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In der historischen Wallanlage in Wittenberg wachsen heute Bäume – die Blumenesche der dänischen Königin Margrethe II. unmittelbar neben dem Trompetenbaum des schwedischen Königspaares Carl XVI. Gustaf und Silvia. 500 an der Zahl sollen es werden – symbolisch für jedes vergangene Jahr seit dem Beginn der lutherischen Reformationsbewegung 1517. Pünktlich zum diesjährigen 500-jährigen Jubiläum der Reformation bilden drei digitale Outdoorstelen der Marke VIONDIS das technische Grundgerüst für das neue Informations- und Leitsystem des sogenannten Luthergartens.

Pünktlich zum diesjährigen 500-jährigen Jubiläum der Reformation bilden drei digitale Outdoorstelen der Marke VIONDIS das technische Grundgerüst für das neue Informations- und Leitsystem des sogenannten Luthergartens.

Hierzu Pastor Hans W. Kasch, Ansprechpartner des Lutherischen Weltbundes (LWB) in Wittenberg für die Lutherdekade und Planungen des Reformationsjubiläums 2017:
„Von Anfang an bewegte uns die Frage, wie ein Informationssystem geschaffen werden kann, dass das Aufsuchen eines bestimmten Baumes ermöglicht. Und diese Frage bewegte noch vielmehr die vielen Gäste der Stadt, die den Baum ihrer Kirche finden wollten. Stadtführer berichteten, wie Besuchergruppen sie löcherten, auch „ihren“ Baum gezeigt zu bekommen. Ich sah oft Gäste gebückt durch den Garten laufen, die einen Baum suchten. Die einzig sinnvolle Lösung war die Entwicklung eines elektronischen Informationssystems.“
Komplexe Anforderungen an die Gestaltung und Widerstandsfähigkeit des elektronischen Informationssystems stellten die Verantwortlichen des Lutherischen Weltbundes vor eine Herausforderung bei der Anbieterwahl.
Die benötigten Outdoorstelen sollten bei Außentemperaturen von -30° bis +40° Grad bei Regen, Sommersonne, Eis und Schnee problemlos betrieben werden können.
Barrierefreiheit ist ein zwingendes Kriterium – Rollstuhlfahrer sollen das Display einfach bedienen und die Inhalte gut lesen können.
Die bestehende Gefahr einer Überflutung durch Hochwasser setzt die Installation elektronischer Komponenten ab einer Mindesthöhe von 80 cm über dem Boden voraus.
Front und Rückseite der Stelen müssen mit Informationen foliert werden – folglich müssen die sonst auf Vorder- und Rückseite der Stele positionierten Lüftungsschlitze und Schlösser seitlich angebracht sein.

Zudem sollten sich die digitalen Outdoorstelen am Design der bereits vorhandenen analogen Stelen orientieren.

Nach einem ausführlichen Anbietervergleich entschied sich der LWB für Outdoorstelen der Marke VIONDIS – deren deutscher Distributor ein Pionier aus der Audio-Video- Branche ist – die EIKI Deutschland GmbH. VIONDIS bietet eine Reihe standardisierter Digital-Signage-Produkte, aber auch individuell konfigurierbare Displays und Stelen, mit denen die komplexen Projektanforderungen optimal umgesetzt werden konnten. Diesen Sommer war es dann soweit. Der Generalsekretär des LWB, Pfarrer Dr.h.c. Dr.h.c. Martin Junge, stellte zusammen mit dem Oberbürgermeister der Lutherstadt Wittenberg, Torsten Zugehör, die neuen digitalen Info-Terminals im Luthergarten vor.
Hierzu Pastor Hans W. Kasch: „Wie immer, wenn man Neuland betritt, warteten ungeahnte Schwierigkeiten bei der Umsetzung. An dieser Stelle möchte ich daher sehr herzlich der Firma EIKI Deutschland GmbH und VIONDIS als Produzent solcher Outdoor-Stelen danken. In gleicher Weise gilt der Dank dem Kommunalservice Wittenberg, der schnell und flexibel die nötigen Fundamentarbeiten ausgeführt hat. Aber ohne Software nützt auch ein Info-Terminal nichts. Die Fa. Cicero hier aus Wittenberg hat sich auf diesen riesigen Berg von Arbeit eingelassen, die nötigen Informationen aufzubereiten und ansprechend für unsere Vision inhaltlich umzusetzen.
Drei elektronische VIONDIS Outdoorstelen bilden das technische Grundgerüst für das neue Informations- und Leitsystem, installiert an jeweils einem der drei Standorte des Luthergartens. Die dargestellten Inhalte, bzw. den Content entwickelte die Fa. Cicero aus Wittenberg. Die per Touchscreen bedienbaren Geräte bieten Informationen und Hintergründe zum Luthergarten, dem Kunstwerk Himmelskreuz und den beteiligten Organisationen. Eine zentrale Suchfunktion ermöglicht es, den genauen Standort von jedem der 500 Bäume zu finden. Das Angebot ist in deutscher, englischer, spanischer und französischer Sprache verfügbar.

Quelle: EIKI-Pressemitteilung vom 14.09.2017

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