspricht ein nochmals gesteigertes Klangerlebnis. Wir haben unsere 17.2. derart aufrüsten lassen, als Zeichen der Veredelung ragt nun auf der Rückseite aus dem Terminal ein kleines Stoffschild, das uns das „Referenz Upgrade“ attestiert.
Die wichtigsten Entscheidungen sind damit getroffen, jetzt geht es noch um das Zubehör: Sockelplatte, Spikes statt der standardmäßig gelieferten Standfüße in Rändel-Optik, wahlweise in silber oder schwarz eloxiert; dazu die Lautsprecherabdeckungen – fertig! Aus einem seriellen Grundmodell ist in wenigen Schritten ein individuelles Einzelstück geworden. Und das dokumentiert Inklang gerne: Der stolze Besitzer kann sich seinen Namen auf das Anschlussterminal lasern lassen.

Das aus dem Anschlussmodul

Das aus dem Anschlussmodul „schauende “ Stoffetikett gibt Auskunft über das Referenzweichen-Upgrade.

Entdeckungsreise

Vor all diesen Schritten steht natürlich eine kleine Entdeckungsreise: Um sich mit den Produkten der Hanseaten vertraut zu machen und um zu dem Entschluss zu kommen, dass der heimische Klang von Inklang kommen soll, ist ein Hörtermin in Hamburg, wo die Manufaktur ihre Fertigungsstätte und ihren Showroom hat, eigentlich Pflicht. Sonst gibt es auch kaum Gelegenheit, eine Box der „AdvancedLine“ vor die Ohren zu bekommen. Inklang verzichtet auf Zwischenhändler und auf eine Produktpräsenz auf den Verkaufsflächen des Handels, stattdessen haben sich die Hamburger für den Direktvertrieb entschieden, also für den kurzen Weg zum Kunden. Das senkt die Kosten – wie auch das Customizing: Das Prinzip „build to order“ (gebaut auf Bestellung) reduziert die Lagerhaltung. Statt vieler fertiger Boxen hält Inklang eine überschaubare Zahl an Bauteilen und Komponenten parat, aus denen die sieben Grundmodelle und die daraus entstehenden individuellen Lautsprecher gefertigt werden.

Schlank und wohlproportioniert. Dank filigraner Linienführung sieht man der 17.2 ihr Leistungsvermögen kaum an.

Schlank und wohlproportioniert. Dank filigraner Linienführung sieht man der 17.2 ihr Leistungsvermögen kaum an.

Charakter-Konstanten

Damit sind wir bei den Konstanten, die Klang, Qualität und Charakter der Boxen definieren. Die erste Qualität bemerkt man direkt beim Aufstellen: Die 17.2 wiegt 22 Kilogramm – kein Wunder, denn wie bei allen Modellen der Serie besteht das Gehäuse aus massiver MDF (mitteldichter Holzfaserplatte), allein die Schallwand der Box ist vier Zentimeter dick. Das gesamte Gehäuse ist stark verstrebt und von innen flächendeckend mit Schwerfolie ausgekleidet. Die macht ihrem Namen alle Ehre, der gewichtige Bezug ist in der Industrie aber auch als „Entdröhn-Folie“ bekannt, als Spezialist für akustische Dämmung und Dämpfung. Resultat: Bei dieser Box schwingt außer der Luft nichts, da gibt es also keine Resonanzen.
Zum Grundcharakter der „AdvancedLine“ gehört auch die Gehäuse-Konstruktion nach dem Bassreflex-Prinzip, mit seiner Hilfe kann die Basswiedergabe-Fähigkeit eines Lautsprechers verbessert und verändert werden. Bei den Standmodellen der Serie legt Inklang die Bassreflex-Öffnung nach hinten, und die Beschaffenheit dieses Luftkanals ist bei unserer 17.2 schlicht vorbildlich: Hier fühlt man bei den Rohrübergängen keinen Grat und keine Schwelle – die sind mitunter der Grund, warum die strömende Luft verwirbelt und Nebengeräusche verursacht. Das wird hier nicht passieren.
Damit sind wir schon beim Terminal auf der Rückseite und beim nächsten Inklang-Standard: Die Anschlussklemmen sind hochqualitativ, es handelt sich um massive vergoldete Aufnahmen für Bananenstecker, Kabelschuhe und blanke Litze – und gerade die erfährt eine äußerst materialschonende Behandlung: Beim Anziehen der Schraube verhindert eine davor gelagerte freidrehende Andruckscheibe, dass die Drähte beim Festschrauben in Mitleidenschaft gezogen werden. Ein Klasse-Feature! Die vier Kabel-Klemmen ermöglichen Ihnen Bi-Amping, Bi-Wiring oder den klassischen Betrieb mit einem Verstärker und einfacher Verkabelung. So werden wohl die meisten Besitzer ihre 17.2 anschließen, und deshalb kommt die Box von der Manufaktur aus mit angeschraubten Verbindungsbrücken.

