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Redakteurin
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Der kabellose Bluetooth-Lautsprecher D Fine des Berliner Start-Ups Dockin hat in der jüngeren Vergangenheit jede Menge renommierter Auszeichnungen eingefahren. Nun hat die junge Marke seine schicke Box weiterentwickelt und schickt diese unter dem Namen D Fine+ in den hart umkämpften Markt. Hat auch sie das Zeug zum Verkaufsschlager?

Der Dockin D Fine+ ist zwar nicht gerade klein, aber noch immer kompakt genug um in jeder Hand- oder Sporttasche Platz zu finden.

Während andere mobile Bluetooth-Lautsprecher in robusten Outfits daherkommen und so ein deutliches optisches Statement abgeben, dass sie Wind und Wetter problemlos trotzen, hat sich der D Fine+ in schicke Schale geschmissen. Beim ersten Anblick würde man ihn eher auf einer Wohnzimmer-Party statt beim Picknick am See vermuten. Exakt das ist auch eines der Geheimnisse des Dockin-Kandidaten: Er kann alles fast alles, spielt laut und groß auf, hat einige Überraschungen auf Lager und sieht auch noch richtig gut aus.

Wer gerade Ausschau nach einem mobilen Bluetooth-Lautsprecher mit sinnvollen Extra-Optionen hält, sollte sich dieses Logo unbedingt merken.

Soundhorizonte erweitern

Bevor der D Fine+ auf Herz und Nieren getestet wird, ein paar Worte zur noch frischen Berliner Brand Dockin: Die Macher sagen über sich selbst, sie wollen als junge Marke „Grenzen sprengen, neue Weichen stellen und die Horizonte des Sounds erweitern“. Zugleich möchten sie ihren Kunden eine höhere Lebens- und Soundqualität bieten. Dabei stehen für sie eine erstklassige Verarbeitung sowie ein bestechender Sound im Fokus. Die Ansprüche an die eigenen Produkte sind also hoch. So setzen der D Fine+ wie auch der weiterhin parallel im Dockin-Programm verbleibende D Fine ihre Schwerpunkte auf eine außergewöhnlich hohe Audioqualität. Neu in der Plus-Variante ist der bessere Übertragungsstandard via Bluetooth aptX. Zusätzlich kann der Neuling per Stereo-Link mit einem zweiten D Fine+ gekoppelt und zu einem kabellosen Stereo-Paar kombiniert werden. Auch die Leistungsfähigkeit der integrierten Akku-Einheit wurde gegenüber dem D Fine nochmals um satte 40 Prozent gesteigert: 9000mAh versprechen eine Batterie-Laufzeit von locker 14 Stunden. Das wäre in etwa die fünffache Akkukapazität eines iPhone 7. Der Mega-Speicher kann aber auch extern als Powerbank eingesetzt werden und erlaubt zum Beispiel unterwegs das Laden des Smartphones. Die IP55-Zertifizierung garantiert zudem, dass die robuste Box zuverlässig gegen eindringenden Schmutz, Staub und Nässe geschützt ist. Dem Outdoor-Einsatz steht also nichts mehr im Wege.

Platzhirsch vs. Neuling. Auf den ersten Blick sind der D Fine und sein etwas umfangreicher ausgestatteter Bruder D Fine+ kaum auseinander zu halten.

