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Der Deep Blue 12 von Velodyne soll auch in Wohnzimmern für kinoreife Action sorgen. Dafür setzt der Hersteller auf die Kombination von kompaktem Design und unbändiger Kraft. Im Praxistest muss der Subwoofer nun sein Können zeigen.

Im Deep Blue 12 möchte Velodyne viel Basspower in einem recht kompakten Gehäuse liefern. So soll der Einsatz auch in Wohnzimmerkinos möglich sein.

Mittlerweile 40 Jahre ist es her, dass ein gewisser David Hall im Silicon Valley die Firma Velodyne Acoustics aufmachte. Bald nach dem Start stellte man dort den ersten Servo-gesteuerten Subwoofer vor, der mit Hilfe eines Beschleunigungsmessers deutlich mehr Kontrolle und Tiefgang erzeugen konnte, als damals gängige Modelle. Über die letzten 40 Jahre verfeinerte der Hersteller die Subwoofer-Technik immer weiter, beantragte dutzende Patente und wurde zu einem der größten Subwoofer-Hersteller der Welt. Das neueste Kapitel der US-Firma begann dann in Jahr 2019. Mit der Übernahme durch Mansour Mamaghani, seines Zeichens Firmenchef des Hamburger Audiovertriebs Audio Reference, wurde aus Velodyne ein echter Hanseat. Seit 2021 hat das Unternehmen nun auch seinen Hauptsitz in der Stadt an der Elbe. Dort wurde dann die erste vollständig neue Serie des Herstellers unter der neuen Führung geschaffen: Deep Blue. Sie soll so tiefschöpfend, kraftvoll und urgewaltig sein, wie der Ozean.

Bass in Serie

Erhältlich sind die Basslieferanten der Deep Blue Serie in vier verschiedenen Größen. Angefangen beim kleinen DB-8, über die größeren DB-10 und DB-12, bis hin zum großen DB-15. Unabhängig von ihren Ausmaßen sollen die Subwoofer der Serie packenden Tiefton bei Filmen, Musik und Gaming mit einem wohnraumfreundlichen Design verbinden. Für unseren Test hat es ein Exemplar des Deep Blue 12 aus Hamburg zu uns geschafft. Wie der Name vielleicht schon verraten hat, handelt es sich dabei um ein Modell mit einem 12-Zoll-Treiber. Gleich nach dem Auspacken stellt sich dabei heraus, dass man es bei Velodyne mit der Wohnraumtauglichkeit durchaus ernst meint. Subwoofer sind üblicherweise durchaus raumgreifend konstruiert. Einerseits natürlich wegen ihrer großen Treiber, die für die Wiedergabe von tiefen Frequenzen benötigt werden. Dazu verlangen die Gehäuse, in denen diese Treiber ihre Arbeit verrichten, natürlich auch ein entsprechendes Volumen. Und dennoch gibt sich der DB-12 überraschend schlank.

Dank kompaktem Grundriss nimmt der Subwoofer im Wohnzimmer nicht viel Platz weg. Das schlichte Design ermöglicht dann ebenfalls für eine unauffällige Integration.

Nicht zu groß gedacht

Mit einer Höhe und Tiefe von etwa 37 Zentimetern, bei einer Breite von 35 Zentimetern, fällt der Deep Blue überschaubar dimensioniert aus. Die recht stark abgerundeten Längskanten des Gehäuses sorgen dabei zusätzlich für eine optische Schlankheitskur. Auf angemessene Materialstärken verzichtet man bei Velodyne dennoch nicht. Die MDF-Teile des Gehäuses sind rund zwölf Millimeter breit. Die Schallwand misst dabei sogar 52 Millimeter. Letztlich thront der beinahe 13 Kilogramm wiegende Subwoofer dann auf vier stabilen Gummifüßen, die das Gehäuse einige Zentimeter vom Boden abheben und ein wenig entkoppeln. Worauf man beim Deep Blue 12 dann verzichtet hat, ist eine Bassreflexöffnung. Statt der mittlerweile üblichen Abstimmung mit offenem Gehäuse, kommt Velodynes 12-Zöller mit einem vollends geschlossenen Korpus daher. Gehüllt in ein sauber verarbeitetes, dunkles Furnier, ist der kompakte Sub dann wirklich nett anzuschauen und wirkt auch in Wohnräumen nicht zwingend wie ein Fremdkörper.

