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Mit der neuen V5-Generation legt der britische Stromaufbereitungs-Spezialist IsoTek bei seinen Netzleisten zu: Sie versprechen ein Klang-Plus, garantieren einen höheren Überspannungsschutz und ermöglichen clever eine modulare Erweiterung. Wir haben mit der neun Steckplätze bietenden IsoTek V5 Corvus das Versorgungs-Flaggschiff zum Test gebeten.

Die IsoTek V5 Corvus kombiniert Funktionalität, Audio-Performance und Komponenten-Schutz im ansprechend-modernen Design.

Die IsoTek V5 Corvus kombiniert Funktionalität, Audio-Performance und Komponenten-Schutz im ansprechend-modernen Design.

Analog-Laufwerk und Digital-Tuner, CD-Player und DA-Wandler, Vorverstärker und Endstufe oder AV-Receiver, BluRay-Player und Flatscreen, dazu Soundbar samt Subwoofer – im heimischen Wohnzimmer versammelt sich in puncto Unterhaltungselektronik mitunter ein ziemlicher Gerätepark. Diese Komponenten wollen alle angeschlossen werden, im Betrieb kommen da etliche Watt an Leistungsaufnahme zusammen. Spätestens nun sollte man sich überlegen, ob man diese Ströme durch eine billige Plastikleiste schicken will oder seine Stromzufuhr systematisch und sicher organisieren möchte – mit Protektion der Geräte und mit einem Plus der Audio-Performance. Genau diese Basics und Features verbindet die IsoTek V5 Corvus. Als Nachfolgerin der EVO3 Corvus hat sie allerdings in allen Disziplinen zugelegt. Das gilt übrigens auch für ihre kleineren Stromleisten-Schwestern der neuen V5-Generation, die für zwei zwei Geräte ausgelegte Gemini und die sechs Komponenten bestromende Polaris. Die V5 Corvus bietet hier allerdings noch mehr – schauen wir uns diesen nach dem Sternbild des Rabens benannten Stromspender an.

Die Anschlüsse für bis zu neun Komponenten sind mit hochwertigen Steckplätzen realisiert.

Die Anschlüsse für bis zu neun Komponenten sind mit hochwertigen Steckplätzen realisiert.

Versorgungs-Flaggschiff mit neun Steckplätzen

Die V5 Corvus ist das Versorgungs-Flaggschiff im V5-Leisten-Portfolio. Diesen Ruf verdient sie sich mit neun Steckplätzen. Damit ist sie die Leiste der Wahl, wenn eine komponentenreiche HiFi- und AV-Anlage ans Netz gehen soll. Die Steckplätze sind in zwei Reihen angeordnet. Sonst wäre die Leiste aufgrund ihrer Länge doch etwas sperrig – und die Kabelwege zu den Komponenten gerieten schlicht zu weit. So ist die V5 Corvus mit den Maßen 5 mal 17 mal 38 Zentimeter ein schlanker, gut verstaubarer Stromquader. Wer trotzdem mit der Breite ein Problem hat, kann die Leiste auch hochkant etwa an die Wand montieren. Die dafür nötigen Metalllaschen, Schrauben und Dübel liefert IsoTek gleich mit. Wer sich für die Bodenhaltung der V5 Corvus entscheidet, wird sich über das neue Design freuen: Die ehedem spitzen Ecken und harten Kanten des Gehäuses sind nun sanft gerundet. Das sorgt für eine modern-elegante Optik und schont überdies Parkett oder Laminat.

In der V5-Version bietet die Corvus nun einen An/Aus-Schalter. So kann man die Leiste und alle hier angeschlossenen Komponenten schnell und einfach vom Netz trennen.

In der V5-Version bietet die Corvus nun einen An/Aus-Schalter. So kann man die Leiste und alle hier angeschlossenen Komponenten schnell und einfach vom Netz trennen.

