lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

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Redakteur
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Leinen los: Die neue Version von KEFs aktivem Wireless-Musiksystem streamt nun auch ohne Kabel zwischen den Boxen – und hat in allen Belangen zugelegt: mehr Streaming-Möglichkeiten, größere HiRes-Fähigkeit, stärkere Leistung. Auch klanglich verheißt es eine Performance-Steigerung – dank eines frisch entwickelten Meta-Materials, mit dem die neueste Generation des legendären Uni-Q-Treibers ausgestattet ist. Wie potent die KEF LS50 Wireless II nun ist, haben wir getestet.

Die KEF LS50 Wireless II ist einer der attraktivsten aktiven Kompaktlautsprecher – und agiert als komplettes All-In-One-Beschallungssystem.

Die KEF LS50 Wireless II ist einer der attraktivsten aktiven Kompaktlautsprecher – und agiert als komplettes All-In-One-Beschallungssystem.

Als KEF 2016 seine LS50 Wireless präsentierte, waren wir hellauf begeistert: Die Briten hatten es geschafft, ihren Erfolgslautsprecher, die passive LS50, in ein atemberaubend schönes und klangstarkes Musiksystem für die Digital-Ära zu verwandeln, das mit Verstärker, DAC und Streaming-Modul ausgestattet ebenso komplett wie kompakt war. Nur eines störte: Die beiden Boxen benötigten ein Verbindungskabel, was den Modellnamen „Wireless“ doch ein wenig konterkarierte. Klare Sache: Diese Strippe muss weg. Und so ist die MK II-Version, abgesehen vom Stromkabel, nun wirklich leitungslos. Das garantiert völlige Freiheit bei der Aufstellung und sorgt optisch für eine noch aufgeräumtere Erscheinung. Beim Design hat sich glücklicherweise nichts geändert: Die KEF LS50 Wireless II besitzt nach wie vor jene vollendete Formgebung, die schon die ursprüngliche passive KEF LS50 und ihren aktuellen Nachfolger, die KEF LS50 Meta, zu höchstbegehrten Kompaktlautsprecher gemacht hat: Im Zentrum einer wunderschön abgerundeten Schallwand strahlt optisch wie akustisch KEFs berühmter Uni-Q-Treiber.

Perfekte Einheit: In der neuen Version sind sowohl der Korpus als auch vorgesetzte Schallwand edel mattiert und sorgen für eine homogene Erscheinung.

Perfekte Einheit: In der neuen Version sind sowohl der Korpus als auch vorgesetzte Schallwand edel mattiert und sorgen für eine homogene Erscheinung.

Edle Vielfalt in mattierter Noblesse

Beim näheren Hinsehen erkennen wir doch einige Weiterentwicklungen. So harmoniert die zwecks akustischer Entkopplung auf den Korpus aufgesetzte Schwallwand nun vollends mit dem lackierten Gehäuse, weil die LS50 Wireless II jetzt durchgängig mattiert auftritt. Dadurch sieht der Schallwandler noch edler aus. Hinzu kommt eine Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen attraktiven Farb-Varianten: Neben dem „Carbon Black“ unseres Testmodells gibt es den Lautsprecher in Titanium Grey, Mineral White und Crimson Red. Zur Steigerung des optischen Genusses ist der Uni-Q-Treiber auf die verschiedenen Korpus-Kolorierung abgestimmt: Bei der schwarzen und weißen Variante erscheint er kupferfarben, bei der grauen Ausführung ist er rot, und bei der roten Version dann grau. Glänzend geblieben ist das Touch-Display, das nach wie vor auf die Gehäuseoberseite eingelassen ist. Es ermöglich per Fingertipp die grundlegende Nahbedienung, also das An/Standby-Schalten, die Quellenauswahl und die Lautstärkeveränderung samt Stummschaltung. Zudem informiert uns die Anzeige mit ihren illuminierten Symbolen und verschiedenen LED-Signalen über den aktuellen Betriebszustand.

Die perfekt eingelassene OLED-Anzeige gibt Auskunft über den aktuellen Betriebszustand und ermöglicht als sensitives Touch-Display zugleich die Nahbedienung ohne optisch störende Tasten. Über die gut reagierenden Sensorfelder lässt sich die LS50 Wireless II ein-, aus- und stummgeschalten, die Quelle anwählen und die Lautstärke verändern. Das WLAN-Symbol informiert uns, ob die Speaker mit dem Netzwerk verbunden sind. Streamen wir per Bluetooth, leuchtet das bekannte Blaubart-Symbol, und mit den Kürzeln „TV“, „OPT“, „CX“ und „AUX“ werden die anderen ausgewählte Zuspielwege angezeigt.

Die perfekt eingelassene OLED-Anzeige gibt Auskunft über den aktuellen Betriebszustand und ermöglicht als sensitives Touch-Display zugleich die Nahbedienung ohne optisch störende Tasten. Über die gut reagierenden Sensorfelder lässt sich die LS50 Wireless II ein-, aus- und stummgeschalten, die Quelle anwählen und die Lautstärke verändern. Das WLAN-Symbol informiert uns, ob die Speaker mit dem Netzwerk verbunden sind. Streamen wir per Bluetooth, leuchtet das bekannte Blaubart-Symbol, und mit den Kürzeln „TV“, „OPT“, „CX“ und „AUX“ werden die anderen ausgewählte Zuspielwege angezeigt.

