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WERBUNG | Mit Kunst und Bildern setzen Sie individuelle Akzente, machen damit ein Heim erst gemütlich und wohnlich. Gerade unser freiwilliger Hausarrest während des Corona-Lockdown zeigt, wie wichtig eine wohnliche Atmosphäre ist. Wohl dem, der gemütliches und wohnliches Heim sein eigen nennen kann. Da ist fast schon Gold wert, hilft Krisenzeiten besser zu bewältigen und macht uns sonst auch froh.

Zum Glück war es noch nie so kinderleicht und preiswert die Wohnung mit Kunst zu dekorieren. Das kann die eigene oder auch fremde Kunst sein. Bei diversen Anbietern finden sich eine riesige Auswahl mit vielen tausend Bildern und Motiven in den unterschiedlichsten Größen. Wandbilder sind heute ein Must Have, wenn es um Wohnlichkeit geht. Dabei sucht man entweder das passende Motiv aus den umfangreichen Bildgalerien oder man lässt sein eigenes Fotos oder seine Malerei auf Maß drucken.
Am eigenen PC oder Laptop geht das übrigens ganz einfach. Neben der Größe werden nur die Rahmenkante (Weiß, Schwarz, bedruckt) festgelegt, dann muss nur noch bestellt werden. Egal ob mit oder ohne Rahmen, das ist Geschmackssache und Frage des eigenen Einrichtungsstils. Allerdings: Ein passender Rahmen unterstreicht die Wirkung eines Bildes. Hier sollte man nicht am falschen Fleck sparen.

Warum nicht ein eigenes Foto als Motiv für das Bild im Wohnzimmer nehmen? Dieses lässt sich am rechner auf Vordermann bringen und individuell skalieren (Foto: picabay.com/Lalmch).

Ein Unikat

Leinwandbilder haben ihren ganz besonderen Charme und machen immer einen wertigen einzigartigen Eindruck. Mit dem richtigen Motiv haben Sie stets einen wunderschönen Blickfang. Beispielsweise kann das ein Foto vom Strand aus dem letzten Badeurlaub sein. Oder eine Fotografie einer berühmten Sehenswürdigkeit, die Sie in einer ganz bestimmten Atmosphäre mit Ihrer Kamera selbst geschossen haben. Entscheidet man sich für einen hochwertigen Anbieter, ist auch die Qualität hochwertig und bleicht nicht so schnell aus. Wobei: Zuviel direktes und hartes Sonnenlicht sollte man nach Möglichkeit immer vermeiden. Auf die Dauer wird ein Bild dadurch nicht besser. Wenn Sie Heimkino-Fan sind: Denken Sie immer daran, die Raumgestaltung beeinflusst auch das Heimkinoerlebnis.

Welches ist die richtige Bildgröße?

– Hängt das Bild über der Couch, sollte es rund 100 Zentimeter oder breiter sein. Je nachdem, wie breit das Sofa ist. Keinesfalls ist das Bild aber breiter als die Couch.
– Am Esstisch, auch hier sind 100 Zentimeter – oder je nach Esstischgröße – breiter, ideal. Achten Sie auf ausreichend Abstand zu den Raumecken. Sonst wirkt das Bild eher rein gequetscht.
– Im Flur: Hier ist entscheidend, wie breit und lang der Flur ist. Bestimmen Sie das Gesichtsfeld, dass man normalerweise im Flur hat. Das gibt ihnen die maximale Breite, die man nicht ausnutzen sollte, vor. Oft ist es sogar besser, mehrere schmale Bilder in einer Reihe aufzuhängen. Oder man wählt als Alternative ein Panoramabild.
– Wenn Sie ein Bild über dem Bett im Schlafzimmer aufhängen möchten, kann es 1,20 Meter oder breiter ausfallen, je nach Bettbreite.
– Grundsätzlich kann man ein großes Bild auch durch eine Bildcollage ersetzen. Das ist Geschmackssache. Allerdings sollten die Bilder thematisch, farblich und nach Motiven miteinander harmonieren.
– Wichtig: An einer leeren Wand, sollte das Bild auf keinen Fall zu klein sein.
– Ein einfacher und bewährter Kniff ist, die Bildgröße vorab mit einer Papierfläche zu bestimmen. Dazu probieren Sie die Bildgröße mit leeren Papierblättern aus. Das Papier fixieren sie einfach mit Stecknadeln oder Klebeband an der Wand. So finden Sie ganz nebenbei dann auch die richtige Position heraus.

