lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

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Redakteur
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Es geht nichts über einen komfortablen und leistungsfähigen Workflow im Büro oder Home-Office. Exakt das verspricht Acer mit seinem eleganten Chromebook CB714-1WT, das gemeinsam mit dem Monitor BE240Y die perfekte Symbiose ergeben soll, um sowohl unterwegs wie im Büro effektiv arbeiten zu können. Wir wollten wissen, wie gut diese Kombination tatsächlich funktioniert und harmoniert.

Eine natürliche Farbdarstellung, die sich subjektiv kaum voneinander unterscheidet. Das bieten Acer BE240Y (links) und Chromebook CB714-1WT (rechts).
Foto: Michael B. Rehders

Tablets erfreuen sich zunehmend größerer Beliebtheit. Sie sind flach, leicht und unterwegs vortrefflich zu bedienen. Zum Arbeiten sind sie deshalb immer öfter in Bahnen und Flugzeugen zu sehen, obgleich das Schreiben auf ihnen auch mal mühselig sein kann. Bildschirmtastatur hin oder her, wer sich etwas mehr Komfort wünscht, sollte sich mal das Acer Chromebook CB714-1WT anschauen. Dieser Mobilrechnen bietet eine tolle Mischung aus Touchscreen, Tastatur und Online-Nutzung. Weitere Vorteile sind der Intel Core i5-Prozessor und der leistungsstarke Arbeisspeicher von stattlichen 16 Gigabyte. Dazu passend empfiehlt Acer den Monitor BE240Y als Ergänzung für das Chromebook im Büro. Und das nicht ohne Grund …

Via Fingerabdruckscanner lassen sich Inhalte schützen. Darüber hinaus können zwei Nutzerprofile im Chromebook angelegt werden. Sehr gut!
Foto: Michael B. Rehders

Sofortiger Start und Leistung satt

Das leichte Acer Chromebook 714 bringt gerade einmal 1,6 Kilo auf die Waage. Damit eignet es sich hervorragend, um auch unterwegs regelmäßig genutzt zu werden. Hier fühlt es sich offensichtlich wohl, denn sein Gehäuse wirkt überaus stabil und damit besonders langlebig. Beste Voraussetzungen also für den Unterwegs-Einsatz. Dank des schicken, stoßfesten und anodisierten Aluminiumgehäuses, sollen sogar Lacksplitter verhindert und die Wärmeabfuhr verbessert werden. Selbst einen Sturz aus 1,20 Metern oder bis zu 60 Kilogramm Druck soll das Gehäuse schadlos überstehen. Diese Robustheit geht dann im Innern weiter: Der Touch-Screen ist mit Spezialglas (Corning Gorilla Glas) vor Kratzern und leichtem Spritzwasser geschützt. Und auch die leichtgängige und mit einem guten Druckpunkt versehene Tastatur macht einen schicken, zugleich aber auch robusten Eindruck.
Und das Chromebook 714 ist blitzschnell: Innerhalb von acht Sekunden fährt es hoch und ist voll einsatzbereit. Es gibt nicht viele Laptops, die das auch schaffen. Also: Rechner einschalten und dann erstmal gemütlich einen Kaffee holen, ist hier nicht. Mit dem Chromebook 714 geht es quasi direkt los.
Zur Geschwindigkeit kommt die Leistungskraft: Der Akku des Notebooks war nach zehn Test-Stunden noch immer nicht leer. Der Hersteller spricht sogar von einer Akku-Dauer von bis zu zwölf Stunden. Damit sammelt der Acer-Rechner gleich die nächsten Sonderpunkte. Nimmt man all diese Eigenschaften zusammen, zeigt sich: Das Chromebook 714 wie geschaffen für XXL-Reisen, auf denen es auch längere Zeit mal ohne Stromnetz auskommen. Einen Flug von Frankfurt nach New York steht das Acer-Notebook beispielsweise ganz locker durch – ohne zwischendurch aufgetankt werden zu müssen.

