Home » Tests » Transrotor Max Nero – Gefährlich gut
29. Juni 2025
von Volker Frech
RedakteurEinstieg und Aufstieg: Mit dem Max Nero macht Transrotor den Traum vom High End-Analoglaufwerk erschwinglich – und bietet mit seinem modularen Konzept etliche Optionen, um das kleinste Modell des Portfolios durch Upgrades immer besser zu machen. Was möglich ist und wie gefährlich gut dieser Plattenspieler klingt, zeigt unser Test..

Dunkle Noblesse: Der Transrotor Max Nero macht seinem Namen mit seiner durchweg schwarzen Anmutung alle Ehre. So erscheint der Plattenspieler noch stimmiger und zugleich dezenter als der in glänzendem Aluminium realisierte ursprüngliche Max.
Transrotor – wenn dieser Name fällt, bekommen Vinylisten leuchtende Augen: Die in Bergisch Gladbach beheimatete Manufaktur steht für analoges High-End made in Germany. Das familiengeführte Traditionsunternehmen baut seit über 50 Jahre exzellente Masselaufwerke, die durch ihre klangliche Klasse und ihre vorzügliche Fertigung begeistern, durch ihre imposante Dimensionierung beeindrucken und dank polierter Metallteile und spiegelblanker Acryl-Elemente mit Hochglanz-Optik brillieren. So ein Edel-Laufwerk kann preislich locker im fünfstelligen Bereich liegen. Es geht aber auch anders: Mit dem kompakten Max hat Transrotor seit einigen Jahren ein erfolgreiches Einstiegs-Modell im Portfolio, das in der kleinsten Ausstattung schon für unter 4.000 Euro erhältlich ist und trotzdem bereits mit ausgelagertem Arm und ebenso externem Motor punktet. In der aktuellen Nero-Version präsentiert sich der Plattenspieler zudem nun in attraktivem, cool-dezentem Mattschwarz. Möglich macht es der Wunder-Werkstoff POM: Das meritenreiche Kunstmaterial löst sowohl beim Chassis als auch beim Teller das Aluminium ab, mit dem der Standard-Max realisiert ist.

Die Schienensystem der Tonarmbasis ist mit zwei massiven Stahlstangen realisiert. Sie sind in das Chassis eingeschraubt und durch die Basis geführt. Dies ist die Ausführung für Neun-Zoll-Arme. Für Zwölf-Zöller gibt es eine noch größere und robustere Schienen/Basis-Version. Wer einen zweiten Arm montieren möchte, findet auf der anderen Seite des Chassis zwei vorbereitete Aufnahmen für die Anbringung einer zusätzlichen Basis.
Mattschwarzes Masselaufwerk
POM steht für „Polyoxymethylen“ und kennzeichnet einen hochstabilen Kunststoff, der wegen seiner Festigkeit, Steifigkeit und Härte ein überaus beliebter Konstruktionswerkstoff ist. Akustisch punktet der Thermoplast mit ausgezeichneten Dämpfungseigenschaften: Sein klangliches Verhalten liegt zwischen Acryl und Aluminium – also jenen beiden Werkstoffen, die üblicherweise bei Transrotor-Laufwerken zum Zuge kommen. POM ist also klanglich hochgradig neutral. Trotzdem besitzt das Material genügend Gewichtigkeit. Schließlich baut Transrotor ja durchweg Masselaufwerke, die dank dichter und schwerer Werkstoffe unerschütterlich sind, Vibrationen den Garaus machen und für Laufruhe sorgen. Bei der Herstellung kann POM homogen eingefärbt werden und ist anschließend exzellent bearbeitbar. Die dadurch mattschwarzen, makellosen Oberflächen verströmen eine dunkle Eleganz. So hat Transrotor mit dem Dark Star, den wir seit Jahren als ebenso ausgezeichnetes wie unverwüstliches Laufwerk für unsere Tests einsetzen, erstmals ein Laufwerk komplett in schwarzem POM gefertigt und bietet seither bei einigen Modellen die alternative Nero-Version an – nun also auch beim Max.

Chassis und Teller des Masselaufwerks sind aus dem vibrationsresistenten, klanglich vorteilhaften POM gefertigt. Der Kunststoff ist während des Herstellungsprozesses durchfärbbar und anschließend leicht bearbeitbar. So entstehen perfekt glatte, edel und seidenmatt schimmernde Oberflächen.
Aufwändiges Lager
In der Nero-Variante besteht das Chassis dieses kompakten Plattenspielers aus einer runden, fast vier Zentimeter dicken POM-Scheibe. Ihr Durchmesser ist geringfügig kleiner gewählt als das Format einer Langspielplatte. Dieses runde Chassis ist mit drei ebenfalls scheibenförmigen Edelstahlfüßen unterfüttert. Sie sind höhenverstellbar und ermöglichen so eine perfekt waagerechte Ausrichtung des gesamten Laufwerks. Im Zentrum dieses massiven Chassis thront das materialintensiv realisierte Lager. In seine großdimensionierte zylindrische Metalleinfassung ist eine leicht herausragende Messingbuchse eingelassen, ihre Wandung ist ein Zentimeter dick. Am Boden dieser Buchse entdecken wir eine harte Stahlkugel. Auf ihr läuft, wegen des punktuellen Minimal-Kontakts, überaus reibungsarm die Spindel. Sie ist ebenfalls aus Stahl gefertigt, zehn Millimeter stark und extralang ausgelegt. Die Spindel trägt nun einen kleinen, gleichsam stählernen Subteller. Wer diese Lagerdorn-Subteller-Einheit aus dem Lager zieht und wieder einsetzt, wird sich wundern: Das Lager ist ultrapräzise mit einer Toleranz im Tausendstel-Millimeter-Bereich gefertigt und weist ein derart minimales Spiel auf, …

