Home » Tests » PMC Prophecy9: Klangarchitektur mit Tiefgang – so klingt echte Studio-DNA
13. August 2025
von Roman Maier
Inhaber/GeschäftsführerMit der Prophecy9 vereint PMC außergewöhnliche Klangqualität mit innovativer Technik und makelloser Verarbeitung. Die schlanken Drei-Wege-Lautsprecher liefern eine atemberaubende Räumlichkeit, einen präzisen Bass und eine natürliche Stimmabbildung. Egal, ob Pop, Jazz oder akustische Musik – diese Lautsprecher lassen Musik in beeindruckender Tiefe und Echtheit erlebbar werden. Wer höchsten Wert auf audiophile Qualität und technische Raffinesse legt, findet in der Prophecy9 einen echten Traumlautsprecher, der uns im Hörraum schlichtweg begeistert hat.

Schlank und trotzdem imposant: Die neue PMC Prophecy9.
PMC (Professional Monitor Company) wurde 1991 in Großbritannien gegründet – mit dem Ziel, Lautsprecher anzubieten, die höchsten professionellen Ansprüchen genügen. Die Wurzeln der Marke liegen klar in der professionellen Wiedergabe. Als Partner namhafter Studios wie der BBC, den Abbey Road Studios oder Skywalker Sound ist PMC seit Jahrzehnten fester Bestandteil der professionellen Audiowelt. Zugleich ist es gelungen, Technologien aus dem Studio erfolgreich in den High-End-Heimbereich zu transferieren. Besonders bekannt ist PMC für die Verwendung seiner Transmissionline-Gehäuse und dem damit verbundenen linearen, tiefreichenden Bass. Mit der neuen Prophecy-Serie geht PMC nun aber noch einen Schritt weiter: Hier treffen jahrzehntelange Erfahrung, wissenschaftliche Forschung und ein hoher Anspruch an Design und Fertigung aufeinander. So entstehen Lautsprecher, die präzise klingen und für das heimische Wohnzimmer eine echte Bereicherung darstellen – klanglich wie visuell.

Damit die Prophecy9 wohnraumtauglich bleibt, musste sie schmal gehalten werden. Für Physis und Präsenz im Bassbereich benötigt es allerdings Volumen. Die holt sich die PMC durch ein tieferes Gehäuse.
Kompromisslose Verarbeitung und Materialqualität
Die PMC Prophecy9 ist ein Lautsprecher, der bereits auf den ersten Blick Eindruck macht. Das nur 16,5 Zentimeter breite Gehäuse ist aus mehrschichtigem MDF in einer massiven, schwingungsarmen Struktur gefertigt. Die Oberfläche – wahlweise in edlem Natural Walnut, in Eiche oder in schwarzer Walnuss – ist makellos aufgetragen und strahlt eine hohe Wertigkeit aus. Sämtliche Komponenten, angefangen bei den Chassis bis hin zu den vergoldeten Anschlussterminals, zeugen von einem kompromisslosen Qualitätsanspruch. Der Aufbau ist funktional und auch ästhetisch klar gestaltet. Besonders hervorzuheben ist die massive Frontplatte, die dem Lautsprecher zusätzliche Stabilität verleiht und zur gleichen Zeit Vibrationen minimiert. In ihm findet auch die aufwendig konstruierte Chassis-Armada ihren Platz. Speziell die obere Sektion des Lautsprechers verdient besondere Aufmerksamkeit: Auf einer gemeinsamen Platte, nah beieinander und in schallführenden Vertiefungen sitzen hier Hoch- und Mitteltöner. Diese Schallführungen wirken optisch elegant und sind akustisch optimiert.

