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Jährlich erscheinen hunderte neue Bücher, Programme, Gadgets, Apps und Produkte, die unsere durch Übergewicht geprägte Gesellschaft im Handumdrehen schlank machen sollen. Jedes einzelne davon verspricht, schnell, zuverlässig und unkompliziert zu sein und soll erstaunliche Erfolge bringen. In Facebook-Gruppen wird jedes Produkt heiß diskutiert und jeder schwört auf seine Methode. Die, die bereits viel abgenommen haben und in der Lage sind, ihr Gewicht zu halten; wissen es dennoch: Gewichtsverlust ist nur auf direktem Wege mit Arbeit, Verzicht, Aufwand und Selbstdisziplin verbunden.

Das Ziel von der Traumfigur lässt sich über diverse Wege erreichen. Wichtig ist dabei aber immer ein gesunder Umgang mit dem eigenen Körper.

Ernährungsformen und ihre Namen
Wenn man sich die Werbung ansschaut, kann man manchmal nur noch ungläubig staunen: Schlank im Schlaf suggeriert allein durch den Namen die Tatsache, dass man nichts weiter tun muss als sich ins Bett zu legen und zu schlafen, um abzunehmen. Low Carb-Produkte versprechen ein Leben mit vollem Magen. Veruchtet man weitestgehend auf Kohlenhydrate, könne essen so viel man möchte.
Wenn man mit der Ernährungsumstellung beginnt stellt man ziemlich schnell fest, dass ein gewisser Aufwand dahintersteht und man für sein Glück aktiv werden muss. Und dann ziemlich schnell der erste Frust, denn viele Menschen haben sich für gewisse Diäten oder Produkte entschieden, weil es einfach klang. Um erfolgreich sein Gewicht zu reduzieren, muss man sich leider von der Vorstellung verabschieden, nichts dafür tun zu müssen.

Alltagshelferlein
Wer abnehmen will, ist damit nicht allein auf der Welt: Es gibt jede Menge Produkte, die unterstützen und mit denen man sich gut aufgehoben fühlt. Doch egal, welchen Weg man einschlägt, um sein Ziel zu erreichen, um erfolgreich abzunehmen, gilt es zwei Dinge zu beachten: Ernährung und Bewegung. Beides lässt sich durch Visualisierung unterstützen. Sie hilft den Menschen nachweislich, ihre Erfolge oder Aktivitäten zu verfolgen und einzuschätzen. Der Visualisierung des Tuns folgt ein besseres Körpergefühl, man kann sich besser einschätzen und ist in der Lage ein gesundes Maß finden. Dazu gehören z. B. Sport-Apps fürs Smartphone. Viele davon gibt es meist kostenlos oder zum kleinen Preis im Apple- oder Google-Playstore. Beliebt sind hier Programme wie „Runtastic“, Asana Rebel, Strong Workout Tracker oder „30 Tage Fit“. Hat man die App auf seinem Handy, lassen sich sportliche Aktivitäten, Laufstrecken aufzeichnen und der Kalorienverbrauch errechnen. So erzielt man schnell Erfolge, was sich wiederum motivierend auswirkt. Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren Schrittzähler und Fitnessbänder, die visuell dargestellten Ergebnisse machen den Aufwand und den Erfolg messbar und somit interessanter.
Auch Apps zum Kalorienzählen oder das Führen eines Ernährungstagebuches erfreut sich wieder großer Beliebtheit. Schließlich funktioniert das Abnehmen idealerweise über die Ernährungskontroll. Klassischerweise spricht man von einer 70 prozentigen Relevanz der gesunden und kalorienarmen Ernährung beim Abnehme. Dagegen steht eine 30 prozentige Relevanz in Sachen Bewegung und sportlicher Aktivität.
Neben dem Sport und der Ernährung besteht heutzutage ebenso die Möglichkeit sich überschüssiges Fett absaugen zu lassen. Die Fettabsaugung gehört zu körperformenden und fettreduzierenden Verfahren, die zusätzlich zu einer gesunden Lebensweise angewandt werden können. Einige Menschen haben das Problem, dass trotz gesunder Ernährung und bereits einer starken Gewichtsreduktion hartnäckige Fettpolster übrig bleiben. Kritiker der „Abnehmszene“ bemängeln hingegen medizinische Eingriffe. „Hat man sein Gewicht nicht aus eigener Kraft reduziert, ist es nur halb so viel wert“, heisst es. Tatsächlich kann dieser Weg in einigen Fällen aber sogar eine medizinisch notwendige Maßnahme sein.

Die Lebensweise muss passen
Wer schonmal viel abgenommen hat, kennt folgenden Satz: „Du hast zwar mit einer Diät viel abgenommen, aber wenn du wieder normal isst, kommt eh alles wieder drauf“! Diese Meinung ist symptomatisch für unsere Wohnlstandsgesellschaft. Tatsächlich nimmt allerdings niemand davon zu, wenn er „normal“ isst. Unter „normal“ versteht sich in diesem Fall, dass der tägliche Kalorienbedarf gedeckt, aber nicht überschritten wird. Hier liegt nämlich das wahre Problem:Viele Menschen essen weit mehr als den benötigten Kalorienbedarf, nach der Abnahme passen sie ihren Essens-Rhythmus nicht an. Die Folge ist der sogenannte Jojo-Effekt. Egal, ob Diät, Sportprogramm, medizinischer Eingriff oder Shakes: Dauerhaft schlank bleibt man nur mittels stetiger Kontrolle. Ob diese Vorgehenseise „realitätsnah“ oder „unkompliziert“ ist, stellt sich im Einzelfall heraus. Bei aller Müh, sollte das vorrangigste jedoch immer sein, gesund zu bleiben.

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