Das exzellente Lager des Max Nero ist ebenso massiv wie präzise gefertigt: Dank minimalster Toleranzen läuft der Teller, der auf der hier sichtbaren stählernen Spindel/Subteller-Einheit aufliegt, hochgradig reibungsarm. Der in den Subteller eingelassene Gummiring dämpft Vibrationen und sorgt für eine perfekte Passung des Kunststoff-Tellers.
POM-Plattenträger mit pfiffigem Profil
… dass man beim Rausziehen gegen einen erstaunlich großen Unterdruck arbeitet und beim Einsetzen eine halbe Minute lang zusehen kann, wie Dorn samt Subteller zeitlupenartig ins Lager herabgleiten. Das minimierte Spiel bürgt für eine hochgradig taumelfreie, ruhige und reibungsarme Rotation der Spindel. Zudem hat Transrotor das Lager sauber geölt, was die Reibung abermals vermindert. All dies ermöglicht einen leichtgängigen, geschmeidigen und geräuschfreien Lauf. Diese Lager-Einheit ist ab Manufaktur zusammengesetzt und somit sauber gekapselt. Das bürgt für eine langlebige Wartungsfreiheit. Auf den Subteller fügt sich nun passgenau der hier aufliegende Teller. Der wieder aus POM gefertigte Plattenträger ist vier Zentimeter hoch und bietet ein ordentliches Gewicht von 3,5 Kilo. Auch dieser Teller ist perfekt gedreht. Er besitzt zudem ein pfiffiges Profil: Das Zentrum ist minimal vertieft, der Tellerrand weist sogar eine leichte Stufe auf. So liegen selbst LPs mit dickem Papierlabel und Randwulst plan, vollflächigen und mit Maximalkontakt auf dem Teller.
Starker Antrieb
Die finale Fräsung im Teller ist die seitliche Nut. Sie dient als Führung für den Riemen. Über ihn treibt ein externer Motor den Teller an. Diese Auslagerung verhindert, dass Motorvibrationen auf das Laufwerk wirken. Auch der Rundriemen, der Antrieb und Teller quasi entkoppelt, ist Teil dieser Vibrationsminimierung. Beim ursprünglichen Max war einst zugunsten der geschmeidigeren Anmutung der Motor optisch unter dem Teller versteckt. Die Auslagerung brachte aber derartige klangliche Vorteile, dass sie beim Max Nero gleich Standard ist. Die schwere zylindrische Motordose steht nun also direkt neben dem Chassis. Deshalb ist sie perfekt passend in schwarzeloxiertem Aluminium und Stahl realisiert. In dieser Dose agiert jener Zweiphasen-Synchronmotor, der bei den größeren Transrotor-Modellen wie dem Zet 1 schon seit Längerem für ruhige Rotation sorgt. Dieser kraftvolle Antrieb hat eine geringe Hochlaufzeit, ist also flott auf Touren – und agiert dann extrem leise und absolut stabil.

Starker Antrieb: Der Zweiphasen-Synchron-Motor agiert ebenso kraftvoll wie konstant – und ist dabei absolut leise. Durch die Auslagerung werden Vibrationsübertragungen auf Laufwerk,Tonarm und Abtaster vermieden, auch durch den Rundriemen wird eine Entkopplung bewirkt.
Optionale Motorsteuerung zur Präzisionssteigerung
Wer es im Antrieb noch präziser möchte, hat hier die erste Upgrade-Möglichkeit: Der Max Nero kann mit einer zusätzlichen Motorsteuerung betrieben werden. So ist unser Testmodell mit dem Konstant EINS ausgestattet. Es besitzt für jede der beiden Strom-Phasen einen eigenen Generator und Verstärker und liefert so dem Motor zwei völlig saubere Wechselspannungen. Diese Antriebsregelung steckt in einer gewichtigen mattschwarze Metalldose. Sie ermöglich durch Drehen ihres Deckels das An/Aus-Schalten und die komfortable Geschwindigkeitswahl zwischen 33⅓ und 45 Umdrehungen pro Minute. Damit entfällt das lästige Riemenumlegen am Motor-Pulley. Die Bedienung dieses schweren, butterweich in der jeweiligen Stellung rastenden Deckels ist ein haptisches Gedicht! Beide Geschwindigkeiten sind überdies justierbar. Mithilfe des mitgelieferten Schraubendrehers erreicht man durch das Loch im Deckel die innliegenden Trimmpotentiometer. Die Stromversorgung der Motorsteuerung geschieht durch ein ebenfalls externes Schaltnetzteil. Neben dem Konstant EINS bietet Transrotor noch drei weitere Motorsteuerungs-Modelle an, sie versprechen jeweils eine abermalige Qualitäts- und Klangsteigerung.

