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Während raumsparende HiFi-Systeme immer beliebter werden, geht für anspruchsvollste Audiophile weiterhin nichts über die klassische HiFi-Bauweise und getrennte Vorverstärker-/Endstufensektionen. Dass das auch hübsch aussehen und zugleich mächtig Leistung abliefern kann, verspricht Vincent mit seiner SA-32 und der dazu passenden Stereo-Verstärkereinheit SP-332.

Die Vincent-Kombi zeigt sich im typischen Vorverstärker-Endstufen-Design.

Die Zielsetzung war klar umrissen, als die Marke Vincent im Jahre 1995 gegründet wurde: Ein Vincent-Produkt muss auf den Punkt dediziert sei. Dabei müssen höchste Ansprüche in Sachen Materialgüte, technischer Sicherheit und selbstverständlich im Klang erfüllt werden. Und ganz wichtig: Jedes Vincent-Modell muss ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis bieten und sollte erschwinglich bleiben. Das gilt auch für die uns zum Test überlassene Vor-/Endstufen-Kombination aus SA-32 und SP-332. Bei einem Gesamtpreis von 3.500 Euro ist „erschwinglich“ ja ziemlich variabel. Wenig Geld ist das sicher nicht. Im Vergleich mit so manchem Mitbewerber ist der Preis für eine anspruchsvolle Verstärker-Kombi aber auch nicht überzogen. Aber es ist wie immer, was der eine als erschwinglich bezeichnet, ist für andere kaum erreichbar. Ohne aber hier schon Zuviel vorweg zu nehmen: Für den genannten Preis bekommt man hier eine ganze Menge geboten. Ich würde also ganz eindeutig von einem exzellenten Preis-/Leistungsverhältnis sprechen kann.

Der Vorverstärker

Aber was ist hier eigentlich so besonders? Die Erklärung dafür erfordert zunächst mal einen detaillierten Blick auf das Duo, angefangen beim Vorverstärker. Der SA-32 punktet zunächst optisch. OK, Design ist Geschmackssache, in Sachen Verarbeitung kann es aber keine zwei Meinungen geben. Der Vincent kommt im vorverstärkertypischen Flachgehäuse daher. Auffällig ist die dicke Alu-Frontplatte, in der sämtliche Bedieneinheiten ihren festen Platz finden. Insgesamt wären das vier Drehregler und drei Knöpfe – allesamt in massiver Alu-Ausführung. Die Regler sind griffig und fest, hier wackelt nichts. Im Gegenteil, mit jeder Bewegung ist die hohe Materialqualität spürbar. Dreht man beispielsweise am Quellwahl-Regler, rastet der an jeder Quelle sauber ein. Ein ähnliches, haptisches Feedback gibt es, sobald Treble- oder Bassregler die Nullstellung erreicht haben. Den identischen, imposanten Eindruck erhalte ich, sobald ich eine der drei genannten Tasten drücke. Der ausreichende Widerstand und ein vertrauenserweckendes Geräusch bestätigen, dass mein Befehl aufgenommen wurde.

Der Vorverstärker SA-32 ist optisch klar strukturiert. Die beiden linken Regler dienen der Klanganpassung, die beiden rechten der Lautstärkejustage und der Quellwahl.

Auch symmetrisch

Hinzu kommen die massiven Deckel- und Bodenplatten. Sie können nicht ganz mit der Materialgüte der Front mithalten, zeigen sich aber deutlich aufwändiger, als das, was man sonst so von HiFi-Produkten dieser Preisliga kennt. Gleiches gilt auch für die Rückseite. Auffällig ist hier die umfangreiche Anschlusssektion. Insgesamt lassen sich hier fünf analoge Quellen anschließen, zusätzlich noch eine symmetrisch per XLR. Das wäre dann auch der große Unterschied zum beliebten Vorgänger, der diese symmetrische Anschlussvariante noch nicht anbot. Exakt dazwischen bietet der SA-32 auch noch einen analogen Ausgang an. Der ließe sich beispielsweise als Record-Out für ein Tape-Deck oder ein Tonband-Gerät verwenden. Rechts auf der Rückseite sitzt dann noch die Ausgangsabteilung, die sich für die Weiterleitung sämtlicher Signale an den Endverstärker verantwortlich zeichnet. Das wäre hier der SP-332, auf den wir gleich noch zu sprechen kommen. Diesbezüglich ist die Verbindung wahlweise über Cinch-Kabel oder via XLR möglich.

