lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN
English
Zur Übersetzung unserer Seiten nutzen wir Google Translate. Dazu wird eine Verbindung zu Google-Servern hergestellt und Daten werden übertragen (weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung). Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie über folgende Buttons Google Translate aktivieren.

Bier selber brauen? Spätestens seit Craft Beer schwer in Mode ist, träumt wohl jeder Gerstensaft-Genießer davon, sein eigenes Ober- oder Untergäriges, Weizen oder Pils zu kreieren. Der Klarstein Brauheld lässt diesen Traum Wirklichkeit werden: Der kleine 15-Liter-Maischekessel ist eine All-In-One-Brauanlage, mit der auch Einsteiger zum Braumeister werden.

Der Klarstein Brauheld macht den eigenen Gerstensaft möglich. Mit der 15-Liter-Version erreicht man zwei Kästen der eigenen Hausmarke.

Wer sich als Hobbybrauer versuchen möchte, wird erst mal klein anfangen. Dafür ist der Klarstein Brauheld wie gemacht. Der Maischkessel ist ein einfaches Komplett-Kit im unteren Preissegment, mit dem auch Laien ihr erstes Selbstgebrautes gelingt: Der Brauheld ermöglicht in einem Gerät das Einmaischen, die verschiedenen Rasten (also die Zeiten konstanter Temperatur während des Maischens), das Läutern und das Kochen der Würze – ohne dass dabei die Würze umgefüllt werden muss. Für das Gelingen sorgt das übersichtliche Bedienfeld mit Farbdisplay, über das sich Temperatur, Kochzeit und Leistung einstellen lassen, oder – noch leichter – das Memory Brew-System, mit dem man die vier Brauschritte im Voraus programmiert. Für den Einstieg in die Braukunst eignet sich die hier getestete 15-Liter-Version mit einer Leistung von 500 bis 1600 Watt. Mit ihr produziert der stolze Hobbybrauer von seiner eigenen Hausmarke zwei Kästen mit 0,33 Liter-Flaschen. Für größere Chargen bieten Klarstein den Brauheld aber auch mit größeren und leistungsstärkeren Kesseln an, die 30, 35 oder 45 Liter fassen. Bleiben wir bei der 15-Liter-Version und schauen wir uns an, was sie alles kann.

Über das Bedienfeld programmiert man die Brauschritte, das Display zeigt die Werte und den Braufortschritt an.

Zusammenbau und Vorbereitung

Der Klarstein Brauheld wird in einem stabilen Karton geliefert. Zum Schutz vor Transportschäden ist er mit dicken Styroporplatten rutsch- und wackelfest verpackt. In der oberen Styroporplatte sind der Glasdeckel und die Kleinteile wie Lochblech, Kreislaufleitung und Filterrohr bestens verstaut. Der Zusammenbau der einzelnen Komponenten ist für einen erfahrenen Hobbybrauer ohne Bedienungsanleitung innerhalb weniger Minuten erledigt, und auch Einsteiger benötigen lediglich einen kurzen Blick in die Bedienungsanleitung, um den Brauheld zu montieren. Alle Bauteile sind so konzipiert, dass man sie nicht falsch montieren kann und ohne Werkzeug auskommt. Selbst die Kreislaufleitung lässt sich ohne Werkzeug ausreichend fest anschrauben und ist dicht. Zur Sicherheit kann man natürlich mit einem Maulschlüssel die entsprechende Mutter festziehen. Alle Metallteile sind aus 304-er Edelstahl gefertigt. Dadurch gelangt kein Metallgeschmack ins Bier.

Über die Kreislaufleitung zirkuliert die Würze während der Rasten im Brauheld.

Malzrohr-Technik

Der Brauheld basiert auf der Malzrohr-Technik, beim Klarstein Brauheld wird sie als „MashFlow-Technology“ bezeichnet. Sie pumpt die Maische durch die Kreislaufleitung von unten nach oben und sorgt so für deren gleichmäßige Erwärmung und Umwälzung. Der Filterbehälter, welcher einen fest montierten Siebboden hat, wird hierzu in den Brauheld gestellt. Im Siebboden befindet sich eine Aufnahmen für das Malzrohr. Der Filterbehälter steht dabei auf drei Füßen erhöht über dem Filterrohr. Dies soll verhindern, dass die Umwälzpumpe mit Schwebeteilchen verschlammt. Das Filterrohr wird von innen an den Auslasshahn angeschraubt. Man kann sich den Filterbehälter wie ein Tee-Ei vorstellen, welches mit Malz gefüllt ist und ständig mit der Würze gespült wird.