Der 55-Millimeter-Mittelföner sitzt in einer ungewöhnlich geformten Vertiefung, die ihm als Wave-Guide dient.
Doppel-Bass
Der Hochtöner ist ein speziell entwickeltes Seidenkalotten-Modell, das außergewöhnliche Feinzeichnung und Luftigkeit bietet, ohne jemals scharf zu wirken. Direkt darunter arbeitet der 55-Millimeter-Mitteltöner, der eine außergewöhnlich klare, natürliche Stimmwiedergabe und Detailtiefe verspricht. Die Anordnung dieser beiden Treiber in der oberen Sektion steht für eine exzellente räumliche Abbildung und ein beeindruckend kohärentes Klangbild. Bassunterstützung erhält besagtes Duo von den beiden direkt darunter verorteten, jeweils 125 Millimeter messenden Langhub-Tieftönern. Bei aller Schlankheit des Lautsprechers ist also dennoch reichlich Bassvolumen vorhanden.
Unterstützt wird all das von einer sorgfältigen Entkopplung und vibrationsarmen Gehäusekonstruktion, die klangschädigende Resonanzen minimiert. Das Ergebnis ist eine souveräne, hochauflösende Wiedergabe, die sowohl audiophile Musikliebhaber als auch anspruchsvolle Genießer begeistert. Zur Materialqualität kommt die Verarbeitungsgüte: Jeder Übergang, jede Fuge ist perfekt ausgeführt. Die PMC Prophecy9 wird nicht einfach montiert – sie wird gebaut. Das spürt man beim Anfassen, beim Betrachten und natürlich auch beim Hören.

Zwei 125-Millimeter-Tieftöner sorgen für reichlich Volumen im unteren Wiedergabebereich.
Ausstattung und Technik – Innovation mit System
Die PMC Prophecy9 wirkt auf den ersten Blick vielleicht zurückhaltend. Tatsächlich ist sie aber vollgepackt mit technischen Highlights, die konsequent auf die Soundperformance ausgerichtet sind. Herzstück des Lautsprechers ist das Advanced Transmission Line (ATL)-System – eine PMC-Spezialität, die den Bass tiefreichend, zugleich aber auch kontrolliert reproduzieren soll. Ergänzt wird dies durch das Laminair X-Prinzip: Vereinfacht erklärt, handelt es sich um eine strömungsoptimierte Bassreflex-Führung, die Luftverwirbelungen reduziert und den Luftstrom sauber führt. Das Ergebnis ist ein Bass, der tief, zugleich aber auch außergewöhnlich präzise klingt. Auch das Frequenzweichen-Design wurde komplett neu entwickelt und besteht aus hochwertigen Bauteilen mit Fokus auf Phasentreue. Massive Metall-Anschlussklemmen bieten sowohl Bananas wie Kabelschuhen und unkonfektionierten Kabeln den passenden Zugang. Die Prophecy9 zeigt eindrucksvoll, wie weit PMC in der Entwicklung geht, um jedes Detail zu perfektionieren. Dieser Lautsprecher ist kein Kompromiss, er ist ein Statement.
Los gehts
Aufbau und Einrichtung der Prophecy9 sind im Übrigen schnell und einfach erledigt. Ein Grund dafür ist das besondere Karton-Design. Dank ihm lässt sich die Aufstellung sogar von einer einzigen Person bewerkstelligen. Die Lautsprecher lässt man idealerweise in der schützenden Stoffhülle, während man die Spikes einschraubt und den Lautsprecher an seinem finalen Einsatzort platziert. Einziger kleiner Kritikpunk sind meiner Meinung nach die doch ziemlich einfach wirkenden Spikes. Damit wäre mein Gemecker aber auch schon beendet, denn alles Weitere hier ist erstklassig. Das gilt auch für die bereits kurz erwähnte Bassreflex-Führung. Dank ihr lässt sich die Prophecy9 auch vergleichsweise wandnah betreiben, ohne dass man von übermäßigem Bassvolumen erdrückt wird. In meinem Test stellte sich ein Abstand von 35 Zentimetern als ideal heraus. Bei einem Sitzabstand von etwa drei Metern genügt dann ein leichtes Einwinkeln auf den Referenzplatz, um eine wirklich gute räumliche Abbildung zu erreichen.

Setzt man die magnetisch haftenden (und zum Lieferumfang gehörigen) Frontblenden auf, ist von der Technik nichts mehr zu sehen.
Räumlichkeit und Bühnenabbildung – greifbare Präzision
Was die PMC Prophecy9 anschließend in puncto Raumdarstellung leistet, ist schlichtweg beeindruckend. Die virtuelle Bühne reicht deutlich über die Lautsprechergrenzen hinaus – nicht nur seitlich, sondern auch in der Tiefe. Diese Tiefe kommt dem gesamten Geschehen zugute. Instrumente werden punktgenau positioniert, Stimmen wirken körperlich präsent. Besonders eindrucksvoll gelingt das mit „Love Song For A Savior“ von Jars Of Clay – gestreamt vom Lumin P1 Mini. Der Sänger steht akustisch direkt im Vordergrund, fast zum Greifen nah, während die Instrumente in exakter Staffelung dahinter platziert sind. Nichts wirkt gedrängt, alles hat Raum zu atmen. Diese holografische Bühnendarstellung funktioniert sowohl bei geringer als auch bei hoher Lautstärke. Die Prophecy9 erschafft eine realistische, dreidimensionale Klanglandschaft, die den Hörer förmlich in die Musik hineinzieht. Wer seine Lieblingsstücke neu erleben will, findet hier ein Fenster in die Aufnahme – direkt, präzise und voller Emotion.