Die Antriebssteuerung, die dem Motor zu noch größerer Kraft, Konstanz und Laufruhe verhilft, ist ein Upgrade-Feature. Hier kommt mit dem Konstant Eins die kleinste Steuerung des Transrotor-Portfolios zum Einsatz. Die gewichtige Metalldose besitzt einen vollmetallenen Deckel. Ihn dreht man zum Einschalten und zur Wahl der Umdrehungsgeschwindigkeit. Die Betätigung des Deckels ist dank der superb-sahnigen Rastung ein haptischer Hochgenuss.
Ausgelagert und Upgrade-fähig: die Armbasis
Zurück zum Chassis: Aus dem Korpus ragen rechts zwei sauberst gedrehte Stangen aus Edelstahl: Diese zentimeterstarken, fest eingeschraubten Träger halten die Tonarmbasis, die zugunsten der Vibrationsunterbindung ebenfalls ausgelagert ist. Sie wiederum besteht aus dickwandigem Aluminium, das aus dem vollen Block gefräst und hernach stimmig zum Chassis mattschwarz eloxiert wurde. Durch den zylindrischen Basiskorpus sind nun die beiden Trägerstangen geführt. So lässt sich der Abstand zum Chassis kontinuierlich verändern. Dies ermöglicht den Einsatz verschiedenster Neun- oder Zehn-Zoll-Tonarme. Die Träger-Basis-Kombination gibt es zudem auch in einer größeren Ausführung für Zwölf-Zoll-Arme. So oder so: Transrotor offeriert und montiert Arme entweder aus eigener Entwicklung und Fertigung oder von renommierten Herstellern wie Rega, Reed oder Ortofon. Für hochambitionierte Vinylisten bietet der Max Nero sogar die Möglichkeit, eine zweite Basis zu montieren. Die Aufnahmen für die Trägerstangen sind bereits im Chassis vorbereitet. Mit diesen weiteren Wahlmöglichkeiten zeigt der Max Nero abermals seine große Upgrade-Fähigkeit und Flexibilität.

Die Tonarmbasis des Max Nero ist ausgelagert. Dies verringert Schwingungseinflüsse auf Arm sowie Abtaster. Die Schienenführung der Basis ermöglicht eine kontinuierliche Verstellbarkeit des Abstands und damit den Einsatz verschiedenster Tonarme. Auch die Tonarmhöhe (VTA) lässt sich über diese Basis verändern: Sie besitzt im Zentrum ein vertikal bewegliches Plateau, auf dem der per se nicht höhenverstellbare Arm montiert ist.
Ausgezeichneter Arm
Transrotor unterbereitet für den Max Nero fünf Ausstattungsvorschläge, deren Komplettpreis unterhalb der Summe aller Komponenten-Einzelpreise liegt. Natürlich sind auch ganz andere Konfigurationen möglich, Transrotor ist ja eine Manufaktur. Unser Testmodell entspricht nahezu dem drittgrößten Ausstattungspaket. Das beinhaltet auch ein Arm-Upgrade: Auf der Tonarm-Basis thront der Transrotor TA8, der auf dem Rega RB 880 basiert. Das Design dieses ausgezeichneten Arms wurde im 3D-CAD-Verfahren entwickelt. So gelang eine einteilige Konstruktion mit konisch geformtem, leichtem Aluminiumrohr. Durch clevere Masseverteilung ist der Arm extrem resonanz- sowie vibrationsresistent und besitzt eine superbe Steifigkeit. Das präzise und mit äußerst geringer Toleranz gefertigte Schräglager ermöglich vertikal wie horizontal eine hochgradig reibungs- und spielfreie Bewegung. Mit einer effektiven Masse von elf Gramm ist der TA8 ein mittelschwerer Arm. Er harmoniert mit den meisten marktgängigen Tonabnehmern. Das eingesetzte Tonarmkabel ist niederkapazitiv. Das kommt heutigen hochwertigen MM-Systemen zugute, für die mitunter Kleinst-Kapazitätswerte von 100 bis 200 Pikofarad empfohlen werden.

