lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

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Redakteurin
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Ob für Telefonate im Homeoffice, für musikalische Unterhaltung auf dem Weg zur Arbeit, beim Sport oder einfach in der Freizeit – kabellose In-Ears sind tolle Alltagsbegleiter, die zudem kaum Platz benötigen. So wie die KHB 25 von Xoro, die in ihrem kleinen Lade-Case immer und überall mit hingenommen werden können. Ist der Akku der kleinen Stöpsel leer, bekommen sie mit Hilfe der Ladebox neue Energie. Und auch telefonieren soll dank eingebautem Mikrofon problemlos möglich sein. Die Alltagstauglichkeit dieser kompakten Bluetooth-Kopfhörer wird vom lite-Magazin selbstverständlich gerne getestet.

Mit den Farben Blau oder Rot weisen die kleinen LEDs in den In-Ears auf den Status der Bluetooth-Verbindung hin. Das Case gibt mit einer Reihe von Lämpchen Auskunft über den Ladestand des internen Akkus.

Freie Hände beim Telefonieren sind einfach eine super Sache. Im Homeoffice lassen sich so perfekt Notizen machen, Unterlagen herauskramen oder beidhändig an der PC-Tastatur tippen. Und auch beim Spazieren gehen oder bei alltäglichen Arbeiten im Haus oder Garten ist es total praktisch, wenn man das Telefon nicht in der Hand halten muss. Denn so lassen sich während des Sprechens noch Anziehsachen wegräumen oder die nächste Mahlzeit vorbereiten. Doch nicht nur fürs Telefonieren sind kabellose In-Ear-Kopfhörer, wie die Xoro KHB 25, eine super Sache. Auch beim Sport, in der Freizeit, auf dem Weg zur Arbeit oder auf Reisen sind In-Ears ideale Begleiter – und das für jede Altersgruppe. Während Jüngere wahrscheinlich eher die aktuellen Charts auf den Ohren haben, lauschen ein wenig Ältere vielleicht dem einen oder anderen Podcast oder ihrer individuellen Lieblingsmusik.

Was können die Xoro KHB 25?

Das eingebaute Mikro der Xoro KHB 25, für sogenannte „Hands-free-Telefonate“, wurde ja bereits erwähnt. Zusätzlich verfügen die kompakten und kabellosen Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer über TWS Technologie und haben natürlich integrierte Akkus mit an Bord. Mit Hilfe der kleinen Ladebox kann die Spielzeit pro Ladung dreimal verlängert werden. Neben den Xoro KHB 25 sowie dem Lade-Case gehören ein USB-Ladekabel sowie eine Bedienungsanleitung zum Lieferumfang. Zudem sorgen Ohrpassstücke in drei Größen (S, M, L) für einen optimalen Sitz. Zurück zu den schwarzen Earbuds: Nur 5 Gramm wiegt jedes dieser kleinen Exemplare. Die ovale Form passt hervorragend in das Innere des Ohrs. Dazu später mehr. Legt man die Stöpsel ins Lade-Case, werden sie leicht magnetisch in die richtige Position gezogen. Der Deckel schließt mit einem gut vernehmbaren „Klack“. Was mir gefällt: Die Box ist klein, leicht und in schlichtem schwarz gehalten.

Neben den Kopfhörern und dem Ladecase sind auch ein passendes USB-Kabel und drei Paar Silikonaufsätze in verschiedenen Größen im Lieferumfang enthalten.

Laden – und los geht‘s

An der Front des Lade-Case sind vier Mini-LED verbaut. Schließt man die Box an den Strom an, leuchten die kleinen Lampen und zeigen den aktuellen Lade-Stand. Eine gute Stunde sollte man fürs Laden einplanen. Dann kann es losgehen: Ladebox öffnen, die kleine Taste in der Mitte zwischen „L“ und „R“ drücken und die Kopfhörer herausnehmen. Sie schalten sich automatisch an, verbinden sich miteinander und wechseln in den Pairing-Modus. Nun kann man am Quellgerät Bluetooth aktivieren und aus der Liste verfügbarer Geräte die Xoro KHB 25 wählen. Dank Bluetooth 5.0 gelingt eine schnelle Kopplung und im Anschluss eine stabile Verbindung und Signalübertragung. Was wirklich ein großer Vorteil ist, wenn man von der Welt um sich herum – ob an der Bushaltestelle oder im Homeoffice – noch etwas mitbekommen möchte und so nur einen Bud verwendet: Denn beide Ohrstöpsel können alleine verwendet werden und unabhängig voneinander gekoppelt werden.