Kann sich ebenfalls sehen lassen: Das Bi-Wire-Anschlussmodul der 17.2 AdvancedLine.

Kann sich ebenfalls sehen lassen: Das Bi-Wire-Anschlussmodul der 17.2 AdvancedLine.

Wandler aus dem Norden

Zu den Inklang-Konstanten gehören schließlich auch die Lautsprecher: Die Hanseaten verbauen in sämtlichen Modellen Schallwandler mit Leichtmetall-Membranen, sie haben ein niedriges Gewicht und eine hohe Festigkeit. Das sind gute Eigenschaften, um flink und präzise arbeiten zu können. Die Wandler kommen samt und sonders aus dem Norden, sie stammen von dem renommierten norwegischen Hersteller SEAS. Serieneinheitlich – also auch in unserer 17.2 – arbeitet als Hochtöner ein 29-Millimeter-Tweeter mit leichtem Hornvorsatz und starkem Magnetsystem, er ist für die Dynamik und Detailfreude verantwortlich. Sein Partner ist ein 18-Zentimeter-Tiefmitteltöner in sogenannter Langhub-Ausführung: Bei dieser Bauart werden die Schwingspule und damit auch die Membran weiter ausgelenkt; durch diesen längeren Hub erzielt der Wandler einen größeren Schalldruck. Dadurch entsteht aber auch mehr Wärme – und weil der Tieftmitteltöner eh die meiste Arbeit verrichten muss und damit Hitze produziert, sitzt in der Mitte der Membran ein Phase-Plug, er sorgt für die zügige die Abfuhr dieser Antriebs-Wärme.
Auffällig ist, dass Inklang den Tiefmitteltöner über dem Hochtöner platziert, der Tweeter befindet sich damit auf gerade mal 75 Zentimeter über dem Bodenniveau. Einerseits möchte sich Inklang mit diesem markeneigenen Erscheinungsbild vom Standard und von der Konkurrenz abheben, andererseits sprechen die Hanseaten dieser Speaker-Anordnung mehrere Meriten zu: Weil der Tiefmitteltöner so noch weiter von der unten liegenden Bassreflexöffnung entfernt ist, habe sich die Tieftonausbeute verbessert – dieser Effekt sei gerade bei der 17.2 am stärksten ausgeprägt. Auch der abgestrahlte Mitteltonanteil, der über das Bassreflexrohr austritt, sei dadurch deutlich reduziert. Die Positionierung des Lautsprechers im Raum soll sich noch unkomplizierter gestalten, seine Wiedergabe habe an Präzision und Tiefenstaffelung gewonnen, auch das Rundstrahlverhalten sei verbessert.

180-Millimeter-Tieftöner un der 29er Tweeten erweisen sich als ideal aufeinander angestimmtes Duo.

180-Millimeter-Tieftöner un der 29er Tweeten erweisen sich als ideal aufeinander angestimmtes Duo.