Auf der linken Seite des Chromebook gibt es u.a. einen USB-C-Anschluss, über den Bildsignale übertragen und das Chromebook aufgeladen werden kann.
Foto: Michael B. Rehders

Ehe mit kleinen Verbindungsproblemen

Wie bereits erwähnt, empfiehlt Acer den bereits von mir getesteten Monitor BE240Y und das Chromebook CB714-1WT als perfektes Paar. Zusammen sollen sie optimal miteinander harmonieren und den Workflow im Büro verbessern. Wie in einigen Partnerschaften, so auch hier, müssen beide Parteien vorab aber erstmal „zusammenfinden“, um sich auch ideal ergänzen zu können.
Technik-Einsteiger stoßen bei der Verbindung beider Geräte allerdings zunächst auf kleinere Unstimmigkeiten. Während das Chromebook ausschließlich USB-C-Ausgänge besitzt, hat der Monitor BE240Y alle möglichen Eingangs-Terminals implementiert, nur eben keinen USB-C-Anschluss. Was also tun? Die Lösung ist relativ einfach und stellt sich in Form eines erschwinglichen 4K-Adapterkabels, beispielsweise von Tofoco, dar. Er ist auf der einen Seite mit einem Stecker vom USB Typ-C (Thunderbolt 3 Port kompatibel) und am anderen Ende mit einem DisplayPort-Stecker ausgestattet. Mit seiner Hilfe gelingt mir die Signalübertragung vom Chromebook (USB-C 3.1) zum Monitor BE240Y (DisplayPort 4K@60 Hz) dann sicher und unkompliziert. Die Stecker sitzen in beiden Geräten übrigens sehr fest. Da wackelt nichts, somit ist jederzeit eine sichere und störungsfreie Signalübertragung gewährleistet.

Am BE240Y ist Alles an Anschlüssen vorhanden, leider nur kein USB-C.
Foto: Michael B. Rehders

Abhilfe schafft das preisgünstige Adapterkabel von Tofoco (ca. 11 Euro), um den Monitor (DP) mit dem Chromebook (USB-C) zu verbinden.
Foto: Michael B. Rehders

Installation und Gleichschaltung von Chromebook 714 und Monitor

Nachdem Monitor und Chromebook nun miteinander verbunden sind, stellt sich die nächste kleine Auffälligkeit der beiden schicken Gerätschaften ein. Während das Chromebook direkt nach dem Start über den Google-Chrome-Hintergrund den geöffneten Internetzugang darstellt, zeigt der Monitor lediglich den Chrome-Hintergrund. Aber auch diese Eigenheit ist mit wenigen Einstellungen behoben. Hier genügt es in den Einstellungen des Chromebook bei „Interne Anzeige spiegeln“ einen Haken zu setzen (siehe Foto unten).
Schon läuft das Gespann gemeinsam zur Hochform auf, mit identisch abgebildetem Inhalt.

Chromebook 714 und BE240Y zeigen unterschiedliche Inhalte direkt nach der Verbindung.
Foto: Michael B. Rehders

Unter „Einstellungen“ – „Anzeige“ – „Gespiegelt“ muss bei „Interne Anzeige spiegeln“ nur noch der Haken gesetzt werden.
Foto: Michael B. Rehders

Gemeinsames Arbeiten
Wer bislang mit Windows- oder Apple-Betriebssystemen gearbeitet hat, wird sich hier ein wenig umstellen müssen. Das Chromebook wurde nämlich explizit für den mobilen Einsatz konzipiert. Es geht um modernes Team-Working im Unternehmen. Dateien werden heute sicher in der Cloud abgelegt, so dass alle am Projekt mitarbeitenden Personen auf die derzeit aktuellsten Bilder, Texte und Grafiken zugreifen können.
So auch in meinem Fall. Da ich als Journalist gerade im Ausland unterwegs bin, habe ich meine zuvor geschossenen Fotos in die Dropbox abgelegt. Ebenso einen ersten Textentwurf. Zugriff darauf haben neben mir noch Chefredaktion, Lektor und Grafiker. Alle Beteiligten haben Passwort und Zugriffsberechtigung erhalten. Jeder kann nun Änderungen am Text durchführen und die aktuellsten Bild-Versionen bewerten bzw. welche hinzufügen. Auf diese Weise kann die Zeit bis zur Publikation dieses Artikels deutlich verkürzt werden.