Mehr Streaming-Optionen, größere HiRes-Fähigkeit

So sehr die LS50 Wireless II ihrem Vorgänger in optischer Hinsicht ähnelt: technisch ist sie komplett verwandelt. Das zeigt sich schon bei dem Plus an Streaming-Möglichkeiten. Wireless geht es nun per WiFi, Bluetooth 4.2 und AirPlay 2. Für die kabelgebundene Signalzuführung stehen LAN, je ein optischer und elektrischer S/PDIF-Input sowie eine HDMI eARC-Schnittstelle zum Anschluss eines Fernsehers zur Verfügung. Bei der Streaming-Qualität hat die MK II-Version einen großen Sprung gemacht: Über das Netzwerk können nun HiRes-Files bis PCM 384 Kilohertz/24 Bit geschickt werden, zudem ist jetzt auch DSD-Streaming möglich – bis zu DSD256. Das ist top! Über HDMI und den elektrischen S/PDIF-Input geht PCM 192 Kilohertz/24 Bit, der optische S/PDIF-Eingang akzeptiert PCM 96 Kilohertz/24 Bit. Mit den File-Formaten MP3, M4A, AAC, FLAC, WAV, AIFF, ALAC, WMA, LPCM und Ogg Vorbis, die über sämtliche digitalen Zuspielwege gestreamt werden können, deckt die LS50 Wireless II auch eine amtliche Format-Vielfalt ab.

Das Anschlussterminal des Primary-Lautsprechers: Die Masterbox beherbergt auf ihrer Rückseite alle Audio-Schnittstellen. Hinzu kommen ein Reset-Taster zur Wiederherstellung der Werkseinstellung, ein Pairing-Taster, um die Funkverbindung von Primary- und Secondary-Lautsprecher nach einer Signalunterbrechung wieder aufbauen zu können, sowie der Bluetooth Pairing-Taster. Die linke Ethernet-Schnittstelle bietet die Möglichkeit, die beiden LS50 Wireless-Lautsprecher alternativ per Kabel zu koppeln. Die rechte Ethernet-Schnittstelle ist für die ebenfalls alternative LAN-Anbindung der LS50 Wireless vorgesehen. An die Sub-Buchse kann ein Mono-Subwoofer angeschlossen werden. Der USB-A-Port ist für Service-Zwecke reserviert.

Das Anschlussterminal des Primary-Lautsprechers: Die Masterbox beherbergt auf ihrer Rückseite alle Audio-Schnittstellen. Hinzu kommen ein Reset-Taster zur Wiederherstellung der Werkseinstellung, ein Pairing-Taster, um die Funkverbindung von Primary- und Secondary-Lautsprecher nach einer Signalunterbrechung wieder aufbauen zu können, sowie der Bluetooth Pairing-Taster. Die linke Ethernet-Schnittstelle bietet die Möglichkeit, die beiden LS50 Wireless-Lautsprecher alternativ per Kabel zu koppeln. Die rechte Ethernet-Schnittstelle ist für die ebenfalls alternative LAN-Anbindung der LS50 Wireless vorgesehen. An die Sub-Buchse kann ein Mono-Subwoofer angeschlossen werden. Der USB-A-Port ist für Service-Zwecke reserviert.

Pralles Portfolio: Streaming-Dienste und Musik-Angebote

Die ehedem vorhandene USB-Schnittstelle für den Anschluss eines Computers ist bei der neuen Version hingegen entfallen. Wegen der hier gebotenen LAN- und WLAN-Streamingpotenz ist USB aber eine wirklich verzichtbare Option. Über diese digitalen Zuspielwege hinaus kann dank eines Analog-Eingangs in Form einer Miniklinkenbuchse auch noch eine nichtdigitale Quelle angeschlossen werden. Somit bietet die LS50 Wireless II zahlreiche Möglichkeiten, eigene Musik zuzuspielen. Dazu gesellt sich nun ein noch etliche Streaming-Dienste und Plattformen. Das Portfolio umfasst hier die bezahlpflichtigen Angebote von Amazon Music, Apple Music, Deezer, Qobuz, Spotify und Tidal, hinzu kommen die frei empfänglichen Internet-Radiostationen und Podcast-Kanäle. Mit dem nächsten Software-Update soll zudem QQ Music (das ist quasi die chinesische Version von Spotify) über das Wireless-Streamingverfahren QPlay verfügbar sein – und durch die roon ready-Zertifizierung lassen sich die LS50 Wireless II dann auch über die exzellente, aber kostenpflichtige Musikmanagement- und Multiroom-Software Roon bedienen.

Die komplette Funktionsvielfalt samt ihrer Streaming-Möglichkeiten und Musidienst-Zugängen ist über die KEF Connect-App verfügbar.

Die komplette Funktionsvielfalt samt ihrer Streaming-Möglichkeiten und Musidienst-Zugängen ist über die KEF Connect-App verfügbar.

