Home » Tests » Eversolo DMP-A6 – Streaming-Kompetenz für Enthusiasten und Einsteiger
6. Dezember 2023
von Philipp Schneckenburger
ChefredakteurMit dem DMP-A6 will Eversolo ein vielseitiges Streamingsystem zu einem günstigen Preis bieten. Dennoch setzt die noch junge Marke auf gute Bedienbarkeit, stylische Optik und hochwertige Technik. Kann diese Rechnung aufgehen? Wir finden es in unserem Praxistest heraus.

Kompakt, stylisch und vielseitig präsentiert sich der Eversolo DMP-A6 als besonders moderne Klanglösung.
Wenn ihnen der Name Eversolo noch nichts sagt, kann man ihnen das nicht verübeln. Auch ich selbst, der sich schon viele Jahre mit Streamingprodukten beschäftigt, hatte die Marke bis vor kurzem noch nicht auf dem Radar. Der Name Zidoo hingegen ist im AV- und Heimkinobereich bereits etabliert. Die Firma hat sich mit vielseitigen Mediaplayern einen Namen gemacht, die in Sachen Technik und Spezifikationen immer sehr weit vorne lagen und dabei dennoch bezahlbar blieben. Seit 2022 hat Zidoo auch den Audiomarkt für sich entdeckt und will nun mit den Geräten seiner Untermarke Eversolo in die gleiche Kerbe schlagen. Ihr Mittel der Wahl für das ambitionierte Unterfangen ist der DMP-A6. Ein Streamer, der in seinem kompakten Gehäuse eine Vielzahl von Funktionen und Möglichkeiten bereithält, die auch anspruchsvolle Liebhaber des guten Sounds zufrieden stellen sollen. Und das alles zu einem Preis von weniger als 900 Euro.

In schlanken Setups mit Aktivlautsprechern soll Eversolos Stremingkünstler seine Vorzüge ebenso gut ausspielen, wie in klassischen HiFi-Ketten.
In Schale geschmissen
Optisch trifft der DMP-A6 auf jeden Fall schon einmal den (Seh)Nerv der Zeit. Mit seiner Grundfläche von 27 zu 19 Zentimetern bleibt er erfreulich schlank und wächst stattdessen ein wenig in die Höhe. Das hat gute Gründe, denn Eversolo setzt auf ein Bedienkonzept, dessen Kern ein sechs Zoll messendes Touchdisplay ist. Hier sollen die zahlreichen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten mit hoher Nutzerfreundlichkeit kombiniert werden. Was hier alles möglich ist, klären wir aber später noch im Detail. Neben der großen Anzeige befindet sich rechts dann noch ein Drehreger, der von einem leuchtenden Ring geziert wird. Funktionalität und ein nettes Äußeres müssen sich also nicht gegenseitig im Weg stehen. Auch das Gehäuse selbst macht einen eleganten Eindruck. Die Aluminiumteile bieten recht hohe Materialstärken, schön verdeutlicht durch das in den Deckel gefräste Firmenlogo. Auch die Stabilität stimmt hier, so dass der kompakte Player immerhin 2,4 Kilogramm auf die Waage bringt.

Gerade sein schlanker Formfaktor macht den Streaming-Player sehr praktisch. Dazu ist das Design modern, aber nicht zu aufdringlich.
Das kleine Schwarze
Auch in Sachen Verarbeitung lässt Eversolo so weit keine Wünsche offen. Das Display ist wunderbar in die Front eingefasst und alle Gehäuseteile sind so zusammen gesetzt, dass praktisch keine Fugen erkennbar sind. Der Drehregler hat einen angenehmen, gerasterten Lauf und einen guten Druckpunkt. Vielleicht könnte er noch einen Ticken fester sitzen, aber prinzipiell macht der DMP-A6 mit seinem Design und seiner Haptik einen tollen Eindruck. Das ist schließlich auch wichtig, da er, anders als so genannte Headless-Streamer, natürlich im Sichtfeld seines Nutzers aufgestellt wird. Während Geräte ohne Display und Tasten auch im Schrank verschwinden können, sollte der Touchscreen hier erreichbar bleiben. Zwingend notwendig ist dies zwar nicht, da die Bedienung auch per App geschehen kann, doch Musikstreaming hat für mich eben auch eine optische Komponente, die von vielen Herstellern unterschätzt wird. Und gerade beim DMP-A6 bietet das Display einen echten Mehrwert.