Die Touch-Funktion auf dem Chromebook erscheint mir als überaus praktisch. Ich muss nicht zwingend mit dem Cursor über das Display „wandern“, sondern kann die gewünschten Reiter direkt anklicken. So wie ich es vom Smartphone oder Tablet kenne. Textänderungen kann ich über die Tastatur des Chromebook bequem verfassen. Anschlag und Abstand empfinde ich als sehr angenehm. Vor allem, weil ich gerade im ICE sitze und mein Abteil nicht den von mir reservierten Platz an einem Tisch hat. Stattdessen steht das Chromebook auf einer ausklappbaren, kleinen Ablage auf der Rückseite des Vordersitzes. Mehr Platz braucht das 714er aber auch nicht, ich kann also auch hier sehr gut arbeiten.

Mobiles Arbeiten am Chromebook 714: Besonders das Verfassen von Texten gestaltet sich überaus angenehm.
Foto: Michael B. Rehders

Stecker rein, los geht´s

Zurück in den Redaktionsräumen geht das Arbeiten dann weiter. Mittlerweile habe ich das Chromebook 714 über acht Stunden im Einsatz – ohne den Akku zwischenzeitlich aufzuladen. Im Büro verbinde ich es dann via USB-C-zu-DisplayPort-Adapter mit dem BE240Y und schreibe weiter an meinen Artikel. Einfach Stecker rein und weiter arbeiten, einfacher geht es nun wirklich nicht! Die Änderungswünsche der Chefredaktion in Bezug auf die Ausschnitte der Fotoaufnahmen fließen natürlich mit ein. Während ich auf der Tastatur des Notebooks schreibe, kann ich die recht große Schrift meines Artikels auf dem 24-Zoll-Monitor sehr gut ablesen. Die Bildbearbeitung gestaltet sich auf dem größeren Screen ebenfalls leichter. Ich kann alle erforderlichen Korrekturen durchführen, ohne in die Datei hinein zoomen zu müssen. Hinzu kommt, dass sich der Monitor physikalisch nach meinen Vorlieben einstellen lässt – das geht mit dem Laptop als einzigem Bildschirm im Home-Office nicht.

Im Büro zeigen Chromebook 714 und Acer BE240Y dieselben Inhalte. Dank Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) werden diese auf beiden Displays fein aufgelöst.
Foto: Michael B. Rehders

Identisches Ergebnis auf Monitor und Chromebook

Besonders positiv empfinde ich die natürliche Farbreproduktion. Diese wirkt auf dem Chromebook 714 und BE240Y fast identisch gut. Dank annähernd gleich hoher Lichtausbeute von Chromebook (288 cd/m²) und Display (288 cd/m²), erweist sich das Arbeiten selbst bei viel Tageslichteinfall überaus augenschonend. Das haben auch nicht so viele Bildschirme zu bieten – schon gar nicht in dieser Preisklasse. Zur Erinnerung: Wir sprechen hier von einem Full HD-Monitor für 207 Euro!
Wie gesagt, ich speichere meine Bilder und Texte in der Cloud. Zusätzlich mache ich das aber auch gern auf einem USB-Stick, den ich hier ans Chromebook angeschlossen habe. Das funktioniert hier natürlich auch. Da es mit Google Chrome nicht vorgesehen ist ganze Ordner auf dem Desktop abzulegen, erfolgt die Speicherung größerer Dateien auf einer externen Festplatte, die mit dem Chromebook 714 verbunden ist.

Praktischer geht es kaum

Programme wie Word, Photoshop und Excel können von Microsoft via Cloud bezogen und anschließend direkt installiert werden. Ich finde diesen Weg inzwischen sehr praktisch, da es keinerlei Umstellung zu den festinstallierten Versionen bedeutet. Ich kann die Programme wie gewohnt nutzen, habe aber den Vorteil, dass ich immer auf die neueste Version zugreifen kann. Preiswerter als ein Kauf damals (zum Beispiel von Photoshop CS6) ist die aktuellste Cloud-Version im Abo dann obendrein auch noch. Und da alles auf dem Chromebook gespeichert ist, kann ich die benötigten Programme sowohl zu Hause am großen Bildschirm und auch unterwegs (dann am Chromebook-Display) nutzen. Ein weiterer Grund, sich gegen den Kauf eines zusätzlichen Festrechners fürs Home-Office zu entscheiden und auf ein Laptop als Allzweck-Waffe zu setzen. Die hier kredenzte Variante stellt sich für mich als die deutlich komfortablere Lösung dar.