Multiroom-Möglichkeiten und Steuerungs-Vielfalt

Ein komfortables Musikmanagement ermöglicht die LS50 Wireless II aber auch so: Wer zwei Lautsprecher für eine Ein-Zimmer-Beschallung oder mehrere Paare für den Multiroom-Betrieb im ganzen Hauses einsetzen möchte, kombiniert die Schallwandler wahlweise über AirPlay 2 oder Google Home und bedient sie dann mit der KEF Connect-App. Über die Google Home-App kann auch Musik von Chromecast-fähigen Komponenten zugespielt werden. Befehle wie das Verändern der Lautstärke oder das Springen zum nächsten Track gelingen zudem über die Sprachsteuerungen Siri oder Google Assistant. Die Basis-Bedienfunktionen beherrscht auch die mitgelieferte konventionelle Fernbedienung. So oder so: Angesprochen wird stets die Primary-Box, die auch sämtliche Geräte-Anschlüsse beherbergt. Sie versorgt dann die Secondary-Box mit dem Musiksignal. Kabellos geht diese Übertragung in HiRes mit PCM 96 Kilohertz/24 Bit. Wer eine bessere Qualität wünscht oder wegen starker Netzauslastung mit Aussetzern zu kämpfen hat, koppelt die Boxen per LAN-Kabel und erreicht ein stabileres Streaming in der Güte PCM 192 Kilohertz/24 Bit.

Die LS50 Wireless II gibt auch den Film- und Fernsehton wieder – dank des HDMI eARC-Anschlusses. eARC steht für „Enhanced Audio Return Channel“, zu Deutsch: verbesserter Audiorückkanal. Er ermöglicht eine größere Bandbreite und Geschwindigkeit der Signalübertragung, so kann man den Ton selbst in Formaten wie DTS:X und Dolby Atmos genießen.

Die LS50 Wireless II gibt auch den Film- und Fernsehton wieder – dank des HDMI eARC-Anschlusses. eARC steht für „Enhanced Audio Return Channel“, zu Deutsch: verbesserter Audiorückkanal. Er ermöglicht eine größere Bandbreite und Geschwindigkeit der Signalübertragung, so kann man den Ton selbst in Formaten wie DTS:X und Dolby Atmos genießen.

Bequeme Bedienung per App

Auch bei der App hat KEF deutlich zugelegt: War die alte Software etwas limitiert und nicht immer mackenfrei, so ist die neue KEF Connect-App flotter, Feature-reicher und optisch ansprechender. Dass sie für iOS und Android aktuell nur in Englisch verfügbar ist, soll mit dem nächsten Software-Update erledigt sein, dann kommen auch Funktionen hinzu, die bereits in der Bedienungsanleitung gezeigt werden – etwa die Editierbarkeit des Home Screens oder die Erstellung von Soundprofilen. Doch schon jetzt überzeugt die App komplett: Wir haben einen komfortablen Überblick über die anwählbaren Lautsprecher sowie das verfügbare Musikangebot unseres Netzwerk-Festplattenspeichers und der von uns abonnierten Dienste. Unsere Musik sortiert die App auf Wunsch nach verschiedenen Kategorien wie Album, Artist oder Genre, wir können zudem aus dem File-Bestand Playlists erstellen. Beim Abspielen erhalten wir zur Cover-Anteige die Track-Infos und alle Bedienoptionen, die man erwartetet – inklusive der Möglichkeit, innerhalb eines Tracks zu scrollen, was nicht jede App ermöglicht.

Die Einrichtung der Lautsprecher gelingt mit der KEF Connect-App. Das beginnt mit dem obligaten Einloggen in den Facebook-, Google- oder Apple-Account oder der Eröffnung eines KEF-Accounts. (Bild 1). Androiden erledigen dann ebenso obligat alle weiteren Schritte mit der Google Home-App (Bild 2). Sind die Lautsprecher eingerichtet, stehen sie in der App unter „My Speakers“ zur Verfügung – entweder als alleinige Beschallungsquelle oder als Teil eines Multiroom-Beschallungssystems, das über die App gesteuert wird. Unsere Speaker haben wir in das „Wohnzimmer“ gestellt (Bild 3).

Die Einrichtung der Lautsprecher gelingt mit der KEF Connect-App. Das beginnt mit dem obligaten Einloggen in den Facebook-, Google- oder Apple-Account oder der Eröffnung eines KEF-Accounts. (Bild 1). Androiden erledigen dann ebenso obligat alle weiteren Schritte mit der Google Home-App (Bild 2). Sind die Lautsprecher eingerichtet, stehen sie in der App unter „My Speakers“ zur Verfügung – entweder als alleinige Beschallungsquelle oder als Teil eines Multiroom-Beschallungssystems, das über die App gesteuert wird. Unsere Speaker haben wir in das „Wohnzimmer“ gestellt (Bild 3).

Klangkorrektur, Raumanpassung und Subwoofer-Management

Klasse sind überdies die Möglichkeiten, die LS50 Wireless II an die räumlichen Gegebenheiten anzupassen. In den Equalizer-Einstellungen können wir mit „Treble Trim“ einen durch Polstermöbel, Teppich und Vorhänge gedämpften Raum, aber auch ein helles Zimmer mit vielen Fenstern und glatt-harten Flächen ausgleichen. Mit dem „Wall Mode“ kompensieren wir den klanglichen Einfluss einer wandnahen oder wandfernen Positionierung. Mit „Bass Extension“ gehen wir dann auf die Raumgröße ein. Der „Desk Mode“ hingegen gleicht Effekte aus, die durch eine Aufstellung auf einem Schreibtisch oder Sideboard entstehen können – wenn die Box nicht am Rand der Platte steht, sondern auch auf die Oberfläche dieses Möbels abstrahlt. Hinzu kommt nun noch ein Bass-Management: An jede LS50 Wireless II können wir einen Subwoofer anschließen, um noch mehr Tiefton zu erreichen. Damit dieses 2.1 oder 2.2-System perfekt spielt, bietet die App Optimierungsoptionen, die von der Speaker/Subwoofer-Balance über die Festlegung der Trennfrequenz bis hin zur Subwoofer-Lautstärke und -Polarität reichen.