Das solide Gehäuse aus MDF ist in ein dunkles Holzfurnier gehüllt. Abgerundete Kanten sorgen dann für eine etwas dynamischere Optik.

Qual der Wahl

Während Front, Oberfläche und Seiten des Deep Blue 12 sehr aufgeräumt sind, geht es auf der Rückseite eher geschäftig zu. Das dort befindliche Panel bietet eine erfreulich große Vielfalt an Anschlüssen und Einstellmöglichkeiten, mit denen sich der Subwoofer sehr flexibel einsetzen lässt. Fangen wir mit dem Stereo Line In an. Per Cinch-Kabel kann hier das Ausgangssignal jedes beliebigen HiFi-Vorverstärkers oder AV-Prozessors übertragen werden. Direkt daneben befindet sich dann ein zusätzlicher LFE-Eingang. Dieser kann in Kombination mit passenden Heimkino-Komponenten genutzt werden, um die interne Klangregelung des Subwoofers zu umgehen. Die benötigten Einstellungen werden dabei direkt am Prozessor oder Receiver gemacht. Ergänzend zu dem Cinch-Eingang bietet der DB-12 auch gleich einen passenden Ausgang, an dem das Signal zu einem zweiten Subwoofer durchgeschleift werden kann. Das erleichtert Einrichtung und Kabelmanagement in größeren Setups ungemein. Letztlich kann der Subwoofer dann über seine zusätzlichen Lautsprecherklemmen sogar direkt von einem externen Verstärker angetrieben werden.

In Sachen Anschlüssen und Klangeinstellungen ist der Deep Blue 12 gut aufgestellt.

Aufwachen

Das einzige, was man in Sachen Ausstattung vielleicht noch vermissen könnte, wäre eine USB-Buchse, um bei Bedarf auch einen Wireless-Empfänger direkt mit Strom versorgen zu können. Aber wir wollen ja bei einem ausgestreckten Finger nicht gleich den ganzen Arm an uns reißen. Letztendlich ist der Deep Blue 12 auch so schon ausgezeichnet ausgestattet. Die rechte Seite des Anschlusspanels gehört dann einer Reihe von Schaltern und Reglern, mit denen der Subwoofer auf sein Arbeitsumfeld ausgerichtet werden kann. Ein kleiner Kipphebel dient dabei zur Einstellung des Standby-Modus. Damit lässt sich der DB-12 entweder dauerhaft ein- und ausschalten, oder in den Auto-Modus versetzen. Damit erwacht der Sub mit einem eingehenden Signal aus dem Schlaf und schaltet sich nach zehn Minuten ohne Signal automatisch wieder ab. Für längere Dialogszenen könnte dieser Zeitraum allerdings ein wenig knapp sein. Gut also, dass man hier noch die freie Wahl hat.

Mit Hilfe des Kipphebels lässt sich der Betriebsmodus des DB-12 einstellen. Neben dauerhaft an oder aus kann auch ein automatischer Modus verwendet werden.

Kontrollzentrum

Unter dem Wahlhebel fällt der Blick dann auf die drei Drehregler der Klangkontrolle. Mit dem ersten lässt sich die Kraft der internen Class-A/B-Endstufe einstellen. Diese stellt im Deep Blue immerhin 350 Watt Dauerleistung zur Verfügung. Im Extremfall schiebt das Kraftwerk sogar kurzzeitig mit bis zu 850 Watt Power an. Für die Justage auf den Standort kann dann der Phasenregler verwendet werden. Anstelle einer einfachen 180-Grad-Einstellung, darf man die Verschiebung hier sogar frei einstellen, um noch mehr Präzision zu erreichen. Der Dritte Regler im Bunde kümmert sich dann um den Arbeitsbereich des Subwoofers. Je nach verwendeten Lautsprechern lässt sich dieser auf einen beliebigen Wert zwischen 50 und 200 Hertz einstellen. Dabei werde ich auch hier nicht müde, nach ein paar zusätzlichen Werten auf der Skala zu verlangen. Deutlich markiert sind nämlich auch bei Velodyne nur die beiden Maximalwerte, so dass das Einstellen einer konkreten Übergangsfrequenz nicht wirklich möglich ist.