Wummernder Bass, sanfte Stimme

Übrigens sollen die 45 mAh Akkuleistung pro Ohrstöpsel für bis zu 3,5 Stunden Spielzeit pro Ladung sorgen. Die Ladebox (mit weiteren 300 mAh) kann die Kopfhörer mehrfach hintereinander aufladen und so die Spielzeit auf bis zu 14 Stunden ausdehnen. Genug der Theorie – los geht’s mit der Praxis. Die M-Aufsätze stecken auf den Earsbuds. Ich teste kurz, ob sie passen. Doch es ist so, wie ich aus Erfahrung vermutet habe: Sie lassen sich bei mir kaum in die Gehörgänge schieben, weil die Gummiaufsätze zu groß sind – also wechsle ich mit wenigen Handgriffen zur S-Version. Einmal in die Ohren geschoben sitzen diese optimal. Ich füttere die Xoro KHB 25 zum Start mit ein bisschen Musik: „Bad Guy“ von Billie Eilish. Der wummernde Bass zu Beginn kommt schon mal gut durch – schön tief, aber nicht nervig dröhnend. Die einsetzende, sanfte Stimme der Singer-Songwriterin sorgt für einen schönen Kontrast.

Für den Transport und das befüllen der Akkus, werden die beiden Ohrhörer in das handliche Case gelegt. Dank einer magnetischen Arretierung klappern die KHB 25 dann auch nicht in der Tasche herum.

Einfache Bedienung

Klanglich ist das, was aus den Xoro KHB 25 in meine Ohren dringt, wirklich gut: Alle Passagen mit unterschiedlichen Gesangsmomenten und wechselnden Stimmungen werden deutlich transportiert. Die Balance in allen dargestellten Klangteilen ist nicht perfekt, aber für dieses Preissegment angemessen. Nach diesem guten ersten Eindruck mache ich mich mit der Bedienung vertraut. Das Control-Panel an einer der Ohrschalen drücken, um die Wiedergabe anzuhalten oder fortzusetzen – klappt. Doppelklick auf die Kopfhörer – schon geht’s zum vorherigen oder nächsten Titel – funktioniert auch wunderbar. Und zum Tragekomfort kann ich bislang sagen, dass mich dieser überzeugt. Ich hätte mir diese „Oliven“ präsenter vorgestellt, spüre sie aber kaum. Ebenfalls super: Landen die Kopfhörer in der Ladebox, werden sie automatisch ausgeschaltet und geladen. Und auch wenn länger als fünf Minuten keine Verbindung zu einem drahtlosen Gerät besteht, schalten sie sich aus. So wie jetzt – und morgen Früh geht’s weiter.

Sportlicher Härtetest

Für den nächsten Morgen habe ich mir vorgenommen, die Xoro KHB 25 einem absoluten Härtetest zu unterziehen. Sportklamotten an, In-Ears in die Ohren, motivierende Musik der Jogging-Playlist starten. Und dann drehe ich laufend eine kleine Runde, obwohl das eigentlich so gar nicht meins ist. Die Sonne ist aber schon draußen, das erleichtert das Lostraben. Und auch hier bin ich positiv überrascht: Ich hätte damit gerechnet, dass ich den Sitz der Ear-Buds spätestens nach ein paar hundert Metern korrigieren muss. Muss ich aber nicht. Sie halten die gesamte Runde bombenfest. Wieder zu Hause, verbinde ich das Tablet mit den Xoro KHB 25. Auf Youtube darf mich Anne von Bodykiss nun richtig zum Schwitzen bringen – und die In-Ears zum wackeln? Nein. Hüpfen, Übungen auf dem Boden, dann springen. Die kleinen Ohrstöpsel scheint nichts aus der Ruhe zu bringen, während mein Puls immer weiter steigt und ich ordentlich schwitze.