Kompakt, schick, schwer

Der erste Eindruck muss sitzen – und der ist beim D Fine+ hervorragend. Das fällt bereits beim Öffnen des Umkartons auf: Verrutschen kann in der edlen schwarzen Verpackung nichts, der D Fine+ ist millimetergenau verstaut und beim Transport sicher geschützt. Der Lieferumfang kann sich ebenfalls sehen lassen: Neben dem knapp zwei Kilo schweren Hauptdarsteller findet sich in der kleinen Pappschachtel auch das Zubehör: Ein Ladekabel samt Stecker-Adapter, ein 3,5-Millimeter-Klinkenkabel und eine Kurzanleitung.
Die 28,5 Zentimeter lange und etwa 10 Zentimeter hohe Box ist – mit Ausnahme des Dockin-Schriftzugs auf der Front – komplett in mattem schwarz gehalten. Während der Bluetooth-Speaker farblich also einheitlich daherkommt, wurde beim perfekt verbauten Material auf einen spannenden Mix gesetzt: Front und Rückseite ziert ein ein verstrebtes und edles Metallgehäuse. Hinter den feinmaschigen Gittern erblickt man – je nachdem wie das Licht darauf fällt – vorn je zwei Hoch- und Mitteltöner sowie hinten die großen, länglichen Bassradiatoren. Die Ober- und Unterseiten sind hingegen aus hochwertigem Hartkunststoff gefertigt und die beiden Seiten mit einer Gummi-Oberfläche überzogen. Das schaut gut aus und soll Robustheit und Outdoor-Tauglichkeit signalisieren. Gleichzeitig lädt es aber auch dazu ein, den Lautsprecher je nach Einsatzort auch mal senkrecht hinzustellen. Die edel anmutenden Bedienelemente sind mittig auf der Oberseite platziert und übersichtlich angeordnet. Die vier Tasten sind kreisrund, glänzen dezent und ragen leicht erhöht aus der sie umgebenden Oberfläche heraus. Das sieht gut aus und erleichtert die Bedienung. Dem einfachen Tastendruck folgt ein leises Knacken. Das ist keinesfalls negativ, ich empfinde es sogar eher angenehm. So kann man sicher sein, dass der Befehl auch angenommen und umgesetzt wird. Über jede Taste lassen sich übrigens verschiedene Befehle ausgeben. Je nachdem, ob sie ein- oder zweimal angetippt oder gedrückt gehalten wird, werden unterschiedliche Aktionen in Gang gesetzt: Mit dem An/Aus-Button lässt sich beispielsweise auch gleichzeitig der Stereo-Link-Mode aktivieren. Zwei LEDs fügen sich harmonisch in die Reihe ein: Eine für die optische Bluetooth-Statusmeldung (verbunden = LED leuchtet blau, Pairing-Modus = LED blinkt blau) und eine zur Information über den aktuellen Akku-Status.
In der rechten Seite findet sich zudem eine Klappe, hinter der sich ein USB-Ladeanschluss für die integrierte Powerbank, ein Anschluss fürs Laden des Akkus, ein AUX-Eingang sowie ein Micro-USB-Port für Servicezwecke verstecken.

Der Dockin-BLuetooth-Lautsprecher ist perfekt verarbeitet. Die mit einer Gummi-Oberfläche bezogenen Seitenwände erlauben die senkrechte Aufstellung, ohne dass das Gehäuse verkratzt.

Laden – und los geht‘s

Um den Lautsprecher aufzuladen, muss dieser nur nach dem Öffnen besagter Klappe und mit Hilfe des mitgelieferten Ladekabels lediglich mit Netzstrom versorgt werden. Eine LED zeigt an, sobald der Akku voll ist und die Musikwiedergabe gestartet werden kann. Anschließend wird der Power-Knopf für drei Sekunden gedrückt gehalten. Ist das geschehen, ertönt ein Signalton. Das Gerät sollte sich nun direkt im Verbindungsmodus befinden (LED blinkt blau).

Nun geht es wie folgt weiter:
1. Bluetooth auf dem Smartphone, Tablet, etc. aktivieren.
2. Nach verfügbaren Bluetooth-Geräten scannen.
3. „Dockin D Fine +“ auswählen. Geräte verbinden sich nun automatisch.
4. Nach erfolgreichem Pairing leuchtet die entsprechende LED durchgängig blau, ein Signalton informiert akustisch über die erfolgreiche Kopplung.

Zum Lieferumfang gehören ein Ladekabel mit länderspezifischen Steckern sowie ein analoges Audiokabel mit 3,5-Millimeter-Klinkensteckern.

Die Verbindung kann selbstverständlich auch über NFC (Near Field Communication) hergestellt werden immer vorausgesetzt das Quellgerät unterstützt diese Technik ebenfalls. Ältere Abspielgeräte, wie etwa in die Jahre gekommene MP3-Player, können aber auch über das mitgelieferte 3,5-Millimeter-Klinkenkabel mit der Box verbunden werden. Der D Fine+ kann aber viel mehr als „nur“ Musik abspielen. Um die Klangqualität zu Hause auf ein besseres Level zu hieven, kann der schicke Kasten alternativ auch als PC-Lautsprecher und sogar als TV-Soundbar eingesetzt werden. Außerdem sehr praktisch: Geht dem Smartphone oder Tablet mal der Saft aus und ist gerade keine Steckdose in der Nähe, wird der Lautsprecher in Sekundenschnelle zur praktischen Powerbank. Ideale Voraussetzungen also für einen mobilen Lautsprecher.