Als Tonarm ist auf unserem Max Nero-Testmodell der Transrotor TA8 montiert. Dieser einteilige Top-Tonarm, der auf dem Rega RB 880 basiert, stellt ebenfalls ein Upgrade dar.
Edle Abtastung: MC-System mit Spezial-Schliff
Abtasterseitig ist unser Max Nero allerdings nicht mit einem MM-System bestückt, sondern – nächstes Upgrade – mit dem Moving Coil-Abtaster Transrotor Merlo Reference. Er basiert auf dem Goldring Elite, weist aber deutliche Modifikationen auf. Das System, das aufgrund des massearmen Ankers eh schon geringgewichtig agiert, ist hier nochmals leichter realisiert, weil bei den Generatorspulen, die dieser Anker trägt, die Anzahl der Silberdraht-Wicklungen reduziert wurde. So ist das System abermals agiler und folgt noch getreuer dem Rillenverlauf. Das erzeugte Signal fällt allerdings noch kleiner und sensibler aus. Der Diamant besitzt statt des ursprünglichen Gyger-S-Schliffs den von Transrotor entwickelten Harmonic-Schliff. Dies ist ein aufwändig polierter Line-Contact-Typ. Durch ihn erreicht das System eine hohe Abtastfähigkeit von 80 Mikrometern, die Nadel taucht tiefer ein und holt die Musikinformation vollumfänglicher mit höherer Präzision und größerer Dynamik aus der Rille. Die Tonabnehmer werden zudem einer abermals strengere Selektion unterzogen, um eine noch bessere Kanalgleichheit zu garantieren.

Beim Abtaster bietet der Max Nero ebenfalls Upgrade-Möglichkeiten. Hier ist der Plattenspieler mit dem superben MC-System Transrotor Merlo Reference ausgestattet. Der Tonabnehmer passt optisch, mechanisch und akustisch perfekt zum Tonarm und zum gesamten Laufwerk. Dank des Harmonic-Nadelschliffs kann es überaus sauber, präzise tiefreichend abtasten und so den maximalen Informationsgehalt aus der Rille holen.
So gut wie spielfertig geliefert
Mit all diesen Upgrades macht der Max Nero gleich ab dem Moment, in dem wir ihn geliefert bekommen und aus dem Karton heben, Freude: Alle Komponenten sind sorgfältig und logisch verpackt, so dass man beim Auspacken und Zusammensetzen dieses Plattenspielers kein Rätsel aufbekommt, sondern zügig ein spielfertiges Analoglaufwerk vor sich stehen hat. Dafür hat Transrotor auch schon alle möglichen Montage- und Einrichtungsschritte fachmännisch vorgenommen: Die Armbasis besitzt bereits den richtigen Abstand zum Chassis. Der Tonarm ist in korrekter Höhe und Ausrichtung auf der Basis montiert. Das Abtastsystem ist unter der Headshell fixiert, verkabelt und penibel justiert. Überhang, Kröpfungswinkel, VTA und Azimuth sind also schon perfekt. Selbst die richtige Auflagekraft und das passende Antiskating sind am Arm bereits eingestellt. Top! Weil Transrotor richtigerweise das Gegengewicht zugunsten der Transportsicherheit wieder abgenommenen hat, müssen wir das Gewichtaufschrauben, Arm-Ausbalancieren und Auflagekraft/Antiskating-Einstellen trotzdem nochmals mithilfe der Anleitung vornehmen. Keine Sorge, das ist wirklich kein Hexenwerk.

Das ausgezeichnete Schräglager ermöglicht die leichte und geschmeidige Beweglichkeit des Arms. Das hintere Gegengewicht dient der Ausbalancierung des Arms. Das Auflagegewicht stellt man hingegen mit dem schwarzen Rändelrad des Lagers ein.
Aufstellung und Ausrichtung
Die waagerechte Ausrichtung des Max Nero mit einer Wasserwaage vollführt man natürlich am endgültigen Aufstellungsort des Laufwerks. Dank der Höhenverstellbarkeit aller drei Füße ist diese Nivellierung schnell und präzise erledigt. NUn entscheidet sich auch, wo die Motordose steht. Bei der Antriebs-Platzierung bietet der Max Nero ebenfalls maximale Flexibilität – insbesondere durch das Upgrade mit der externen Motorsteuerung, weil wir die Geschwindigkeitsänderung nun an ihr vornehmen und nicht mehr am Motor. Deshalb kann der Antrieb auch unzugänglicher aufgestellt werden. Einzige Bedingung: Die Motordose sollte zum Chassis einen Zentimeter Abstand haben. Weniger geht kaum, und mehr Distanz ist nicht ratsam: Die Riemenspannung sollte grundsätzlich möglichst gering sein. Das minimiert die seitliche Zugkraft, welche die Motorachse, aber auch die im Lager rotierende Spindel belastet. Als letztes überprüfen wir die Umdrehungsgeschwindigkeiten mithilfe der mitgelieferten Stroboskop-Scheibe und einer Stroboskop-App: Der Max Nero rotiert ab Werk präzise justiert mit 33⅓ und 45 Umdrehungen pro Minute.

