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20. Juli 2020Nachdem der Merason DAC-1 in der audiophilen Szene für Furore gesorgt hat, stellt die schweizer Manufaktur Dafraud jetzt einen kleinen Bruder des DAC-1 vor. Das passenderweise frérot – „Brüderchen“ – genannte Gerät orientiert sich klanglich und technisch stark am großen DAC-1 und kommt mit einem wesentlich kleineren Gehäuse aus. Dazu ist der frérot deutlich preiswerter.

Kleiner Bruder mit großem Klang. CM-Audio präsentiert den neuen D/A-Wandler Merason frérot.
Klanglich ist auch beim Merason frérot die analoge Musikwiedergabe das Maß der Dinge; technisch setzt Dafraud wie beim DAC-1 auf die bewährten BurrBrown 1794A Wandler. Während im DAC-1 zwei dieser Chips im Mono-Betrieb arbeiten, ist im frérot ein einzelner 1794A für beide Kanäle zuständig. Die Signalverarbeitung erfolgt auch im frérot durchgängig symmetrisch. Die analogen Class A Ausgangsverstärker sind diskret aufgebaut.
An Eingängen bietet der frérot USB, zwei RCA-Buchsen für S/PFDIF Signale und zwei optische Toslink- Anschlüsse. Die Eingangswahl erfolgt über einen hochwertigen Elma-Codierschalter auf der Front. Das analoge Ausgangssignal wird symmetrisch an XLR-Buchsen und unsymmetrisch an RCA-Buchsen ausgegeben. Der Merason frérot verarbeitet ausschließlich PCM Daten bis 24 Bit/192 kHz.
Das Gehäuse des Merason frérot misst lediglich 22,5 x 5 x 18 cm (BxHxT). Damit eignet sich das kompakte Gerät auch für den Einsatz in einer hochwertigen Zweitanlage – etwa im Ferienhaus, Wohnmobil oder Boot. Das Gehäuse ist pulverbeschichtet, das Unterteil besteht aus 3 Millimeter dickem Aluminium, der Deckel aus verzinktem Stahlblech.
Der frérot ist made in Switzerland. Montiert wird er im idyllischen Bangerten oberhalb von Worb nahe Bern und dem Emmental, wo er auch entwickelt wurde. Der empfohlene Verkaufspreis des Merason frérot liegt regulär bei 999 Euro, mit 16% MwSt. aktuell bei 973,82 Euro. Der Vertrieb erfolgt über CM-Audio in Mönchengladbach.
Quelle: CM-Audio-Pressemitteilung vom 20.07.2020