So bestimmen Sie die Bildhöhe an der Wand

Genauso wichtig für die Wirkung des Bildes ist die Wahl der richtigen Bildhöhe. Hier werden oft einfache, vermeidbare Fehler gemacht. Dabei ist es ganz einfach:
– Museen hängen Bilder nach folgender Faustformel auf: Das Bild hängt richtig, wenn die Bildmitte zwischen 1,40 bis 150 Zentimeter hoch ist.
– Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass ein Drittel des Bildes über der Augenhöhe liegt und zwei Drittel darunter. Sind Sie 2,00 Meter groß, denken Sie daran, die meistens Menschen sind kleiner.
– Hängt das Bild über dem Sofa, sollte der Abstand mindestens 30 Zentimeter zwischen Bildunterkante und Sofa betragen.
– Bei einer leeren Wand ohne Möbel und ohne Proportionsanker sollte das Bild nicht niedriger als 80 Zentimeter zur Rahmenunterkante hoch aufgehängt werden.
Beachten Sie bitte, dass es sich bei den genannten Vorgaben um Faustregeln und nicht um mathematische Formeln handelt. Selbstverständlich kommt es immer auch auf die Wirkung des Bildes an. Verschiedene Bildmotive benötigen meist unterschiedliche Höhen. Idealerweise probieren Sie es zu zweit aus. Entscheiden Sie nach ihrem persönlichen Empfinden. Deshalb: Erst einmal das Bild (bzw. Testfläche) an die Wand halten und erst dann Löcher in die Wand bohren!

Der dritte Faktor ist die Wand selbst. Ein Bild kommt immer dann besonders gut zur Geltung, wenn sich der Hintergrund möglichst neutral und zurückhaltend darstellt. Idealerweise hängen Bilder nicht auf wild gemusterten Tapeten. Hier entfalten Bilder ihren gewollten Eindruck in den seltensten Fällen. Einen hohen Einfluss hat auch die richte Wahl des Lichts, moderne LED-Licht-Systeme lassen sich beispielsweise punktgenau aussteuern. So kann man mit Ihnen die eigenen Bilder ganz einfach ausleuchten.

Das richtige Bildmotiv auswählen

Bei der Motivauswahl kommt es selbstverständlich auf Ihren ganz persönlichen Geschmack an. Der ist entscheidend, sonst nichts. Erlaubt ist immer, was gefällt. Aber denken Sie daran: Ihr Wohnstil sollte sich in der Motivauswahl wiederfinden.
Vermeiden Sie Banalitäten. Es gibt so viele interessante Motive von begabten Künstlern, Grafikern und Fotografen. Setzen Sie auf ihre eigene Individualität.
Ein Tipp: es gibt Motive, die gefühlt in jeder neunten Wohnung hängen. Suchen Sie lieber etwas intensiver. Dann besitzen Sie Bilder, die nicht „jeder besitzt oder kennt“. Es lohnt sich! Viele sehr schöne Bilder sind übrigens gar nicht so teuer.
Auch Einrichtungsprofis wissen: Eine gelungene Bildauswahl benötigt Zeit. Deshalb sollte man sich diese auch nehmen und nicht unbedingt überhastet entscheiden. Speziell wenn man die Wohnung neu einrichtet, ist es besser seine Bilder erst dann aufzuhängen, sobald alle Möbel und Teppiche da sind.

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