Home » Tests » ViewSonic VG3457CV – Office-Monitor mit Windows Hello-Kamera und reichlich Arbeitsfläche
14. August 2025
von Dieter Pfeil
Der ViewSonic VG3457CV ist ein Ultrawide-Monitor im 21:9-Format mit einer eingebauten, versenkbaren Kamera inklusive Beleuchtung. Darüber hinaus verfügt er über kräftige 5-Watt-Lautsprecher, einen USB-C-Anschluss mit 100 Watt Ladeleistung und mithilfe der Gigabit-Ethernet-Schnittstelle kann er sogar eine Internetverbindung weiterleiten. So reicht es, den Laptop mit USB-C oder Thunderbolt-Kabel mit dem Bildschirm zu verbinden und schon kann man drauflos arbeiten.

Viel Bildschirmfläche und ein aufgeräumter Schreibtisch: So soll der ViewSonic VG3457CV effektives und bequemes Arbeiten ermöglichen.
1997 in Kalifornien gegründet betreibt Hersteller ViewSonic auch eine deutsche Niederlassung in Dorsten, einer Stadt in nördlichen Ruhrgebiet. Von hier aus werden Kunden mit Beamern wie auch Bildschirmen für Präsentationen Gaming- und Office-Monitoren. Aus genau diesem Bereich stammt auch unser Testkandidat, der ViewSonic VG3457CV der im Büro für Ordnung und Üppige Arbeitsfläche sorgen soll. Sehr lobenswert ist dabei bereits die Verpackung des Monitors. Der Karton ist innen üppig gepolstert und alle Zubehörteile sind ordentlich und sicher verstaut. Mithilfe der Schnellstartanleitung ist der Standfuß in Sekundenschnelle zusammengeschraubt. Das Netzteil befindet sich direkt im Monitor. So muss lediglich das Stromkabel verbunden werden. Als zusätzliche Verbindungen liegen dem Gerät noch ein HDMI-Kabel in Version 2.0, sowie ein USB-C-Kabel und ein Adapter auf USB-A bei. Auf ein vollwertiges Handbuch in Print, das die Funktionen und Einstellungen des Monitors erklärt, wurde verzichtet und muss separat als PDF heruntergeladen werden.
Aufbau und Anschlüsse
Der Aufbau des ViewSonic VG3457CV geht schnell von der Hand. Der Standfuß ist dank der Schnellstartanleitung schnell zusammengesteckt und mit einer Schraube fixiert. Werkzeug wird hierfür nicht benötigt. Am Vesa-Mount wird der eigentliche Monitor von oben eingehängt und rastet anschließend mit einem satten Klick ein. Zur Demontage wird ein Knopf gedrückt, um die Verriegelung zu entsperren. Anschließend kann der Monitor wieder abgenommen und im Karton verstaut werden. Auf der Rückseite befinden sich zahlreiche Anschlüsse, namentlich ein USB 3.2-Port für den Anschluss an einen Laptop mit 100 Watt Lademöglichkeit, zwei HDMI-2.0-Anschlüsse und ein DisplayPort-Eingang sowie die Gigabit-Ethernet-Schnittstelle und zwei USB-A-Buchsen mit Standard 3.2. Gut erreichbar Im vorderen Bereich befindet sich dann ein weiterer USB-3.1-Anschluss mit 15 Watt Ladeleistung, mit dem Beispiel ein Smartphone aufgeladen werden kann. Zusätzlich gibt es dort dann noch zwei USB-3.2-Typ-A-Buchsen und einen Kopfhöreranschluss mit 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse.

Der USB-C-Port liefert 100 Watt Ladeleistung und überträgt gleichzeitig Bild- und Peripheriesignale. Ergänzend gibt es zwei HDMI-Inputs und einen DisplayPort.
ViewSonic VG3457CV – Immer im Blick
Der massive Standfuß bietet dem großen Bildschirm einen soliden Halt. Das Display des ViewSonic VG3457CV wird mit mäßigem Krafteinsatz in der Höhe justiert und fährt auch bei einem Druck auf die versenkbare Kamera an der Oberseite nicht nach unten. Mit einem 60 °-Schwenk zur Seite lassen sich selbst die Kabel auf der Rückseite noch erreichen und durch die hohe Blickwinkelstabilität von 178 Grad, kann ich der Kollegin auch kurz einen Einblick in meine Arbeit geben. Außerdem lässt sich der Schirm noch um 5 Grad nach vorn und um 40 Grad nach hinten neigen. Sehr gut gefällt mir auch die an eine Soundbar erinnernde Leiste unter dem Display. Hier befinden sich auf der linken Seite die USB-A-Anschlüsse, der USB-C-Port zum Aufladen des Handys und eine 3,5-Zoll-Klinkenbuchse zum Anschluss eines Kopfhörers. Auf der rechten Seite sind die Knöpfe der Touchbedienung für die Menüführung gut erreichbar.