Mit Hilfe der Potis an der Rückseite können Pegel, Phase und Trennfrequenz eingestellt werden. Wer den LFE-Eingang nutzt, kann die gewünschten Werte aber auch mit Hilfe des genutzten AV-Receivers festlegen.

Tiefgreifend

Löblich sind dann allerdings die angenehm festen Wiederstände der drei Regler hervorzuheben. Auch die gut erkenn- und vor allem ertastbaren Zeiger der Kontrollinstrumente sind der guten Bedienbarkeit förderlich. Ziel der Maßnahmen ist dann natürlich, die Membran des Deep Blue 12 perfekt arbeiten zu lassen. Der Treiber selbst ist für größere Stabilität mit Polypropylen verstärkt. Durch diese Versteifung ist der Subwoofer weniger anfällig für ungewollte Verformungen und vermeidet so Verzerrungen bei der Wiedergabe. Rund um die 10 Zoll messende Membran befindet sich dann eine durchaus üppig bemessene Sicke, die dem Treiber eine Menge möglichen Hub und damit Pegel verleiht. Membran, Sicke und Korb des Schalwandlers addieren sich dann zu den namensgebenden 12 Zoll des Deep Blue. So will Velodyne einen Frequenzbereich von 250 bis hinunter zu 15 Hertz abdecken. Damit ist der DB 12 sogar in der Lage, noch im für Menschen unhörbaren, aber dennoch wahrnehmbaren Bereich zu spielen.

Die Polypropylen-verstärkte Membran des Treibers sorgt für zusätzliche Präzision. Damit soll der DB-12 bis hinunter zu 15 Hertz reichen.

Blickdicht

Ungewöhnlich für einen auf Wohnraumtauglichkeit ausgerichteten Subwoofer ist dann allerdings die Ausrichtung des Chassis. Während sich bei vielen Herstellern mittlerweile das Downfire-Prinzip durchgesetzt hat, feuert der Deep Blue 12 nach vorne hin ab. Damit der große Treiber dabei optisch weniger störend ist, lässt er sich mit der mitgelieferten Stoffabdeckung verhüllen. Diese passt millimetergenau in die Aussparung um den Korb, schließt bündig mit der Schallwand ab und sitzt auch im Betrieb bombenfest. So bleibt die wohnliche Atmosphäre bewahrt und man profitiert von der direkten Beschallung durch den Subwoofer. In unserem Hörraum gesellt sich der DB 12 dann zu einem paar Regallautsprecher, um in Verbindung mit AV-Receiver, Fernseher und Blu-Ray-Player sein Können bei Filmen und Musik zu beweisen. Bevor er dabei aber richtig loslegt, folgt zunächst die Einstellung. Wie bei jedem Subwoofer sollte man sich dafür auch beim Deep Blue 12 ein wenig Zeit nehmen, damit er optimal arbeiten kann.

Die Abdeckung lässt den Deep Blue 12 ein wenig gefälliger erscheinen. Sie kommt ohne Klemmen oder Mageneten aus und fügt sich einfach in die Gehäusefront ein.

Passgenau

Positioniert wird der Subwoofer in etwa gleicher Entfernung zur Hörposition, wie die Frontautsprecher. Auch wenn sich hier keine Bassreflexöffnung auf der Rückseite befindet, sollte man einige Zentimeter Abstand zur rückseitigen Wand zu lassen. Gerade bei der Verwendung mit Regallautsprechern kann es sich lohnen, den Deep Blue 12 etwas höher einsteigen zu lassen. Also stelle ich die Trennfrequenz auf etwa 140 Hertz ein. Im Menü des AV-Receivers wird außerdem das Wiedergabespektrum der Fronts begrenzt. Wer nun in Erwartung satt wummernder Bässe den Lautstärkeregler weit aufreißt, sei eines besseren belehrt. In mittelgroßen Räumen, wie unserem 25 Quadratmeter großen Hörraum, benötigt der DB 12 keineswegs seine volle Leistung. Mit ein wenig herumprobieren zeigt sich, dass etwa 45 Prozent der maximalen Power das richtige Maß treffen. Etwas aufwändiger kann dann die Einstellung der Phase sein. Hier hilft ein Herantasten, mit Hilfe des Reglers, um Auslöschungen zwischen Subwoofer und Lautsprechern zu vermeiden.