Akustische Überraschungen

Es ist an der Zeit, die 17.2. endlich aufzustellen und anzuhören. Zu unserem Modell haben wir die Standard-Füße bestellt, da muss man nur kurz die Parkett- und Laminat-schonenden Filze unter die Standfläche kleben, die Füße per Hand einschrauben – und schon geht es mit der Aufstellung los. Hier erleben wir die erste Überraschung: Die Box ist wirklich außerordentlich aufstellungsunkritisch, schon mit wenigen Korrekturen an der Positionierung und an der Einwinklung liefert sie ein wunderbar plastisches Abbild des musikalischen Geschehens. Wir haben die Boxen letztlich gute zwei Meter voneinander entfernt aufgestellt, was auch der Entfernung zum Sofa entspricht. Eine ganz geringe Winklung der Wandler um wenige Grad hin zum Hörplatz – perfekt!
Wir beginnen mit unserer üblichen „Start-Einstellung“, mit einer Referenz-Musik, die wir in- und auswendig kennen: das phantastisch produzierte „Morph The Cat“ von Donald Fagan. Wie immer beginnen wir bei reduzierter Lautstärke. Inklang-Boxen besitzen einen leicht geringeren Wirkungsgrad, sie strahlen also ein wenig leiser ab; das ist auch bei der 17.2 der Fall, deshalb ist unser Einsteiger-Volumen wirklich klein. Und hier kommt die nächste Überraschung: Die in Senfgeldausführung gehaltene Hamburgerin holt auch schon bei diesem geringen Pegel jenen Bass heraus, der auf der Aufnahme verewigt ist. Bei leiser Musikwiedergabe geht ja das feste Fundament verloren, das ist normal, und bei auch 17.2 wird der Bassanteil geringer, alles andere wäre unnormal. Aber während manch andere Box nur noch eine hohle Hülle fabriziert, in die man sich den Bass quasi hineinhören muss, liefert die 17.2 Inhalt. Sehr schön! Diesen Eindruck überprüfen wir mit den Chemical Brothers: Ihr fetter DJ-Mix von „Brothers Gonna Work It Out” geht gemein tief in den Frequenzkeller. Und ja: die 17.2 geht hier mit, obwohl sie sicher nicht als Tiefton-Monster für Dancefloor-Performances gedacht ist. Sie macht ihre Sache sehr gut, selbst wenn wir Gas geben: Die Beats sind satt, der Bass bleibt souverän, er ist fett, aber eben nicht fettig. Das ist auch der Abstimmung dieses Lautsprechers zu verdanken: Die 17.2. spielt runter bis 40 Hertz, sie liefert einen straffen, trockenen, sehr definierten Tiefton. Deshalb ist auch die Aufstellung auf Standardfüßen eine passende Wahl. Wer einen staubtrockenen Bass haben möchte, sollte aber mal mit Spikes experimentieren.

Die 17.2 erweist sich im Praxistest als perfekt aufeinander abgestimmt, was bei einer Zwei-Wege-Box mit rückseitigem Bassreflex-Port gar nicht so einfach ist. Besonders beeindruckend: die saubere und staubtrockene Grundtondynamik der Zwei-Wege-Box aus Hamburg.

Die 17.2 erweist sich im Praxistest als perfekt aufeinander abgestimmt, was bei einer Zwei-Wege-Box mit rückseitigem Bassreflex-Port gar nicht so einfach zu realisieren ist und gute Boxen von hervorragenden unterscheidet. Und hier haben wir es eindeutig mit einem hervorragenden Schallwandler zu tun. Besonders beeindruckend: die saubere und staubtrockene Grundtondynamik der Zwei-Wege-Box aus Hamburg.