Der ebenfalls in einem Wave-Guide platziere Hochtöner spielt auch unter höheren Pegeln unverfälscht und kontrolliert auf.
Kontrolliert, punchig, tiefreichend
Der Bass der PMC Prophecy9 ist zudem ein Paradebeispiel für kontrollierte Kraft. Dabei wird der Sound nicht aufgeblasen oder künstlich betont. Nein, stattdessen bekommt man einen schnellen, durchzugsstarken Tieftonbereich, der exakt das wiedergibt, was in der Aufnahme steckt. Die Transmissionline-Technologie liefert eine außergewöhnliche Tiefe, ohne es dabei an Präzision vermissen zu lassen. Das Resultat ist ein Bass, der sowohl bei komplexer elektronischer Musik als auch in der Wiedergabe akustischer Aufnahmen punktet. In „Make Us Stronger“ von Ghost Rider beweist das PMC-Duo zudem seine enorme Impulskraft: Jeder Bassimpuls sitzt präzise, wird druckvoll in den Raum gestellt und bleibt dabei klar und konturiert. Es wummert nicht, es dröhnt nicht – es schiebt einfach genau so, wie es soll. Auch in Madonnas „Medellin“ (Empfehlung für die Vorführliste) spürt man die Bassdrum physisch, ohne dass sie sich in den Vordergrund drängt. Die Kombination aus Präzision, Druck und Tiefe ist schlichtweg imposant.
Tonalität und Detailzeichnung – audiophile Meisterleistung
Auch in der tonalen Balance zeigt die Prophecy9 ihre große Klasse: Neutral, feinzeichnend, zugleich aber auch musikalisch berührend. Die Höhen sind seidig und detailliert – ohne zu scharf zu wirken. Der Mitteltonbereich – entscheidend für die Stimmdarstellung – brilliert mit einer Natürlichkeit, die man selten erlebt. Besonders hörbar wird das in Antonio Forciones „Landmark“: Die Gitarre klingt derart realistisch, dass man das Gefühl hat, der Künstler stünde im Raum. Kein Frequenzbereich drängt sich vor, der Sound wirkt ausgewogen und organisch. Die PMC gibt selbst feinste Nuancen mit einer verblüffenden Selbstverständlichkeit wieder – sei es das Atmen eines Sängers, das Anreißen einer Gitarrensaite oder die Räumlichkeit eines Halls. Auch komplexere Musik bleibt stets durchhörbar, jedes Detail hat seinen Platz. Wer emotionale Tiefe, tonale Genauigkeit und feinste Auflösung sucht, wird bei fündig. Die Prophecy9 spielt nicht nur Musik – sie erzählt Geschichten in Klangform.