Die optionale Antriebssteuerung ermöglicht auch eine Feinjustage beider Umdrehungsgeschwindigkeiten. Dies gelingt über zwei Trimm-Potis, die über ein Loch im Deckel mit dem mitgelieferten Schraubendreher erreichbar sind. Ebenso zum Zubehör gehört die für die Justage notwendige Stroboskop-Scheibe, die hier auf dem Plattenteller liegt.
Der Transrotor Max Nero in der Praxis
Doch wie reibungsarm gelingt nun dieser Rotation? Das prüfen wir, indem wir den Teller ohne angelegten Riemen überaus sachte in Bewegung setzen – und ab jetzt können wir dem Teller handgestoppte viereinhalb Minuten beim Rotieren zugucken. Eine derartig geschmeidige Leichtgängigkeit ist der eindrucksvolle Ausweis für ein ausgezeichnet konstruiertes und hochpräzise gefertigtes Lager. Ebenfalls riemenlos starten wir nun den Motor. Haben wir übrigens schon erwähnt, dass das Deckel-Drehen der externen Antriebssteuerung ein echter Hochgenuss ist? Der Motor ist im Nun auf Touren und agiert selbst in direkter Ohrnähe völlig geräuschlos. Diese wohltuende Stille bietet der Max Nero dann auch am Verstärker angeschossen im Betrieb: Im Leerlauf sirrt, brummt und rauscht nichts. Das ist keine Selbstverständlichkeit: Irgendein Geräusch machen die meisten Plattenspieler, weil sie prinzipbedingt mechanisch wie elektrisch überaus empfindlich auf Umwelt, Klangkette und Kabellegung reagieren – insbesondere auf die Nahführung und Überkreuzung von Strom- und Signalkabeln.

Transrotor empfiehlt beim Abstand vom Motor zum Plattenteller eine Distanz von einem Zentimeter.
Konstruktive Klasse
Als Klangkette folgt auf den Max Nero die Phono-Vorstufe Lehmannaudio Decade, der Vollverstärker Hegel H360 und als Lautsprecher ein Paar Audio Physic Midex. Jede dieser Komponenten steht für Akkuratesse, Dynamik und Detailtreue – und da passt dieser Plattenspieler bestens. Das merken wir gleich, als wir die erste Musik starten: „Reflexion“ von Markus Stockhausens Album „Sol Mestizo“. Bei der Absenkung des Tonarms fällt uns gleich die konstruktive Klasse dieses TA8 auf: Der Lift reagiert absolut akkurat, das Absinken geschieht auch beim kompletten Hebelumlegen butterweich-kontinuierlich und ohne die geringste seitliche Drift. Die Nadel taucht somit sanft und souverän in die Rille ein. Das kennen wir so ähnlich von unserem früheren Rega Planar 3, der mit einem einfacheren Arm der Engländer bestückt war. Beim TA8 hat diese Stimmigkeit aber ein nochmals deutlich höheres Niveau. Auch die gelassene und geschmeidige Beweglichkeit, mit der der Arm samt System während des Plattenabspielens durch die Rille läuft, ist superb.

Dank der Aussparung im Deckel der optionalen Antriebssteuerung wird die eingestellte Umdrehungszahl als Gravur sichtbar. Da die Geschwindigkeit über diese Motorregulierung eingestellt wird, entfällt das lästige Riemenumlegen am Motor-Pulley. Deshalb kann der Motor auch an einer weniger zugänglichen Stelle hinter dem Laufwerk positioniert werden. Dies ist, neben der klangförderlichen präziseren Rotation des Antriebs, ein Komfort-Plus des Upgrade-Features.
Masse-Laufwerk mit staunenswerter Straffheit
Was die Nadel nun abtastet, lässt uns prompt zusammenzucken: „Reflexion“ beginnt mit einem Perkussion-Intro von Filipe Mandingo, der mit seinen Fingern und Handflächen so quirlig über die Congas fährt, dass es wie ein Trommelwirbel zur Einleitung wirkt. Wir hören wirklich auf überaus moderater Lautstärke, doch die Schläge haben eine derartige Ansatzlosigkeit, Fulminanz und Präsenz, das wir echt baff sind. Die Ansatzlosigkeit wird zuallererst durch die absolute Stille und Ruhe des Max Nero samt nachfolgender Klangkette möglich: Die Percussion-Schläge kommen buchstäblich aus dem Nichts. Die Fulminanz und Präsenz wiederum zeugen von der staunenswerten Flottheit des Max Nero: Er ist ein Masse-Laufwerk, doch von dieser Bauart-typischen Ruhe und Gelassenheit gegenüber unerwünschten Vibrationen darf man nicht auf eine klangliche Behäbigkeit schließen. Ganz im Gegenteil: Der Max Nero präsentiert sich überaus straff – und dies zeigt sich eben schon bei der Spritzigkeit der Percussion. So hat „Reflexions“ ab dem ersten Schlag unsere volle Aufmerksamkeit.
Anspringende Dynamik, herrliche Frische
Da bedarf es eigentlich gar nicht des „Atención!“-Rufes, mit dem der Bassist und Komponist des Songs, Enrique Diaz, den Song auch verbal einleitet, während Mandingo auf den Congas sein Percussion-Feuerwerk fortsetzt. Die anspringende Präsenz, mit der wir jede Fellberührung der Finger erleben, zeigt schon die dynamische Exzellenz des Max Nero: Wenn wir die Augen schließen, scheint Filipe Mandingo mit seinen beiden Fasstrommeln vor uns zu stehen. Es ist insbesondere die Dynamik und die durch sie mögliche Direktheit, die zu diesem „Wie-echt“-Gefühl beiträgt. Diese Dynamik sorgt auch für die herrliche Frische, die den ganzen Song auszeichnet: Bald steigen Schlagzeug und Bass ein, dann das Klavier, schließlich Markus Stockhausen an der Trompete – und so hören wir eine quirlige Latin-Nummer, die uns mit ihrem mitreißenden Groove unwillkürlich zum Mitwippen bringt und mit ihrer wunderbaren Vitalität gute Laune verbreitet – wir haben prompt ein Grinsen im Gesicht.