Das eingefräste Firmenlogo verdeutlicht die Materialstärken des schön verarbeiteten Gehäuses.
Ansehnlich
Eversolo hat die Bedienung seines Streamingkünstlers mit Hilfe des Touchscreens wirklich ansprechend und nutzerfreundlich umgesetzt. Alle Symbole und Schaltflächen sind gut dimensioniert, so dass jede Berührung sitzt und die Bedienung flüssig von statten geht. Dazu ist das Interface logisch aufgebaut, Menüpunkte und Funktionen sind dort, wo man sie vermutet und entsprechend leicht aufzufinden und auszuwählen. Einstellungsoptionen sind außerdem gut erklärt. Selbst Einsteiger im Streamingbereich müssen hier also keine Angst haben, etwas falsch zu machen. Dazu wartet Eversolos System mit guten Komfortfunktionen auf. Ein Seitenmenü, das stets erreichbar bleibt, lässt einen jederzeit wieder ins Hauptmenü, oder eine Ebene zurück springen. Das mag zunächst banal klingen, ist aber etwas, das man selbst bei vielen deutlich kostspieligeren Streamern teils schmerzlich vermisst. Einige nette Möglichkeiten zur Individualisierung, gerade bei den Wiedergabebildschirmen, bringen zusätzlichen Charme mit. Alles in allem ist das Display eine sehr gelungene Schnittstelle zwischen dem Eversolo und seinem Nutzer.

Das große Display des Eversolo lässt sich gut ablesen, während das überelgt gestaltete Interface eine ausgezeichnete Bedienung ermöglicht.
Kommt einer, kommen alle
Eine gute Bedienung ist gerade bei einem so komplexen Quellgerät wie einem Streamer enorm wichtig. Vor allem, da der DMP-A6 noch weitere Funktionen besitzt, die potenziell dazu führen könnten, dass sich alles noch weiter verkompliziert. Das ist hier nicht der Fall und der DMP-A6 lässt sich so problemlos für eine Vielzahl von Setups nutzen. Neben dem HiRes-Streamer ist hier auch gleich ein Digital-Analog-Wandler mit an Bord. So lässt sich der Eversolo direkt an Vor- und Vollverstärker anschließen. Dazu kommt eine integrierte Lautstärkeregelung. Auch die direkte Verbindung an Endstufen und Aktivlautsprechern sind hier also eine gute Option. Smartphones können hier außerdem sowohl per Bluetooth, als auch per USB angeschlossen werden, um Musik auf die Anlage zu bringen. Auch andere digitale Quellen können den internen Wandler nutzen und Festplatten und Speichersticks lassen sich hier ebenso auslesen. Wer möchte kann aus dem DMP-A6 sogar einen Server machen.

An der Unterseite lässt sich mit wenigen Handgriffen eine SSD in den DMP-A6 einsetzen. So wird er zu einem vollwertigen Musikserver, inklusive Dateimanagement.
Feine Sachen
Nicht weniger beeindruckend als die gute Funktionsvielfalt des kompakten Systems ist aber die von Eversolo eingesetzte Technik. Für seine Streamer entwickelte die Firma zunächst einmal eine eigene Audio Engine. Üblicherweise besitzt ein auf Android basiertes System wie der DMP-A6 einige Beschränkungen bei der Audioverarbeitung, die damit vollkommen umgangen werden. Der interne Streamer spielt also PCM-Dateien mit bis zu 768 Kilohertz bei 32 Bit ebenso ab, wie DSD512. Für die Digital-Analog-Wandlung greift man dann zu hochwertigen Chips des Herstellers ESS, von denen Eversolo sogar jeweils einen pro Kanal einsetzt. Dazu kommen ein besonders verzerrungsarme Stromversorgung, präzise Taktgeneratoren für unterschiedliche Frequenzvielfache, eine vollsymmetrische Lautstärkeregelung und weitere feine Chips und Bauteile, die Connaisseuren der digitalen Musikwiedergabe den Mund wässrig machen können. Je genauer man sich den DMP-A6 anschaut, umso erstaunlicher ist sein günstiger Preis.

Mit Cinch- und XLR-Ausgängen, inklusive Lautstärkeregelung, lässt sich der Eversolo mit Verstärkern oder Aktivlautsprechern verwenden. Per USB lässt sich außerdem der Speicher erweitern, oder ein Ripping-Laufwerk nutzen.
Start frei
Letztlich muss sich aber auch die beste Technik im tatsächlichen Einsatz bezahlt machen. Zeit also, den kleinen Streamer zum Arbeiten zu bringen. Wer ein Ethernetkabel nutzt, kann sofort mit loslegen. Alternativ wählt man einfach am Touchscreen das gewünschte WLAN aus und gibt per Bildschirmtastatur das Passwort ein. Anschließend sollte man seine Musikbibliothek festlegen. Das kann entweder eine eingebaute SSD, oder ein beliebiger Netzwerkspeicher sein. Sind die gewünschten Ordner ausgewählt, fasst das System alles unter dem Menüpunkt „Musik“ zusammen. Unter „Streaming“ findet man hingegen die verschiedenen integrierten Online-Dienste. Wer also ein Konto bei Qobuz, Tidal, Deezer, Amazon, Highresaudio oder Napster besitzt, kann seine Lieblingsmusik auch von hier aufrufen. Spotify ist hingegen mit dem Connect System des Anbieters nutzbar und auch das Musikprogramm roon wird vom DMP-A6 unterstützt. Letztlich lohnt sich noch der Download der Eversolo App, um den Streamer auch von der Couch kontrollieren zu können.