In der App stehen nun alle Wege und Möglichkeiten offen: die Wahl zwischen Wireless-Schnittstellen und den kabelgebundenen Quellen, die Online-Musikdienste, die hier unter „Cloud“ zu finden sind, die kostenfreien Radio- und Podcast-Angebote – und natürlich die Musikfiles, die über das eigenen Netzwerk zugänglich sind (Bild 1). Die Musikfiles können nach verschiedenen Kategorien wie Album, Künstler oder Genre sortiert werden, von einer abgespeicherten Playlist stammen oder unter dem Punkt „All Music“ als Komplettangebot angezeigt werden (Bild 2). Für ausgewählte Tracks stehen unter der Abbildung des Covers die wichtigen Infos und Bedienfunktionen zur Verfügung. Die Lautstärke lässt sich dabei wahlweise über einen Schieberegler verändern – oder, wie hier, über Plus- und Minus-Tasten, die den Pegel mit jedem Antippen jeweils um einen Schritt erhöhen oder absenken (Bild 3).

In der App stehen nun alle Wege und Möglichkeiten offen: die Wahl zwischen Wireless-Schnittstellen und den kabelgebundenen Quellen, die Online-Musikdienste, die hier unter „Cloud“ zu finden sind, die kostenfreien Radio- und Podcast-Angebote – und natürlich die Musikfiles, die über das eigenen Netzwerk zugänglich sind (Bild 1). Die Musikfiles können nach verschiedenen Kategorien wie Album, Künstler oder Genre sortiert werden, von einer abgespeicherten Playlist stammen oder unter dem Punkt „All Music“ als Komplettangebot angezeigt werden (Bild 2). Für ausgewählte Tracks stehen unter der Abbildung des Covers die wichtigen Infos und Bedienfunktionen zur Verfügung. Die Lautstärke lässt sich dabei wahlweise über einen Schieberegler verändern – oder, wie hier, über Plus- und Minus-Tasten, die den Pegel mit jedem Antippen jeweils um einen Schritt erhöhen oder absenken (Bild 3).

Mehr Power dank neuer Verstärker

Im Normalfall übernimmt die LS50 Wireless II aber die gesamte Beschallung allein. Dafür hat sie neue, von KEF selbst entwickelte und leistungsfähigere Verstärker in petto: Jeder Hochtöner wird von einem eigenen 100 Watt-Kraftwerk in Class A/B-Technik angetrieben. Für die Mitteltieftöner jeder Box hingegen kommt jeweils ein 280 Watt starkes Class-D-Modul zum Zuge. Diese sogenannten Schaltverstärker oder PWM-Verstärker (PWM ist das Kürzel für Pulsweitenmodulation) arbeiten äußerst effizient, also sehr verlustarm – und das bei überaus geringem Platzbedarf, was für einem Kompaktlautsprecher natürlich überaus vorteilhaft ist. Die gesamte Verstärkersektion liefert in Summe also 760 Watt – gegenüber der alten LS50 Wireless sind das satte 300 Watt mehr! Dank dieser immensen Leistungssteigerung attestiert KEF der kompakten LS50 Wireless II die Potenz, Räume bis 100 Quadratmeter beschallen.

Selbst die Rückseite ist eine Augenweide: Das zweiteilige Kühlblech, das die Wärme der aktiven Verstärker-Elektronik abführt, glänzt mit gelungener Gestaltung. Es beherbergt den sich sanft öffnenden Port der Bassreflex-Abstimmung. Er ist in der Farbe des Uni-Q-Treibers realisiert.

Selbst die Rückseite ist eine Augenweide: Das zweiteilige Kühlblech, das die Wärme der aktiven Verstärker-Elektronik abführt, glänzt mit gelungener Gestaltung. Es beherbergt den sich sanft öffnenden Port der Bassreflex-Abstimmung. Er ist in der Farbe des Uni-Q-Treibers realisiert.

Neuer Uni-Q-Treiber mit Meta-Technologie

Die Schallwandlung übernimmt natürlich nach wie vor der Uni-Q. Bei dieser berühmten Schallwandler-Spezialität von KEF sitzt der Hochtöner im Zentrum des Mitteltieftöners. Durch den koaxialen Aufbau funktioniert der Uni-Q quasi wie eine Punkt-Schallquelle – und kommt damit der homogenen Schallerzeugung der Natur nahe. Für eine breite, weniger gebündelte Abstrahlung der hohen Töne sorgt dabei der „Tangerine Waveguide“. Diese aufgesetzte Schallführung trägt durch ihre faszinierende Formgebung auch maßgeblich zur Wohlgestalt des Lautsprechers bei. Der Uni-Q ist die wohl schönste Punktschallquelle der Welt. Der Clou der neuen, mittlerweile zwölfte Generation ist der Einsatz einer Metamaterial-Absorptionstechnologie: Sie macht jene Schallanteile unschädlich, die der Tweeter beim Zurückschwingen in das Boxengehäuse abstrahlt. Diese klangverschlechternden Schallanteile werden durch einen Tunnel geführt und treffen an dessen Austrittsöffnung auf eine Kunststoffscheibe, die als Meta-Material funktioniert: Die Oberfläche der Scheibe wurde in eine labyrinthische Struktur verwandelt, in der sich der Schall quasi verirrt und totläuft – und damit neutralisiert ist.

