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Im Bildungswesen ist ein rascher grundlegender Wandel zu beobachten: Allein im letzten Jahr wurden rund 1,6 Milliarden junge Menschen in knapp 200 Ländern außerhalb ihrer Klassenzimmer und Hörsäle unterrichtet. Schüler, Studierende und Lehrkräfte mussten sich gleichermaßen an die neue Realität des Fernunterrichts gewöhnen und neue Wege finden, um sich zu vernetzen, miteinander zu kommunizieren und sich zu motivieren. Wie es bereits beim Trend zum hybriden Arbeiten der Fall war, hat die Pandemie jedoch auch neue Chancen und Möglichkeiten für Innovationen und Verbesserungen aufgezeigt. Die neue internationale Studie „Neue Bildungswege mit hochwertigen Audiolösungen“ von Frost & Sullivan im Auftrag der Audiotechnologie-Marke EPOS zeigt Möglichkeiten auf, wie modernes Lernen verbessert werden kann. Fazit: Es wird vernetzter, digitalisierter und effizienter.

Eine neue Studie von EPOS zeigt, dass Pädagogen auf hochwertige Audiolösungen setzen müssen, um Störgeräusche zu verringern und die Lernermüdung zu lindern.

Die unmittelbaren und langfristigen Vorteile liegen auf der Hand

Für Millionen von Lehrenden und Lernenden war der abrupte Übergang zum virtuellen Unterricht alles andere als ideal. Doch die neue Normalität im Bildungswesen bringt auch klare Vorteile mit sich. Der Übergang zum virtuellen Unterricht kann zwar in einigen Fällen dazu führen, dass sich die digitale Kluft vergrößert. Gleichzeitig hat sich jedoch herausgestellt, dass Fernunterricht für gleiche Ausgangsbedingungen sorgt: Er bietet die Möglichkeit, auch den schwächsten und am stärksten marginalisierten Bevölkerungsgruppen Bildung zugänglich zu machen.

Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass der virtuelle Unterricht erhebliche Kosteneinsparungen mit sich bringt, was sich auf eine geringere Abhängigkeit von physischen Ressourcen und einen deutlich verkürzten Schulweg zurückführen lässt. Das bedeutet auch, dass Schüler und Studierende in ihrem eigenen Tempo lernen und Lernstoff problemlos nachholen oder wiederholen können. Neben dem Potenzial für Zeit- und Kosteneinsparungen bedeutet die Digitalisierung im Bildungswesen, dass Pädagogen die Qualität und Relevanz ihres Lehrplans verbessern können, indem sie Ressourcen und Materialien in Echtzeit aktualisieren.

Bildungseinrichtungen auf der ganzen Welt investieren in ihre Technologien, um Online- und Fernunterricht zu ermöglichen und zu verbessern. Dies hat auch längerfristige Vorteile. Indem Schüler und Studierende im virtuellen Raum lernen und zusammenarbeiten, werden sie mit der Art von Organisationstalent, emotionaler Intelligenz und Selbstdisziplin ausgestattet, die für eine berufliche Tätigkeit in der modernen Welt erforderlich sind. Während die Umstellung auf Fernunterricht anfänglich schwierig war, sind viele Lehrende und Lernende langfristig mit der Umstellung auf den hybriden Unterricht zufrieden. Zwei Drittel der Studierenden in den USA würden es demnach begrüßen, wenn es nach der Pandemie mehr Online-Kurse gäbe. Zudem sagen 61 Prozent, dass ein gut konzipierter Online-Unterricht genauso sinnvoll sein kann wie Präsenzunterricht. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sehen sogar 90 Prozent der Lehrkräfte neue Möglichkeiten für die digitale Bildung – auch nach der Pandemie.

