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WERBUNG | Über nichts wird dieser Tage so viel diskutiert wie über den Klimawandel. Natürlich sollte inzwischen jedem bewusst sein, dass wir Resscourcen einsparen müssen, wenn wir noch länger etwas von Mutter Natur haben wollen. Stellt sich die Frage, inwieweit die Unterhaltungselektronik Einfluss auf die Klimaziele nimmt und wie viel Strom Playstation, Xbox, PC & Co. überhaupt verbrauchen.

Mit dieser Frage hat sich jüngst die Verbraucherzentrale Paderborn beschäftigt, die nun eindringlich darauf hinweist, dass der Stromverbrauch langfristig reduziert werden muss. Dass Strom benötigt wird, steht natürlich außer Frage. Allerdings reichen einige Umstellungen im Alltag, mit denen sich leicht ein Großteil des Verbrauchs eindämmen lässt. So erklärte die Verbraucherzentrale NRW vor wenigen Wochen: „Etwas fürs Klima zu tun wird immer dringender: Egal, ob Stromsparen im Haushalt, eine neue Heizung oder Solaranlage – es gibt viele Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen!”

Mitunter kann der Stromverbrauch einzelner UE-Produkte überproportional hoch sein.

Konsolen und andere Technik auf Sparflamme

Zunächst einmal die gute Nachricht. Wie die Seite Westfalen-Blatt.de berichtet, macht Unterhaltungselektronik lediglich 21 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus. Ganz vorne steht tatsächlich die Warmwassererzeugung mit 29 Prozent, gefolgt vom Kühlschrank, Waschmaschine sowie Trocker und natürlich vom Licht, das gerade in der kalten Jahreszeit deutlich häufiger als im Sommer gebraucht wird. Die Verbraucherzentrale rät deshalb dazu, Geräte zu ersetzen, die bereits 10 Jahre oder älter sind. Damit allein lässt sich ein Großteil des Verbrauchs senken. Auch bei der Playstation, Xbox und Co. gibt es einen einfachen Trick: Stand-By Modus ausschalten, Gerät vom Netz nehmen und so jedes Jahr hunderte Euro sparen! Der eigene Geldbeutel wird es einem danken. Als Beispiel wurde zudem eine Gefrierkombination aufgeführt. Sie verbraucht bis zu 150 Euro pro Jahr, wenn sie 15 Jahre alt ist. Ein neues Gerät dagegen kommt mit 40 Euro aus. Umweltschutz ist folglich für jedermann ein Vorteil, denn mit der gesparten Differenz lässt sich sicher so mancher Wunsch erfüllen.

Schluss mit Spielspaß und Technik?

Natürlich muss niemand komplett auf Unterhaltungselektronik verzichten. Wer beispielsweise Videos bei Youtube konsumiert und gleichzeitig sein Smartphone aufladen muss, der soll das selbstverständlich weiterhin tun. Dennoch kann ein bewussterer Umgang mit dem Konsum der Technik und dem Stromverbrauch keineswegs schaden. Wer dazu neigt, sein Handy die Nacht über ans Ladegerät zu hängen, der sollte schleunigst damit aufhören. Nicht nur, dass unnötig viel Strom gespeist wird. Der Akku kann durchaus überladen und dadurch massiven Schaden nehmen – bis hin zur Explosion, um von einem Extremfall zu sprechen. Das Motto „Weniger ist mehr“ trifft auf Glücksspiele genauso zu wie auf viele andere Dinge, die wir im Alltag selbstverständlich sehen. Wie die Verbraucherzentrale erklärt, reicht es beispielsweise schon, die Temperatur der Heizung um 1 Grad zu reduzieren, um 6 Prozent Strom und Gas einzusparen. Problematisch ist es zudem, wenn die Warmwasserversorgung über Strom geregelt ist. Diese Kombination kommt Nutzer teuer zu stehen. Deshalb keine langen Partys unter der Dusche feiern, sondern schnell duschen und die gewonnene Zeit für andere Dinge nutzen – zum Beispiel für eine Runde am Roulette Tisch oder eine Partie Playstation. Langfristig ist das oft günstiger als 20 Minuten heiß duschen.

Messgeräte sollen Klarheit bringen

Die Verbraucherzentrale NRW hat beschlossen, Interessenten kostenlos Messgeräte auszuleihen. So lässt sich relativ schnell herausfinden, wo die Stromfresser im Haushalt stecken – und ob es sich womöglich doch lohnt, diese gegen neuere Modelle auszutauschen. Wer nun glaubt, das gelte nur für Waschmaschinen, Kühlschränke und andere Großgeräte, der irrt gewaltig. Gerade Unterhaltungselektronik kann durchaus ins Geld gehen, wenn die Geräte veraltet sind. Eine neue Playstation zu erwerben, rentiert sich allerdings erst nach mehreren Jahren. Ähnlich verhält es sich mit Computern und dergleichen. Beratend steht die Verbraucherzentrale NRW jederzeit zur Verfügung. Hier können sich Haushalte über das eigene Einsparpotential informieren und erfragen, wie lange genau es dauert, bis sich der Neukauf auszahlt.

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