Der Uni-Q-Treiber ist das Marken- und Erkennungszeichen von KEF. Dieses koaxiale Chassis mit seinem zentralen Tangerine Waveguide nobilitiert auch die LS50 Wireless II. Als Mitteltieftöner agiert ein 13 Zentimeter messender Aluminium-Konus. Der Hochtöner ist eine 25 Millimeter-Aluminium-Kalotte. Sie arbeitet durch die neue Meta-Absorptionstechnologie noch verzerrungsärmer.

Der Uni-Q-Treiber ist das Marken- und Erkennungszeichen von KEF. Dieses koaxiale Chassis mit seinem zentralen Tangerine Waveguide nobilitiert auch die LS50 Wireless II. Als Mitteltieftöner agiert ein 13 Zentimeter messender Aluminium-Konus. Der Hochtöner ist eine 25 Millimeter-Aluminium-Kalotte. Sie arbeitet durch die neue Meta-Absorptionstechnologie noch verzerrungsärmer.

Aufstellung …

Wo vollführen die Lautsprecher ihre Schallwandlung nun am besten? Optimal sind Stative, dann befinden sich die Speaker auf Ohrniveau. KEFs offeriert deshalb extra für die LS50-Modelle konzipierten Floor Stands. Wer die Lautsprecher lieber auf den Schreibtisch oder das Sideboard stellt – kein Thema: Mithilfe der KEF Connect-App lassen sich so entstehende mögliche Klangeinflüsse egalisieren. Nun brauchen die Boxen nur noch Strom. Die beiden Netzkabel sind die einzigen Strippen, die man zum Betrieb der LS50 Wireless II benötigt, solange man die Musik ausschließlich kabellos streamt. Das funktioniert bis zu einem Abstand von acht Metern. Betreibt man die Boxen alternativ mit dem Verbindungskabel, sind sogar zehn Meter möglich. Dieses Kabel werden aber wohl nur die nutzen, die wegen starker Netzauslastung Aussetzer bei der Wiedergabe erleben. Dann kann auch der Betrieb über LAN statt WLAN ratsam sein. Zudem kann später über die „Streaming Settings“ der App die Audioqualität auf CD-Güte oder MP3-Standard reduziert werden.

Zur LS50 Wireless II bietet KEF optional einen Standfuß, der passend zur Lautsprecherkolorierung in den Farben Carbon Black, Titanium Grey und Mineral White sowie in Sonderfarben erhältlich ist – wie hier in Crimson Red. Mit höhenverstellbare Spikes sorgt er für sicheren Stand, die Stromkabel lassen sich unsichtbar durch die Stativsäule zur Box führen, die wiederum fest mit dem Stativ verschraubt werden kann.

Zur LS50 Wireless II bietet KEF optional einen Standfuß, der passend zur Lautsprecherkolorierung in den Farben Carbon Black, Titanium Grey und Mineral White sowie in Sonderfarben erhältlich ist – wie hier in Crimson Red. Mit höhenverstellbare Spikes sorgt er für sicheren Stand, die Stromkabel lassen sich unsichtbar durch die Stativsäule zur Box führen, die wiederum fest mit dem Stativ verschraubt werden kann.

… und Einrichtung

Damit sind wir schon bei der KEF Connect-App, über die nun das Setup der LS50 Wireless II vorgenommen wird. Dafür ist allerdings die Einrichtung eines Accounts bei KEF obligat – oder alternativ die Anmeldung über Facebook oder Google. Apple-User nehmen die Einrichtung anschließend via AirPlay vor, Android-Benutzer können wahlweise allein die KEF-App verwenden oder die Google Home-App nutzen. Ist man bereits bei Google eingeloggt, wird dieser Weg automatisch eingeschlagen. So geht die Einrichtung Schritt für Schritt einfach und verständlich vonstatten. Schlussendlich gibt es eine Aufklärung über die Datennutzung des Google Assistant. Die muss man als zukünftiger stolzer Nutzer der LS50 Wireless akzeptieren – wie auch die Standort-Lokalisation. Danach geht es automatisch weiter zur KEF-App. Hier werden nun bereits die verfügbaren Lautsprecher zur Auswahl angezeigt. Antippen – und nun kann es losgehen.

Die mitgelieferte physische Fernbedienung ermöglicht die Handhabung der Grundfunktionen.

Die mitgelieferte physische Fernbedienung ermöglicht die Handhabung der Grundfunktionen.