Schlechte Audioqualität führt zu mehr Lernmüdigkeit

Effizientes Lernen steht und fällt mit der Motivation der Lernenden, unabhängig vom Ort des Lernens. Es ist zwar bekannt, dass Video und der Austausch von Inhalten beim digitalen Lernen eine wichtige Rolle spielen, die Bedeutung von hoher Audioqualität wird jedoch oft übersehen. Gute Audiotechnologie kann eine entscheidende Rolle dabei spielen, dass Schüler und Studierende konzentriert bleiben und sich engagieren. Schlechte Audioqualität hingegen kann schwerwiegende Folgen haben: 35 Prozent der Befragten empfinden deshalb häufig Frustration, Irritation und Ärger, 25 Prozent erleben Stressmomente und 15 Prozent empfinden Verlegenheit oder einen Mangel an Selbstvertrauen. Solche Erfahrungen könnten sich ernsthaft auf die Konzentrationsfähigkeit der Lernenden und ihre Motivation, sich zu engagieren und aktiv am Unterricht zu beteiligen, auswirken.
Wenn Mitschüler und Lehrende nicht unmittelbar physisch in der Lernumgebung anwesend sind, ist es im virtuellen Unterricht nur allzu leicht, sich ablenken zu lassen. Schlechte Audioqualität kann das emotionale und mentale Wohlbefinden der Lernenden zusätzlich beeinträchtigen. Audio-Verzögerungen aufgrund einer schlechten Internetverbindung, gleichzeitiges Sprechen mehrerer Teilnehmer oder Hintergrundgeräusche bei den einzelnen Teilnehmenden: Es gibt zahlreiche audiobezogene Probleme, die das Stresslevel in die Höhe treiben und sich damit negativ auf die Gesundheit auswirken können.

Der Bedarf an besseren Netzwerkanbindungen und solider Audioqualität ist klar. Denn nicht nur Lernende müssen sich auf das Gesagte konzentrieren können. Für Lehrer und andere Pädagogen kann schlechte Audioqualität verheerend sein, wenn wichtige Details verloren gehen. Im Unterricht ist es entscheidend, dass der Lehrende mehrere Stimmen gleichzeitig hören kann, erkennt, wer gerade spricht, und auf die Reaktionen der Klasse eingehen kann. Ohne gute Audioqualität riskieren Lehrende, wichtige Informationen zu verpassen. Dies kann dazu führen, dass das Lernerlebnis weniger effizient ist.

Die Investition in gute Audioqualität ist entscheidend für langfristiges hybrides Lernen

Zum Glück für viele Endnutzer trägt eine effiziente Audioausstattung wesentlich zur Optimierung des hybriden Lernens bei. Laut der Studie von EPOS glauben 37 Prozent der Befragten, dass die richtigen Audiotools Missverständnisse weitgehend reduzieren können. 40 Prozent sind der Meinung, dass diese den Bedarf an wiederholter Klarstellung von Informationen deutlich verringern würden und 37 Prozent glauben, dass eine gute Audioqualität verhindern würde, dass Teilnehmende wichtige Informationen verpassen.
Selbst wenn die Auswirkungen der Pandemie langsam verschwinden werden, wird uns die Umstellung auf hybride Modelle weiter begleiten. Aus Branchensicht ist es aufgrund des Fernunterrichts einfacher geworden, Lehrende einzustellen – in einigen Fällen hat sich die Zahl verfünffacht. Zudem hat sich dank der Verlagerung auf den Online-Unterricht der Prozentsatz der Lehrkräfte und Dozierenden, die planen, den Beruf aufzugeben, seit 2019 halbiert.

„Virtueller Unterricht bedeutet, dass es jeden Tag überall möglich ist, zu lehren und zu lernen – im Klassenzimmer, zu Hause oder unterwegs. Die Zukunft des digitalen Lernens ist bereits Realität. Für Lehrende und Lernende im virtuellen Klassenzimmer gilt: Selbst wenn man nur 1 Prozent des Gesagten verpasst, wird dies oft zu 100 Prozent zu einem Problem“, erklärt Jeppe Dalberg-Larsen, President von EPOS. „Damit hybrider Unterricht effizient bleibt, müssen Lehrende und Lernende erkennen, wie wichtig es ist, die Konzentration und das Verständnis durch den Einsatz hochwertiger Audiogeräte zu optimieren.“

Quelle: Pressemitteilung EPOS vom 15.04.2021

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