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Individuell statt seriell? Der Schallwandler-Spezialist Inklang überträgt diesen Trend auf den Boxenbau und bietet personalisierte Lautsprecher. Customizing heißt das clevere Konzept – und das bietet auch bei dem von uns bereits getesteten Drei-Wege-Lautsprecher Inklang 13.4 AdvancedLine als neueste Upgrade-Möglichkeit die Klangveredlung mit der Reference 2.0- Frequenzweiche. Was alles geht, zeigen wir in diesem Video.

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Customizing: Aus seriell wird individuell

Customizing kennt man aus der Autobranche: Wir wählen zwar ein Standard-Grundmodell, doch durch unsere Auswahl der Ausstattungsmöglichkeiten wird daraus etwas Eigenes. Diese Verwandlung von seriell zu individuell sieht bei Inklang so aus: Die Hamburger Lautsprechermanufaktur bietet in ihrer „AdvancedLine“ acht Basismodelle von der Regalbox über den Center bis zum Standlautsprecher. Daraus wählt der Kunde das Grundmodell und passt es durch mehr als vierhundert Wahl- und Kombinationsmöglichkeiten an den persönlichen Geschmack an. Das Spektrum der Optionen erstreckt sich dabei von der Farbe bis zur Frequenzweiche. Nicht verhandelbar sind aber die optischen und akustischen Inklang-Markenzeichen: das Design, die Gehäusegeometrie und die Speaker-Kombination.

Die Fase ist ein Inklang-Markenzeichen.

Schlanke Form, markante Fase

Inklang setzt bei allen Modellen der AdvancedLine auf ein prägnant-reduziertes Design, ausgewogene Proportionen und hochwertige Oberflächen. Für den Wiedererkennungswert sorgt dabei die umlaufende Fase. Die insgesamt dezente Formgebung sorgt aber dafür, dass Inklang-Schallwandler eigentlich mit jedem Wohnambiente harmonieren – auch aufgrund der schlanken Front, die für eine grazil-elegante Erscheinung sorgt. So wahrt auch eine ausgewachsene Klangsäule wie die Inklang 13.4 AdvancedLine trotz ihrer 113 Zentimeter Höhe die noble Zurückhaltung. Die hochwertige Anmutung wird durch die makellose, fünffach seidenglanzlackierte Oberfläche unterstrichen und durch die ausgezeichnete Verarbeitung bekräftigt. Das erstklassige Terminal setzt diese Qualität fort: Das Anschlussfeld aus Aluminium ist mit einem erstklassigen, vergoldeten Klemmen-Quartett bestückt.

Auch am schlanken, wohlproportionierten Design ist ein Inklang-Schallwandler erkennbar.

Drei-Wege-Wandler

Die wichtigste Bestückung betrifft aber die Front mit ihren insgesamt vier Chassis. Ein 29-Millimeter-Tweeter sorgt für die Höhen, die Mitten übernimmt ein 12-Zentimeter-Konuslautsprecher, für den Bass kommen gleich zwei 15-Zentimeter-Speaker zum Zuge. So steht mehr Membranfläche für den Tiefton zur Verfügung, das kräftigt die Basswiedergabe. Sämtliche Schallwandler liefert der norwegische Premium-Hersteller SEAS – und alle Chassis tragen mit ihren Metall-Membranen zum Erscheinungsbild der 13.4 bei. Zudem fallen bei den drei Bass- und Mitteltönern die schwarzen, kegelförmigen Phase-Plugs ins Auge. Sie leiten die Wärme ab, die beim Schwingvorgang entsteht. Die Temperatur kann hier schon mal etwas höher ausfallen, weil es sich bei den Chassis um sogenannte Langhub-Ausführungen handelt: Die Schwingspulen, die hinter den Membranen sitzen, können sich im jeweiligen Magnetfeld weiter hin- und herbewegen. Deshalb können sie die Membranen weiter als üblich auslenken. Dank dieses längeren Hubs erzielen die Wandler einen größeren Schalldruck.

Design bis ins Detail: Auch Sockel und Füße sind formvollendet.