Groove Machine

Mit Hilfe von Testsignalen und Trailern ist der Subwoofer schließlich eingestellt. Der ganze Vorgang kann je nach Raum, Aufstellung und Lautsprecherkombination natürlich unterschiedlich Lange dauern. Wer beste Ergebnisse haben möchte, sollte sich aber durchaus etwa 30 Minuten Zeit nehmen, um alles zu checken. Los geht es dann aber nicht mit Blockbustern, sondern mit Musik. Auch hier kann ein Subwoofer nämlich durchaus das Klangbild deutlich verbessern. Das zeigt sich sofort bei der Wiedergabe von „Peace and Love“ der Red Hot Chili Peppers. Staubtrocken prescht mir die Bassdrum gleich zum Auftakt entgegen. Die begleitenden Snares und Becken wirken dabei umso knackiger. Durch die Entlastung im Tieftonbereich haben die Regallautsprecher sofort spürbar mehr Potential in den höheren Frequenzen. Kurz nach dem Drum-Intro folgt dann Fleas vorzüglich gezupfte Bassline. Wunderbar satt und mit vollem Körper macht der DB 12 hier das Schwingen der dicken Saiten praktisch spürbar.

Für den Betrieb kann der DB-12 entweder ein Stereo-, oder ein LFE-Signal verwenden. Wer auf die interne Class-A/B-Endstufe verzichten möchte, kann den Subwoofer, dank seiner Lautsprecherklemmen, auch mit einem externen Verstärker antreiben.

Velodyne Acoustics Deep Blue 12 – Basspower mit Feingefühl

Etwas weniger funkig aber nicht minder kraftvoll geht es auch bei „Blinding Lights“ von The Weeknd zu. Groß und raumfüllend legt der Velodyne hier mit den Synth-Drums und -Sweeps ein tolles Fundament für den umso brillanter wirkenden Hochton. Im Anschluss verfeinert der DB 12 dann „Seven Nation Army“ der White Stripes ebenso gekonnt. Konsequent feuert die Große Membran schnelle, dynamische Stöße Richtung Couch. Jeder einzelne fährt mir dabei mit gut in den Körper, sorgt für beschwingte lebendige Wiedergabe, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken. Der Deep Blue 12 lässt damit bei der Musikwiedergabe das gesamte Klangbild einfach etwas voller und stimmiger erscheinen. Hier ist der Subwoofer ein klarer Zugewinn. Richtig ins Zeug legen musste er sich dabei allerdings noch nicht. Zeit also, den US-Hanseaten auf seine Kinotauglichkeit zu überprüfen.

Feuer frei

Los geht es mit einigen Dolby Atmos Demo-Trailern und der Paradedisziplin jedes Subwoofers: Explosionen. Die gibt es bei Szenen aus „Unbroken“ in unterschiedlichen Formen. Beim Angriff einer Bomberstaffel kümmert sich der Deep Blue 12 zunächst einmal um kräftige Detonation der Flugabwehr. Dutzende Granaten explodieren in unterschiedlichen Abständen zum Flugzeug. Dabei dosiert die Endstufe ihre Kraft gut abgestimmt auf die Entfernung und untermalt jedes Geschoss mit schnellen dynamischen Einsätzen. Kurz darauf folgt die enorme Sprengkraft der einschlagenden Fliegerbomben, bei der eine satte, diffuse Druckwelle den ganzen Raum erfüllt. Hier lässt der DB-12 seine Muskeln spielen, zieht sauber durch und reicht nach weit unten in den Frequenzkeller. Schließlich sorgt Velodynes Woofer dann für präzise Stöße der schweren Bordgeschütze. Ohne Mühe hämmert die Membran die schnell aufeinanderfolgenden Schüsse in den Raum. Dabei kommt sie scheinbar so schnell wieder zum stehen, wie sie sich in Bewegung setzte.

Trotz der üppig bemessenen Sicke kommt der Subwoofer punktegenau zum stehen. Gerade bei Feuergefechten fällt das gute Ansprechverhalten des DB-12 auf.