Ein Blick in das Innere des Brauhelden. Zu sehen ist das montierte Filterrohr. Unter der Bodenplatte befindet sich das Heizelement.

Umwälzpumpe

Seitlich am Klarstein Brauheld montiert ist die Umwälzpumpe. Sie sorgt für die Zirkulation der Würze. Das senkrechte Malzrohr dient als Überlauf und verhindert, dass im unteren Bereich ein Unterdruck entsteht. Der Zufluss erfolgt über einen Auslasshahn. Er ist mit einem Sicherungsmechanismus ausgestattet, so wird ein unbeabsichtigtes Schließen oder Öffnen verhindert. Um den Pumpenzulaufschlauch mit dem Auslasshahn zu verbinden, muss lediglich ein Schlauch mit Schnellverschluss auf den Hahn geschoben werden. Dieser Schnellverschluss wird allein durch einen Verschlussring gesichert, der für die Montage nach unten gezogen wird. Der Schnellverschluss hat keine Stopp-Funktion – darum Vorsicht, wenn man den Auslasshahn zum Ablassen der Würze verwendet, sonst fließen sowohl der Inhalt aus dem Zulaufschlauch als auch aus der Kreislaufleitung heraus, wenn man vergessen hat, vorher das Absperrventil für die Anti-Burn-Circulation zu schließen.

Mit dem Schnellanschluss verbindet man den Pumpenzulaufschlauch mit dem Auslasshahn.

Anti-Burn-Circulation

Diese Anti Burn Circulation soll verhindern, dass die Würze am Boden des Braukessels anbrennt. Sie sorgt am Kesselboden für eine konstante Bewegung. Außerhalb des Kessels besteht die Anti-Burn-Circulation aus einer links neben dem Auslasshahn vormontierten Leitung mit Absperrventil. Über das Absperrventil und den Auslasshahn lässt sich steuern, wie stark die Würze am Boden des Braukessels in Zirkulation gebracht werden soll.

Über dieses Ventil steuert man die Anti-Burn-Circulation gegen Anbrennen.

All-In-One-Lösung: Das Memory Brew-System

Über das Memory Brew-System lassen sich vier Brauschritte programmieren. Für jeden Brauschritt kann die Temperatur, die Rastzeit und die Heizleistung individuell eingestellt werden. Während des Brauens zeigt das Display im Wechsel die aktuelle Temperatur, die Zieltemperatur, die eingestellte Heizleistung und die Dauer der eingestellten Rast. Links oben leuchtet ein rotes Symbol samt der Unterschrift „Boiling“, wenn sich der Brauheld im Heizmodus befindet. Wird ein Raststufe erreicht, wird dies in Display durch ein grünes, mit „Warm“ beschriftetes Symbol angezeigt. Ist eine Rast beendet, signalisiert der Brauheld dies mittels eines neunmaligen Pieptons. Dann geht er zum nächsten einprogrammierten Brauschritt über. Sind alle vier Brauschritte durchlaufen, ertönt ein langer Piepton. Das Heizelement wird nun abgeschaltet. Während des Durchlaufs der Programmschritte lässt sich der Brauheld nicht manuell bedienen, man muss also alle Schritte vorher einprogrammieren. Ein einfaches Temperatureinstellen und Aufheizen ist offenbar nicht möglich. Hat man – wie in meinem Fall – ein Braurezept, das fünf Raststufen erfordert, kann man sich so behelfen: Einfach nach dem Einmaischen die noch ausstehenden Brauschritte neu einprogrammieren. So oder so: Die Pumpe muss immer manuell eingeschaltet werden, dies wird nicht durch die Steuerung erledigt. Das ist auch gut so, weil, wie vorhin angesprochen, an der Kreislaufleitung kein Ventil mit Stopp-Funktion verbaut ist.

Die Metallteile des Brauheld sind aus 304-er Edelstahl gefertigt, deshalb geschmacksneutral und leicht zu reinigen. Im Innern des Kessels ist eine hilfreiche Skala eingeprägt. Sie gibt die Füllmenge sowohl in Liter als auch in Gallonen an.