Draußen wird entspannt gestartet …

Wie bereits erwähnt: Der D Fine+ ist von seinem Outfit her anders als die meisten anderen Bluetooth-Lautsprecher, die mit dem Zusatz „Outdoor“ auf ihrer Verpackung werben. Während man den meisten Kollegen aufgrund ihrer robusten Optik schnell ansieht, dass sie Sand und Wasser abkönnen oder auch einen Sturz problemlos überleben, präsentiert sich die Dockin-Box ziemlich schick. Ein weiterer Unterschied: Im Gegensatz zu vielen Leichtgewichten, die vielleicht sogar unbemerkt am Rucksack baumeln können, bietet der D Fine+ mit seinen 1,93 Kilo ein ordentliches Gewicht auf. Zum Wandern würde man ihn vermutlich eher nicht mitnehmen – und doch sind seine Einsatzgebiete unter freiem Himmel nahezu unbegrenzt: Im Garten, beim Grillen, am Lagerfeuer – und auch am See oder am Strand eignet er sich als idealer Begleiter. Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht, dem D Fine+ wurden ordentliche Outdoor-Qualitäten mitgegeben. Dank seiner edlen Optik kann der Dockin aber auch bei einem schicken Barbecue oder einem Empfang unter freiem Himmel ohne weiteres auf der Gästeliste stehen.

USB-, Kopfhörer und Ladeport finden sich unter einer Gummi-Abdeckung in der rechten Seitenwand des D Fine+.

Fein und Plus: Der D Fine+

Exakt so wird die Bluetooth-Box jetzt auch eingesetzt, ich starte den Praxistest im Park: Sonnenschein, leckeres Picknick im Schatten, dazu eine Partie Kubb und natürlich die passende Musik. Meine Playlist mit dem Namen „Pop Icons“ dringt bereits nach wenigen Augenblicken durch die luftigen Lautsprecher-Gitter, hinter denen sich eine ganze Reihe an Treibern versteckt. Elvis Presley macht mit „Suspicious Mind“ den Anfang. Das Intro kommt entspannt und verteilt sich von der Picknickdecke aus über die Wiese. Kurz darauf erhebt der „King“ seine einzigartige Stimme. Lebensfreude und Melancholie vermischen sich unter freiem Himmel, das macht schon Spaß und neugierig. Passend dazu erscheint die Wiedergabe absolut sauber, ausgewogen und ehrlich. Der Sound wirkt breit und intensiv. Keine Spur von Dosenklang oder nervigem Getröte. Stattdessen spielt der D Fine+ satt und mit einer Feindynamik, die man von mobilen Bluetooth-Speakern normalerweise nicht gewohnt ist. Das ist schonmal richtig gut, aber noch lange nicht alles. Weiter geht es dann mit „Starman“ von David Bowie. Und auch jetzt kommt der Sound – während bei unserem Spiel mal mehr, mal weniger Holzklötze aufs Grün fallen – straff, impulsiv und trotzdem völlig unaufgeregt aus der Box. Das ist das vielleicht Auffälligste an diesem Lautsprecher: Er spielt druckvoll und agil, neigt dabei aber keineswegs dazu die Kontrolle zu verlieren, hektisch zu wirken oder zu verzerren. Letztlich wird mir eine Klangkulisse geboten, in der ich durchaus noch einige Stunden verbringen könnte. Das sollte übrigens auch kein Problem sein, zumindest wenn es nach der Akkulaufzeit geht. Der Hersteller spricht von etwa 14 Stunden, bei vergleichsweise leiser Musikwiedergabe verlängert sich diese sogar noch. Addiert man dann noch die bereits erwähnten Extras (Powerbank, IP55, etc.) hat die Dockin-Box ihre Outdoor-Tauglichkeit bereits jetzt bravourös unter Beweis gestellt.

Besitzer einer NFC-fähigen Audio-Quelle verbinden ihr Handy/Tablet noch schneller mit dem Dockin-Speaker.