Urgewaltig

Abschließend folgt die „Deadpool“ Blu-Ray, wobei der Deep Blue 12 seine Kompetenzen bei Effekten und Musik noch einmal kombiniert. Der basslastige Soundtrack von Junkie XL treibt die Action auf dem Bildschirm gut an. Beim Kampf auf dem Freeway sorgt der Sub dann mit mächtigen, dumpfen Faustschlägen für ein wunderbare Immersion. Durch das Frontfire-Chassis treffen die Effekte praktisch ungebremst auf den Hörer. Auch bei den Feuergefechten sorgt der kräftige Druck für jede Menge Spaß. Jeder Schuss und jeder Treffer werden sauber durchgezeichnet und setzen packende Akzente. Beim Kampf zwischen Colossus und Angel Dust bietet der Velodyne sogar ein überraschend hohes Maß an Feinzeichnung, die den Effekten einen plastischeren, realistischeren Charakter verleiht. Mit dem Umstürzen des Helicarriers kommt dann noch einmal ungebremste Power ins Spiel. Hier schiebt sich eine unheimlich tiefe, stabil-kraftvolle Druckwelle durch den Raum, die dem Basskünstler beinahe mit Leichtigkeit von der Hand zu gehen scheint.

Mit viel Tiefgang und jeder Menge Hub überträgt das große Frontfire-Chassis viel Energie auf den Hörplatz.

Fazit

Der Deep Blue 12 ist ein ausnehmend gut klingender Subwoofer, der sich für explosive Bildschirmaction genauso eignet, wie für lebendige Musikwiedergabe. Ungemein kraftvoll gelingt Velodynes Subwoofer großes Spektakel scheinbar mühelos. Gleichzeitig besitzt er die nötige Präzision und die Dynamik, um auch feinere und schnelle Effekte realistisch umzusetzen. Dank seines Frontfire-Chassis überträgt sich dabei viel Energie auf den Hörer, so dass man sich wunderbar in das Geschehen hinein versetzen kann. Durch sein kompaktes Design ist er dabeu auch in Wohnzimmerkinos einsetzbar, während seine guten Anschluss- und Einstellmöglichkeiten für eine einfache Integration sorgen. Ein wenig günstiger könnte er vielleicht noch sein, doch sobald einem die ersten Effekte durch den Körper gehen, hat man das schnell vergessen. Wer im seinem Heimkino die Filme nicht nur sehen, sondern erleben möchte, hat mit dem Deep Blue 12 auf jeden Fall die Möglichkeit

Test & Text: Philipp Schneckenburger
Fotos: Branislav Ćakić

Gesamtnote: Highlight
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: gut

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Technische Daten

Modell:Velodyne Acoustics Deep Blue 12
Produktkategorie:Subwoofer
Preis:1.349 Euro
Garantie:2 Jahre
(bei Registrierung 3 Jahre auf Elektronik, 5 Jahre auf Chassis und Gehäuse)
Ausführungen:- Schwarz
Vertrieb:Audio Reference, Hamburg
040 53320359
www.audio-reference.de
Abmessungen (H x B x T):370 x 350 x 372 mm
Gewicht:12,8 kg
Bauart/Prinzip:geschlossen, Frontfire aktiv/ passiv
Tieftöner (Membrandurchmesser):1 x 10 Zoll Subwoofer
Dauer-/ Impulsleistung:350 Watt/ 850 Watt (Herstellerangabe)
Frequenzbereich:15 – 250 Hz (Herstellerangabe)
Phase:0 – 180 Grad
Anschlüsse1 x Cinch- Eingang Stereo
1 x Cinch-Eingang LFE
1 x Lautsprecher-Eingang Stereo
1 x Cinch-Ausgang LFE
Lieferumfang:1 x Deep Blue 12
1 x Stromkabel
Pro & Contra:+ kompaktes Design
+ vielfältige Anschlussmöglichkeiten
+ enormer Tiefgang
+ kräftiger, energetischer Punch
+ saubere Durchzeichnung
+ gute Feindynamik

- könnte etwas günstiger sein
Benotung:
Klang (60%):95/95
Praxis (20%):94/94
Ausstattung (20%):94/94
Gesamtnote:Highlight
Klasse:Spitzenklasse
Preis-/Leistunggut
Getestet mit:Metz 65MUC8001Z
Canton Smart Amp 5.1
Elac Vela BS 404
Oppo UDP-203
QED Performance Original
QED Performance Subwoofer
Avinity High Speed HDMI
Phonosophie 6 AG
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