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WERBUNG | USB-Kabel zählen mittlerweile zu den wichtigsten Alltagsbegleitern. Mal eben schnell das Handy, Tablet oder den Reader aufladen? Gar kein Problem! Mit einer Powerbank funktioniert das sogar unterwegs. Umso ärgerlicher ist es, wenn das Kabel plötzlich den Dienst versagt. Zu oft geknickt, gedreht oder gezerrt und schon ist es hin. Dazu gibt es einige hilfreiche Tipps, um die Lebensdauer von Kabeln zu erhöhen oder entstandenen Schaden zu beheben.

Meist trifft es das Ladekabel vom Smartphone. Kabelbrüche sollten hier sofort beseitigt werden, um eventuelle Schäden am Gerät zu vermeiden.

Vorbeugende Maßnahmen

Ein USB-Kabel ist im täglichen Gebrauch nicht so robust, wie es auf den ersten Blick scheint. Durch das ständige in die Tasche oder Schublade stopfen, aus dem Rucksack ziehen oder ähnlichen Handgriffen leiden die Drähte im Inneren. Sie werden in alle möglichen Richtungen geknickt und gedreht, was dem Material schadet. Zunächst entsteht ein Wackelkontakt, dann schauen erste Drähte aus der Ummantelung. Im schlimmsten Fall bricht das Kabel durch. Damit das nicht passiert, sollte man seine USB-Kabel richtig lagern. Das heißt: aufwickeln und mit einem Gurt fixieren. Wichtig ist hierbei, das Kabel nicht zu eng zu legen, sondern in der Mitte mindestens eine Handbreit Platz zu lassen. Die Lagerung zusammen mit anderen spitzen Gegenständen in einer Tasche ist ebenfalls nicht zu empfehlen. Ein Schlüssel sorgt beispielsweise auch für vermehrten Verschleiß. Im Gebrauch selbst sollte man darauf verzichten, an dem Kabel unnötig herumzuzerren. Stattdessen lieber direkt am Stecker anfassen und aus dem jeweiligen Gerät ziehen.

Was tun, wenn es passiert ist

Bei einem Wackelkontakt reicht es in vielen Fällen, das USB-Kabel in der Nähe des Steckers zu stabilisieren. Dafür kann man eine kleine Metallspirale nehmen, wie man sie in Kugelschreibern findet. Auch Klebeband führt zum gewünschten Effekt. Bei einem Kabel mit kaputter Ummantelung ist Klebeband ebenfalls praktisch. Hier reicht es meist, das Kabel ein paar Mal zu umwickeln. Alternativ gibt es mittlerweile auch modellierbare Knete und andere innovative Alltagshelfer, mit denen man sein Kabel reparieren kann. Sie passt sich flexibel an und bietet den Vorteil, dass sie temperaturbeständig und wasserabweisend ist.

Ein Kabelbruch ist dagegen etwas aufwändiger in der Reparatur, aber auch das kann man zuhause lösen. Dafür muss man zunächst die defekte Stelle im Kabel ausfindig machen. Anschließend wird diese herausgeschnitten. Nun kommt der knifflige Part: Mit einem Teppichmesser kann man die Isolierung der Drähte gut und schnell entfernen. Jetzt müssen die Drähte beider Kabelenden wieder richtig miteinander verbunden werden. Man kann sich an der Farbe der Isolierung orientieren, um Fehler zu vermeiden. Die Drähte kann man entweder löten, crimpen oder verdrillen. Die reparierte Stelle sollte man abschließend mit Isolierband umwickeln. Dann ist das Kabel wieder einsatzbereit.

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