Analoge Quellen geben Ihre Signale wahlweise über fünf Cinch-Zugänge oder per XLR an den SA-32 weiter.

Satte Anschlüsse und Röhrensound

Schaut man sich die Anschlusssektion etwas genauer an, fallen noch die beiden kleinen 3,5-Millimeter-Trigger-Buchsen auf. Über sie lassen sich Verstärker und Endstufe so kaskadieren, dass beide gleichzeitig ein- oder ausgeschaltet werden. Was bei der genaueren Überprüfung der Rückseite dann schnell auffällt, ist die exzellente Fertigungsqualität. Alle Buchsen sitzen superfest, XLR-Stecker rasten sofort satt ein und es gibt auch ausreichend Platz zwischen den jeweiligen Anschlüssen. Dieser Platz ist auch wichtig – speziell für anspruchsvolle Musikhörer, die auch gern mal Kabel größeren Querschnitts verwenden. Vorbildlich ist diesbezüglich die Platzierung des Netzsteckers. Um ihn herum ist soviel Platz, dass hier selbst ein fettes Isotek-Kabel eingesteckt werden kann, ohne dass dieses Stecker oder Schalter verdeckt.
Eine weitere Besonderheit bleibt dem wachsamen Auge jedoch verborgen: Die Hybrid-Einheit. Das Besondere hier: Das SA-32 ist mit Röhren bestückt, die direkt vor dem Ausgang sitzen und das Klangbild musikalischer und natürlicher gestalten sollen.

Verarbeitete Signale gehen dann via Cinch oder per XLR an die nachfolgende Endstufe raus.

Die Endstufe

Das wird gleich natürlich noch im Praxistest überprüft. Zuvor geht es aber noch an die Untersuchung der mitgelieferten Stereo-Endstufe mit der Bezeichnung SP-332: Auch hier handelt es sich um ein Hybrid-Gerät. In diesem Fall ist es allerdings die Eingangsstufe, die auf Röhrentechnologie basiert. Konsequenterweise nutzt Vincent hier wie im SA-32 identische 6N16-Kolben. Die Leistungsverstärkung übernehmen indes insgesamt acht Transistoren. Die erforderliche Stromversorgung stellt hier der massive, 500-VA-Ringkerntrafo sicher, der einen entsprechenden Anteil am Gesamtgewicht von 21 Kilo aufweist. Verantwortlich für die Massivität des SP-332 ist allerdings auch das üppig gestaltete Gehäuse. Allem voran die großen Kühlrippen in den Seiten und die rund 6 Millimeter durchmessende Front-Platte. Letztere ist im Übrigen ebenso zurückhaltend gestaltet wie die des Vorverstärkers. Hier gibt es allerdings lediglich drei Taster. Der mittig platzierte Powerknopf wird von zwei Schaltern flankiert, über die die beiden Seiten separat zu- oder weggeschaltet werden können.

Kraftprotz: Die Stereo-Endstufe SP-332 leistet wahlweise 2 x 250 Watt an 4 Ohm oder 2 x 150 Watt an 8 Ohm.

Zwei Lautsprecherpaare ansteuern

Um den Grund dafür zu erklären, benötigt es zunächst mal einen Blick auf die Geräterückseite: Großzügig angeordnet, sitzen hier insgesamt acht Lautsprecherausgänge, allesamt in massiver Schraubklemmen-Variante ausgeführt. Vier davon für den rechten und vier für den linken Kanal. Folglich kann ich jetzt also zwei oder sogar vier Lautsprecher anschließen. Eingefleischte Hifi-Enthusiasten werden jetzt hellhörig, bietet das doch ungeahnte Möglichkeiten: Wahlweise lassen sich alle vier Schallwandler nun zeitgleich oder die einzelnen Paare auch separat ansteuern. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, sobald unterschiedliche Lautsprecher für die Wiedergabe unterschiedlicher Musikrichtungen eingesetzt werden sollen. Das kann ein Set für die Wiedergabe härterer Rocksongs und ein anderes Duo für die Reproduktion hochaufgelöster HiRes-Tracks sein, um nur zwei Beispiele zu nennen. Welches Paar dann gerade aktiv oder eben ausgeschaltet sein soll, entscheidet man ganz einfach über die in der Front platzierten Taster „Speaker A“ und „Speaker B“.

