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Der TechniSat Technipolar 2M ist die mobile Lösung für heiße und schwüle Tage im Büro und Wohnzimmer, eignet sich dank Ventilations- und Entfeuchterfunktion aber auch für den ganzjährigen Einsatz. Dank seines umfangreichen Ausstattungsumfanges lässt er sich in nahezu jeder Wohnraumumgebung einsetzen und hat auch noch ein paar clevere Features an Bord. Ohne Zuviel von unserem Test vorweg zu nehmen: In unserem Büro ist das Arbeiten an heissen Sommertagen wesentlich angenehmer aus zuvor.

Mit seinen rund 45 Zentimetern Breite lässt sich der Technipolar 2M fast überall unterbringen.

Der Sommer ist da. Das ist erstmal positiv. Die Laune ist morgens schon gut und für viele steht endlich wieder der Urlaub vor der Tür. Hohe Temperaturen und die warme Luft machen den Tag im Büro manchmal aber auch schwer bis unerträglich. Der klassische Ventilator reicht schon um 11.00 Uhr nicht mehr aus und eine feste Klimaanlage lässt sich nicht installieren. Das kennen viele von uns. Speziell jetzt im Home Office wünscht man sich einen kühlen Luftstrom, der das Arbeiten wieder erträglich macht. Exakt so geht es uns gerade auch. Deshalb haben wir uns mal nach einer wirkungsvollen Lösung umgeschaut, die nicht fest verbaut werden muss, flexibel ist, vergleichsweise wenig Raum einnimmt und auch preislich attraktiv bleibt. Nicht nur bezüglich seiner Namensgebung ist uns diesbezüglich der TechniSat Technipolar 2M aufgefallen.

Der zum Lieferumfang gehörige Abluftschlauch ist rund 1,50 Meter lang und lässt sich dank Teleskopfunktion in der Länge variieren.

Der ungeplante Test

Eigentlich hatten wir nicht geplant einen Test zu einem Klimagerät zu machen. Eingangs beschriebene Temperaturen im Büro haben die Anschaffung eines entsprechenden Gerätes allerdings unumgänglich gemacht. Sucht man dann nach einer effektiven Lösung, ist es gar nicht so einfach das für einen passende Produkt zu finden. Wir sind dabei bei einem Hersteller fündig geworden, dessen Markenname sonst eher im Bereich Fernseher, Sat-Anlagen und Soundbars fällt, bei TechniSat. Tatsächlich hat die deutsche Marke allerdings bereits einiges an Expertise wenn es um die Luft- und Raumkühlung geht. Aktuell hat TechniSat vier erschwingliche Klimageräte der Technipolar-Reihe im Portfolio. Drei davon fungieren als 3-in-1-Geräte. Kühlen, Entfeuchten, Ventilieren sind ihre Hauptaufgaben. Wir haben uns das mittlere Modell, den Technipolar 2M, ausgesucht. Er verspricht eine Kühlleistung von 12.000 BTU/h und soll Räume bis zu einer Fläche von rund 40 Quadratmetern kühlen. Ideal für unsere Test- und Redaktionsräume!

Alle wichtigen Befehle lassen sich auch über die zum Lieferumfang gehörige Fernbedienung eingeben.

Alles dabei, was man braucht

Ein kühlschrankgroßes Gerät sollte es auf keinen Fall werden. Neben der Kühlleistung waren die Gehäuse-Abmessungen deshalb eines der Hauptkriterien für unsere Wahl. Mit 75x45x40 Zentimetern (HBT) fallen sie beim Technipolar 2M vergleichsweise klein aus. Unser Testgast ist so kompakt, dass er bei Nichtnutzung locker in die Ecke oder in die Abstellkammer gerollt werden kann. So wird wenig Stellfläche verschwendet. Wichtiger ist uns aber natürlich die Nutzung und hier offeriert der schneeweiße TechniSat viel: Er verspricht sich als Kühler, Ventilator und auch als Entfeuchter. Und er bringt jede Menge Zubehör mit, damit er auch überall Verwendung findet. Neben vormontierten Rollen und Filtern gehören ein langer Abluftschlauch mit Teleskopfunktion, ein Fensterkit, ein Ablaufschlauch (für die Luftentfeuchtung), eine Fernbedienung und die Anleitung zum Lieferumfang. Man kann also sofort loslegen. Das alles gibt es übrigens für eine unverbindliche Preisempfehlung von 499 Euro. Klingt erstmal fair!

Zum Lieferumfang heören zwei Rollen Klettband, die Fensterabdichtung, eine Fernbedienung und der für die Entfeuchtungsfunktion benötigte Abwasserschlauch.