Vorab-Reinigung mit Leistungs- und Temperatur-Test

Vor dem ersten Brauvorgang steht die Reinigung. Klarstein empfiehlt ein mildes Säuberungsmittel, wir verwenden einen Hochleistungsreiniger speziell für Braukessel. Es wird mit 10 Litern Wasser in den Brauheld gegeben, darin auf 60 Grad Celsius erhitzt, dann wird die Anlage mit laufender Pumpe 15 Minuten gereinigt. Anschließend lässt man nochmal 15 Minuten klares Wasser zirkulieren. Die Aufheizphase habe ich genutzt, um die Leistung des Gerätes und die Genauigkeit der Temperaturanzeige zu ermitteln: Der Brauheld hat in 23 Minuten das Wasser von zwölf Grad auf 60 Grad Celsius erhitzt, er schafft also etwa zwei Grad pro Minute. Diese Leistung entspricht der von anderen Brauanlagen. Bei Erreichung der Zieltemperatur stimmte diese mit 0,3 Grad Abweichung überein. Bei größeren Abweichungen kann dies übrigens zwischen +10 Grad und -10 Grad kalibriert werden. Also alles bestens – und alles bereit für die Brau-Premiere. Vorweg noch eine Formalität: Die Brautätigkeit muss dem zuständigen Hauptzollamt rechtzeitig vor dem ersten Brautag angezeigt werden. Dafür genügt eine formlose Mitteilung.

Nach dem Einsetzen des Filterbehälters wird von oben das zweite Rohr aufgesteckt. Es hat am unteren Ende zwei Federn, um es flexibel an die jeweilige benötigte Höhe anzupassen. Diese Höhe hängt von der verwendeten Malzmenge ab. Am oberen Ende schließt das vertikale Malzrohr mit einem Teller ab. Auf diese Metallscheibe wird später das Lochblech aufgelegt.

Die Vorbereitung: Rezept und Zutaten

Für den Test habe ich mich für einen Gambrinus-artigen Gerstensaft entschieden, ein dunkles malziges Bier. Rezepte für das Selbstbrauen findet man in den einschlägigen Foren im Internet, aber auch auf manchen Seiten von Braukessel-Anbietern. Klarstein bietet zwar kein Rezepte an, dafür aber eine Bierkunde- und FAQ-Seite. Die Zutaten kann man von verschiedenen Anbietern ebenfalls über das Internet beziehen. Zurück zu unserem Bier. Das Rezept erfordert fünf Raststufen:
1) Einmaischen:15 Minuten bei 57 Grad Celsius.
2) Maltroserast: 40 Minuten bei 66 Grad Celsius.
3) erste Verzuckerungsrast: 20 Minuten bei 76 Grad Celsius.
4) zweite Verzuckerungsrast: 20 Minuten bei 79 Grad Celsius.
5) Kochen der Würze: 60 Minuten bei 100 Grad Celsius.

Der Einmaischprozess: Damit hierbei keine Malzkörner ins Malzrohr gelangen, verschließt ein Stopper die obere Malzrohröffnung.

Der Brauprozess beginnt: Einmaischen und Rasten

Mit 10 Litern Wasser und insgesamt 3,6 Kilogramm Malzschüttung maische ich zuerst die maximal zulässige Menge im Brauheld ein. Die nun folgenden Brauschritte hat der Brauheld alle mit Bravour gemeistert. Die Jodprobe, die darüber Auskunft gibt, ob während der Maltoserast ausreichend Stärke in Zucker gewandelt worden ist, erweist sich als völlig in Ordnung.

Auf den Teller des oberen Malzrohrs wird nach dem Einmaischen das Lochblech aufgelegt, es schließt das Malz ein, das sich somit zwischen Siebboden und Lochblech befindet.

Der Brauheld während eines Rastmodus: Hier sieht man, wie über den Schlauch die Würze von unten nach oben auf das Lochblech gepumpt wird und in den Überlauf läuft. Für das Foto wurde der eigentlich aufzusetzende Glasdeckel abgenommen.

