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Die Elac Vela BS 404 ist der ideale Lautsprecher für anspruchsvolle Musikfans, die keinen Raum für große Standlautsprecher haben. Exklusiv gefertigt, luxuriös ausgestattet und klanglich ein absolutes Brett. Im Test hatten wir diesen Zwei-Wege-Schallwandler bereits. Hier stellen wir ihn nochmal im Video vor:

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Die Marke Elac gehört seit Jahrzehnten zu den angesehensten Marken für hochwertige Audio-Wiedergabeprodukte. Spätestens seit Einführung der Concentro-Reihe gilt dies auch unter anspruchsvollsten Musikfreunden. Mit der Vela-Serie haben die Kieler vor einiger Zeit ein Programm aufgelegt, dass stark vom Entwicklungstransfer der hauseigenen Top-End-Serie profitiert. Erlesene Materialien, geschwungene Übergänge, eine nach hinten hochgestellte Deckelplatte und der schwarze Rahmenfuss sind eindeutige Erben der Concentro. Und auch technisch hat man für die Vela-Serie einiges übernommen. Die Vela BS 404 ist das neueste Familienmitglied und stellt den aktuell größten Regallautsprecher dar. Einen, der sich an audiophile Musikfreunde richtet, die keine Möglichkeit haben Standlautsprecher zu platzieren, die aber dennoch die bestmögliche Klangperformance erwarten.

Auf Highheels

Ein spannendes Feature ist der schwarze Rahmenfuss, der die Bassreflex-Öffnung perfekt integriert. Diese aussergewöhnliche Kombination macht die Vela BS 404 flexibler in ihrer Platzierung. Der Austritt interagiert in dieser Position nämlich in erster Linie mit dem Untergrund und erst danach mit der Rückwand. Das macht dem Lautsprecher flexibler in der Aufstellung. Ein weiterer guter Grund ihn in geschmackvoll eingerichteten Räumen einzusetzen. Diese Flexibilität fällt mir dann auch gleich beim ersten Aufstellen der Lautsprecher auf. Auf Stativen platziert, lassen sie sich vergleichsweise nah an die Rückwand bringen. In unserem Hörraum sogar bis auf etwa 40 Zentimeter, ohne dass der Bass zu sehr aufdickt.
So ist die BS 404 in der Lage deutlich voluminöser aufzuspielen, als man es ihr auf den ersten Blick zutraut. Das ist zu großen Teilen auch der cleveren Abstimmung mit dem großen Tiefmitteltöner mit Kristallmembran zu verdanken.

Fast wie auf Highheels: Der schwarze Rahmenfuß hebt den Lautsprecher rückseitig etwas in die Höhe.

Alleskönner, aber keine Schönspieler

Die ideale Aufstellung ist übrigens gefunden, wenn die Elacs fast direkt auf den Referenzplatz sind. Eben so, dass die Chassis links und rechts knapp am Hörer vorbei strahlen und sich knapp hinter dem Sitzplatz kreuzen. In Monique Binghams „Deep In The Bottom (Of Africa)“ kommt diese Raumdarstellung so richtig gut zur Geltung. Die Vela BS 404 spielt aktiv und mit der erforderlichen Agilität. Der Bassbereich geht – gemessen an der Größe des Lautsprechers – ziemlich tief hinunter. Dabei wummert sie aber nicht nervig herum, sondern spielt jederzeit kontrolliert und souverän – auch unter höheren Pegeln. Gehört habe ich die Elac mit verschiedenen Titeln unterschiedlicher Genres: Pop, Deutsch-Rock, Jazz und Elektro-Musik. Hier haben sich die Velas durchgehend bewährt, zeigten sich aber niemals als Schönspieler, die einfach alles glattbügeln. Wer neugierig auf mein Urteil ist, findet den ausführlichen Test hier:
https://www.lite-magazin.de/2023/03/elac-vela-bs-404-imposanter-klangmeister-im-edel-gewand/

In unserem etwa 25 Quadratmeter messenden Hörraum erwies sich die fast auf den Referenzplatz gerichtete Winklung als ideal.

Test & Text: Roman Maier
Video und Fotos: Branislav Ćakić

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