… drinnen geht’s dann lautstark weiter

Da der D Fine+ laut Herstelleraussage das Zeug zum ständigen Begleiter haben soll, geht es nun für den nächsten Soundcheck in die große Wohnküche. Hier wird die Box auf dem Tresen (der Küche und Esszimmer voneinander trennt) abgestellt. Mit seinen beiden breiten Gummi-Füßen findet der Lautsprecher hier sofort einen optimalen Stand und verrutscht keinen Millimeter. Nach einem Tipp auf die Playlist meiner App dringt mit „So What“, eine Pink-typisch rockige Nummer aus dem Bluetooth-Speaker. Wie im ersten Testabschnitt spielt der Dockin auch jetzt druckvoll und voluminös auf. Dem satten, knackigen Grundton steht ein vergleichsweise tiefer Bass zur Seite, den man von Lautsprechern dieser Größe normalerweise nicht kennt. Wow, das fetzt, macht Spaß und verlangt nach einer saftigen Pegelerhöhung. Gesagt, getan. Ich drücke den Lautstärke-Knopf, bis ein Signal ertönt. Die akustische Information signalisiert mir, dass die maximale Lautstärke nun erreicht ist. Jetzt wird klar, wofür der Dockin einen 50-Watt-Verstärker an Bord hat. Er treibt die beiden integrierten Zwei-Wege-Systeme an. Der ebenfalls integrierte Limiter sorgt für einen besonders kraftvollen und gleichzeitig klaren Klang – und das bei einem Pegel, der die gern als Referenz genannte Zimmerlautstärke deutlich übertrifft. Der Sound steht nun förmlich im Raum – ohne zu Kratzen, Scheppern oder nasal zu klingen. Der gleichzeitig erzeugte Druck ist den rückseitig platzierten Passivradiatoren zu verdanken, die die Basswiedergabe zusätzlich unterstützen. Der Spaß hält an und weiter geht es mit Bon Jovi und „You Give Love A Bad Name“. Jetzt brilliert der D Fine+ mit einer breiten Klangbühne und erneut kräftigen Bässen. Bei dieser Gelegenheit ein Tipp: Ziehen Sie den Dockin von der Wand weg oder aus der Raumecke, geht die Bassintensität leicht zurück. Stellen Sie ihn näher an die Wand, erhöht sich der Bassdruck. Letzteres muss nicht zwingend gut sein. Mehr Tiefgang kann Spaß machen, bedeutet oft aber auch weniger Kontrolle im Bass. Speziell unter höheren Lautstärken leidet dann auch die Detailauflösung in höheren Frequenzbereichen. Unter normalen Pegeln ist das allerdings zumeist kein Problem und die Tonqualität auch dann beeindruckend. Probieren Sie es einfach aus, alles ist erlaubt. Wichtig ist, es muss Ihnen gefallen und Ihrem Hörgeschmack entsprechen. Der D Fine+ jedenfalls bietet jede Menge Möglichkeiten, ist leistungsstark und klanglich weit über dem, was man sonst in seiner Baugröße kennt. So kann ich mir vorstellen nicht nur das Wohnzimmer, sondern auch Bad, Büro und andere Räume mit ihm zu beschallen.

Stereo Link: Im Doppelpack noch besser

Beim Stichwort „beschallen“ fällt mir noch die Stereo-Link-Funktion ein, die der D Fine+ im Gegensatz zu seinem Vorgänger neu im Gepäck hat. Mit doppelter Power lässt sich mit Sicherheit noch mehr Dampf machen. Leistung ist das eine, das andere ist die Realisierung einer echten Stereo-Bühne. In der Theorie einleuchtend und vielversprechend, also will ich mal schauen, wie sich das Teamwork auf die Musikqualität auswirkt. Dazu müssen aber erstmal zwei Dockin D Fine+ miteinander verbunden werden – und das geht wirklich überraschend simpel:

1. Lautsprecher 1 anschalten und via Bluetooth mit Smartphone verbinden.
2. An/Aus-Schalter an Lautsprecher 1 zweimal kurz hintereinander drücken (Stereo-Link-Funktion ist aktiviert).
3. Lautsprecher 2 einschalten. Nach einigen Sekunden ertönt ein Signalton. Dieser bestätigt, dass beide Lautsprecher miteinander gekoppelt sind.
4. Musikwiedergabe starten!

Die Kopplung erfolgt ganz einfach über die gut zugänglichen Tasten auf der Geräteoberseite.