In wenigen Sekunden sind die KHB 25 mit dem Telefon verbunden. Anschließend lässt sich im Bluetooth-Menü der Ladezustand checken, oder der Name der Kopfhörer ändern. Sind die In-Ears gekoppelt, kann jede App zur Musikwiedergabe genutzt werden. Mit den entsprechenden Tasten des Telefons, lässt sich dann auch in der Tasche die Lautstärke ändern.

Entspanntes Homeoffice

Frisch geduscht sitze ich kurz darauf am Schreibtisch. Die Xoro KHB 25 sollen mich in den kommenden Stunden hier begleiten. Im Internet recherchieren, Artikel schreiben, Rechnungen stellen. Die In-Ears halten sich währenddessen dezent im Hintergrund – bis mein Smartphone klingelt. Dank integrierter Freisprechfunktion und eingebautem Mikrofon kann ich den Anruf über die Kopfhörer annehmen. Einmal auf eine beliebige Ohrschale drücken – schon kann ich sprechen, und dabei endlich mal ein bisschen durch die Gegend laufen. Beenden kann ich das Telefonat durch erneutes Drücken auf einen der Buds. Auch gut zu wissen: Durch langes Drücken wird der eingehende Anruf abgelehnt. Weiter geht’s wieder am Schreibtisch. Weil es gleich an der Haustür klingeln könnte, nehme ich einen Stöpsel raus und lege ihn zurück in die Lade-Box. So bekomme ich alles um mich herum mit. Und was mich wirklich beeindruckt: der Tragekomfort über so einen langen Zeitraum ist und bleibt sehr angenehm.

Fazit

Die Bluetooth-In-Ears Xoro KHB 25 sind klein, schick und sitzen gut. Der Klang ist satt und klar, der Preis ausgezeichnet. Weil man mit ihnen auch telefonieren kann, eignen sie sich hervorragend fürs Homeoffice. Aber auch beim Sport, auf dem Weg zur Arbeit, im Haushalt, bei der Gartenarbeit oder auf Reisen sind die kleinen Stöpsel verlässliche Begleiter. Was mich total überzeugt: Man muss die Kopfhörer nie an- oder ausschalten – das passiert ganz automatisch und hat sich in meinem Test als sehr praktisch und komfortabel erwiesen. Dank Lade-Case lassen sich die In-Ears immer optimal verstauen und sind anschließend wieder bereit für viele Stunden Musik.

Test & Text: Sonja Bick
Fotos: lite-magazin.de, Xoro

Gesamtnote: Preistipp
Klasse: Einstiegsklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

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Technische Daten

Modell:Xoro KHB 25
Produktkategorie:True Wireless In-Ear
Preis:ca. 30 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Schwarz
Vertrieb:MAS Elektronik AG, Buxtehude
04161 8002424
www.xoro.de
Prinzip:In-Ear
Abmessungen:- In-Ear 10 mm
- Lade-Case: 72 x 38 x 30 mm
Gewicht:- Ohrhörer: je 5g
Lade-Case:ja
Akku-Laufzeit:ca. 3,5 Stunden (insgesamt 14 Stunden)
Ladezeit:- In-Ears: ca. 30-45 Minuten
- Lade-Case: ca. 1-2 Stunden
Bluetooth:- Standard: 5.0
- Reichweite: ca. 10 m
Bedienung:Control-Panel an beiden Ohrschalen
Lieferumfang:1 x KHB 25
1 x Lade-Case
1 x USB-Ladekabel
3 x Paar Ohrpassstücke (S, M, L)
1 x Bedienungsanleitung
Pros und Contras:+ Lade-Case sorgt für bis zu 14 Stunden Spielzeit
+ integrierte Freisprechfunktion und eingebautes Mikrofon
+ automatisches Ein- und Ausschalten sowie Koppeln
+ In-Ears einzeln oder im Zwei-Kanal-Modus verwendbar
+ Ohrpassstücke in drei Größen (S, M, L)

- Nach 3,5 h müssen die In-Ears mind. für 30 min geladen werden
Benotung:
Gesamtnote:Preistipp
Klasse:Einstiegsklasse
Preis-/Leistungsehr gut
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