Acht Lautsprecherklemmen? Ja, der SP-332 nimmt es gleich mit vier Lautsprecher-Paaren auf, die dann im A/B-Modus aktiviert werden können.

Farbspiel

Oberhalb der beiden besagten Knöpfchen befinden sich dann noch etwas größer dimensionierte VU-Meter. Die sehen gut aus, haben auch auch einen praktischen Hintergrund: Sie zeigen den aktuellen Eingangspegel auch visuell an. Das Besondere hier: Diese VU-Meter lassen sich, je nach Geschmack, in unterschiedlichen Farben illuminieren. Ein nettes Gimmick, über das man das Design an die Farbe des Möbels, der Rückwand oder der gewählten Beleuchtung anpassen kann. Die gewünschte Kolorierung, vier an der Zahl stehen zur Auswahl, stellt man über einen auf der Rückseite platzierten Umschalter ein. Links neben diesem Umschalter gibt es einen weiteren Kippschalter. Hier wählt man einfach, welche Anschlussart gewählt ist: Der Cinch-Anschluss oder die symmetrische XLR-Variante. Noch ein Stückchen weiter links befinden sich indes zwei 3,5-Millimeter-Buchsen, die als Triggerein-/ausgänge Verwendung finden. Sind SA-32 und SP-332 über diesen Weg miteinander verbunden, aktiviert sich das zweite Gerät automatisch, sobald der Spielpartner eingeschaltet wurde.

Vier zur Auswahl: Die VU-Meter lassen sich farblich anpassen.

Feine Nuancen

So, die ausgiebige Beäugung ist also beendet, Zeit meine Testgäste in Betrieb zu nehmen. Das funktioniert ganz einfach: Zunächst verbinde ich das Vincent-Duo mittels XLR-Kabel miteinander. Dann werden auch schon die beiden Lautsprecher mit der Endstufe verbunden. Ist das erledigt, wird das Duett noch mit Strom versorgt. Als Zuspieler dient mir zunächst meine alte Revox B-77-Tonbandmaschine. Ein ganz klassischer Aufbau also. In dieser Zusammenstellung entscheide ich mich zu Beginn für den Song „Crystal Ball“ von Carolin No. Die gelungene Verbindung von Singer/Songwriter-Pop und Dance überrascht positiv. Das Duo Vincent trägt dazu bei, den Track bis in die feinsten Nuancen zu entfalten. Besonders die zahlreichen Details werden äußerst sensibel behandelt, sodass sie trotz der steigenden Dynamik nicht verloren gehen. Eines ist dabei schnell klar: Das in Deutschland entwickelte Duo beherrscht die Kunst, sich in der Darbietung dynamischer Musik zu entfalten. Und zwar ohne dabei verkrampft oder überanstrengt zu wirken.

Auf der Rückseite des SP-332 sitzen der Umschalter der Eingangswahl und der Schalter, über den die Illumination der VU-Meter bestimmt wird.

Details und Melodiestrukturen

Insbesondere in Verbindung mit unseren Leak Audio-Lautsprechern zeigt sich dies auch in „Broken Bones“ von Mark Knopfler in ausgezeichneter Weise. Der britische Hall-of-Famer bevorzugt ja bekanntlich voluminöse Melodieskulpturen. Der mit reichlich Groove ausgestattete Song bietet diese, entfaltet sich ausgezeichnet und erstrahlt in der Obhut der Vincent Kombi SA-32/SP-332 in seiner vollen akustischen Pracht. Jetzt möchte ich es genauer wissen und experimentiere ein wenig mit der Klangregelung. Obwohl mir speziell der Bass zuvor eigentlich recht gefallen hat, bin ich dennoch neugierig. Also drehe ich die Bassregelung, die sich links neben der Power-Taste befindet, leicht nach rechts. Tatsächlich klingt der Sound beim leisen Hören dadurch voller und ansprechender – eine verlockende Einstellung. Doch nach einer Weile wird mir bewusst, dass dies zu einer nicht ganz korrekten Reproduktion der Instrumente führt. Dies zeigt sich weniger bei Pop/Rock-Musik, dafür umso mehr bei der Wiedergabe von klassischen Stücken und Jazz.

Die Klanganpassung erfolgt über die beiden linksseitig platzierten Drehregler im SA-32.