Die Eversolo Control App ist ansehnlich und übersichtlich gestaltet. Musikauswahl und Einstellungen stellen auch Einsteiger nicht vor Probleme.
Perfekt bedient
Genau wie beim Touchscreen-Interface ist Eversolo auch hier eine exzellente Bedienbarkeit gelungen. Ein Seitenmenü bietet stetig Zugriff auf alle Menüpunkte inklusive der Musikbibliothek und den Streamingdiensten. Diese lassen sich durch ein Tippen weiter aufklappen, um die Musik nach verschiedenen Kriterien angeordnet zu zeigen. Der laufende Titel und alle Playerfunktionen werden dann am unteren Bildschirmrand eingeblendet. Durch ein Tippen auf den Titel gelangt man dann zum Wiedergabebildschirm, wo einem zusätzliche Metadaten und die aktuelle Warteschlange angezeigt werden. Die optische Gestaltung ist ansprechend und modern, bleibt dabei aber übersichtlich. Schon nach den ersten paar Momenten hat man bei Eversolos App das Gefühl, wirklich alles im Griff zu haben. Hierfür gilt den Entwicklern auf jeden Fall ein großes Lob. Wer dennoch lieber das Touchscreen-Interface nutzt, kann dies dank einer Cast-Funktion auch über die App machen. Dabei wird das Display des DMP-A6 dann eins zu eins auf dem Tablet gespiegelt.

Der Wiedergabebildschirm ist stets nur ein Tippen entfernt. Im Cast-Modus lässt sich auch das Gerätedisplay, inklusive der Visualisierungen, auch in der App spiegeln.
Eversolo DMP-A6 – Kompakter Klangchampion
Während Bostons selbstbetiteltes Album läuft, spiele ich noch ein wenig mit den Anzeigemodi herum. Im Betrieb lässt der Eversolo nämlich verschiedene Darstellungen zu, die die angesprochene Verbindung zwischen Hörer, Musik und Gerät herstellen. Bei der klassischen Ansicht mit Cover und Metadaten lässt sich beispielsweise die Form der einzelnen Segmente verändern. Außerdem hat man hier die Auswahl zwischen vier verschiedenen, simulierten VU-Metern, oder Visualisierungen der Frequenzen in Form bunter Balken. Beides entweder vollflächig, oder kombiniert mit minimalen Infos zum laufenden Track. Klar ist dies nichts weltbewegendes, doch die Möglichkeit zur Individualisierung ist immer schön. Währenddessen punktet der DMP-A6 dann auch klanglich. Bostons Rockklassiker warten mit toller Räumlichkeit und einer offenen Bühnendarstellung auf. Stimmige Orgelklänge schweben hier im Raum, kombiniert mit satten Gitarrenriffs und durchzugsstarken Drums. Alle Komponenten lassen sich dabei gut orten, wirken differenziert und überlagern sich nicht. So kommt jedes Detail beim Hörer an.

Anstelle statischer Menüs lassen sich auch verschiedene VU-Meter einblenden.
Schwungvoll
Das funktioniert auch mit hochaufgelösten Orchesterklängen gut. Silbrige Blechbläser hier, sahnig dahingleitende Streicher dort und mittendrin ein paar kleine Schellen und Glockenspiele, die auch im Allegro nicht untergehen. Dabei verleihen die beiden DACs dem Eversolo eine schöne Detailwiedergabe. Alle Instrumente wirken vielschichtig und dreidimensional, wobei gerade der saubere Hochton teils wunderbar brillant wirkt. Auch die Dynamik kann sich sehen lassen, wenn auch noch ein bisschen Luft nach oben bleibt. Dabei beherrscht der DMP-A6 seine Kunst aber nicht nur bei perfekt gemasterter und extrem hoch aufgelöster Musik. Auch bei ansonsten eher komprimiert wirkenden CD-Rips legt der kompakte Streamer eine Menge Lebendigkeit an den Tag, selbst wenn die tolle Offenheit und Räumlichkeit des Eversolo hier weniger zum tragen kommen. Dennoch sorgt sein ausgeglichener und musikalischer Klangcharakter damit für eine gute Alltagstauglichkeit. Ob HiRes-Symphonie, oder Radiowiedergabe zur Hintergrundbeschallung, der DMP-A6 zieht sein Ding konsequent durch.

