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WERBUNG | Seit einiger Zeit wurde bereits darüber spekuliert, ob Ray-Ban gemeinsam mit Facebook an einer intelligenten Brille arbeite. Inzwischen wurde die erste Generation dieser Brillen mit Smart-Funktion offiziell vorgestellt. Ray-Ban-Brillenträger sollen in Zukunft all ihre Abenteuer direkt live mit Freunden und Familie teilen können.

Die Sonnenbrillen der Reihe Ray-Ban Stories gibt es sowohl in verschiedenen Designs, als auch in verschiedenen Farben (Foto: unsplash.com/Lenzil Gonsalves).

Ob man in Norwegen Fjorde besucht oder eine Tracking-Tour durch den Amazonas unternimmt, mit der neuen intelligenten Brille kann die ganze Welt an der eigenen Reise teilhaben. Aber was kann die intelligente Brille im Vergleich zur Handykamera?

Was kann die intelligente Brille?

Bei den Ray-Ban Stories handelt es sich nicht um klobige AR-Brillen, sondern um stylische Sonnenbrillen. Ebenso, wie man sie bereits von der weltweit populären Marke kennt. Der einzige Unterschied zwischen den bisherigen Sonnenbrillen der Firma und dieser besteht darin, dass diese über unauffällig integrierte Kameras verfügen.

Hochauflösende Fünf-Megapixel-Kameras

Insgesamt zwei Kameras mit jeweils fünf Megapixeln wurden in den Ray-Ban Stories verbaut. So lassen sich sowohl hochauflösende Bilder, als auch Videos mit 30 Frames pro Sekunde aufnehmen. Damit die Kamera auch bei schlechten Lichtverhältnissen jedes Abenteuer des Trägers festhalten kann, stellt sie sich selbstständig auf das Licht in der Umgebung ein. Die beiden Kameras können etwas mehr als 30 Videoclips von 30 Sekunden oder ca. 500 Fotos aufnehmen, bis der Speicher voll ist. Bedient wird die Kamera über einen Bedienknopf mit Touchpad am rechten Bügel der Brille. Doch nicht nur Fotos und Videos können so aufgenommen werden, es kann auch Musik gehört, Anrufe entgegengenommen und die Lautstärke reguliert werden. Am hinteren Ende der Bügel sind zu diesem Zweck Mikrofone eingebaut. Ausserdem kann der Facebook-Assistent genutzt werden, um die Aufnahme von Fotos und Videos auch mit dem Sprachbefehl “Hey Facebook” zu starten. An diesem Feature hat Ray-Ban gemeinsam mit dem Team um Mark Zuckerberg, dem Gründer von Facebook, gearbeitet.

Die Ray Ban Storys lässt sich auch über den Facebook-Assistenten Steuern (Foto: unsplash.com/Annie Spratt).

Ray-Ban Stories vs. Handykamera

Smartphones haben heutzutage nicht selten mehrere Kameras mit bis zu 20 Megapixel. Damit können sie selbst mit professionellen Fotoapparaten mithalten. Durch den Upload in die Cloud können mit einem Smartphone außerdem tausende von Bilder und Videos geschossen werden. Die Ray-Ban Stories hat allerdings keinen großen Speicherplatz und lediglich zwei Kameras mit jeweils fünf Megapixeln. Dafür punktet sie durch Handlichkeit. Wer abenteuerlich unterwegs ist und zum Beispiel beim Klettern keine Hand frei hat, nutzt einfach die Sprachsteuerung, um Fotos oder Videos aufzunehmen. Die intelligente Brille wird Smartphones und Handykameras mit Sicherheit nicht ersetzen. Das Ziel der Brille ist nicht, professionelle Fotos zu schießen. Solche, die mit Aufnahmen einer Spiegelreflexkamera konkurrieren können, sondern die Möglichkeit, Erlebnisse live mit Freunden und Familie zu teilen. Durch die Integration der Kameras in die Brille können Zuschauer auf Social Media die eigenen Erfahrungen im wahrsten Sinne des Wortes durch die Augen des Trägers sehen.

Weitere Daten und Fakten

Erlebnisse in Echtzeit teilen
Um Momentaufnahmen und Videoclips von der Weltreise, dem Urlaub oder dem Alltag in Echtzeit mit Freunden und Familie zu teilen, kann man die kostenlose Facebook-View-App für iOS oder Android herunterladen. Diese Aufnahmen lassen sich dann in den sozialen Netzwerken hochladen.

Akkulaufzeit und Lademöglichkeit
Aufladen kann ich die intelligente Brille über ein Lade-Etui mit USB-C-Kabel. Laut Ray-Ban und Facebook beträgt die Ladezeit etwa eine Stunde. Der Akku hält bei gelegentlicher Nutzung ca. sechs Stunden. Die View-App zeigt eine Live-Anzeige des Akkus an, sobald die Brille gekoppelt ist. Will ich nicht auf die App schauen, um die Akkulaufzeit zu überprüfen, findet sich ein Lämpchen auf der Innenseite der Brille. Dieses leuchtet grün, wenn der Akku voll ist. Oder orange, wenn der Akku schwach ist, blau im Pairing-Modus, rot bei einem leeren Akku oder Überhitzung. Bei einem Aufnahmefehler leuchtet es weiß. Ein separates, nach vorne gerichtetes weißes Licht leuchtet neben einer der Kameras auf, sobald die Kameras in Betrieb sind.

Designs und Kosten
Die Sonnenbrillen der Reihe Ray-Ban Stories gibt es sowohl in verschiedenen Designs, als auch in verschiedenen Farben. Je nach individuellem Bedarf kann die Brille außerdem mit optischen Gläsern nachgerüstet werden. Seit einigen Tagen ist die Brille in den USA zu haben und kostet je nach Modell und Ausführung zwischen 299 und 379 US-Dollar. Mit einer Qualität aktuellster Handykameras kann die Ray-Ban Stories zwar nicht mithalten, aber sie ist ein tolles Gadget, um Abenteuer live auf Social Media zu teilen.

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