Die Verarbeitung der Prophecy9 ist durchgängig hervorragend.
Exzellente Auflösung – jedes Detail im Blick
Die PMC Prophecy9 glänzt zudem mit einer außergewöhnlichen Auflösung, wie man sie nur bei richtig guten Lautsprechern findet. Selbst feinste klangliche Nuancen werden mit größter Klarheit und Trennschärfe dargestellt – ohne analytisch oder nüchtern zu wirken. Einen weiteren Beweis dafür finde ich in „Crystal Ball“ von Carolin No. Die vielen kleinen Details im Arrangement – zarte Percussion-Elemente, leise Hintergrundklänge, das dezente Atmen der Sängerin – werden mühelos herausgearbeitet. Besonders beeindruckend ist die Abbildung des leichten Nachhalls auf ihrer Stimme: Er ist nicht nur hörbar, sondern trägt spürbar zur räumlichen Tiefe bei und verstärkt die melancholisch-erfrischende Stimmung des Songs. Auch komplexe Aufnahmen verlieren nicht an Transparenz – jede Ebene bleibt klar differenziert. Die Prophecy9 erlaubt es dem Hörer, in die Tiefe einer Produktion einzutauchen und bislang überhörte Feinheiten zu entdecken. Diese Auflösung ist kein Selbstzweck, sondern dient voll und ganz dem musikalischen Erlebnis.
Beeindruckende Feindynamik – lebendig und nuanciert
Damit aber nicht genug, das PMC Prophecy-Flaggschiff brilliert auch in Sachen Feindynamik. Die 9er ist in der Lage winzige Pegelveränderungen und dynamische Nuancen mit einer Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit abzubilden, die man fast für live gehalten hätte. Ein gutes Beispiel dafür ist „Somewhere, Somebody“ von Jennifer Warnes. Die Stimme besitzt Körper, Präsenz und eine beinahe greifbare Intensität – und das auch in leiseren Passagen. Die Instrumentierung ist bewusst reduziert eingesetzt, was der Lautsprecher mit feinem Gespür für Atmosphäre umsetzt: Sanfte Bässe, ein dezenter Synthesizer-Schimmer, ein kaum hörbarer Percussion-Hauch – alles wirkt wohlproportioniert und perfekt im Raum verteilt. Es sind diese kleinen, dynamischen Abstufungen, die die Musik lebendig werden lassen. Die Prophecy9 zeigt hier eindrucksvoll, wie wichtig Feindynamik für emotionales Hören ist. Sie reagiert sensibel auf jedes musikalische Signal – von flüsterleise bis unmittelbar präsent – und bleibt dabei immer kontrolliert, lebendig und authentisch.

Clever gelöst: Neben der rund 2,7 Meter langen Transmissionline-Führung sind die Laminair-X-Reflexports, die den Bassbereich erweitern, zugleich aber auch eine vergleichsweise wandnahe Aufstellung des Lautsprechers erlauben.
Klangtreue bei jeder Lautstärke – souverän und entspannt
Ein weiteres beeindruckendes Merkmal meines Testgastes ist die Fähigkeit, den Charakter des Sounds unabhängig vom Lautstärkepegel konstant zu bewahren. In “While My Guitar Gently Sleeps“ von Toto wird das besonders deutlich. Der Song entfaltet eine ruhige, beinahe intime Atmosphäre, die sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die souveräne Darstellung erzeugt eine entspannte Mitwipp-Stimmung, die förmlich dazu einlädt, den Pegel schrittweise zu erhöhen. Das geschieht oft unbewusst – bis man sich plötzlich weit oberhalb der klassischen Zimmerlautstärke befindet. Doch statt angestrengt oder schrill zu wirken, bleibt die Prophecy9 auch jetzt vollkommen gelassen. Der Klang verändert sich nicht – er bleibt offen, klar und kontrolliert. Andere Lautsprecher neigen in solchen Situationen dazu, im Hochton schärfer oder im Bass zu voluminös zu klingen. Nicht so die PMC: Sie zeigt eindrucksvoll, wie klangliche Souveränität bei jeder Lautstärke funktioniert – ohne Kompression, ohne Härte, ohne Stress.

Einziger kleiner Kritikpunkt sind die einfachen Spikes. Die funktionieren zwar, wirken optisch aber etwas altbacken.
Zeitgemäße Leichtigkeit
Weiter geht’s mit Musik von Vinyl: „Black Pumas“ von den gleichnamigen Black Pumas ist ein wahres Juwel moderner Soulmusik mit nostalgischem Herzschlag, das ich jedem Plattensammler nur wärmstens empfehlen kann. Bereits der Opener „Black Moon Rising“ entführt mich in eine wunderbar warme Klangwelt: Der satte Groove, die funkigen Gitarren und Eric Burtons außergewöhnliche Stimme erzeugen eine Atmosphäre, die mich sofort in ihren Bann zieht. Über den Luxman-Dreher PD-151 MKII und die PMC Prophecy9 ertönt jeder Ton mit unglaublicher Präzision und Tiefe – als würde man live im Studio stehen. Besonders der Song „Colors“ bringt dieses Gefühl auf den Punkt: Mit seinen sanften Harmonien und dem erdigen Rhythmus spürt man eine Leichtigkeit, die trotzdem voller Soul und Ausdruck steckt. Die 70er-Jahre-Anklänge sind allgegenwärtig, ohne je altmodisch zu wirken. Es ist Musik, die nicht nur gehört, sondern gefühlt wird – man möchte unwillkürlich mitschnippen, mitsingen und mittanzen.
Mit Seele und Wärme
„Fire“, einer der energiegeladensten Titel der LP, ist das perfekte Beispiel für die mitreißende Wirkung dieser Platte. Der treibende Beat, die kraftvolle Stimme und die funkigen Bläser erschaffen eine elektrisierende Stimmung, die mich regelrecht vom Sofa reißt. Mit dem richtigen HiFi-Setup wirkt jeder Schlag, jede Note so lebendig und organisch, dass man sich mitten in einem intimen Clubkonzert wähnen könnte. Die PMC Prophecy9 setzen die Details kristallklar in Szene: Angefangen beim leichten Scheppern der Becken bis hin zum warmen Bass, der den Raum füllt, ohne zu dominieren. Was das Album „Black Pumas“ so außergewöhnlich macht, ist diese zeitlose Qualität: Ein Album, das den Geist der 70er atmet, gleichzeitig aber frisch und modern klingt – sofern die mitspielende Elektronik in der Lage ist das alles herauszukitzeln. In diesem Fall ist sie das. Die Songs erzählen Geschichten, strahlen Seele und Wärme aus und haben mich emotional gepackt.

