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Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT präsentiert vom 15. bis 21. Januar 2018 seine in Wände und Möbel integrierbare Flachlautsprechertechnologie und eine Lösung zur gezielten Raumbeschallung auf der internationalen Einrichtungsmesse in Köln.

Das Fraunhofer IDMT präsentiert auf der imm cologne, wie einfach die Lautsprechertechnologie in Möbelstücke, wie z.B. Schranktüren, integriert werden kann.

 

Für den Einsatz von Lautsprechern in der heimischen Umgebung gelten meist zwei Ansichten: Sie sollen entweder als Designobjekte ins Auge stechen oder aber möglichst dezent und platzsparend in das Wohnumfeld eingefügt sein. Auf der imm cologne sucht das Fraunhofer IDMT nun Partner für die gekonnte Integration seiner Lautsprechertechnologie in Möbelstücke. »Die imm cologne mit ihrem internationalen Fachpublikum und den neuen Impulsen und Trends für Wohnen und Arbeiten ist für uns eine gute Möglichkeit, mit Designern und Herstellern moderner Wohn- und Büroumgebungen ins Gespräch zu kommen. Unsere Flachlautsprechertechnologie ist sowohl platzsparend als auch modular und flexibel aufgebaut und kann deswegen nahezu überall eingebaut werden«, erklärt Dr. Daniel Beer vom Fraunhofer IDMT.

 

Einfache Integration und Gestaltungsfreiheit
Aufgrund der hohen Formflexibilität der Flachlautsprecher und der geringen Einbautiefe von weniger als 2 cm wird die Gestaltungsfreiheit der Möbeldesigner und Innenarchitekten nicht eingeschränkt. Am Fraunhofer-Messestand werden beispielhaft drei Ausführungsformen des Flachlautsprechers präsentiert: als Bilderrahmen, als Regalboard und als Schranktür. Das sind nur einige der Möglichkeiten, wie die Lautsprechertechnologie in Wohnumgebungen integriert werden kann. Genauso können die Lautsprecher in Sitzmöbeln, Tischen oder Wänden verschwinden – egal, ob die Oberfläche eben oder gewölbt ist. Auf der imm cologne 2018 sind die Besucher eingeladen, sich neben den verschiedenen Gestaltungs- und Designmöglichkeiten auch von der Klangqualität zu überzeugen.

 

Hörzonen für mehr Komfort
Als weitere Messeneuheit präsentiert das Ilmenauer Forschungsinstitut seine Klangdusche. Basierend auf der Flachlautsprechertechnologie und einer speziellen Signalverarbeitung wird der Schall platziert in den Raum abgestrahlt. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Wohnzimmer in sogenannte Hörzonen eingeteilt werden, in die gezielt Musik oder Sprache »abgestrahlt« wird. »Wir können uns gut vorstellen, dass die Technologie schon bald in die heimischen Wohnzimmer kommt. Unsere Idee ist­ es, in einem Raum zwei, drei oder mehr Hörereignisse gleichzeitig wiederzugeben, ohne dass sich diese gegenseitig stören«, erklärt Daniel Beer das Ziel der Entwicklungsarbeiten. Weitere Einsatzbereiche können Hotel-Lobbies, Wellnessbereiche oder auch Ausstellungsflächen in Museen, auf Messeständen oder in Supermärkten sein: überall dort, wo verschiedene Klangzonen mit dezent und flexibel integrierter Lautsprechertechnologie erzeugt werden sollen.

 

www.idmt.fraunhofer.de

Quelle: Presse-Meldung Fraunhofer IDMT Januar 2018

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