Die KEF LS50 Wireless II in der Praxis

Wir starten mit Musik von unserem Server: „You Gotta Move“ von Hans Theessink. Diesen Song haben wir eigentlich nur als Test gewählt, um zu sehen, ob alles läuft und um die Aufstellung zu verfeinern. Die LS50 Wireless II spielt den Track prompt und verzögerungsfrei, wir brauchen auch bei der Aufstellung nur wenig ändern: Mit eine Abstand von rund 2,20 Metern untereinander sowie zum Hörplatz und einer leichten Einwinklung erreichen wir eine stimmige, stabile und größenrichtige Wiedergabe. Die LS50 Wireless II erweisen sich also als aufstellungsunkritisch – prima! Schon bei diesem ersten Track fällt uns die exzellente Abbildung auf: Theessink hat den Song live im Wiener „Jazzland“ aufgenommen, bei der Produktion höchsten Wert auf eine herausragende Qualität gelegt und diesen Mitschnitt auch im HiRes-Format PCM 192 Kilohertz/24 Bit veröffentlicht. Offenbar ist das eine akustische Steillvorlage für die LS50 Wireless II: Der sich selbst auf der Gitarre begleitende Blues-Großmeister hat eine atemberaubende Präsenz!

Durch die verschiedenen Kolorierungen harmoniert die LS 50 Wireless II mit jedem Ambiente. Hier ist sie in Mineral White zu sehen.

Durch die verschiedenen Kolorierungen harmoniert die LS 50 Wireless II mit jedem Ambiente. Hier ist sie in Mineral White zu sehen.

Live im Jazz-Club

Mit geschlossenen Augen könnten wir wetten, dass Theessink direkt vor uns sitzt. Wir hören, wie er mit dem Fuß den Takt auf den Boden der Bühne stampft, während er mit dem Bottleneck über die Gitarrensaiten gleitet. Wir hören ihren Stahl, den leicht schnarrenden Klang, wenn der metallene Bottleneck über sie fährt, die im sanften Vibrato stehenden und dann ausklingenden Töne, aber auch das Mitschwingen des hölzernen Gitarrenkorpus, der gerade bei den tiefen Saiten für einen satten Bass sorgt. Die Abbildung dieser Gitarre hat eine grandiose Griffigkeit und Echtheit! Dann steigt Theessink mit seinem Gesang ein – und zieht hier alle Register: Erst lapidar und fast absterbend, dann mit leisem Raunen, danach mit leichtem Schmirgeln in der Stimme, schließlich mit kräftigem Aplomb und Vibrato bei den Phrasenenden – und wir können jede dieser Wendungen bis ins kleinste Detail miterleben, auch die leisesten Atmer und Geräusch, die eine Wiedergabe erst livehaftig wirken lassen.

Das Terminal des Secondary-Lautsprechers: Es bietet nur die Ethernet-Buchse für die Kabelverbindung beider Boxen, den zweiten Subwoofer-Ausgang und den Pairing-Taster, um beide Lautsprecher nach Kontaktverlust wieder koppeln zu können.

Das Terminal des Secondary-Lautsprechers: Es bietet nur die Ethernet-Buchse für die Kabelverbindung beider Boxen, den zweiten Subwoofer-Ausgang und den Pairing-Taster, um beide Lautsprecher nach Kontaktverlust wieder koppeln zu können.

Plastizität, Transparenz und Tiefenstaffelung

Klappt das auch im größeren Format? Das testen wir mit „Stretch The Highway“; der Singer/Songwriter und Gitarrist James Taylor hat den Song seines 2015er Erfolgsalbums „Before The World“ mit einem großen Ensemble eingespielt: Schlagzeug, Percussions, Bass, Orgel, zweite Gitarre, fünfköpfige Bläsersektion, vierköpfige Backgroundgruppe. Die LS50 Wireless II präsentiert uns dieses opulente Ensemble mit exzellenter Plastizität, Transparenz und Tiefenstaffelung. Auf der beeindruckenden imaginären Bühne, die die Schallwandler gleich vom ersten Ton an in unserem Hörraum aufbauen, können wir jeden Musiker sofort verorten und glasklar heraushören. Das macht sich etwa beim dichten Bläsersatz bezahlt, aber auch bei der Background-Gruppe, die mit toll gesungenen Harmonien den Song veredelt: Wir kennen jetzt den Verlauf jeder einzelnen Stimme. Das ermöglicht die LS Wireless II mit ihrer ungemein reinen und sauberen Wiedergabe. Dabei ist sie jedoch keinesfalls analytisch-sezierend, sondern homogen-natürlich. Hier zeigt das Uni-Q-Chassis mit seiner Ein-Punkt-Abstrahlung seine ganze Meisterschaft.

Dank der Möglichkeit zur Raum-, Klang- und Aufstellungsanpassung ist die LS 50 Wireless II auch als Desktop-Monitor einsetzbar.

Dank der Möglichkeit zur Raum-, Klang- und Aufstellungsanpassung ist die LS 50 Wireless II auch als Desktop-Monitor einsetzbar.

