Home » Home Entertainm. » Leinwand, Atmos und Co.: Wie kann ich mein neues Heimkino finanzieren?
30. September 2020WERBUNG | Das Traumhaus ist gekauft und renoviert. Passend zu Beginn der dunklen Jahreszeit fehlt jetzt nur noch das sehnlichst gewünschte Heimkino, dann ist das Haus endgültig eingerichtet. Wer sich zu den echten, engagierten Filmfans zählt, kann und will auf eine solche Installation sicher nicht verzichten.

Der Traum vom eigenen Heimkino lässt sich mitunter einfacher fianzieren, als gedacht.
Finanzierung
Hat man eventuell bereits mehr Geld für sein Eigenheim ausgegeben als geplant, sollte man sich mit der richtigen Finanzierung für sein Heimkino beschäftigen. Zahlen muss man den Preis natürlich. Da kommt man nicht drumherum. Tatsächlich können diverse Installationsgegenstände fürs Heimkino aber beispielsweise auch in die Hausfinanzierung aufgenommen werden. Insgesamt gibt es aber mehrere Arten sein Heimkino zu bezahlen:
Eigenheimkredit: Einer der am häufigsten aufgenommenen Kredit für Renovierungsarbeiten, einschließlich des Heimkinos. Der Betrag, der von Ihnen ausgeliehen wird, basiert auf dem Eigenkapital, das man an seinem Haus hat. Das eigene Guthaben spielt nicht wirklich eine Rolle. Man kann jedoch 80-90 Prozent des Wertes seines Hauses aufnehmen.
Privatkredit: Privatkredite erfordern keine Sicherheiten, so dass man nichts riskieren muss. Normalerweise kann man einen relativ hohen Betrag aufnehmen und somit die Möglichkeit, sich seinen Heimkino-Traum zu erfüllen.
Kreditkarte: Eine Kreditkarte finanziert sehr wahrscheinlich nicht das komplette Heimkino, kann jedoch zur Deckung einiger Kosten verwendet werden.
Wieviel kostet ein Heimkino?
Wie bei jeder anderen größeren Renovierung kann die Installation der richtigen Technologie und das Finden des gewünschten Designs Wochen bis Monate dauern. Dabei hängen die Gesamtkosten von einer Reihe von Faktoren ab. Ein anspruchsvolles Heimkino wird aber sicher über 1.000 Euro und kann bis zu 10.000 Euro kosten. Nun stellt sich die Frage, woher der große Preisunterschied kommt. Das liegt daran, weil es dem Filmfan selbst überlassen ist, für welche Marken und Produkte er sich am Ende entscheidet. Wie in allen anderen Bereichen können die Unterschiede hier riesig sein – auch im Preis. Baut man sein Heimkino dann noch von Grund auf neu – also inklusive neuer Zwischenwände etc. – so werden die Kosten entsprechend höher ausfallen.
Kosten für Ausrüstung in Theaterqualität
Projektorkosten: Ein hochwertiger Projektorkostet zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Es gibt aber auch welche, die mehr als 10.000 Euro kosten. Wichtig ist, dass man den Einsatzzweck genau beachtet. Projektoren in in dedizierten Heimkinos zum Einsatz kommen, besitzen andere Leistungsparameter als solche, die im Wohnzimmer eingesetzt werden.
TV-Kosten: Sollte man einen kleineren Raum haben, so wird man wahrscheinlich auf einen LED-Fernseher, statt eines Projektors zurückgreifen. Die meisten 65 Zoll-Geräte kosten zwischen 700 und 2.000 Euro.
Lautsprecherkosten: Umfangreich ausgestattete Lautsprecher-Systeme sind bereits ab einem Preis von 500 Euro zu haben. Auch hier sind die Unterschiede in Größe, Verarbeitung, Ausstattung und Leistung mitunter riesig.
Was könnte man dem Raum noch hinzufügen?
Als erstes sind hier Kinositze zu nennen. Die kann man oft günstig in geschlossenen oder gerade renovierten Stadtkinos erwerben. Alternativ gibt es die beim Spezialisten aber auch in nagelneuer Ausführung. Mit einem Sprach-Assistenten, zum Beispiel ”Google Home-Assistant” oder ”Amazon Echo” kann man ausserdem auf die meisten Funktionen in seinem Heimkino zugreifen. Ausserdem sollte man auch nicht an der passenden, idealerweise dimmbaren, Umgebungsbeleuchtung sparen. Eine weitere wichtige Investition sind Verdunklungsvorhänge. Nur wenn man das Tageslicht draußen lässt, holt man sich echtes Kino-Feeling nach Hause. Für Popcorn-Liebhaber sollte eine entsprechende Popcorn-Maschine natürlich auch nicht fehlen.
Fazit
Ein Heimkino kann ein teurer Spaß sein, insbesondere dann, wenn man einen Raum komplett renovieren muss. Eine solche Installation wird sich für engagierte Filmfans auf lange Sicht gesehen aber lohnen. Dennoch sollte man die Planung sorgfältig angehen und sich an sein Budget halten, um nicht über die Stränge zu schlagen. Mit der richtigen Recherche muss man tatsächlich auch nicht zuviel für seinen Traum vom eigenen Filmpalast ausgeben.