Klarheit und Dynamik

Letztlich entscheide ich mich, auf den Bass-Boost zu verzichten. Meine Testgäste überzeugen mich auch ohne Änderungen der Klangregelung. Das gilt in jeglicher Hinsicht, denn auch nach zusätzlichen Experimenten mit der Höhen-Regelung kehre ich am Ende doch zur linearen Einstellung zurück. Meiner Meinung nach benötigt das Vincent-Duett kein zusätzliches Tuning. Einen weiteren Beweis dafür liefern mir meine Testgäste im anschließend gespielten „The One“ von Supermassive. Los geht es zunächst mit der markant gespielten Gitarre, ehe Schlagzeug und Vocals einsteigen. Was mir dabei super gefällt, ist die Aufgeräumtheit im Song. Nichts verschmiert oder überdeckt andere Anteile. Diese Klarheit macht sich besonders in den Gitarrenanschlägen bemerkbar. Jedes Saitenzupfen ist straff, drahtig und auf den Punkt. Dieser Eindruck zieht sich dann über den gesamten Track und gilt ebenso für die Reproduktion der Stimme wie des Schlagzeugs. Auflösung, Energie und auch die Definition im Bassbereich erreichen ein erstaunlich hohes Niveau.

Ärmel hochkrempeln

Das war mal richtig gut. So gut, dass ich die Vincent-Kombi nun noch etwas härter antreiben möchte. Dafür schließe ich den CD-Player an und lege das Rage-Against-The-Machine-Album „Rage Against The Machine“ ein. Die erste Wahl fällt dann auf „Killing In The Name“, einem Song mit aufbordernder Dynamik, heftigem Grundton und einer hyperaggressiven Stimmdarbietung. Und das qualifiziert das Stück einfach dazu, der Vincent-Kombi mal genauer auf den Zahn zu fühlen. Aber auch diese Probe besteht das Duo nahezu perfekt – erst recht unter höherem Pegel. Ohne überfetteten Bass oder nerviges Rauschen füllt mein Testset den Raum – und zwar mit vorantreibendem Sound samt ordentlich Punch und Antrieb. So erlebe ich eine Performance, die einfach nur nach vorn geht und jede Menge Spaß liefert. Klar, es ist dieser Song keine filigrane Komposition und es kommt hier auch nicht auf die kleinen Feinheiten an, sondern eher auf die Power und Dynamik.

In unserem Test diente unter anderem auch das Revox Tonbandgerät B-77 als Zuspieler.

Facettenreich und schnell

Exakt das erkennt die Vor-/Endstufen-Kombi. Sie haut eine solch pure Energie raus, so dass es mir einfach schwer fällt, ruhig im Sessel sitzen zu bleiben. Der gewünschte Druck verteilt sich sehr schön in meiner Hörzone. Stilistisch verzerrte Gitarren, heftige Drum-Passagen und über allem Zack de la Rochas Stimme. Aggressiv, kreischend, authentisch. Wow, so muss Rockmusik sein: Intensiv, immersiv und nah. Besser geht es kaum! Als nächstes steht Madonna auf der Playlist. Ja, allerdings nicht der seichte Pop, den viele nun vermuten, sondern das weniger bekannte „Medellin“. Meiner Meinung nach zählt dieser Song zu den herausragendsten Tracks der Pop-Königin. Das liegt zum einen an der wirklich guten und kraftvoll abgemischten Produktion. Dazu kommen die vielen Facetten, die dieses Stück überraschenderweise aufbietet. Soll es mal ordentlich und mit jeder Menge Grundtondruck zur Sache gehen, gehört dieser Titel auf jeden Fall auf meine Playlist.

Neutral gehalten: Alle Quellzugänge sind hier ganz klassisch durchnummeriert.

Musik im Blut

Die Struktur des Songs nimmt mich gleich mit, angefangen beim flüsternden Intro bis hin zum kraftvollen Höhepunkt. Unterstützt wird die imposante Atmosphäre durch die vielen kleinen Details. Alles offenbar einzeln bearbeitet und lautstärketechnisch an der exakt richtigen Stelle ausgelegt. Der impressive Hall, die dosiert eingesetzten Backgroundsänger und die gelegentlichen Synthie-Passagen, alles wirkt dynamisch, zugleich aber auch optimal strukturiert. All das wird über einen kleinen Bluetooth-Lautsprecher vielleicht nicht unbedingt beeindrucken, über die Vincent-Kombi reproduziert, geht der Song aber gleich ins Blut über. Und zwar so, dass ich dem Lautstärkeregler schnell einen kräftigen Rechtsdreh verpasse. Dabei fällt gleich die nächste Besonderheit auf: Alles wird lauter, sonst ändert sich nichts. Ja, das sollte auch so sein, ist bei vielen Verstärkern aber nicht so. Oft geht die Pegelerhöhung mit Änderungen der Klangcharakteristik einher. Das ist hier ausdrücklich nicht der Fall. Die Musik wird lauter, bleibt aber echt und unverfälscht.