Doppelt hält besser

Wird nun auf dem Quellgerät die Play-Taste gedrückt, ertönt Musik gleichzeitig aus beiden Lautsprechern – so wie man es von der heimischen Stereo-Anlage kennt. Zum besseren Vergleich dürfen nun wieder Elvis Presley, David Bowie, Pink und Bon Jovi ran. Der Unterschied ist immens: Drums wirken nochmals voluminöser, Gitarren kraftvoller und der Gesang freier, räumlicher und intensiver. Ein Effekt, der erster Linie bei Elvis auffällt und mich einfach beeindruckt. Auch im Bass legt das Dockin-Duo nochmal ordentlich drauf. Das war zu erwarten, jetzt klingt es allerdings schon fast, als wäre ein kleiner Subwoofer am Werk. Im Blindtest würde wohl kaum jemand auf die Idee kommen, dass hier „nur“ zwei mobile Bluetooth-Speaker am Werk sind. Es kommt aber noch besser: Im Doppelpack kommt der D Fine+ unter Maximallautstärke und wandnaher Aufstellung auch in höheren Frequenzbereichen deutlich besser zurecht.
Die beiden handlichen Lautsprecher profitieren aber nicht nur klanglich vom Zusammenspiel, sondern auch optisch. Die zwei Aktiv-Speaker fügen sich durch ihr schickes und gleichermaßen schlichtes Design optimal in jedes Wohnambiente ein. Egal ob auf dem Sideboard oder Schreibtisch, das Duo ersetzt die klobige Anlage perfekt und bietet darüber hinaus die Möglichkeit der flexiblen und mobilen Nutzung der einzelnen Komponenten. Bei welcher Anlage könnten sonst einfach einen Lautsprecher mit nach draußen in den Garten oder ins Freibad nehmen? Einmal miteinander verbunden, werden sämtliche Kopplungsinformation gespeichert. So verbinden sich die Lautsprecher beim nächsten Start wieder automatisch miteinander. Durch erneutes, zweimaliges Drücken der Power-Taste kann die Verbindung aber auch wieder deaktiviert werden.

Eins plus eins sind nicht immer zwei. Zwei D Fine+ spielen im Verbund fast schon auf dem Niveau einer kompakten HiFi-Anlage.

Fazit

Der D Fine+ von Dockin ist ein Allround-Lautsprecher für jede Gelegenheit. Ob drinnen oder draußen, für die lockere Gartenparty oder den schicken Empfang – die Einsatzvarianten sind nahezu unbegrenzt. Hinzu kommen die integrierte Powerbank und eine Akku-Laufzeit von locker 14 Stunden, die den D Fine+ zu einem coolen und gleichzeitig praktischen Begleiter für unterwegs machen. Eine schicke Optik, die einfache Bedienung und der hervorragende Klang runden das Gesamtpaket ab. Kurz gesagt: Die Weiterentwicklung des preisgekrönten D Fine ist wirklich gelungen, speziell die Möglichkeit zwei D Fine+ zu einem Stereopaar zu koppeln macht Spaß und bietet mehr Flexibilität und zusätzliche Einsatzmöglichkeiten. Das Teamwork zahlt auch klanglich aus, im Doppelpack ist dieser Bluetooth-Speaker locker eine Alternative zu einer kompakten HiFi-Anlage. Nimmt man all das zusammen, ist der Preis von 179,95 Euro für den D Fine+ fast schon als günstig zu bezeichnen.

Test & Text: Sonja Bick
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: 1,0
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

96 of 100

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98 of 100

181007.Dockin-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Dockin
D Fine+
Produktkategorie:Bluetooth-Lautsprecher
Preis:179,95 Euro
Ausführungen:schwarz
Vertrieb:Ströer Products, Berlin
Tel.: 030 39749002
www.dockin.de
Abmessungen (HBT):100 x 285 x 103 mm
Gewicht:1,93 Kg
Anschlüsse:- Bluetooth aptX
- 3,5 Miniklinke (AUX)
- USB
Bluetooth-Reichweite:bis zu 10 Meter
Chassis:2 x Zwei-Wege
2 Passivradiatoren
Akkulaufzeit:bis zu 10 Stunden
Besonderes:- sehr gute Verarbeitung
- einfache Bedienung
- 2 D Fine+ koppelbar
- integrierte Powerbank
- hohe Materialqualität
- Grundtonpunch
- überraschender Tiefgang
- saubere Detaildarstellung
- stabile Bluetooth-Verbindung
- leistungsstarker Akku
Lieferumfang:- D Fine+
- Ladekabel
-
Benotung:
Klang (60%):1,0
Praxis (20%):1,0
Ausstattung (20%):1+
Gesamtnote:1,0
Klasse:Oberklasse
Preis-/Leistungsehr gut
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