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Es ist nicht einmal sechs Monate her, dass Apple mit dem iPhone 5c und 5s gleich zwei neue Smartphones auf den Markt brachte. Doch kaum waren diese erhältlich, keimten gleich die Diskussionen über die nächste iPhone-Generation auf, die dieser Tage ihren Höhepunkt finden. Wir erklären auf, was an den Gerüchten dran ist und mit welchen Änderungen zu rechnen ist:

 

 

Neue Form?
Bekannterweise verfolgt Apple seit Veröffentlichung des allerersten iPhones die Zwei-Generationen-Strategie. Heisst, identische Gehäuseformen kommen in gleich zwei aufeinanderfolgenden Generationen zum Einsatz, wie zuletzt im iPhone 4 und 4s oder im iPhone 5 und 5c/5s (Test hier). Folglich darf in diesem Jahr mit einer neuen Gehäuseform gerechnet werden. Hier wird Apple vermutlich dem Ruf seiner Gemeinde nach einem deutlich grösseren Modell folgen und arbeitet ungenannten Quellen zufolge an einem iPhone mit einer Display-Diagonalen von 4,8 Zoll (12,2cm). Glaubt man vereinzelten Gerüchten, plant das Team aus Cupertino sogar die Einführung verschiedener Modelle in zwei unterschiedlichen Grössen. Eines könnte dann eine Diagonale von 5,7 oder 6 Zoll aufweisen und würde eher in die Sparte „Phablet“ fallen.

Grösser, flacher, eleganter: So, oder so ähnlich soll das iPhone 6 aussehen.

Grösser, flacher, eleganter: So, oder so ähnlich soll das iPhone 6 aussehen.

 

 

Besseres Display?
In Sachen Display hatte Apple bislang immer die Nase vorn. Das soll sich auch in den 2014er-Modellen nicht ändern, weshalb hier mit dem Einsatz sogenannter IGZO-Displays aus dem Hause Sharp gerechnet werden darf. Angeblich ist sogar bereits die Massenproduktion solcher Scheiben in vollem Gange, was die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht. Setzt man auf diese Technologie, könnte das neue iPhone darüber hinaus nochmals flacher ausfallen.

 

 

Schnellerer Prozessor & NFC?
Apple Handys sind zwar schnell, erfahrungsgemäß aber nicht mit den allerneuesten und schnellsten Prozessoren ausgestattet. Dies soll sich im iPhone 6 nun gewaltig ändern, denn neben einer neuen, deutlich leistungsstärkeren CPU (hier ist die Rede von einem A7X- oder A8-Prozessor), soll das Apfeltelefon auch den schnellen WLAN-Standard 802.11ac beherrschen. Sicher scheint eines NFC-Chips (Near Field Communication)*, durch dessen Hilfe das neue iPhone sich dann auch zum bargeldlosen Zahlen an Fahrkartenautomaten oder an der Supermarktkasse eignet.

 

 

Hochauflösendere Kamera?
Dass ein Smartphone in Sachen Fotographie auch so mancher Kamera Konkurrenz machen kann, hat zuletzt Nokia bewiesen. Zwar ist bei Apple nicht mit dem Einsatz einer 41 Megapixel-Kamera zu rechnen, dennoch darf auch in diesem Bereich wieder mit einem Leistungsschub gerechnet werden. Dabei ist es keineswegs überraschend, dass auch hier mit den unterschiedlichsten Zahlen herumspekuliert wird. Zu grosse Hoffnungen sollte man sich allerdings nicht machen, denn voraussichtlich wird die Auflösung der Backkamera die 10 Megapixel nicht deutlich überschreiten, während die Frontkamera höchstwahrscheinlich gar nicht verändert wird und sich voraussichtlich weiter bei 1,2 MP bewegt.

 

 

Wann ist es soweit?
Normalerweise präsentiert Apple seine neuen iPhone-Modelle stets im September/Oktober. Das soll sich in diesem Jahr ändern – zumindest teilweise. So sollen die Amerikaner – zumindest für die angebliche 4,8-Zoll-Version – eine Markteinführung im Juni 2014 planen, während das „grosse“ iPhone im September vorgestellt werden soll. Hier gilt es zunächst die WWDC (10.-14. Juni 2014) abzuwarten. Wie üblich gab es aus der Apple-Zentrale aber auch zu diesem Thema weder eine Bestätigung, noch ein Dementi. Was dagegen allerdings sicher ist: auch in diesem Jahr wird Apple (mindestens) ein neues Smartphone präsentieren.

 

 

Der Name?
Tja, das ist die große Frage: Mit iPhone 6 bietet sich hier eine Bezeichnung an, die durchweg logisch erscheint. Aber vielleicht hat Apple auch hier wieder eine Überraschung parat und nennt sein neues iPhone einfach „das neue iPhone“ und/oder „iPhone Air“? Wir bleiben auf jeden Fall dran …

 

 

Was ist NFC (Near Field Communication)?
Ein Begriff, der gerade in den Ausstattungslisten der allerneuesten Smartphones immer wieder auftaucht. Doch was ist das genau und welche Vorteile bietet NFC? Zunächst einmal ist NFC eine drahtlose Kommunikationsmöglichkeit zwischen elektrischen Geräten. Wie die englische Bezeichnung bereits vermuten lässt, ist hier der Datenaustausch über kurze Strecken (etwa 10 Zentimeter) möglich. Auch wenn es vielleicht neu klingt, ist diese Art der Kommunikation bereits seit längerer Zeit in unserem Alltag angekommen. Beispielsweise bietet die Sparkasse eine Zahlungsart, die sich „girogo“ nennt und die bargeldlose Zahlung von kleineren Beträgen via Handy erlaubt. Inzwischen bieten auch die Deutsche und die Österreichische Bahn die Möglichkeit Tickets am Kartenautomaten mit via NFC mit dem Smartphone zu bezahlen.

 

Text: Roman Maier

 

 

 

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