An der Unterkante befindet sich ein zusätzliches Anschlussfeld, das bei nach hinten geneigtem Monitor auch von vorne gut erreichbar ist. Der USB-C-Port hier liefert zusätzliche 15 Watt Ladestrom.
Dann mal los
Zunächst versorge ich den ViewSonic VG3457CV mal mit den nötigen Verbindungen. Das Kaltgerätekabel, das Netzwerkkabel und das USB-C-Kabel führe ich durch die Öffnung im Fuß und stecke sie entsprechend ein. Mit einem Klettband verbunden führe ich Strom- und Netzwerkkabel zu den Dosen an der Wand und das USB-C-Kabel ziehe ich mir seitlich zum Laptop. Die USB-Empfänger für Maus und Tastatur stecke ich ebenfalls auf der Rückseite ein. Bis auf das USB-Kabel ist der Schreibtisch jetzt perfekt aufgeräumt. Also, Laptop eingesteckt und hochgefahren. Ja, das ist schon schick, nur ein einziges Kabel auf dem Tisch und der Laptop reagiert auf Maus und Tastatur, klinkt sich sofort ins Netzwerk ein und ich kann umgehend drauflos arbeiten. Dank der eingebauten Lautsprecher kann ich sogar einen morgendlichen Ausflug auf YouTube machen, ohne dafür Kopfhörer anschließen zu müssen, denn das Büro ist noch leer.
Videokonferenzen mit neuen Freiheiten
Mein erster Teams-Call ist noch etwas ungewohnt, schließlich muss ich das Programm erst einmal auf die Nutzung der im ViewSonic VG3457CV verbauten Kamera trainieren. Auch das integrierte Mikrofon muss dem Programm erst zugewiesen werden, hat es doch zuvor immer die im Laptop verbauten Komponenten verwendet. Die ausfahrbare Kamera verfügt über 5 Megapixel und zeigt ein wirklich sauberes Bild. Die in Windows integrierte Kamera-App erkennt mein Gesicht zuverlässig und fokussiert perfekt. Durch die regelbare Beleuchtung in der Kameraeinheit bin ich trotz seitlichem Lichteinfall durchs Fenster gut zu erkennen. Die Helligkeit und Färbung des Lichts lässt sich dabei in jeweils drei Stufen regulieren. Dem Mikrofon sprechen meine Gesprächspartner eine gute Verständlichkeit zu und auch die fest integrierten Lautsprecher sorgen für hervorragende Kommunikationsbedingungen. Sehr gut gefällt mir, dass ich die Kamera bei Nichtgebrauch im Gehäuse versenken kann und so nicht heimlicher Spionage anheimfalle.

Die Kamera, inklusive Mikrofon und justierbarer Beleuchtung, lässt sich vollständig im Gehäuse verbergen.
Windows Hello
Wer mit Windows unterwegs ist, weiß sicherlich die Anmeldung mit Windows Hello zu schätzen, die von der Kamera des ViewSonic VG3457CV ebenfalls unterstützt wird. So meldete sich Windows nach dem Start sofort mit einer Meldung, dass ich Hello jetzt verwenden kann. Ohne die Tastatur zu berühren kann ich mich also direkt anmelden, indem ich mich vor den Bildschirm begebe und die Gesichtserkennung mit einem Klick starte. Auch nach der Sperrung erkennt mich der Monitor bei der Rückkehr wieder und gibt den Windows-Desktop mit einem Klick wieder frei. Unter Windows 11 ist mir dies aber leider dennoch nicht auf Anhieb gelungen. Statt aufwändigem Trouble-Shooting für Hello, habe ich auf weitere Tests mit Microsofts Programm verzichtet. Schließlich ist die Gesichtserkennung prinzipiell zwar praktisch, aber nicht unbedingt sicher, da man sie leicht umgehen kann. Sie sollte niemals als alleiniger Entsperrmechanismus für wichtige Daten verwendet werden.
Verbindung via DisplayPort oder HDMI
Da der Monitor sowohl über HDMI wie auch DisplayPort verfügt, bietet es sich natürlich an, auch einen PC direkt mit dem Monitor zu verbinden. Der ViewSonic VG3457CV verfügt über keinen zusätzlichen USB-Uplink-Port, daher muss ich, um die am Monitor angeschlossenen Geräte zu nutzen, zusätzlich die USB-C-Verbindung verwenden. Das funktioniert einwandfrei, weil der PC den USB-C-Hub im Monitor erkennt und alle daran angeschlossenen Geräte einfach in die Umgebung mit einbindet. Das gilt auch für die in den Monitor integrierte Kamera und das Mikrofon. Ein Umschalten zwischen Laptop und PC ist hier aber leider nicht einfach so möglich.Da der Monitor nicht über einen separaten Uplink-Port verfügt, können die Daten nicht weitergeleitet und die angeschlossene Peripherie nicht ohne Umwege weitergenutzt werden. Stattdessen muss man beim Quellenwechsel auch das USB-C-Kabel manuell vom Laptop entfernen und am PC anschließen.