Amtliche Dynamik, beeindruckender Bass

Uns beeindrucken darüber hinaus noch ganze andere Fähigkeiten: Trotz der massiven, dichten Instrumentierung gelingt der LS50 Wireless II eine offene, freie, fast schon luftige Wiedergabe – selbst bei höheren Lautstärken. Zudem punkten die Schallwandler mit einer amtlichen, ansatzlosen Dynamik. Das gelingt ihnen bei fordernden Passagen, aber noch besser bei dem überaus fein abgestuften Schlagwerk, mit dem die beiden Großmeister Steve Gadd und Luis Conte an den Drums und Percussions beim genauen Hinhören ihre Klasse und ihren Spielwitz offenbaren. Die Rhythmussektion wird kongenial von Jimmy Johnson komplettiert, und das Volumen seines Basses verblüfft uns geradezu: Johnson spielt überwiegend Pfundnoten, also länger ausgehaltene Töne – und die stehen mit satter Kraft und Fülle in unserem Hörraum. Ein derartiges erwachsenes Fundament hätten wir den kompakten Schallwandler nicht zugetraut. Klar: Wie bei jedem sogenannten Regallautsprecher hat die Tieftonfähigkeit ihre Grenze, doch auch dank ihrer Bassreflex-Abstimmung gelingt der LS50 Wireless II ein tolle tonale Grundierung des Songs.

Über das Musikmanagement hinaus bietet die App etliche Features für die Handhabung und Soundoptimierung. Die „Settings“ bieten neben dem Software-Updates oder der Support-Unterstützung die grundlegenden Einstellungen der Lautsprecher von den Lautstärkeeinstellungen bis hin zu Wahl zwischen WLAN- und LAN-Betrieb (Bild 1). Im Menü „EQ Settings“ wird unter anderem die Platzierung der Lautsprecher auf dem Schreibtisch oder in Wandnähe berücksichtigt (Desk Mode/Wall Mode), die akustische Beschaffenheit des Raums (Treble Trim) und die Größe des Zimmers (Bass Extension), aber auch die Einbindung eines zusätzlichen Subwoofers (Bild 2). Kommt es aufgrund eines stark ausgelasteten Netzwerks zu Aussetzern beim Musikstreaming, kann unter „Streaming Settings“ die Audio-Qualität vom bestmöglichen Modus „Hi-Fi“ auf „High“ (CD-Qualität) oder „Normal“ (MP3-Qualität) herabgesetzt werden (Bild 3).

Über das Musikmanagement hinaus bietet die App etliche Features für die Handhabung und Soundoptimierung. Die „Settings“ bieten neben dem Software-Updates oder der Support-Unterstützung die grundlegenden Einstellungen der Lautsprecher von den Lautstärkeeinstellungen bis hin zu Wahl zwischen WLAN- und LAN-Betrieb (Bild 1). Im Menü „EQ Settings“ wird unter anderem die Platzierung der Lautsprecher auf dem Schreibtisch oder in Wandnähe berücksichtigt (Desk Mode/Wall Mode), die akustische Beschaffenheit des Raums (Treble Trim) und die Größe des Zimmers (Bass Extension), aber auch die Einbindung eines zusätzlichen Subwoofers (Bild 2). Kommt es aufgrund eines stark ausgelasteten Netzwerks zu Aussetzern beim Musikstreaming, kann unter „Streaming Settings“ die Audio-Qualität vom bestmöglichen Modus „Hi-Fi“ auf „High“ (CD-Qualität) oder „Normal“ (MP3-Qualität) herabgesetzt werden (Bild 3).

Effektive Anpassung an den Standort

Apropos Regallautsprecher: Wir haben auch mal die in den „EQ Settings“ angebotenen Möglichkeiten der Aufstellungs- und Raumkorrektur genutzt. Bei uns stehen die Schallwandler in einem durch Teppichboden und Sofa bedämpften Raum, deshalb erhöhen wir mit „Treble Trim“ ein wenig die Frequenzen über 500 Hertz. Ein Plus von einem Dezibel bekommt dem Klang gut! Unser Raum ist mittelgroß, deshalb passt die „Standard“-Einstellung der „Bass Extension“. Das merken wir durch Umschalten auf die Alternativen „Less“ und „Extra“: Dann verliert der Sound an Basskraft beziehungsweise Kontur. Mit dem „Wall Mode“ gehen wir nun auf den Wandabstand ein: Er beträgt bei uns rund 60 Zentimeter, aber viele werden die Lautsprecher näher ans Gemäuer stellen wollen – und das klappt ausgezeichnet: Wir verringert peu à peu die Distanz, vermindern dafür behutsam die Frequenzen ab 500 Hertz abwärts – und kommen selbst in unmittelbarer Wandnähe noch zu einem Top-Ergebnis. Diese Schallwandler spielen also überall ihre Stärken aus.

Als kabelloses-Komplettsystem bietet die LS 50 Wireless II völlige Freiheit bei der Aufstellung.

Als kabelloses-Komplettsystem bietet die LS 50 Wireless II völlige Freiheit bei der Aufstellung.

Fazit

Brauche ich mehr zum Musikhören? Auf diese Frage hat schon die erste Version dieses aktiven Wireless-Musiksystems eine klare Antwort geliefert, mit der KEF LS50 Wireless II fällt die Antwort noch überzeugender aus. Ihr überragendes, jeden Wohnraum veredelndes Design kommt in der durchgängig matten Lackierung und den attraktiven Farbkombinationen noch besser zur Geltung. Durch das Streaming ohne Signalkabel macht das System der Bezeichnung „Wireless“ nun uneingeschränkt Ehre. Dieses Streaming ist jetzt sowohl in bester PCM- also auch DSD-HiRes-Qualität möglich. Diesen hochauflösenden Güte-Standard bildet die LS50 Wireless II auch dank der neuesten Version des Uni-Q-Treibers und der kräftigeren Verstärkersektion mit klanglicher Souveränität und Exzellenz ab. Hinzu kommen die bequeme Steuerung per App, zahlreiche Zugänge zu den Musikangeboten des Internets und der Online-Dienste sowie ein umfassendes Portfolio an Zuspiel- und Streaming-Möglichkeiten, das bis hin zum Multiroom-Management reicht. So geht modernes Musikhören – und so macht es richtig Spaß.