Customizing bis zur Klangveredlung

Bestückung und Formgebung sind bei Inklang-Lautsprechern gesetzt, bei der Farbgebung geht dann aber das Customizing – nach der grundsätzlichen Modellwahl – weiter: Bei der Lackierung hat der Kunde die Wahl zwischen sieben „Trendfarben“ und drei „Akzentfarben“, wer es ganz individuell möchte, wählt hingegen eine „Privatlackierung“ aus dem Farbspektrum des Natural Color System (NCS) oder eine Kolorierung in den Tönen von Farrow & Ball. Dies ist für alle von Interesse, die ihr Ambiente mit Farben dieses englischen Nobel-Herstellers gestrichen haben. So ist nun eine exakt stimmige Lackierung der Lautsprecher möglich – oder ein geschmackvoller Kontrast. Wie der Lautsprecher nun aussieht, zeigt dabei der sogenannte „Konfigurator“ auf der Inklang-Homepage. Mit ihm wird man durch alle Auswahlschritte geführt und bekommt alle vorgenommenen Fortschritte und Veränderungen sofort in einer drehbaren Simulation gezeigt. Zur Wahl nun des Weiteren die Ausführung der Sockel-Unterseite und der Standfüße, die jeweils in Silber oder Schwarz eloxiert zu haben sind. Inklang hat diese höhenverstellbaren Füße selbst entwickelt, ihre Rändel-Optik ist einem Chronografen nachempfunden. Wer lieber Spikes statt Füße möchte, bekommt die pfiffig konstruierten Metalldorne im gleichen Rändel-Look. Abschließend entscheidet man sich für oder gegen Lautsprecherabdeckungen der Tief- und Mitteltöner: Nur wer sie braucht, bestellt und bezahlt sie. Die wichtigste Wahlmöglichkeit ist aber die Frequenzweiche. Statt der Standard-Weiche kann man eine höherwertige Referenz-Weiche einbauen lassen, die das Klangniveau des Lautsprechers nochmals steigert. Dieses Upgrade hat mit der neuen ReferenzUpgrade 2.0-Frequenzweiche gerade ein Update erfahren.

5) Das (optionale) Upgrade mit der ReferenzUpgrade 2.0-Frequenzweiche zeigt ein Stoffschild am Terminal an.

Persönlichkeits-Steigerung

All diese Wahlmöglichkeiten zeigt der Konfigurator an, bis der Lautsprecher schließlich komplett ist. Die anschließende Online-Bestellung dieses Wunsch-Lautsprechers funktioniert durch das vierwöchige Rückgaberecht ohne Risiko. Wer hier oder bei der Konfiguration unsicher ist oder einfach mehr wissen möchte, wird bei Inklang persönlich beraten – über die Homepage, per Telefon oder bei einem unverbindlichen Hörtermin im Inklang-Showroom. Danach benötigt die Manufaktur vier bis sechs Wochen Zeit, um den personalisierten Lautsprecher zu fertigen. Auf Wunsch lasert Inklang dabei den Namen des Kunden in das rückseitige Anschlussterminal. Wer es noch persönlicher möchte, montiert in der Hamburger Manufaktur unter fachkundiger Anleitung seinen zukünftigen Lautsprecher selbst – und stößt schließlich mit einem Sekt auf den gelungenen Solitär an.

Exzellent verarbeitet, zeitlos gestaltet, individuell ausstattbar und auch klanglich ein echtes Highlight: Die Inklang AdvancedLine 13.4.

Test & Text: Volker Frech
Video & Fotos: Philipp Thielen

Technische Daten

Modell:Inklang
13.4 AdvancedLine
Produktkategorie:Standlautsprecher
Preis:ab 1.999,00 Euro / Stück
Garantie:5 Jahre
Ausführungen:- 7 Trendfarben
- 3 Akzentfarben (Aufpreis: 39,90 Euro/Box),
- individuelle NCS-Farbe bzw. individuelle Farrow&Ball-Farbwelt (Aufpreis: 99,90 €/Box)
- optional: Referenz-Frequenzweiche (Aufpreis: 219,90 Euro)
Vertrieb:Inklang, Hamburg
Tel.: +49 800 / 7242388
www.inklang.de
Abmessungen (HBT):1126 x 168 (256 mit Sockel) x 324 mm
Gewicht:29 kg / Stück
Prinzip:passiv, 3-Wege, Bassreflex
Empfohlene Raumgröße:bis 50 m²
Impedanz:4 Ohm
Hochtöner:1 x 29 mm (Aluminium-Magnesium-Membran)
Mitteltöner:1 x 120 mm (Aluminium-Membran, Phase Plug)
Tieftöner:2 x 150 mm (Aluminium-Membran, Phase Plug)
Frequenzbereich:45 Hz - 25 kHz
Trennfrequenzen:230 Hz / 4.100 Hz
Lieferumfang:- Inklang 13.4 AdvancedLine
- Standfüße
- Sockelplatte
- Handschuhe
Optionales Zubehör:- Frequenzweiche: Referenz-Upgrade (219,90 Euro / Box)
- Spikes inkl. Bodenaufnahme in Rändeloptik (19,90 Euro / 4 Stück)
- Design Lautsprecherabdeckung (54,90 Euro / Box)
Besonderes:- Customizing-Prinzip: Boxen sind individuell konfigurierbar
- herausragende Dynamik und Auflösung
- ausgezeichnete Verarbeitung
- optional: höherwertige Frequenzweiche (Aufpreis: 219,90 Euro)
- kostenloses Lasern des eigenen Namens auf das Anschlussterminal
Benotung:
Klang (60%):1,1
Praxis (20%):1+
Ausstattung (20%):1,2
Gesamtnote:1,1
Klasse:Referenzklasse
Preis-/Leistungsehr gut
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