Dank der multifunktionalen USB-C-Verbindung bleibt der Schreibtisch bei Nutzung eines Laptops wunderbar aufgeräumt. Wer einen zusätzlichen PC per HDMI oder DisplayPort anschließt, muss allerdings beim Wechsel auch das USB-Kabel umstecken, um angeschlossene Peripheriegeräte nutzen zu können.
Ultra-Wide mit 100 Hertz
Wer noch nicht an einem Monitor mit 21:9-Seitenverhältnis gearbeitet hat, wird die zusätzliche Breite schnell zu schätzen wissen. Mit seinen 3440 Pixeln in der Breite bietet der ViewSonic VG3457CV zwar nicht ganz so viel Platz wie zwei Full-HD-Monitore nebeneinander, dafür ist die Bildschirmfläche aber durchgängig und auch in der Höhe lassen die 1440 Pixel ein deutlich entspannteres Scrollen durch Webseiten zu. Beim Schreiben dieses Artikels kann ich bequem das Datenblatt, meinen Text und ein Wörterbuch parallel auf dem Desktop legen, ohne Einbußen bei der Lesbarkeit hinzunehmen. Außerdem empfinde ich es als sehr angenehm, wie weich sich die Fenster auf dem Desktop verschieben lassen, denn die hohe Bildwiederholfrequenz lässt eine flüssige Bewegung zu. Etwas schade ist die hohe Latenz der Pixel. Mit 5 Millisekunden Grey-to-Grey gehört das verbaute Panel nicht mehr zu den schnellsten und Schriften verwaschen beim Verschieben von Fenstern merklich.
Gute Kontraste
Einen sehr guten Eindruck hinterlässt der ViewSonic VG3457CV mit seinem hohen Kontrast von 3000:1, der mir in meinem Schreibprogramm besonders ins Auge fällt. So nutze ich einen schwarzen Hintergrund mit weißer Schrift. Und ich muss zugeben: Dank VA-Panel ist das Schwarz wirklich ausgesprochen satt. Es reicht zwar nicht an ein OLED heran, aber meine weißen Buchstaben stechen hell und deutlich hervor. Dabei liegt die Schärfe aufgrund der geringeren 110 dpi nicht auf dem Niveau des kürzlich getesteten ViewSonic XG275D1-4K mit 4K-Auflösung auf 27 Zoll und daraus resultierenden 163 dpi. Wer aber noch nicht auf einem 4K-Monitor gearbeitet hat, fühlt sich hier bestens aufgehoben, denn auch andere Bildschirme bieten keine höhere Auflösung. Die Farbdarstellung im Web-Modus gelingt ebenfalls überzeugend, sodass auch feine Abstufungen gut zu erkennen sind. Für eine kleinere Bildretusche taugt das schon ganz gut, zumal sich die Farben gut kalibrieren lassen.

Das breite UWQHD-Panel bietet viel Fläche und überzeugt mit einem hohen Kontrast. Gerade Dark-Mode-Nutzer profitieren hier von der guten Schwarzdarstellung.
Taugt der auch zum Spielen?
Für umfangreiche Fotobearbeitung ist der Farbraum dann etwas zu eng bemessen. Der große Bildschirm lädt allerdings geradezu zu einem Spielchen ein. Bei einer Reaktionszeit von 5 Millisekunden ergeben sich rechnerisch 200 mögliche Bilder pro Sekunde, wobei ein Wechsel von Grau zu Grau nicht unbedingt widerspiegelt, wie schnell das Display zum Beispiel von Weiß auf Schwarz wechseln kann. Immerhin gibt der ViewSonic VG3457CV ja 100 Bilder pro Sekunde aus und bietet auch einen Gaming-Modus. Für Aufbau-Simulationen wie zum Beispiel „Anno“ oder ein gelegentliches Browsergame, ist die Anzeige bestens geeignet. Auch wenn der Gaming-Modus es suggeriert, dürfte der Monitor für schnelle Bewegungen wie in einem First-Person-Shooter für meinen Geschmack trotz 100 Hertz gern etwas flotter sein, um flotte Drehungen oder vorbeihuschende Spielernamen noch wirklich klar darzustellen. Strategiespiele oder Aufbausimulationen profitieren hingegen enorm von der 34 Zoll großen Schirmfläche.
Menüführung
Bei den Einstellungen kann der ViewSonic VG3457CV wirklich glänzen. Dank der Sensortasten und den darüber eingeblendeten Funktionen, kann ich völlig problemlos durch das Menü navigieren. Einzig verwirrend ist, dass der Hamburger-Button (die drei waagerechten Linien), die auf das Menü hinweisen, im Menü noch einmal verwendet werden und dort auf eine andere Taste verweisen. Insgesamt ist das Menü allerdings sehr aufgeräumt und übersichtlich. Hier lassen sich die unterschiedlichen Bildquellen auswählen. Die Einstellungen für die Kamerabeleuchtung sind in einem separaten Menüpunkt untergebracht und die Beleuchtung lässt sich ganz abschalten, wenn die Kamera dauerhaft ausgefahren bleiben soll. Diese Menüpunkte sind ebenfalls direkt über eine der Menütasten zu erreichen. Sehr gut gelöst ist, dass unter den Symbolen für Lautsprecher und Mikrofon, eine LED anzeigt, ob die Geräte stumm geschaltet sind. Mithilfe des Augensymbols, lässt sich außerdem direkt der Betriebsmodus zwischen Office, Film, Mac, Mono und Spiel umschalten.

