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Obwohl das iPhone 5 inzwischen seit mehr als einem halben Jahr auf dem Markt ist, hielten sich die Gerüchte über einen Nachfolger bislang in Grenzen. Natürlich wurde spekuliert und ein paar grobpixelige oder kaum aussagekräftige Fotos im Internet entdeckt, die den angeblichen Nachfolger des derzeitigen Smartphone-Flaggschiffs mit dem angenagten Apfel zeigen. Dennoch blieb der Hype, den wir noch vor Jahresfrist oder kurz vor der Einführung des iPhone 4s erlebten, bislang aus.

 

Doch genau das wird sich nach der Veröffentlichung des Magazins „Digitimes“ jetzt vermutlich schlagartig ändern, die besagt, dass Apple noch in diesem Jahr gleich zwei neue Smartphones auf den Markt bringen wird. Ja, richtig gelesen, denn neben dem ohnehin erwarteten Nachfolger des iPhone 5, das vermutlich die Bezeichnung iPhone 5s tragen wird, planen die findigen Entwickler aus Cupertino angeblich auch die Markteinführung eines Apple-Handys für Einsteiger, das technisch auf dem noch immer sehr beliebten 4s basieren und in ein abgerundetes Gehäuse, ähnlich dem 3GS gekleidet sein soll. Soll heißen, das Einstiegs-iPhone kommt im Vergleich zum derzeitigen Flaggschiff mit einem Display in niedrigerer Auflösung und einem etwas schwächeren Prozessorkern ausgestattet. Da Insider zur Entwicklerkonferenz WWDC am 10.Juni in San Francisco die Vorstellung des neuen Betriebssystems iOS 7 erwarten, ist der Einsatz eines schwächeren Prozessors aus unserer Sicht doch eher unwahrscheinlich.

Apples Einsteiger-iPhone soll Gerüchten zufolge in etwa dem unserer Fotomontage entsprechen

Apples Einsteiger-iPhone soll Gerüchten zufolge in Sachen Optik in etwa dem Gerät unserer Fotomontage entsprechen

 

Wie üblich gab es aus der Apple-Zentrale zu diesem Thema weder eine Bestätigung, noch ein Dementi. Dennoch würde die Einführung eines solchen Smartphones Sinn machen. Aufgrund der gesammelten Erfahrungen, des äusserst geringen Entwicklungsaufwandes, der vorhandenen Produktionswerkzeuge und Bauteile wäre der amerikanische Smartphone-Gigant so in der Lage einen völlig neuen Markt zu erschließen und auch in der Einstiegsklasse Mitbewerbern wie LG, HTC, Samsung oder Huawei Paroli zu bieten. Ebenfalls kein Kommentar war Apple zur angeblich bevorstehenden Präsentation des iPhone 5-Nachfolgers zu entlocken. Hier zeigen die Erfahrungen der letzten Jahre aber, dass mit diesem im Herbst 2013, und nicht wie chinesischen Quellen zufolge noch in diesem Juni zu rechnen ist. Vermutlich gibt es auch nichts Neues in Sachen Gehäusematerial, Gehäusegeometrie und Display, denn hier ist zu erwarten, dass Apple in diesem Bereich erneut auf seine Zwei-Generationen-Strategie aufrecht erhält. Sicher scheinen dagegen der Einsatz eines leistungsstärkeren Prozessors und eines NFC-Chips (Near Field Communication)*, durch dessen Hilfe das neue iPhone sich dann auch zum bargeldlosen Zahlen an Fahrkartenautomaten oder an der Supermarktkasse eignet. Der oft kolpotierte Fingerabdruck-Scanner im Home-Button ist dagegen äusserst fraglich. So auch die Bezeichnung des neuen Flaggschiffs. Mit iPhone 5s oder 6 bieten sich zwei Bezeichnungen an, die logisch erscheinen. Aber vielleicht hat Apple auch hier wieder eine Überraschung parat und nennt sein neues iPhone einfach „das neue iPhone“?

 

 

Was ist NFC (Near Field Communication)?
Ein Begriff, der gerade in den Ausstattungslisten der allerneuesten Smartphones immer wieder auftaucht. Doch was ist das genau und welche Vorteile bietet NFC? Zunächst einmal ist NFC eine drahtlose Kommunikationsmöglichkeit zwischen elektrischen Geräten. Wie die englische Bezeichnung bereits vermuten lässt, ist hier der Datenaustausch über kurze Strecken (etwa 10 Zentimeter) möglich. Auch wenn es vielleicht neu klingt, ist diese Art der Kommunikation bereits seit längerer Zeit in unserem Alltag angekommen. Beispielsweise bietet die Sparkasse eine Zahlungsart, die sich „girogo“ nennt und die bargeldlose Zahlung von kleineren Beträgen via Handy erlaubt. Inzwischen bieten auch die Deutsche und die Österreichische Bahn die Möglichkeit Tickets am Kartenautomaten mit via NFC mit dem Smartphone zu bezahlen.

 

Text: Roman Maier

 

 

 

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