Ventilieren

Die Inbetriebnahme ist dann schnell gemacht: Da Rollen und Filter bereits montiert sind, ist der Rest schnell gemacht. Nun genügt es den Technipolar 2M mit Strom zu versorgen, um die erste Funktion durchführen zu können, das Ventilieren. In diesem Modus fungiert mein Testgast wie ein klassischer Ventilator und „pustet“ Luft durch seine Lüfteröffnung. Ist das Gerät eingeschaltet, drücke ich die Mode-Taste so oft, bis die blaue LED neben dem Wörtchen „Fan“ aufleuchtet. Mehrmaliges Drücken der Fan Speed-Taste bestimmt zudem die Lüfterdrehzahl (High, Medium, Low). Beides ist direkt am Bedienfeld oder via Fernbedienung möglich. TechniSat empfiehlt diese Betriebsart bis zu einer Temperatur von 23 Grad Celsius. Praktisch erweist sich in diesem Zusammenhang der Timermodus. Der kann im Stundentakt so programmiert werden, dass der Lüfter erst verzögert startet. Beispielsweise kann ich den Technipolar 2M nach Feierabend so voreinstellen, dass er seine Arbeit am kommenden Morgen eine Stunde vor meiner Ankunft im Büro aufnimmt.

Leuchtet die blaue LED neben „Fan“, ist der Bentilationsmodus aktiviert.

Kühlen dank Fenster-Kit

Die vielleicht wichtigste Funktion des TechniSat ist die Kühlung. Hierfür gilt es allerdings einige Vorkehrungen zu treffen. Ein unumgänglicher Schritt, den man auch von anderen Klimageräten kennt. Zunächst wird der große Abluftschlauch in die dafür vorgesehene Rasterung auf der Rückseite des Technipolar 2M gesteckt. Anschließend wird der Schlauch „ausgezogen“ und so verlegt, dass die Abluft nicht wieder in den Raum strömen kann. Das macht man idealerweise durch eine entsprechende Öffnung in der Wand oder durch ein Kipp-Fenster. In den allermeisten Einsatzszenarien läuft es vermutlich auf Variante 2 hinaus. Deshalb liefert TechniSat gleich ein passendes Fenster-Kit mit. Dieses besteht aus einigen Metern selbstklebendes Klettband und einer weißen Fensterabdichtung. Letztere besteht aus einer bereits zu geschnittenen Kunststofffläche, die man in ähnlicher Form von Zelten kennt. Leicht, einfach zu verarbeiten, luftundurchlässig und mit einem langen Reissverschluss mit zwei Zippern ausgestattet.

Zunächst werden die Klettbänder auf den Blendrahmen und die Fensterzarge geklebt …

Sorgfältig arbeiten

Die Installation ist ganz einfach: Zunächst wird entschieden, ob das Fenster auf Kipp stehen oder um etwa 25 Zentimeter geöffnet werden soll. Variante 1 ist sicher einfacher. Dafür muss man den Abluftschlauch aber bis ans obere Ende des Fensters führen, wofür er aber eigentlich zu kurz ist. Aus diesem Grunde entscheide ich mich für Variante 2. Dann wird das Klettband auf die Aussenseite der Fensterzarge geklebt. Anschließend öffne ich das Fenster vollständig und klebe innen weitere Klettstreifen auf die sichtbaren Stellen am Rahmen, nachdem das Fenster geöffnet ist. Alternativ lassen sich die Streifen aber auch aussen auf den Blendrahmen kleben. Ist das erledigt, wird die, mit Klettgegenstücken versehene, Fensterabdichtung aufgetragen. Und zwar so, dass die drei zu öffnenden Fensterseiten bedeckt sind. Hat man alles korrekt gemacht, lässt sich das Fenster nun um etwa 25 Zentimeter öffnen, ehe der Vorgang durch die gespannte weiße Abdichtung gestoppt wird.

Wir haben die Klettbänder auf die Innenseite der Zarge und des Blendrahmens geklebt. Alternativ funktioniert das aber auch aussenseitig.

