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WERBUNG | Während der Diesel in der Garage bleiben muss, freuen sich Millionen Deutsche auf das Silvester-Feuerwerk. Allerdings macht dieser traditionelle Brauch nicht nur Lärm und Dreck, sondern erleuchtet auch den nächtlichen Himmel.

An Silvester wird der Jahreswechsel weltweit mit großen Feuerwerken gefeiert. Das eigene Sortiment sollte allerdings sorgsam zusammengestellt werden.

Tatsächlich müsste man bis Ende Februar den Straßenverkehr einstellen, um den am 31.12. entstehenden Feuerwerk-Feinstaub auszugleichen. Eine andere Möglichkeit wäre, die komplette Industrie für zwei bis drei Wochen lahmzulegen. Dennoch folgen wir der Tradition und jagen in der Silvester-Nacht unzählige Raketen in den Nachthimmel. Wann sonst sieht man die Deutschen ausgelassen und gutgelaunt feiernd auf den Straßen? Höchstens bei Wiedervereinigungen. Oder wenn wir Fußball-Weltmeister werden. Also nicht so oft.

Wer hat’s erfunden? Die Chinesen

in China fasziniert die Menschen das kontrollierte Zündeln mit dem Schwarzpulver bereits seit ungefähr 1000 Jahren – und auch heute wird der Großteil aller Feuerwerkskörper weiterhin im Reich der Mitte hergestellt. Die Faszination hat indes nicht nachgelassen, im Gegenteil: In den letzten Jahren gab es in Deutschland beim Verkauf von Raketen, Böllern & Batterien einen Rekord nach dem anderen. Allein in diesem Jahr erwartet die Branche einen Umsatz von knapp 140 Millionen Euro.

Raketen? Böller? Batterien!

Immerhin noch 20 Prozent davon entfallen auf Raketen, ein niedriger Prozentsatz entscheidet sich für Knaller und Familien-Sortimente finden immer ihre Abnehmer. Inzwischen gibt es sogar Smartphone-gesteuerte Antriebe in Asien und Smartphone-/Tablet-Apps, die das Tischfeuerwerk ersetzen. Stetig wachsender Beliebtheit erfreuen sich aber Batteriefeuerwerke – etwa jeder zweite Feuerwerks-Euro geht inzwischen dafür über die Ladentheke.
Verständlich, denn statt eine ganze Rakete mit einer großen Treibladung in den Himmel zu schießen, um dann dort einen seichten Effekt zu platzieren, erlebt man mit Batteriefeuerwerken mehr davon, worum es eigentlich geht.
Auch das ständige „mit dem Feuerzeug herumgefummel“, am besten noch bei klirrender Kälte und etwas Wind, entfällt. Hier gilt: Hinstellen, anzünden, zurücklehnen, genießen. Denn in einer Batterie brennt sich die Zündschnur langsam durch den Feuerwerkskörper, um die gewollten Effekte in exakter Reihenfolge zu starten. Allerdings: Ganz lautlos geschieht das nicht. Mit Effekthöhen von 50 Metern und mehr braucht muss man sich dann auch nicht vor der wackligen Rakete des Nachbarn verstecken.

Ab wann und wo kauft man sein Feuerwerk?

Jedes Jahr, kurz vor offiziellem Verkaufsstart am 28. Dezember, werden die wildesten Verkaufsstände aus dem Boden gestampft. Das kann beispielsweise im Baumarkt, im Warenhaus oder auf einem freien Stand in der Fußgängerzone sein. Auch wenn es dort gelegentlich gute Angebote gibt, gilt die Empfehlung eher großen Ketten. Über ihre transparenten Preise stehen sie in Konkurrenz zueinander. Ausserdem muss man keine mangelhafte Qualität befürchten. Hier weiß man, was man bekommt.

Wichtig: Wer im Umgang mit Feuerwerk die einfachsten Regeln missachtet, riskiert schwere Verletzungen. Besonders der Umgang mit nicht zugelassenem Feuerwerk wie den sogenannten „Polenböllern“ birgt ernste Gefahren, die Jahr für Jahr schwerste Verletzungen mit sich bringen. Abgetrennte Finger, Hörschäden und Verbrennungen gehören dabei zu den typischen Verletzungen. Doch auch bei zugelassenen Feuerwerkskörpern gibt es wichtige Verhaltensregeln, um nicht in der Notaufnahme zu landen: Dazu gehören u.a.: Nur im Freien verwenden, Sicherheitsabstand wahren und niemals auf Menschen zielen.

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