Die Messingbuchse besitzt eine Wandstärke von einem satten Zentimeter. Die Weichheit ihres Materials unterstützt die reibungsarme Rotation der Spindel – wie auch die Stahlkugel im Buchsenboden: So hat die Spindel nur einen punktuellen Kontakt mit minimaler Auflagefläche. Auch die präzisionsbedingte Spielfreiheit der Buchse und ihre Schmierung mit Öl befördert den geschmeidigen Lauf.
Stupende Instrumenten-Abbildung im imaginierten Studio
Dies liegt aber auch an der stupenden Abbildung der Instrumente und ihrer Platzierung im virtuellen Ambiente: Schon beim Intro hören wir durch die Feinauflösung die Reflexionen des Raums, in dem diese Aufnahme stattgefunden hat: Es ist der Saal des in Jazz-Kreisen berühmten Zerkaler CMP-Studios. Auch hier reicht das Augenschließen, um das Hörzimmer hinter uns zu lassen und im Studiosaal bei der Aufnahme dabei zu sein. Die gesamte Imagination gelingt auch deshalb so gut, weil die Instrumente eine so große Gegenwärtigkeit, Plastizität und Wirklichkeit haben: Dies fällt uns etwa beim Klavier auf, wo wir jeden Tastenanschlag hören – bis hin zu den obersten Diskant-Tönen der höchsten Oktave der Klaviatur, wo fast mehr Percussion als Ton erzeugt wird. Hier ist ganz charakteristisch die Materialität des Klaviers hörbar und erfahrbar:Wir können diesen ganzen pianistischen Klangapparat mit Tasten, Hämmern, Saiten, Klavierkasten und Resonanzboden deshalb förmlich vor uns sehen.
Großartige Durchhörbarkeit
Das ist umso beeindruckender, weil „Reflexions“ satt besetzt ist: Hier wirken insgesamt acht Instrumente mit, der Satz ist dementsprechend dicht. Trotzdem ist die Durchhörbarkeit großartig, auch beim hinten postierten Schlagzeug entgeht uns kein Schlag des komplexen Rhythmus-Gefüges bis hin zu den Crash- und Ride-Becken, denen wir beim Ausklingen zuhören können. Dies wird durch die geräumige Aufstellung begünstigt: Alle Musiker haben bei dieser großzügigen Abbildung reichlich Platz, um sich zu entfalten. All das ist nun freilich auch das Verdienst des Abtast-Systems: Das Transrotor Merlo Reference erweist sich als superber Tonabnehmer, der die Information, die in der Rille steckt, ungemein detailreich herausholt. Die so erzielte Wiedergabe ist derart auflösend, dass wir sogar beim Hören mit und ohne Plattenklemme einen Unterschied ausmachen: Ohne das 700 Gramm wiegende Zusatzgewicht klingt es noch einen Ticken luftiger. Die Wiedergabe wird dabei aber nie analytisch-zerfasernd, die Musik klingt harmonisch und homogen.