Kontakt bekommt das PMC-Serienflaggschiff über das rückseitig platzierte, massive Schraubterminal.
Fazit
Die Prophecy9 ist schlank und trotzdem ein audiophiler Lautsprecher auf höchstem Niveau. Obwohl erfreulich wohnraumtauglich proportioniert, vereint die PMC innovative Technik mit exzellenter Verarbeitung und liefert ein Klangbild, das sowohl emotional als auch analytisch überzeugt. Mit ihrer beeindruckenden Räumlichkeit, feinen Detailzeichnung, dynamischen Präzision und tonal perfekten Balance bietet sie echten Hochgenuss für anspruchsvolle Hörer. Wer Musik nicht nur hören, sondern auch erleben möchte, findet in der Prophecy9 ein herausragendes Werkzeug für klangliche Offenbarungen.
Test & Text: Roman Maier
Fotos: Marius Bulla
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: gut - sehr gut
95 of 95
95 of 95
94 of 95

Technische Daten
Modell: | PMC Prophecy9 |
---|---|
Produktkategorie: | Standlautsprecher |
Preis: | 10.900,00 Euro / Paar |
Garantie: | 20 Jahre (bei Registrierung) |
Ausführungen: | - Walnuss Natur - Eiche - Walnuss Schwarz |
Vertrieb: | Besser Distribution GmbH, Berlin Telefon: +49 30 856 065 010 www.pmc-speakers.com |
Abmessungen (HBT): | 1030 x 165 x 360 mm |
Gewicht: | 28,1 Kg |
Bauart: | 3 Wege, passiv, Transmissionline-Gehäuse |
Hochtöner: | 1 x 27 mm im Wave-Guide |
Mitteltöner: | 1 x 55 mm (im Wave-Guide |
Tieftöner: | 2 x 165 mm |
Frequenzbereich: | 35 Hz - 20 kHz (Herstellerangabe) |
Trennfrequenz: | 600 Hz / 3,2 kHz(Herstellerangabe) |
Impedanz: | 4 Ω (Herstellerangabe) |
Wirkungsgrad: | 91,5 dB / 1 W / 1 m (Herstellerangabe) |
Lieferumfang: | - PMC Prophecy9 - Spikes - Abdeckungen (magn. haftend) - Bedienungsanleitung (Englisch) - Prophecy-Broschüre |
Pros und Contras: | + schmale, wohnraumfreundliche Abmessungen + cleveres Transmissionöine-Prinzip + hervorragende Furnier-Verarbeitung + sehr gute Klarheit und Transparenz + punchiger Grundton + klangliche Balance bei niedriger wie hoher Lautstärke + impulstreuer Bass + herausragende Räumlichkeit + sehr gute Dynamik + aufstellungsunkritisch + Manufaktur-Fertigung + 20 Jahre Garantie - kein Bi-Wiring/Bi-Amping möglich |
Benotung: | |
Klang (60%): | 95/95 |
Praxis (20%): | 95/95 |
Ausstattung (20%): | 94/95 |
Gesamtnote: | 95/94 |
Klasse: | Spitzenklasse |
Preis/Leistung: | gut - sehr gut |