Zurück zur Box: Ihre Klangkultur kann die Inklang mit anderen, ausgewogeneren Aufnahmen viel besser beweisen. Steve Wilson, Prog-Rocker und passionierter Klangtüftler, hat mit seinem Projekt „Backfield“ das spannende Album „Welcome To My DNA“ veröffentlicht. Gleich die quasi-orchestrale Einleitung „Glass House“ ist ein Genuss, der Track klingt, wie der Titel es andeutet: glasklar. Und so gibt ihn die 17.2 auch wieder. Es sind die Feinheiten, die hier fesseln, vor allem das eigentlich simple, sanft den Takt fortführende Ride-Becken des Schlagzeugs: Ganz fein zaubert der Schallwandler den hellen, leicht glockigen Klang ins Ohr – und umso dramatischer wirkt dann der Wechsel zum Track „Go To Hell“: Herr Wilson scheint bis auf wenige Schritte an uns heranzutreten, allein in Begleitung einer drahtigen Gitarre sagt er uns seine Meinung. Diese etwas verblüffende Inszenierung bringen die Inklang-Lautsprecher bühnenreif ins Wohnzimmer! Auch die gitarrengetriebenen Stücke des Albums sind mit den Inklang-Boxen eine audiophile Entdeckungsreise, weil in dem komplexen Mix so viele Details herauszuhören sind. Die Bedenken, dass die tiefe Positionierung des Hochtöners die Wiedergabe beeinträchtigen könnte, hat die 17.2. spätestens jetzt zerstreut. Und noch beeindruckender ist die Stimmendarstellung. Schon Wilsons eher zerbrechlicher Gesang wirkt sehr authentisch und wahrhaftig; bei einer ausgewiesenen Chanteuse wie Roberta Flack ist die Wirkung noch stärker: Wenn die Soulgöttin ihren Übersong „Killing Me Softly With His Song“ anstimmt, ist man umgehend im Bann dieser dunklen, leicht rauen und sanft klagenden Stimme. Toll, wenn es einem Lautsprecher gelingt, die Nuancen der Emotionen wieder herzugeben, die bei einer guten Aufnahme eingefangen worden sind! Das gilt auch für Konzerte im Tempel der Hochkultur: Die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle spielen in der Hamburger Laeisz-Halle die Dritte Sinfonie von Johannes Brahms, die wehmütige Walzermelodie des „Poco allegretto“ flutet den Hörraum – und sie berührt mehr als die Trommelfelle: Die Spielkultur des Orchesters und eine Wiedergabe, die den Klangkörper in seiner ganzen Größe erfahrbar macht, sorgen dafür, dass man sich der Wirkmacht dieser Musik nicht entziehen kann. Das Schöne: Dieses Klangerlebnis erfährt man auch abseits des optimalen Hörplatzes, die 17.2 ist also auch hier unkompliziert und verschafft der Musik eine große Präsenz im Raum.

Familienmitglieder der „AdvancedLine“ erkennt man an der umlaufenden Fase, diese Abschrägung der Gehäusekante ist der optische Akzent einer ansonsten schnörkellosen Formgebung.

Familienmitglieder der „AdvancedLine“ erkennt man an der umlaufenden Fase, diese Abschrägung der Gehäusekante ist der optische Akzent einer ansonsten schnörkellosen Formgebung.

Fazit

Frisch und straff, präzise und präsent – das ist das Klangideal, das die „AdvancedLine“-Serie auszeichnet. Dieses Ideal transportiert auch der kompakte Standlautsprecher 17.2, er punktet zudem mit einer sehr guten Basswiedergabe. Und weil Inklang mit seinem „Customizing“-Konzept auf Kundenwünsche eingeht, wird aus diesem akustisch ausgezeichneten Schallwandler schließlich ein einzigartiger Lautsprecher. Wer es individuell haben möchte, sollte also mal nach Hamburg reisen.

Test & Text: Volker Frech
Fotos: www.lite-magazin.de, Herstellerbilder

Gesamtnote: 1,0
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

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160212.Inklang-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Inklang
17.2 AdvanceLine
Produktkategorie:Standlautsprecher
Preis:1.499,00 Euro / Stück
Garantie:5 Jahre
Ausführungen:- 7 Trendfarben
- 3 Akzentfarben (+39,95 €/Box)
- individuelle NCS- bzw. RAL-Farbe (+99,95 €/Box)
Vertrieb:Inklang, Hamburg
Tel.: 0800 / 7242388
www.inklang.de
Abmessungen (HBT):1019 x 198 x 299 mm
Gewicht:22,0 Kg/Stück
Hochtöner:29 mm (Aluminium-Magnesium-Membran)
Tiefmitteltöner:180 mm (Aluminium-Membran, Phase Plug)
Frequenzbereich:40 Hz - 25 kHz (Herstellerangabe)
Trennfrequenz:2.200 Hertz
Lieferumfang: Inklang 17.2 AdvancedLine
- Standfüße
- Sockelplatte silber eloxiert
Optionales Zubehör:- Spikes inkl. Bodenaufnahme in Rändeloptik (39,90 Euro)
- Design Lautsprecherabdeckung (29,95 Euro)
Besonderes:- Customizing-Prinzip: Boxen sind individuell konfigurierbar
- ausgezeichnete Verarbeitung
- optional: höherwertige Frequenzweiche (Aufpreis: 144,90 Euro)
- Hochtöner ist unter Tiefmitteltöner positioniert
- kostenloses Lasern des eigenen Namens auf Anschlussterminal
Benotung:
Klang (60%):1+
Praxis (20%):1+
Ausstattung (20%):1,2
Gesamtnote:1,0
Klasse:Spitzenklasse
Preis-/Leistunggut - sehr gut
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