Immer mehr Menschen bauen ihr Zuhause zu einem Smart Home aus, in das zahlreiche intelligente Geräte integriert werden. Das liegt daran, dass ein Smart Home einige Vorteile mit sich bringt, zu denen unter anderem eine höhere Energieeffizienz zählt. Zudem bringen viele intelligente Geräte Funktionen mit, die sich positiv auf den Komfort auswirken. In einem Smart Home lassen sich viele Geräte bequem mittels App auf dem Smartphone steuern, sodass Nutzer nicht aufstehen müssen, um beispielsweise den Fernseher zu bedienen. Um das volle Potenzial des eigenen Smart Home auszuschöpfen, sollten allerdings einige Faktoren berücksichtigt werden.
Nachhaltigkeit beginnt dort, wo Technik sinnvoll eingesetzt wird (Foto: unsplash.com/Jakub Żerdzicki).
Entscheidung für ein Smart Home System
Es gibt eine große Anzahl an Smart Home Systemen von verschiedenen Anbietern, deren Nutzung mit gewissen Vor- und Nachteilen einhergeht. Nutzer sollten sich bereits vor dem Kauf darüber im Klaren sein, dass Hersteller das Ziel verfolgen, dass hauptsächlich die eigenen Produkte verwendet werden. Das bedeutet, dass viele Geräte nicht mit den Komponenten anderer Hersteller kompatibel sind. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass das WLAN-Netz ausreichend vor Angreifern geschützt ist, da die meisten Geräte über das WLAN miteinander kommunizieren. Die Teilnahme an einem IT Security Webinar kann Sinn ergeben, um mehr darüber zu erfahren, wie man sich vor Hackern schützt. Zu den besonders bekannten Anbietern im Smart Home Bereich zählen unter anderem:
– Amazon Alexa
– Google Home
– Apple HomeKit
Viele Smart Home Systeme lassen sich per Sprachsteuerung verwalten, was die Steuerung im Alltag besonders komfortabel gestaltet. Dementsprechend können Nutzer beispielsweise die Beleuchtung per Sprachbefehl dimmen, ohne hierfür von der Couch aufstehen zu müssen. Oder es wird keine Fernbedienung mehr benötigt, da sich der Fernseher mit einem Satz einschalten lässt. Sowohl der Wechsel des Senders als auch die Anpassung der Lautstärke werden ebenfalls per Sprachbefehl umgesetzt. Damit all das ohne Probleme funktioniert, sollten Nutzer die Software des jeweiligen Anbieters stets aktuell halten und auf eine klare Aussprache achten.
Mittlerweile lässt sich ein Smart Home einfach und komfortabel integrieren und ganz bequem vom Smartphone aus bedienen (Foto: pexels.com/
picjumbo.com).
Integration intelligenter Geräte in den Haushalt
Wenn intelligente Geräte im Haushalt integriert werden sollen, muss dafür nicht notwendigerweise die gesamte Haustechnik ausgetauscht werden. In den meisten Fällen werden intelligente Komponenten verwendet, die eine hohe Kompatibilität mit bereits bestehenden Geräten aufweisen. Ein Beispiel: Statt eine neue Heizung zu kaufen, lässt sich der Thermostat gegen einen smarten Heizkörperthermostat austauschen. Anschließend kann die Raumtemperatur bequem per App gesteuert werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die Temperatur deutlich genauer einstellen lässt, als dies zuvor der Fall war. Das liegt daran, dass normale Heizkörperthermostate in der Regel lediglich eine Einstellung der Temperatur in fünf Stufen zulassen. Auch ein alter Fernseher lässt sich unter Umständen zu einem Smart TV umfunktionieren. Es gibt einige Möglichkeiten, den Fernseher mit dem Internet zu verbinden. Zu diesen zählen unter anderem:
– Streaming-Sticks
– WLAN-Adapter
– Gaming-Konsolen
– Set-Top-Boxen
Die Verbindung erfolgt in der Regel per HDMI. Die meisten Fernseher sollten über einen HDMI-Anschluss verfügen, sodass sich der Fernseher in den meisten Haushalten ohne Probleme internetfähig machen lässt. Wer den Fernseher ohne HDMI-Anschluss mit dem Internet verbinden möchte, sollte einen HDMI-Konverter nutzen. Dies wirkt sich allerdings oftmals negativ auf die Bildqualität aus. Nutzer sollten bereits vor dem Kauf in Erfahrung bringen, ob der jeweilige Adapter mit ihrem Fernseher kompatibel ist.