Dank gut durschschaubarer Menüführung lassen sich alle Einstellungen für Bild, Ton und Kamera schnell umsetzen.
Fazit
Der ViewSonic VG3457CV erlaubt effektives Arbeiten an einem wirklich aufgeräumten Schreibtisch, auf dem lediglich ein USB-C-Kabel liegen muss. Mit einer 100-Watt-Ladeleistung für Laptops und 15 Watt Leistung für Smartphones, geht hier keinem Gerät die Energie aus. Dank der ausfahrbaren und „Windows Hello“ zertifizierten Kamera mit integrierter Beleuchtung, kann der Laptop auch bei Videokonferenzen zugeklappt bleiben, wobei man dank der enormen Bildschirmbreite trotzdem keine Einbußen bei der Arbeitsfläche machen muss. Mit hohem Kontrast, breitem Betrachtungswinkel und guter Ergonomie, lässt sich mit diesem 34-Zöller sehr bequem arbeiten. Und selbst bei Videos und ein paar Spielen zwischendurch schlägt sich der Monitor wirklich gut. Dabei liefern die Lautsprecher außerdem erstaunlich satten Sound, so dass zusätzliche Lautsprecher nur für wirklich Anspruchsvolle Nutzer nötig sind. Damit ist der ViewSonic VG2457CV ein ideales Bürodisplay für das moderne Arbeiten und Freizeit ohne stationären PC.
Test & Text: Dieter Pfeil
Fotos: Marius Bulla
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: gut
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Technische Daten
Modell: | ViewSonic VG3457CV |
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Produktkategorie: | Office-Monitor |
Preis: | 719 Euro (UVP) |
Garantie: | 5 Jahre |
Ausführungen: | Schwarz |
Vertrieb: | ViewSonic Germany 02362 9749020 www.viewsonic.com/de/ |
Abmessungen (HxBxT): | 808 x 424 – 534 x 236 mm |
Gewicht: | 15,5 kg |
Seitenverhältnis: | 31:9 |
Bildschirmdiagonale: | 34 Zoll |
Bildauflösung (max.): | UWQHD, 3440 x 1440 Pixel |
Paneltyp: | VA |
Helligkeit: | 350 cd/m² (Herstellerangabe) |
Kontrast: | 3000:1 (Herstellerangabe) |
Reaktionszeit: | 0,5 ms (Herstellerangabe) |
Krümmung: | 1500R |
Schwenkwinkel: | 120 Grad |
Neigungswinkel: | -5 bis 40 Grad |
Lautsprecher: | 2 x Breitband, 5 Watt |
Anschlüsse: | 1 x USB-C DisplayPort(100 W Ladeleistung) 1 x USB-C DisplayPort (15 W Ladeleistung) 2 x HDMI 1 x DisplayPort 4 x USB-A 1 x Ethernet 1 x 3,5 mm Audio-Ausgang |
Lieferumfang: | 1 x VG3457CV 1 x Stromkabel 1 x HDMI-Kabel 1 x USB-C-Kabel 1 x USB-Adapter (C-A) 1 x Quickstart Guide |
Besonderes: | + 100 Hertz-Panel + blickwinkelunabhängig + hoher Kontrast + zwei USB-C-Lademöglichkeiten (100 W/15 W) + gute Lautsprecher + integrierte Kamera mit Mikrofon und regelbarer Beleuchtung + Kamera versenkbar - kein USB-Uplink/ KVM-Switch - Panel für schnelle Inhalte zu träge |
Benotung: | |
Bildqualität (50%): | 93/95 |
Praxis (25%): | 93/95 |
Ausstattung (25%): | 94/95 |
Gesamtnote: | 93/95 |
Klasse: | Spitzenklasse |
Preis-/Leistung | gut |