Neue Features: An/Aus-Schalter und Aux Out zur Erweiterung

Geblieben ist die bewährte, hochrobuste Ausführung: Das U-förmige Chassis der V5 Corvus besteht aus einem leicht rauen, millimeterdicken Metallblech. Dieses Chassis trägt an seinem einen Ende einen IEC C14-Einbaustecker, mit dem die Corvus Richtung Wandsteckdose verbunden wird. Hierfür legt IsoTek mit dem EVO3 Initium auch gleich ein passendes, hochwertiges, eineinhalb Meter langes Netzkabel bei. Prima! Neben dem Einbaustecker entdecken wir einen Netzschalter. Auch er ist neu: Die Leiste ist nun also komplett abschaltbar, alle Komponenten sind im Nu vom Netzt getrennt. Die zweite Novität finden wir auf der anderen Seite des Chassis: Hier ist ein Aux Out-Anschluss in Form einer PowerCon-Buchse eingebaut. Dies ist eine clevere Möglichkeit, weitere Leisten oder Power Conditioner zur Erweiterung oder fürs Upgrade anzuschließen. Dank dieses Link-Systems benötigt man keine weitere Steckdose, der Kabelweg bleibt kurz – und die Verbindung verursacht keine Brummschleife, weil so die Sternpunkt-Erdung beibehalten wird und es nur ein einziges Massepotenzial gibt.

Neues Feature: Über den Aux Out/System Link kann die V5 Corvus mit weiteren Komponenten einfach und ohne Brummschleifen-Bildung gekoppelt und erweitert werden.

Neues Feature: Über den Aux Out/System Link kann die V5 Corvus mit weiteren Komponenten einfach und ohne Brummschleifen-Bildung gekoppelt und erweitert werden.

Absolute Steckplatz-Trennung

Auf dem unteren Chassis der V5 Corvus thront nun die ebenfalls u-förmige und ebenso robuste Gehäusehaube. Sie ist in gebürstetem Aluminium gehalten. So sieht dieser Stromspender richtig edel und hochwertig aus. Die Haube beherbergt die neun Steckplätze – und ihre Anschlussweise ist ebenfalls nach dem Sternpunkt-Prinzip realisiert: Die Steckplätze sind nicht in Reihe geschaltet und miteinander verbunden, wie es bei preiswerten Stromriegeln der Fall ist. Stattdessen sind alle Ausgänge separat geschaltet und in der V5-Version nun mit zwei Quadratmillimeter dicken, hochreinen und sauerstofffreien 6n-Kupfer-Leitern direkt mit der zentralen Platine verbunden. Diese sternförmige Verdrahtung hin zur zentralen Filterschaltung verhindert, dass zwischen den Buchsen Ausgleichsströme fließen. Diese Ausgleichsströme werden durch die angeschlossenen Komponenten erzeugt: Sie haben verschiedene Leistungsaufnahmen, ziehen also verschieden viel Strom. Dies führt dementsprechend auf den Zuleitungswegen zu den Geräten, die als kleine elektrische Widerstände zu betrachten sind, zu verschieden großen Spannungsabfällen. Diese Potenzialunterschiede trachten danach, sich umgehen auszugleichen ….

Schutz vor Gleichtakt- und Gegentakt-Störungen

… – und dies passiert bei einfachen Leisten mit reihengeschalteten Steckplätzen in Form kleiner Ausgleichsströme. Sie fließen über Neutral- und Schutzleiter – und treiben über die Massverbindung der Signalkabel dann sogar direkt in der Audio-Schaltung ihr Unwesen. Die V5 Corvus, bei der jeder Steckplatz komplett isoliert und mit einem eigenen Filterelemente auf der Leiterplatte verbunden ist, unterbindet diese klangverschlechternden Ausgleichsströme, die auch als Gegentaktstörungen bezeichnet werden. Sie verhindert ebenso Kreuzkontaminationen durch gegenseitige Einstreuungen. Durch gleichlange Leiterwege bieten alle Steckplätze überdies die exakt gleichen Anschlussbedingungen. Das zentrale Filternetzwerk der V5 Corvus eliminiert aber ebenso Gleichtaktstörungen. Das sind hochfrequente Einstreuungen durch Funksignale und elektromagnetische Strahlungen, die Smartphones oder WLAN-Routern emittieren oder Schaltnetzteile induzieren. Diese RFI-Einstreuungen wirken auf die Stromleiter und das Stromnetz, die so eingespeisten HF-Störpegel sind purer Stress für die angeschlossenen Audio- und Videogeräte und beeinträchtigt ihre Performanz. Die Delta-Filtertopologie der V5 Corvus verspricht, diese Hochfrequenzstörungen signifikant zu senkten.

Den Betrieb der Leiste zeigt ein kleine LED mit weißem Leuchten an.

Den Betrieb der Leiste zeigt ein kleine LED mit weißem Leuchten an.