Läutern, Anschwänzen und Kochen der Würze

Nach der zweiten Verzuckerungsrast folgt nun das Läutern. Hierzu wird der Filterbehälter inklusive der Maische angehoben und um etwa 60 Grad gedreht. So kommt der Filterbehälter sicher auf einem Sprengring am oberen Rand des Brauheld zum Stehen. Die Maische kann nun mit bis zu 78 Grad heißem Wasser übergossen werden, mit diesem „Anschwänzen“ werden noch gelöste Stoffe ausgespült. Jetzt kommt das Kochen der Würze. Am Geräusch der Pumpe und am Füllgrad des Zulaufschlauches sieht man schnell, wie weit man den Hahn schließen oder öffnen muss, um eine optimale Zirkulation des Anti Burn-Technik zu erlangen. Beim Kochen der Würze bleibt der Brauheld geringfügig unter den eingestellten 100 Grad Celsius, gemessen habe ich 99,9 Grad. Um den Timer zu aktivieren, genügt es, die Temperatur kurz auf 98 Grad manuell nach unten anzupassen. Anschließend habe ich die Temperatur wieder auf 99 Grad Zieltemperatur eingestellt. Nach dem einstündigen Kochprozess weist die Würze 15 Brix auf. Das entspricht exakt dem angepeilten Wert. Brix ist der Brechungsindex einer Flüssigkeit, er wird mit einem Refraktometer ermittelt. So kann man schnell den Zuckergehalt von Würze oder Bier bestimmen und nach einer Umrechnung in Plato auch den Stammwürzegehalt. Die Umrechnungs-Tools findet man auf verschiedenen Webseiten im Internet.

Das Kreislaufventil regelt die Zirkulation der Würze während der Rastphasen.

Ablassen und Reinigen

Am Ende des Brauvorgangs soll man die Würze schnell zu einem Strudel (Whirlpool) rühren und dann 15 Minuten warten. Dadurch sollen sich die Trübstoffe alle in der Mitte sammeln. Durch die Anordnung des Siebs ist ein wirklich effektiver Strudel allerdings nicht möglich, da sich das Sieb über die ganze Breite des Brauelds erstreckt. Nun habe ich die Würze in den Gärbehälter gepumpt. Dabei fülle ich auch separat einen kleinen Teil als sogenannte „Speise“ ab, die benötigt man für die spätere Flaschengärung. Die Menge der Speise kann man kompliziert ausrechen, ich nehme immer 10 Prozent. Beim Abpumpen habe ich mich bewusst gegen den Ablass über den Auslaufhahn entschieden. Damit habe ich die mögliche „Sauerei“ vermieden, die beim Abziehen des Schnellverschlusses passieren kann, aber nicht muss. Um die Trübstoffe in der Würze möglichst gering zu halten, empfiehlt sich der zusätzliche Einsatz eines Hopfensiebs. Die Nutzung von Hopfendolden anstatt von Hopfenpellets minimiert ebenfalls den Anteil an Trübstoffen. Die anschließende Reinigung des Klarstein Brauheld geht prima, zum einen wegen der kompakten Größe, zum anderen aber auch wegen der Anti Burn Circulation, die die sonst üblichen Ansetzungen am Topfboden weitgehend verhindert. Allein das Sieb verlangt größeren Säuberungsaufwand, weil hier Trübstoffe am Ende der Falz hängenbleiben. Ich habe das Sieb – entgegen dem Rat der Bedienungsanleitung – in die Spülmaschine gesteckt und so gereinigt bekommen.

Der Auslasshahn des Braumeister ist mit einem Sicherungsmechanismus ausgestattet.