Das Antiskating, das die im Betrieb auf die Nadel wirkende Zugkraft ausgleicht, stellt man über den Schieber ein, der in den Ausleger des Lagers eingelassen ist. Der Tonarm liegt auf diesem Bild auf der Bank auf. Mit dem Lifthebel lässt sich diese Bank herrlich geschmeidig und hochpräzise heben und senken.
Stimmigkeit bis zum Abtaster
So sind auch Unterschiede hörbar, wenn man eine Matte nutzt. Wir haben vom Carbon bis zum Kunststoff verschiedenste Auflagen ausprobiert: Der Klang ist tendenziell immer verschieden, hat aber durchweg den gleichen Nachteil: Die Musik verliert an Spritzigkeit. Der direkte Kontakt von Vinyl-Schallplatte und POM-Plattenteller ist hier schlichtweg die beste Lösung. Diese Stimmigkeit des Max Nero reicht bis zum Abtaster. Wir haben zur Überprüfung mal andere Systeme unter die Kopfplatte geschraubt. Zuerst das Transrotor Uccello: Mit diesem MM-System hat die Wiedergabe womöglich etwas mehr Kompaktheit, aber die Frische, Luftigkeit und Auflösungsfähigkeit eines MC-System bleibt für uns unübertroffen. Also probieren wir nun mit dem Goldring Ethos ein auch preislich ebenbürtiges MC-System mit verwandtem Line-Contact-Schliff: Da sind wieder unsere geliebte Freiheit und Detailfülle! Mit dem Merlo Reference klingt es allerdings noch schlüssiger – und sauberer: Die Abtastung gelingt derart geräuscharm, also mit einem so großen Geräuschabstand, dass Transparenz und Klarheit der Wiedergabe überragend sind.
Souveränität und Definition bis in den Tiefstton
Das gelingt quer durch alle Genres: Bei Charly Antolinis jazzrockigem „Arabian Desert Groove“ zeigt der Max Nero seine superbe Souveränität bis in tiefste Bass-Lagen: Wolfgang Schmidt ultrafette, machtvolle Fünfsaiter-Liegetönen drücken auf Ohren und Magen. Trotzdem sind die Schlagzeug- und Percussion-Finessen von Antolini und Nippy Noya bis hin zum zartesten Glöckchenklingeln hörbar. Diese Definition bis in den Tiefstton ist sensationell. Bei Trentemøllers Electro-Track „The Forrest“ sind dann die klugen Klangschichtungen und -veränderungen samt ständig aufploppender Einsprengsel eine Offenbarung. Von der Wahrnehmbarkeit und Wiedergabequalität dieser Sounds und Samples lebt die Musik – und in dieser Reinheit und Tiefe haben wir Trentemøllers Klangkosmos lange nicht mehr gehört. Bei „O soave fanciulla“ aus Puccinis Oper „La bohème“ erleben wir schließlich ein bestens gestaffeltes Orchester, vor dem Anna Netrebko und Rolando Villazón das Liebesduett mit herrlichem Stimmschmelz und staunenswerter Vokalkunst mit einer physischen Präsenz singen, als stünden sie vor uns. Das ist große Oper!

Der Transrotor Max Nero im Betrieb: Als Phono-Vorstufe kommt in diesem Setup der Lehmannaudio Black Cube SE II SV Edition
https://www.lite-magazin.de/2023/10/lehmannaudio-black-cube-se-ii-sv-edition-veredelte-version-des-klassikers/
zum Einsatz. Der Plattenspieler ist hier bereits in einer Upgrade-Ausführung zu sehen – mit TA8-Tonarm, MC-System Merlo Reference und der externen Motorsteuerung Konstant EINS.
Fazit
Mit dem Max Nero ist Transrotor eine vinylistischer Volltreffer gelungen. Das attraktive Masselaufwerk ist der erschwingliche Einstieg ins High End. So glänzt der Plattenspieler schon in der Grundausstattung mit Chassis und Teller aus hochgradig schwingungsresistentem POM, exzellentem, nahezu reibungsfreiem Präzisionslager, ausgelagerter variabler Tonarmbasis und externem kraftvoll-konstantem Synchron-Motor. Durch sein modulares Konzept ist der Max Nero dann mit verschiedensten Tonarmen, Abtastern und Antriebssteuerungen flexibel-vielseitig Upgrade-fähig. Das Ergebnis ist bei unserer Konfiguration mit dem Tonarm TA8, dem MC-Abtaster Merlo Reference und der Motorsteuerung Konstant EINS ein absolut stimmiges und stupendes Analoglaufwerk: Es kombiniert die Masselaufwerk-typische Ruhe und Gelassenheit mit einer staunenswerten Straffheit und Spritzigkeit in der Musikwiedergabe. Der Max Nero beeindruckt hier mit großartiger Reinheit und Klarheit, Feinstauflösung und Detailreichtum, anspringender Dynamik und Akkuratesse sowie einer sensationellen, an deutlich größere Laufwerke erinnernden Souveränität und Definition bis in den Tiefstston. So ist der Max Nero gefährlich gut – und ein echtes Highlight!
Test & Text: Volker Frech
Fotos: Marius Bulla
Klasse: Referenzklasse
Preis/Leistung: hervorragend
97 of 100
98 of 100
99 of 100