Hoher Schutz vor Überspannungen

Bei IsoTek-Netzleisten steht neben der Performance seit jeher die Protektion der Komponenten im Fokus. So besitzt auch die V5 Corvus eine zentrale Schutzschaltung. Sie hält Überspannungen und Stromspitzen von allen hier angeschlossenen Geräten fern. Die Spannungsspitze und Ströme, hervorgerufen durch Hochleistungsgeräte im Haus, nahe Industrieanlagen, Kurzschluss oder gar Blitzeinschlag in der Umgebung, setzen der empfindlichen Audio-Elektronik zu und können die Schaltung zerstören. Im Falle eines Falles kann der Blitzableiter des Hauses als Grobschutz die verbleibende Restspannung auf 6.000 bis 1.300 Volt begrenzen, der Überspannungsableiter in der Unterverteilung vermag sie dann auf 2.000 bis 600 Volt zu reduzieren. Die vorgeschriebene Spannungsfestigkeit für elektronische Geräte beträgt nun aber nur 1.500 Volt. Diese Schutzlücke schließt nun die V5 Corvus. Beim Überspannungsschutz hat sie gegenüber ihre Vorgängerin deutlich zugelegt: Statt bis 13.500 Ampere bietet die Leiste nun durch ein sequentielles Schutzsystem mit spannungsabhängigen Widerständen einen unverzögerten Schutz und eine Stromableit-Fähigkeit bis zu 45.000 Ampere.

Die Rundungen des Gehäuses sorgen für eine geschmeidige Optik und eine angenehme Handhabung.

Die Rundungen des Gehäuses sorgen für eine geschmeidige Optik und eine angenehme Handhabung.

Die IsoTek V5 Corvus in der Praxis

Nach der ganzen Theorie kommen wir nun endlich zur Praxis: Hier fangen wir erst mal ohne unsere Testkandidatin an. Schließlich wollen wir ja wissen, welchen Unterschied der Einsatz der V5 Corvus macht. Also bestromen wir unsere Komponenten allein mit einer denkbar preiswerten Mehrfachsteckdose und verwenden als Netzkabel ebenfalls billigste Beipack-Strippen. So versorgen wir unseren SACD-Player Oppo UDP 203, den Plattenspieler Transrotor Dark Star, den Phono-Vorverstärker Lehmannaudio Decade und den Vollverstärker Hegel H360. An ihm hängt ein Lautsprecher-Paar Audio Physic Midex 2. Wir starten mit der CD-Wiedergabe und spielen den Neil Young-Klassiker „On The Beach“ in der Version von Boz Scaggs. Der Blues-Altmeister erhält dabei instrumentale Unterstützung von E- und Western-Gitarre, Orgel, Bass und Schlagzeug. Schon so klingt die wunderschöne Cover-Version, die zudem ausgesprochen gut produziert ist, wirklich sehr gut. Geht’s besser?

Für die Wandmontage kommt die V5 Corvus gleich mit dem benötigten Zubehör. Wer die Leiste auf den Boden legt, klebt zum Schutz die rechts zu sehenden Gummifüßchen auf den Geräteboden.

Für die Wandmontage kommt die V5 Corvus gleich mit dem benötigten Zubehör. Wer die Leiste auf den Boden legt, klebt zum Schutz die rechts zu sehenden Gummifüßchen auf den Geräteboden.

Mehr Spritzigkeit, Wumms und Volumen

Nun übernimmt die V5 Corvus die Stromverteilung samt Filterung. Bei den Kabeln bleiben wir ebenfalls in der IsoTek-Linie: Sowohl zur Wandsteckdose als auch zu den Komponenten führt das IsoTek Initium. Wir starten erneut „On the Beach“ – und erleben gleich mit dem Einsatz der Musik einen merklichen Unterschied: Die Instrumentalisten starten im Tutti, und bei diesem gemeinschaftlichen Beginn machen sich gleich mehrere Pluspunkte bemerkbar: Das Schlagzeug-Ass Jim Keltner tritt einmal kurz die Bassdrum, bereits dieser Ton der tiefen Trommel hat mehr Kick, Spritzigkeit und Wumms. Das von Keltner zugleich angeschlagene Ride-Becken klingt weniger Spitz und aggressiv, trotzdem setzt sich dieses Becken klarer durch, auch das Ausklingen des gedengelten Metall-Diskus können wir deutlicher hören. Der kongeniale Bassist Willie Weeks spielt auf den ersten Schlag einen Liegeton, der mit mehr Schub und Volumen unseren Raum füllt. Schon so macht der Anfang einen ganz anderen Eindruck und hat deshalb sofort unsere Aufmerksamkeit.