Kraft und Vertrauen: Der SP-332 ist für die Kraftübertragung zuständig. Die massiven Metallrippen sorgen für die adäquate Kühlung des Verstärkers.

Fazit

Darf es etwas mehr sein? Etwas mehr Material, etwas mehr fürs Auge und vor allem etwas mehr Klang? Dann ist die Vincent-Kombi bestehend aus Vorverstärker SA-32 und Stereo-Endstufe SP-332 eine absolute Empfehlung. Um ganz ehrlich zu sein, habe ich eine solch imposante Performance nicht erwartet. Diese Kombi ist sauber strukturiert, üppig bestückt und zeigt sich als imposantes Leistungswunder mit reichlich Feuer und enormen Kraftreserven. Ein Duo, das in den Disziplinen Auflösung, Feinzeichnung, Dynamik und Raumdarstellung ganz vorn mitspielt und auch unter höheren Pegeln jederzeit souverän agiert. Übrigens: Das eingangs erwähnte „mehr“ findet sich glücklicherweise nicht auf dem Preisschild wieder. Klar, rund 3.550 Euro muss man erstmal haben. Im Vergleich zu ähnlich aufspielenden Vor-/Endstufen-Kombis oder zu manchem Vollverstärker ist dieses Vincent-Duett aber fast schon ein Schnäppchen.

Test & Text: Roman Maier
Fotos: Branislav Ćakić

Gesamtnote: 94/95
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

94 of 95

95 of 95

94 of 95

Technische Daten

Modell:Vincent
SA-12 / SP-332
Produktkategorie:Vor-/Endstufen-Kombination
Preis:SA-32: 1.249,00 Euro
SP-332: 2.299,00 Euro
Garantie:5 Jahre (bei Registrierung)
Ausführungen:- Silber
Vertrieb:Sintron Distribution GmbH, Iffezheim
+49 (0) 7229 182950
www.sintron.de
Abmessungen (HBT):SA-32: 77 x 430 x 360 mm
SP-332: 165 x 430 x 430 mm
Gewicht:SA-32: 6,2 Kg
SP-332: 21,0 Kg
Leistung:- 2 x 250 W / 4 Ω (Herstellerangabe)
- 2 x 150 W / 8 Ω (Herstellerangabe)
Prinzip: Hybrid (Röhre, Transistor)
Eingänge:SA-32:
5 x Line unsymmetrisch (Cinch)
1 x XLR symmetrisch
Ausgänge:SA-32:
1 x Tape Rec (Cinch)
1 x Pre Out (Cinch)
1 x Pre Out (XLR)

SP-332:
4 x Lautsprecher
Röhren:SA-32: 4 x 6N16
SP-332: 2 x 6N16
Übertragungsbereich:20 Hz - 20 kHz (±0.5 dB), 20 Hz - 50 kHz (±2 dB) (Herstellerangabe)
Lieferumfang:- Vincent SA-32
- Vincent SP-332
- Netzkabel
- XLR-Kabel
- RCA-Kabel
- Trigger-Kabel
- Bedienungsanleitung (Deutsch, Englisch, Französisch)
Pros und Contras:+ knackige Dynamik
+ harmonischer Röhren-Klang
+ VU-Meter farblich flexibel
+ edel-hochwertige Optik
+ sehr gute Verarbeitung
+ Rec-Ausgang
+ umfangreiche Klangregelung
+ automatische Abschaltung bei Nichtnutzung nach 15 Minuten
- 2 Lautsprecherausgänge für verschiedene Lautsprecher

- keine Contras
Benotung:
Klang (60%):94/95
Praxis (20%):95/95
Ausstattung (20%):94/95
Gesamtnote:94/95
Klasse:Spitzenklasse
Preis/Leistung:sehr gut
Getestet mit:- Tonbandgerät: Revox B-77
- CD-Spieler: Oppo UDP-203
- Lautsprecher: Leak Audio Sandwich 250
- Signalkabel: Viablue NF-S1 XLR
- Lautsprecherkabel: QED XT25
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