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Fotografieren unterwegs war nie so einfach – und vielseitig wie heute. Viele halten besondere Momente heute ganz selbstverständlich mit dem Smartphone fest. Völlig okay, denn die Bildqualität moderner Handys ist inzwischen beeindruckend. Doch wer Lust auf einen kleinen Qualitätssprung hat, muss dafür nicht gleich schwer schleppen. Kompakte Systemkameras, leichtes Zubehör und ein bisschen Know-how können erstaunlich viel bewirken. Wer neugierig ist, wie man ohne Aufwand sichtbar bessere Fotos macht, ist hier genau richtig.

Tipp für den EInsatz an APS-C-Kameras: Das SIGMA 18-50mm F2.8 DC DN (Foto: Sigma/Katharina Wildenhof).

Die Fotografie hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Was früher den Profis vorbehalten war – hohe Bildqualität, kreative Kontrolle und flexible Gestaltung – ist heute für fast jeden erreichbar. Gleichzeitig hat sich der Alltag verändert: Die meisten Menschen nutzen inzwischen ausschließlich ihr Smartphone, um ihre Reisen, Familienmomente oder Erlebnisse festzuhalten. Verständlich, denn das Handy ist immer griffbereit, leicht und unkompliziert.
Doch trotz aller Fortschritte stoßen Smartphones in manchen Situationen an ihre Grenzen – sei es bei schwierigen Lichtverhältnissen, beim Zoomen oder wenn Motive besondere Details zeigen sollen. Das heißt nicht, dass Smartphone-Fotografie weniger wert ist. Sie ist perfekt für spontane Schnappschüsse und immer dabei, wenn etwas passiert. Trotzdem lohnt sich ein Blick darauf, wie sich mit kleinen Ergänzungen oder einer kompakten Kamera das fotografische Spektrum erweitern lässt, ohne dass der Spaß an der Leichtigkeit verloren geht.

Heutzutage werden die meisten Urlaubsfotos mit dem Smartphone gemacht. Warum? Nicht weil die Bilder besser sind, sondern weil es bequemer scheint. Das muss aber nicht immer der Fall sein (KI-Foto/freepik.com.

Beispiele für bessere Fotos

Egal ob Smartphone oder Systemkamera – einige Grundlagen helfen sofort weiter. Licht ist dabei der größte Verbündete. Wer sich angewöhnt, Motive zum Fenster hin oder im warmen Abendlicht zu fotografieren, erzielt sofort harmonischere Bilder. Auch ein bewusster Bildaufbau wirkt Wunder: Ein Schritt zur Seite, etwas mehr Abstand oder eine tiefere Kameraposition machen Aufnahmen oft deutlich spannender. Beim Smartphone lohnt es sich zudem, die Standard-Weitwinkelperspektive gelegentlich zu verlassen und bewusst auf die Ultra-Weitwinkel- oder Telekamera zu wechseln – das sorgt für abwechslungsreiche Bildlooks. Systemkameras profitieren wiederum vom größeren Sensor: Sie ermöglichen natürlicheres Bokeh und bessere Detailwiedergabe. Anfänger sollten sich nicht scheuen, zunächst den Automatikmodus zu nutzen, denn moderne Kameras erledigen so einiges selbstständig. Wer dann Schritt für Schritt Belichtung oder Fokus ausprobiert, wächst spielerisch in die kreative Kontrolle hinein – ohne technische Überforderung.

Immer versuchen mit dem vorhandenen Licht zu arbeiten, nicht dagegen (Foto: Sigma/Katharina Wildenhof).

Praktische und erschwingliche Upgrades

Wer etwas tiefer einsteigen möchte, kann mit wenigen, aber effektiven Upgrades viel erreichen. Ein superleichtes, kompakt zusammenfaltbares Stativ wie das Fotopro X-Aircross 3 Carbon ist zum Beispiel ein echter Gamechanger. Aus meiner Sicht eine echte Empfehlung für Nachtaufnahmen, stabile Selfies oder Langzeitbelichtungen von Wasser und Lichtspuren. Wie einige Mitbewerbsmodelle passt es in eine kleine Tasche und wiegt kaum mehr als eine Trinkflasche. Auch ein einfacher Fernauslöser oder eine Kameraintervallfunktion helfen verwacklungsfreie Aufnahmen zu erzielen. Für Smartphones gibt es zudem kleine Clips oder Halter, die mehr Stabilität versprechen. Eine weitere lohnende Ergänzung ist eine kompakte Fototasche, die Kamera und Wechselobjektiv sicher verstaut, ohne sperrig zu sein.
Schließlich lohnt sich ein Blick auf die Software: Gute, intuitive Bildbearbeitungs-Apps holen aus Fotos oft mehr heraus – egal, womit diese aufgenommen wurden. So entstehen Ergebnisse, die deutlich professioneller wirken, ohne dass man sich in komplexe Workflows einarbeiten muss.

Idealerweise nutz man zuerst die Möglichkeiten, die die vorhandene Kamera und das gegebene Licht hergeben. In der anschließenden Bildbearbeitung folgt dann der Feinschliff (Foto: Sigma/Sebastian Mittermeier).

Fokus auf Objektive

Ein entscheidender Unterschied zwischen Smartphone und Systemkamera liegt in der Möglichkeit, Objektive zu wechseln. Damit lässt sich der Bildlook stark variieren – angefangen bei klaren Weitwinkelaufnahmen bis hin zu detailstarken Porträts. Ein vielseitiges Beispiel ist das Sigma 18–50mm F2.8 DC DN. Entwickelt für APS-C-Kameras, ist es kompakt, leicht und deckt alltägliche Motive hervorragend ab: Landschaften, Street-Fotografie, Familienleben – alles in einem einzigen Objektiv. Durch die durchgehende Lichtstärke von F2,8 lassen sich auch Szenen in etwas dunkleren Innenräumen oder Abendstimmungen gut einfangen.
Wer eine Vollformatkamera besitzt und mehr Flexibilität und Reserven für anspruchsvollere Motive einfordert, findet im Sigma 24–70mm F2.8 DG DN II eine universelle Lösung. Es eignet sich für Reisen, Events, Porträts und sogar Sport – ein echtes Allround-Objektiv, das dank F2,8 auch bei wenig Licht überzeugt. Beide Objektive zeigen, wie stark der Qualitätsgewinn sein kann, ohne dass das Equipment unhandlich wird. Und das Beste: Man bleibt weiterhin schnell, spontan und unkompliziert unterwegs.

Im EInsatz mit einer Vollformatkamera empfiehlt sich das Sigma 24-70mm F2.8 DG DN II als empfehlenswerte Universallösung (Foto: Sigma/Sebastian Mittermeier).

Fazit

Fotografieren unterwegs kann leicht, flexibel und kreativ sein – ganz ohne schwere Ausrüstung. Smartphones bieten einen tollen Einstieg, doch Systemkameras und ein paar durchdachte Upgrades eröffnen neue Möglichkeiten und sichtbar bessere Ergebnisse. Wichtig ist nicht die Technik allein, sondern die Lust, Momente bewusst festzuhalten. Mit kompaktem Zubehör, guten Objektiven und etwas Übung wird Fotografie schnell zu einem echten Erlebnis – egal, ob im Alltag oder auf Reisen.

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