Mehr Details und Transparenz

Die ganz dezent mitspielende Westerngitarre ist für uns sogar eine Neuentdeckung: Beim ersten Durchgang haben wir sie erst später mit ihrem silbrigen Anschlag vernommen. Auch die Orgel, die später ihren Ton mit einem Vibrato würzt, ist gleich von Anfang an dabei, wir haben sie vorher aber eher für eine ganz zarte Rückkopplung gehalten. Mit der V5 Corvus sind diese musikalischen Details nun heraushörbar. Die Wiedergabe hat eine größere Klarheit und Transparenz. In den folgenden Takten bestätigt sich dieser Eindruck. Das Schlagzeug hat an Punch und Dynamik gewonnen, der Bass ist nicht nur voluminöser, sondern auch konturierter. Das ist prima, denn mit Keltner und Weeks brillieren hier zwei der aktuell gefragtesten Session-Musiker an Bass und Schlagzeug. Wir haben auch den Eindruck, dass das Timing besser funktioniert und eine größere Entspanntheit in der Wiedergabe liegt. Bilden wir uns das ein? Wir tauschen nochmals zurück – und vermissen prompt die Pluspunkte.

Mit dabei: Für den Anschluss an die Wandsteckdose liefert IsoTek zur Leiste auch gleich das passende Netzkabel. Es ist das EVO3 Initium.

Mit dabei: Für den Anschluss an die Wandsteckdose liefert IsoTek zur Leiste auch gleich das passende Netzkabel. Es ist das EVO3 Initium.

Mehr Stimmigkeit und Platz zur Entfaltung

Also wieder zurück zur V5 Corvus: So erreicht die Wiedergabe wieder ihr vorheriges Top-Niveau. So ist auch die Mattheit weg, die wir erst bei diesem zweiten Wechselspiel so richtig realisieren. Wir stellen zudem fest, dass von der Aufgeräumtheit auch alle anderen Musiker profitieren: Die Orgelakkorde sind inclusive aller Ajoutierungen, mit denen Jim Cox sein Spiel würzt, mühelos nachzuverfolgen. Die Gitarren klingen griffiger und crisper. Gerade die schönen Solo-Verzierungen der verzerrten E-Gitarre setzten mehr Akzente. Auch Boz Scaggs klingt nun noch eindrucksvoller: Seine charakteristisch-knödelige Stimme bleibt natürlich erhalten. Doch nun klingt der Gesang nicht mehr eingeengt, sondern hat – wie die Instrumente seiner Mitmusiker– mehr Platz zur Entfaltung. Was passiert nun, wenn wir zwar die V5 Corvus beibehalten, aber bei den Stromkabeln die Billigstrippen einsetzen? Es ist anders, und es dauert ein wenig, bis wir den Unterschied identifizieren können: die Wiedergabe hat ein wenig an Stimmigkeit und Entspanntheit eingebüßt.

Wirkungszugewinn

Wir stellen den Vorher-Nachher-Vergleich nun auch via Vinyl an. Auf den Plattenteller kommt Oh Land mit „Desert Island“. Bei dieser Elektropop-Nummer erleben wir mit der V5 Corvus die gleichen Meriten – diesmal aber auf rein analogem Weg. Die dänische Sängerin besitzt eine klare, überaus schlanke Stimme. Deshalb ist schon der Einstig, den Nanna Øland Fabricius leise, ruhig und intimen mit ihrem Gesang allein bestreitet, ein markanter Unterschied: Die Stimme hat mehr Tragfähigkeit und entwickelt sofort eine stärkere Ansprache. Diesen Wirkungszugewinn erzielen auch die Background-Vocals. Erst jetzt realisieren wir, wie effektvoll dieser Frauenchor hinter der Sängerin engelsgleich schwebt und zudem einen sirenenhaften Sog entwickelt: Man kann sich diesem herrlichen Chor nicht entziehen. Die dynamische Verbesserung führt bei „Desert Island“ dazu, dass die zahlreichen elektronischen Samples knackiger und präsenter klingen. Das ist elementar für eine derartige Elektropop-Nummer – wie auch der Bass: Er entfaltet erst jetzt seine volle Tiefton-Macht und raumbeherrschende Durchschlagskraft.

Die V5 Corvus im Einsatz: Im Test haben wir die Leiste auch mit billigen Beipack-Strippen betrieben. Die beste Performanz erzielten wir jedoch mit passenden Initium-Netzkabeln.

Die V5 Corvus im Einsatz: Im Test haben wir die Leiste auch mit billigen Beipack-Strippen betrieben. Die beste Performanz erzielten wir jedoch mit passenden Initium-Netzkabeln.