Die Vollendung des Selbstgebrauten

Nach dem Abfüllen in den Gärbehälter ist unbedingt auf Hygiene zu achten, sonst machen Fremdbakterien die ganze Arbeit zunichte. Die Würze muss nun abkühlen, damit die Hefekulturen nicht zerstört werde – je nach Biersorte auf zehn bis 24 Grad. Hierzu liest man sich am besten die Hefebeschreibung durch, dort ist der optimale Temperaturbereich vermerkt. Das Abkühlen kann über Nacht erfolgen oder durch Einsatz von Kühlspiralen beschleunigt werden. Klarstein bietet hier etwa den Chiller 6 Eintauchkühler an. Ist die Würze abgekühlt, füge ich die Hefe hinzu, hier gibt es Trocken- oder Flüssighefe. Dann rühre ich mit einem sterilisierten Schneebesen um oder mit einem ähnlichen Rühruntensil – Hauptsache, es ist steril. Anschließend verschließe ich den Gärbehälter. Hierbei ist der Einsatz eines Gärspunds notwendig, damit die Gärgase entweichen können, aber keine Luft mit unerwünschten Bakterien oder anderen Mikroorganismen eindringt. Nach etwa 14 Tagen kann ich das sogenannte Jungbier abfüllen. Wenn man am Alkoholgehalt des Bieres interessiert ist, sollte man vor dem Abfüllen nochmals den Brix-Wert messen, um festzustellen, wie viel Zucker durch die Hefen in Alkohol umgewandelt worden ist. Nun füge ich die vorher abgefüllte Speise hinzu. Sie ist für die Flaschengärung nötig, damit die Hefen wieder aktiv werden und Kohlensäure entsteht. Dann kommt die Abfüllung. Die hierbei verwendeten Flaschen müssen natürlich auch sterilisiert werden. Für die Abfüllung empfehle ich eine Abfüll-Pistole. Nach ein bis zwei Wochen ist die Flaschengärung abgeschlossen. Ich warte aber eigentlich immer sechs Wochen, bevor ich mein selbstgebrautes Bier genieße. Und so habe ich es auch mit meinem leckeren Brauheld-Bier gehalten. Prost!

Das erste Craft Beer aus dem Brauheld-Kessel

Fazit

Der Klarstein Brauheld ist ein 15-Liter-Braukessel, der den Weg zum eigenen Craft Beer ebnet: Er ist eine All-In One-Lösung, die in einem Gerät das Einmaischen, die verschiedenen Rasten, das Läutern und das Kochen der Würze ermöglicht. Für das Gelingen sorgt das Memory Brew-System, das in vier Schritten den Brauvorgang erledigt und über das Bedienfeld mit Farbdisplay programmiert werden kann. Für den Preis bekommt man mit dem Brauheld einen Kessel von angemessener Qualität. Wer mehr Komfort und Funktionalität möchte, muss mehr anlegen. Für Anfänger hingegen, die sich erstmal an die Kunst des Bierbrauens herantasten möchten und nicht so viel Geld ausgeben wollen, ist der Klarstein Brauheld genau richtig. Ich werde ihn auf jeden Fall auch in Zukunft nutzen, wenn ich mal eine kleine Menge brauen oder ausprobieren will.

Test & Text: Martin Lenze
Fotos: Philipp Thielen, Martin Lenze

Gesamtnote: 68/70
Klasse: Einstiegsklasse
Preis-/Leistung: gut

70 of 100

65 of 100

190210.Klarstein-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Klarstein
Brauheld
Produktkategorie:Braukessel (15-Liter-Version)
Preis:347,99 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:Silber
Vertrieb:Chal-Tec GmbH, Berlin
Tel.: 030 / 4 08 17 38 10
www.klarstein.com
Abmessungen (HBT):ca. 61 x 38,5 x 34 cm (inklusive Hahn, Griffe und Rohr)
- Innenmaße: ca. 26 x 35 cm (ØxH)
- Getreideeimer: 24 x 34 cm (ØxH)
Gewicht:7 kg
Bauart:Maischkessel in Malzrohr-Technik
Lieferumfang:- Klarstein Brauheld (15-Liter-Version)
- Bedienungsanleitung
Pros und Contras:+ manuelle oder automatische Steuerung des Maischeprozesses
+ vier programmierbare Maischeschritte
+ Temperatur, Zeit und Leistung regelbar
+ Display mit Anzeige des laufenden Maischeschritts
+ Anti-Burn-Circulation gegen Anbrennen
+ Auslasshahn mit Sicherungsmechanismus verhindert unbeabsichtigtes Schließen oder Öffnen.
+ kompakte Größe macht das Reinigen angenehm

- kein effektiver Strudel wegen der Siebanordnung
- Schnellverschluss und Steigrohrverschluss ohne Stopp-Funktion
Benotung:
Ausstattung (60%):70/70
Praxis (40%):65/70
Gesamtnote:68/70
Klasse:Einstiegsklasse
Preis-/Leistunggut
lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN Über uns | Impressum | Datenschutz | Kontakt