Die gemeinsame Arbeit hat über den Cloud-Speicher bestens funktioniert. Innerhalb kürzester Zeit ist mein Artikel geschrieben, überarbeitet und um entsprechende Bilder ergänzt.
Foto: Michael B. Rehders

Fazit

Das mobile Arbeiten und das stationäre Büro wachsen zusammen! Die Kombination aus Acer Chromebook CB714-1WT und dem Monitor BE240Y ist absolut gelungen. Beide Geräte können sofort miteinander kombiniert werden, ohne dass umständliche Einstellungen nötig sind. Wer die kleine Hürde mit der Verbindung genommen hat, der wird von einer hohen Lichtausbeute auf beiden Geräten belohnt. Die reicht locker aus, um auch in hellen Büros konzentriert und produktiv arbeiten zu können. Bildwerke sehen auf auf Display und Chromebook nahezu identisch gut aus. Tippen, Scrollen, Zoomen und Wischen funktioniert auf dem Chromebook 714 exakt so, wie man es vom Smartphone und Tablet gewohnt ist. Gespeichert wird dann auf externer Festplatte, USB-Stick oder in der Cloud. Letzteres bietet vor allem modernen Unternehmen Vorteile, in denen regelmäßig von mehrere Personen am selben Projekt gearbeitet wird. In der Summe bieten das Chromebook CB714-1WT und der Monitor BE240Y eine komfortable Möglichkeit den Workflow zu optimieren und einfach effektiver zu arbeiten.

Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders

Technische Daten

Modell:Acer
BE240Y
Gerätekategorie:Monitor
Preis:207,00 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Schwarz
Vertrieb:Acer, Ahrensburg
Tel.: +49 4102 4880
www.acer.de
Abmessungen (HBT):540 x 370-499 x 220 mm
Gewicht:6,25 Kg
Seitenverhältnis:16:9
Bildschirmdiagonale:24 Zoll
Bildauflösung:1920 x 1080 Pixel
Helligkeit:288 cd/m² (kalibriert)
Reaktionszeit:5 ms (Herstellerangabe)
Kontrast:870:1 (On/Off) – 812 (ANSI) kalibriert
Anschlüsse:2 x HDMI
5 x USB
2 x DisplayPort
1 x Mini DisplayPort
Lieferumfang:- BE240Y
- 1 Tischfuß
- 1 Standsäule
- Netzkabel
- Schnellanleitung
Besonders:+ sehr gute Farbreproduktion
+ ergonomisches und schickes Design
+ sRGB mit fast 100 Prozent
+ sehr guter Kontrast

- Benutzerspeicher wird überschrieben bei Änderungen
Benotung:
Bildqualität (50%):78/80
Praxis (25%):77/80
Ausstattung (25%):77/80
Gesamtnote:78/80
Klasse:Mittelklasse
Preis-/Leistungsehr gut
Modell:Acer
Chromebook 714
Gerätekategorie:Notebooks
Preis:um 870,00 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Aluminium-Metallic
Vertrieb:Acer, Ahrensburg
Tel.: +49 4102 4880
www.acer.de
Abmessungen (HBT):323 x 17 x 238 mm
Gewicht:1,6 Kg
Seitenverhältnis:16:9
Bildschirmdiagonale:14 Zoll
Bildauflösung:1920 x 1080 Pixel
Helligkeit:288 cd/m² (kalibriert)
Reaktionszeit:5 ms (Herstellerangabe)
Kontrast:964:1 (On/Off) – 964 (ANSI) kalibriert
Anschlüsse:3 x USB (2 x Typ-C)
Lieferumfang:- Chromebook CB714-1WT
- 1 Akku
- 1 Netzkabel
- Schnellanleitung
Besonders:+ hohe Lichtausbeute
+ natürliche Farben
+ guter Kontrast
+ Touchscreen-Display
+ einfache Bedienung
+ Schnellstart (8 Sekunden)
+ lange Akkulaufzeit (> 10 Stunden)
+ 16 GB Arbeitsspeicher

- verbesserungswürdiger sRGB-Farbraum
Benotung:
Performance (50%):89/90
Usability (25%):89/90
Ausstattung (25%):87/90
Gesamtnote:89/90
Klasse:Oberklasse
Preis-/Leistungsehr gut
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