Test & Text: Volker Frech
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: Editor's Choice
Klasse: Referenzklasse
Preis/Leistung: ausgezeichnet

97 of 100

96 of 100

97 of 100

210108.KEF-Testsiegel

Technische Daten

Modell:KEF
LS50 Wireless II
Produktkategorie:Regallautsprecher, aktiv, streamingfähig
Preis:2.499,00 Euro / Paar
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Gehäuse: Carbon Black (matt), Chassis: Kupfer
- Gehäuse: Titanium Grey (matt), Chassis: Rot
- Gehäuse: Mineral White (matt), Chassis: Kupfer
- Gehäuse: Crimson Red (matt), Chassis: Grau
Vertrieb:GP Acoustics, Essen
Tel.: 0201 / 170390
www.kef.com
Abmessungen (HBT):305 x 200 x 311 mm
Gewicht:10,0 kg bzw. 10,5 kg (Stück)
Prinzip:aktiv, 2-Wege, Bassreflex
Chassis:Uni-Q
- Hochtöner: 1 x 25 mm (Aluminium-Kalotte mit Meta-Absorptionstechnologie)
- Mitteltieftöner: 1 x 130 mm (Aluminium-Konus)
Frequenzgang:45 Hz - 28 kHz (stärkere Basserweiterung)
(+/- 3 dB, gemessen bei 85 dB/1 m; Herstellerangabe)
Leistung:1 x 100 Watt, Class AB (Hochton)
1 x 280 Watt, Class D (Mitteltiefton)
(Nennleistung der
integrierten Verstärker; Herstellerangabe)
Schalldruck:108 dB (Herstellerangabe)
Empfohlene Raumgröße:10 - 100 m²
Eingänge analog:1 x Line unsymmetrisch (Klinke, 3,5 mm)
Eingänge/Schnittstellen/Streaming (digital):1 x WLAN (2,4 GHz/5 GHz Dual-Band)
1 x Bluetooth (4.2)
1 x AirPlay 2
1 x Google Chromecast
1 x roon ready (in Kürze erhältlich)
1 x RJ45-Ethernet (Netzwerk)
1 x RJ45-Ethernet (Inter-Lautsprecher-Verbindung)
1 x S/PDIF optisch (TOSLink)
1 x S/PDIF elektrisch (Cinch)
1 x HDMI eARC

1 x USB (Typ A) (nur Service)
Ausgänge analog:2 x Subwoofer mono/unsymmetrisch (Cinch)
Unterstützte Formate:alle Eingänge:
- MP3, M4A, AAC, FLAC, WAV, AIFF, ALAC, WMA, LPCM und Ogg Vorbis

Netzwerk:
- MQA
- DSF: DSD64, DSD128, DSD256
- DFF: DSD64
Maximale Auflösung/Samplingrate:- Netzwerk: PCM 384 kHz/24 bit, DSD256, MQA
- S/PDIF elektrisch: PCM 192 kHz/24 bit
- S/PDIF optisch: PCM 96 kHz/24 bit
- HDMI: PCM 192 kHz/24 bit
Interne Lautsprecher-Verbindung- WLAN: PCM 96 kHz/24 Bit neu berechnet
- LAN-Kabel: alle Quellen werden auf 192 kHz/24 bit PCM neu berechnet
Streaming-Dienste und -Angebote:Amazon Music, Apple Music, Deezer, Qobuz, QQ Music via QPlay (in Kürze erhältlich), roon ready (in Kürze erhältlich), Spotify via Spotify Connect, Tidal via Tidal Connect, Internet Radio, Podcast
Lieferumfang:- 1 Paar KEF LS50 Wireless II (Primary Speaker + Secondary Speaker)
- Fernbedienung mit Batterie (2 x AAA)
- 2 Netzkabel (2,0 m)
- Cat 6-Netzwerkkabel zum Verbinden der Boxen (3,0 m)
- Kurzanleitung, Sicherheits- und Garantieinformationen
Optionales Zubehör:Standfüße (KEF S2 Floor Stand), 450 € / Paar
Pros und Contras:+ herausragendes Design
+ exzellenter Klang
+ All-in-One-Lösung mit integriertem DSP, DAC und Verstärker
+ kabelloser Betrieb
+ Wireless HiRes-Streaming
+ Fernbedienung per App und Sprachsteuerung
+ großes Musikdienste-Angebot
+ Multiroom-fähig
+ EQ mit Raum- und Aufstellungsanpassung
+ OLED-Touch-Display
+ ausgezeichnete Verarbeitung
+ Anschluss für Subwoofer

- App bis zum nächsten Software-Update nur auf Englisch
- Einrichtung nur möglich mit Einrichtung eines Accounts bei KEF oder Anmeldung über Facebook oder Google
Benotung:
Gesamtnote:Editor's Choice
Klasse:Referenzklasse
Preis/Leistungausgezeichnet
Getestet mit:- Fernseher Panasonic TX-55GZW1004
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