Technische Daten
Modell: | Transrotor Max Nero |
---|---|
Produktkategorie: | Plattenspieler, Analog-Laufwerk |
Preise: | - getestete Version (mit Motorsteuerung Transrotor Konstant EINS Schwarz, Tonarm Transrotor TA8 (≙Rega RB 880), MC-System Transrotor Merlo Reference): 5624,00 € - Laufwerk ohne Tonarm, ohne Abtaster: 2.800,00 € (9''-Version) / 2.900,00 € (12''-Version) - Laufwerk mit Tonarm Rega RB 220, MM-System Transrotor Uccello: 3.480,00 € - Laufwerk mit Tonarm Rega RB 330, MM-System Transrotor Uccello: 4.185,00 € - Laufwerk mit Tonarm TA8 (≙Rega RB 880), Motorsteuerung Transrotor Konstant EINS Schwarz, MC-System Transrotor Merlo: 5.035,00 € - Laufwerk mit Tonarm Rega RB 3000, Motorsteuerung Transrotor Konstant M1 Reference Schwarz, MC-System Transrotor Merlo Reference): 7.112,00 € - Laufwerk mit Tonarm Transrotor TRA Studio 12'', Motorsteuerung Transrotor Konstant EINS Schwarz, MC-System Transrotor Figaro: 9.860,00 € - weitere Konfigurationen mit anderen Armen und Systemen möglich |
Garantie: | 2 Jahre (zuzüglich weiterer Jahre Kulanz gemäß Transrotors Garantiebedingungen) |
Ausführungen: | Schwarz |
Vertrieb: | Räke Hifi / Vertrieb GmbH, Bergisch Gladbach Tel.: +49 2202 / 31046 www.transrotor.de |
Abmessungen (HBT): | 150* x 530** x 350* mm *mit Tonarm ** incl. Motor |
Gewicht: | - Plattenspieler komplett: 14,7 kg - Chassis + Tonarmbasis + Tonarm: 6,7 kg - Teller: 3,5 kg - Motor: 2,4 kg - optionale Motorsteuerung Konstant Eins: 1,4 kg - Plattengewicht: 720 g |
Prinzip: | - Masselaufwerk - Riemenantrieb - Radialtonarm - manuelle Bedienung |
Geschwindigkeiten: | 33 ⅓ und 45 UpM |
Tonarm: | - je nach gewählter Ausstattung: Rega RB 220 / Rega RB 330 / Transrotor TA8 (≙ Rega RB 880) / Transrotor TRA Studio / Transrotor TRA Studio 12'' / Reed-Modell / Ortofon-Modell - andere Modelle möglich |
Tonabnehmer: | - je nach gewählter Ausstattung: Transrotor Uccello (MM) / Transrotor Merlo (MC) / Transrotor Merlo Reference (MC) / Transrotor Figaro (MC) - andere Modelle möglich |
Ausgang: | 1 x unsymmetrisch (Cinch) |
Lieferumfang: | - Chassis - Teller - Riemen - Tonarm - Gegengewicht - Motor, Netzteil - Plattenklemme - Handschuhe - Tonabnehmer-Einstelllehre - Stroboskop-Scheibe - 3 Bedienungsanleitungen für Plattenspieler (Deutsch), Tonarm (Englisch), Netzteil (Deutsch, Englisch) - Garantiekarte |
Upgrad-Optionen: | - Motorsteuerung: Transrotor Konstant Eins Schwarz (525,00 €), Transrotor Studio Schwarz (720,00 €), Transrotor Konstant Reference M1 (1.120,00 €), Transrotor Konstant FMD (2.3105,00 €) - Tonarmbasis für 12''-Arm - zweite Tonarmbasis (9'': 700,00 €, 12'': 780,00 €) - Tonarm: Rega RB330 (640,00 €), Rega RB 880 (1050,00 €), RB 3000 (2.200,00 €), Transrotor TRA Studio (9'': 3.750,00 €, 12'': 4.250,00 €) oder andere Tonarm-Modelle - Tonabnehmer: Transrotor Merlo (920,00 €), Transrotor Merlo Reference (1.104,00 €),Transrotor Figaro (2.240,00 €) oder andere Tonabnehmer-Modelle |
Pros und Kontras: | + edel-dezentes Design + superbe Verarbeitung + modulares Konzept mit vielfältigen Ausbau- und Upgrade-Möglichkeiten + Masselaufwerk-typische Ruhe und Gelassenheit + staunenswerte Straffheit und Spritzigkeit in der Musikwiedergabe + großartiger Reinheit und Klarheit + ausgezeichnete Auflösungsfähigkeit + großer Detailreichtum + anspringender Dynamik und Akkuratesse + sensationelle Souveränität und Definition bis in den Tiefstston + zweite Armbasis nachrüstbar + alternative Version für 12''-Tonarme erhältlich + resonanz- und schwingungsresistentes Chassis + kraftvoller, ruhig laufender, extrem leiser Motor + exzellentes präzise-spielfreies Lager, ermöglicht ausgezeichnete Laufruhe und reibungsminimierten Lauf + sehr guter Tonarm mit hoher Agilität und präziser, leichtgängigen Beweglichkeit + Tonarm vielfältig einstellbar (Azimuth, Antiskating, Auflagekraft (VTF), Tonarmhöhe (VTA) + kraftvoller, leiser Motor mit hoher Gleichlaufstabilität und Drehzahlkonstanz + optional: hochpräzise Motorsteuerung mit separater Geschwindigkeits-Feinregulierung (± 5 %) + höhenverstellbare und dämpfende Füße + Armbasis stufenlos-flexibel verstellbar + Plattenspieler wird weitestgehend montiert und justiert geliefert - keine Abdeckhaube |
Benotung: | |
Gesamtnote: | Highlight |
Klasse: | Referenzklasse |
Preis-/Leistung | hervorragend |
Getestet mit: | Getestet mit: - Abtaster: Transrotor Merlo Reference - Phono-Vorverstärker: Lehmannaudio Decade - Verstärker: Hegel H360 - Lautsprecher: Audio Physic Midex - Signalkabel: Audioquest Black Beauty RCA - Netzkabel: Audioquest Monsoon |