Die Kühlrippen an den Seiten machen einen aktiven Lüfter überflüssig. Mit ihnen arbeitet der Streamer geräuschfrei und wird nicht heiß.
Mit Spaß bei der Sache
Seine Direktheit sorgt ebenfalls für einen sehr positiven Eindruck. Egal welches Genre man bevorzugt, man hat beim DMP-A6 stets das Gefühl, dass die Musik gut auf einen zukommt. Die Bühne wird in den Raum hineinprojiziert, statt hinter den Lautsprechern aufgestellt zu werden. Das zeigt sich auch bei „Higher Love“ der Becca Stevens Band. Die Drums wirken knackig und fahren gut nach vorne, wo bereits die angenehm natürlich wirkenden Vocals warten. Auch mit den unvermittelten Einsätzen und dem abrupten Stoppen der Instrumente hat der Eversolo scheinbar keinerlei Probleme. Er wirkt kontrolliert, bildet alles vor einem dunklen Hintergrund ab und tut dies zudem mit einem sehr sympathischen Drive. Zu keiner Zeit wirkt das Spiel zu schwerfällig oder träge. Stattdessen dominieren Spielfreude und Offenheit den Sound des kleinen Players. Es scheint also, als würde Eversolo im Streamingsektor nicht mehr lange unbekannt bleiben.

Mit dem DMP-A6 hat Eversolo guten Sound, hochwertige Technik und tolle Bedienbarkeit kombiniert.
Fazit
Es kommt nicht oft vor, dass ein Neueinsteiger so einen Auftritt hinlegt. Eversolo bietet mit dem DMP-A6 einen wirklich tollen Kompaktstreamer. Gerade seine ausgezeichnete Bedienbarkeit, sowohl an seinem stylischen Touchscreen, wie auch mit seiner App, ist wunderbar gelungen. So lassen sich alle Features des vielseitigen Systems wunderbar einfach ausnutzen, wodurch sich der DMP-A6 für zahlreiche Setup-Typen eignet. Dazu gibt es ein modernes Erscheinungsbild mit einem gut verarbeiteten Gehäuse. Und gerade unter der Haube hat der Streamer einige Hardware zu bieten, die man in dieser Preisklasse nicht erwartet. Damit überzeugt er letztlich auch klanglich, wobei gerade seine gute Transparenz und sein engagierter Drive zu gefallen wissen. Mit dem DMP-A6 liefert Eversolo einen ausgezeichneten HiRes-Player, der in seiner Klasse die Konkurrenz etablierter Marken keineswegs fürchten muss.
Test & Text: Philipp Schneckenburger
Fotos: Branislav Ćakić
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: hervorragend
90 of 90
90 of 90
89 of 90


Technische Daten
Modell: | Eversolo DMP-A6 |
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Produktkategorie: | Streamer |
Preis: | 859 Euro |
Garantie/ Gewährleistung: | 1 Jahre |
Ausführungen: | Schwarz |
Vertrieb: | FutureStyle, Bergisch Gladbach 02202 8170601 www.eversolo.de |
Abmessungen (H x B x T): | 90 x 270 x 187 mm |
Gewicht: | 2,4 kg |
Eingänge: | 1 x Ethernet 1 x USB-C 1 x USB-A 1 x Toslink optisch 1 x S/PDIF koaxial 1 x M.2 NVMe (intern) - WLAN - Bluetooth |
Ausgänge: | 1 x XLR Stereo 1 x Cinch Stereo 1 x HDMI 1 x USB-A 1 x Toslink optisch 1 x S/PDIF koaxial |
Unterstützte Formate: | gängige PCM-Formate, MQA, DSD |
Unterstützte Abtastraten: | PCM: bis 768 kHz/ 32 Bit DSD: bis DSD512, 22,4 MHz/ 1 Bit |
Streaming: | - lokal/ Eversolo Control App (UPnP, Qobuz, Tidal, Amazon Music, Highresaudio, Deezer, Radio Paradise, Internetradio) - Spotify Connect - AirPlay 2 - roon ready - Bluetooth (aptX) |
Lieferumfang: | 1 x DMP-A6 1x Stromkabel 1 x USB-Kabel (A-B) 1 x Schraubenzieher 1 x Quickstart Guide |
Pro & Contra: | + eingängige Bedienung per Touchscreen + zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten + unkompliziert zum Musikserver aufrüstbar + ausgezeichnet bedienbare App + individualisierbare Wiedergabebildschirme + schöne Räumlichkeit + gute Detailwiedergabe + differenziertes, transparentes Spiel + tonal neutral - Fernbedienung nur optional |
Benotung: | |
Gesamtnote: | Highlight |
Klasse: | Oberklasse |
Preis-/Leistung | hervorragend |
Getestet mit: | Hegel H360 Audiolab 9000A KEF LS 50 Meta Argon Audio Forte A4 Mk2 Innuos ZENmini Mk3 Audioquest Yukon XLR |