Home » Videos » Advance Paris PlayStream A1 – HiFi-Alleskönner für Streaming-Einsteiger
24. Februar 2023von Roman Maier
Inhaber/GeschäftsführerMusik-Streaming kann so einfach sein. Ein Gerät, das Verstärkung, Eingangswahl und gleich noch einige Quellen wie Streamer und Bluetooth-Empfänger mitbringt. Eines, das einfach einzurichten, komfortabel per App zu bedienen ist und auch klanglich weit vorn mitspielt. Der PlayStream A1 von Advance Paris vereint all das. Und er ist auch noch erfreulich preisgünstig. Im Test hatten wir den Alleskönner bereits. Hier gibt’s nochmal die wichtigsten Features und ein Kurzvideo zum PlayStream A1:
Wie gesagt, im Test hatten wir den PlayStream A1 vor einiger Zeit. Hier hat uns der französische All-in-One-Spezialist durch seine Anschlussvielfalt und seine damit verbundenen Möglichkeiten begeistert. Und durch seine Einfachheit. Einfach Stecker in die Steckdose und ein Paar Lautsprecher dran, damit wäre die Installation auch schon durch. Wer will, der könnte nun auch schon per Bluetooth loslegen. Oder man schließt einfach eine Quelle an. Das kann ein CD-Spieler oder auch ein Plattenspieler sein. Einen integrierten Vorverstärker für entsprechende MM-Vinylplayer bringt der A1 nämlich auch gleich mit. Den Möglichkeiten sind hier dank dreier Digitalports und insgesamt vier analoger Zugänge kaum Grenzen gesetzt. Der Advance Paris PlayStream A1 bringt also alles mit, was man von modernen Stereo-Receivern kennt. Das ist schon umfangreich und deckt bereits so ziemlich jeden Verwendungszweck ab. Nicht ganz, denn ein moderner Receiver muss auch noch etwas anderes können. Und dieses „Andere“ stellt hier tatsächlich die Kernkompetenz dar …
Kinderleichte Einrichtung
Wie die Modellbezeichnung bereits vermuten lässt, geht es hier aber primär ums Streaming. Der PlayStream A1 ist ja schließlich ein Streaming-Verstärker. Um seine Stärken hier voll ausspielen zu können, wird er zunächst in das heimische Netzwerk geholt. Prinzipiell wird dazu nicht einmal das Smartphone benötigt, denn Auswahl von SSID und Eingabe des Passwortes können auch mit Drehregler und Taste geschehen. Noch bequemer geht es mit der WPS-Funktion, gerade in der kostenlosen App. WLAN-Auswählen, kurz Bestätigen, schon steht die Verbindung. Nach weniger als drei Minuten ist der Advance Paris dann auch schon fertig um loszulegen. Jetzt kann ich wählen, ob ich meine Musik von einer Netzwerk-Festplatte (NAS), einem Online-Musikdienst wie Spotify, Tidal oder Deezer hören möchte oder ob ich meine Lieblings-Radiosender aus aller Welt in meine Favoritenliste hole.
App-Control
Genau wie der PlayStream selbst ist auch die App modern, aber ganz klar mit Fokus auf Funktionalität. Selbst Einsteiger werden hier nicht besonders lange brauchen um alle Funktionen aus dem Effeff zu beherrschen. Das liegt allerdings auch daran, dass die Advance PlayStream App sich auf das Wesentliche konzentriert. Ein Feuerwerk an Optionen oder Individualisierungsmöglichkeiten sollte man hier nicht erwarten. Eine Sache an der ich aber sehr schnell gefallen gefunden habe, sind die belegbaren Presets. Bis zu zehn Radiosender, Playlisten und Alben – auch von Streamingdiensten – können hier gespeichert werden. Anschließend lassen sich sich mit einem einzigen Knopfdruck auf der Fernbedienung aufrufen. Nach Feierabend dauert es also nur wenige Momente, bevor nach dem Nachhausekommen die Musik spielt. Bei Besitzern mehrerer PlayStream Systeme, dank Multiroom-Funktion, sogar im ganzen Haus.
Agile Klangbühne
Und auch klanglich weiß der A1 durch einen frischen Auftritt und ordentlich Temperament zu überzeugen. Speziell im oberen Frequenzbereich spielt der PlayStream strukturiert und detailliert auf. Zugleich aber keinesfalls zu analytisch oder gar langweilig. Nein, der Alleskönner ist agil und baut eine sehr schöne Klangbühne auf. Stimmen kommen realistisch und auch die kleinen Einzelheiten gehen hier nicht verloren. Und auch im Oberbass weiß der A1 die Ärmel hochzukrempeln und mit Agilität und Temperament zur Sache zu gehen. Mehr Informationen zum Klang und zur Handhabung findet ihr in unserem ausführlichen Testbericht: HIER KLICKEN
Text: Roman Maier
Video: Branislav Cakic