Fazit

Die IsoTek V5 Corvus glänzt gleich dreifach: Als Verteilerleiste präsentiert sie mit neun Steckplätzen üppige Anschluss-Kapazitäten für komponentenreiche HiFi- und AV-Anlagen. Mit ihrem System Link ist sie zudem einfach erweiterbar. Dank ihres Überspannungsschutzes bietet sie all diesen Geräten Sicherheit vor zerstörerischen Spitzen und Impulsen im Netz. In der neuen V5-Version ist dieser Schutz deutlich ausgebaut, er reicht nun bis 45.000 Ampere. Neben der Schutzschaltung ist auch die Filtersektion aktualisiert: Die V5 Corvus stoppt effektiv Gleich- und Gegentaktstörungen, unterbindet Gegentakt-Übersprechen zwischen den Steckplätzen und verringert Funkeinstreuungen. Dadurch kann die Anlage ihre Klangpotenzial entfalten: Die Wiedergabe besitzt mehr Transparenz und Details, eine größere Plastizität und Räumlichkeit, eine bessere Dynamik und eine höhere Präzision, mehr Volumen gerade im Bass und legt insgesamt an Stimmigkeit und Entspanntheit zu. Das sind die Meriten einer sauberen Stromversorgung – und die V5 Corvus macht sie als Flaggschiff unter IsoTeks V5-Leisten im großen Maßstab möglich.

Test & Text: Volker Frech
Fotos: Björn Kanka

Gesamtnote: Empfehlung
Preis/Leistung: angemessen

98 of 100

98 of 100

97 of 100

220909.IsoTek-Test

Technische Daten

Modell:IsoTek
V5 Corvus
Produktkategorie:Netzleiste
Preis:899,00 Euro
Garantie:3 Jahre (bei Registrierung)
Ausführungen:Silber
Vertrieb:IDC Klaassen, Lünen
Tel.: +49 231 / 9 86 02 85
www.idc-klaassen.com
Max. Leistungsaufnahme:2.300 W (@230V) (Herstellerangabe)
Max. Strom:10 A (Herstellerangabe)
Überspannungsschutz:45.000 A (Herstellerangabe)
Abmessungen (HBT):50 x 170 x 380 mm
Gewicht:2,1 kg
Eingang:1 x IEC C14 (Einbaustecker)
Ausgänge:9 x CEE 7/3 (Schuko-Steckplätze)*
1 x Aux Out PowerCon (Verbindung zu weiteren IsoTek-Produkten)

*alternativ erhältlich: Abschluss-Ausführungen für Australien, Großbritannien, Schweiz und USA
Lieferumfang:- Netzleiste IsoTek V5 Corvus
- Ersatzsicherung (Im Sicherungsfach des Einbausteckers)
- Wandmontage-Mittel (Metalllaschen, Dübel, Schrauben)
- selbstklebende Gummifüße
- Netzkabel IsoTek EVO3 Initium 1,5m (C13 Kaltgerätekupplung / CEE 7/4 Schutzkontakt-Stecker)
Pros und Contras:+ mehr Transparenz und Details
+ größere Plastizität und Räumlichkeit
+ bessere Dynamik und höhere Präzision
+ voluminöserer Bass
+ neun Steckplätze für kompnentenreiche Anlagen
+ schützt vor Stromstößen, Spannungsspitzen und Überspannung
+ filtert Gleichtakt- und Gegentaktstörungen
+ filtert Funkeinstreuungen
+ erhältlich mit UK-, EU-, US-, AU-, CH- und ZA-Anschlüssen
+ robuste Ausführung
+ sehr gute Verarbeitung
+ An/Aus-Schalter zur kompletten Trennung vom Netz
+ Aux Out (System Link) zum Anschluss weiterer IsoTek-Produkte
+ für die Montage an der Wand oder im Regal geeignet (Montagematerial im Lieferumfang)
+ hochwertiges Netzkabel im Lieferumfang

- keine
Benotung:
Empfehlung
Preis/Leistung:angemessen
Getestet mit:- SACD-Player: Oppo UDP 203
- Plattenspieler: Transrotor Dark Star
- Phono-Vorverstärker: Lehmannaudio Decade
- Vollverstärker: Hegel H360
- Lautsprecher: Audio Physic Midex 2
- Signalkabel: Viablue NF-S1 Stereo Cinch
- Lautsprecherkabel: Viablue SC-6 Single-Wire
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