Abluft muss raus

Anschließend wird der Reissverschluss dann so weit geöffnet, dass der große Abluftschlauch durch die Öffnung nach draußen geführt werden kann. Ist das geschehen, empfiehlt es sich unbedingt den Reisverschluss wieder weitestmöglich zu verschließen. Das ist wichtig, damit die sehr warme Abluft nicht wieder in den Raum geleitet wird. Um den Raum nun zu kühlen, betätigt man die Mode-Taste nun so oft, bis die blaue LED neben dem Wörtchen „Cool“ aufleuchtet. Über die links nebenan befindlichen Buttons mit den Pfeil und Plus/Minus-Symbolen lässt sich anschließend die gewünschte Temperatur einstellen, wobei 18 Grad Celsius den niedrigsten Wert darstellt. TechniSat empfiehlt die Raumtemperatur im Sommer nicht unter 24 Grad sinken zu lassen. Reicht die Kühlung noch nicht aus oder soll Bewegung in die stehende Luft kommen, lässt sich noch der vierstufige Ventilator hinzu schalten. Dies geht allerdings mit der Änderung des Betriebsgeräusches einher.

Anschließend wird der Abluftschlauch durch den Schlitz gesteckt und der Reissverschluss weitestmöglich verschlossen.

Entfeuchtung

Speziell im Spätsommer und Herbst kommt es immer häufiger zu hoher Luftfeuchtigkeit. Wärme und regelmäßige Regenfälle sorgen für feucht-schwüle Tage und Nächte. Auch dagegen bietet der Technipolar 2M mit seiner Entfeuchterfunktion Gegenwehr. Hat man den Mode „Dry“ gewählt, beginnt der Technipolar 2M nach eineigen Augenblicken damit Luft anzusaugen und zu entfeuchten. Leuchtet die LED „Auto“ ebenfalls, ist alles korrekt eingestellt. Wichtig ist hier, dass das der Luft entnommene Kondenswasser ablaufen kann. Für diese Zwecke hat TechniSat seiner All-in-One-Lösung einen transparenten Schlauch beigelegt. Ist die Verschlusspappe der dafür vorgesehenen Öffnung an der Geräterückseite entnommen, wird der Schlauch hier hineingesteckt.
Wichtig: An sehr schwülen Tagen können rund 20-30 Gramm Wasser pro Kubikmeter in der Luft sein. Ein 25 Quadratmeter messender Raum kann somit rund 750-1000 Milliliter Wasser enthalten, die über den Technipolar abgeführt werden. Denken Sie deshalb an ein ausreichend großes Auffanggefäß und daran, dieses auch regelmäßig zu entleeren.

Im Entfeuchtermodus wird die Kappe auf der Rückseite entfernt. Der transparente Schlauch wird nun in die Öffnung gesteckt und so geführt, dass das Kondenswasser ungehindert in ein ausreichend großes Gefäß fließen kann.

Büro herunterkühlen

In unserem 25 Quadratmeter messenden Redaktionsraum macht sich der Einsatz des Technipolar 2M bei moderaten Außentemperaturen schnell bemerkbar. Sehr positiv fällt mir hier der starke Luftstrom auf, der bereits bei niedriger Ventilatorstufe erreicht wird. Der Raum ist schnell auf angenehme Temperaturen heruntergekühlt, die sechs bis sieben Grad unter der Außentemperatur liegen. Werden draußen die 30 Grad Celsius geknackt, dauert es entsprechend länger, bis die Zieltemperatur von 23 Grad erreicht ist. Hier macht sich dann der integrierte Timer positiv bemerkbar. Programmiert man diesen so, dass der TechniSat eine Stunde vor dem Eintreffen im Büro loslegt, ist der Raum bei Arbeitsbeginn angenehm temperiert. Ein weiterer Punkt ist das Betriebsgeräusch. In den Stufen „Med“ und „Low“ bleibt der Technipolar 2M angenehm leise. Gespräche unter Kollegen oder Telefonate werden nicht gestört, wenn das Klimagerät nur einen Meter entfernt steht. Steht der Lüfter auf „High“ wird es dann doch etwas lauter.

Ganz wichtig: Der Abluftschlauch muss zwingend nach aussen geführt werden.

Extremtest

Selbstverständlich kann ein mobiles Klimagerät wie mein Testgast hier nicht ganz mit fest installierten Klimaanlagen mithalten, die speziell auf die Räume abgestimmt wurden, in denen sie sich befinden. Die sind nämlich komplett verschlossen. Beim Technipolar 2M lässt sich das nicht zu 100 Prozent realisieren. An den Verbindungsstellen des Lüftungsschlauches zur Fensterabdichtung bleibt immer die ein oder andere kleine Lücke, so dass warme Luft von Außen eindringen kann. Dennoch kühlt der TechniSat unseren Raum vergleichsweise schnell und konstant runter. In meinem Extremtest habe ich den Technipolar 2M auf eine Zieltemperatur von 18 Grad gestellt,während draußen 32 Grad herrschten. Die 18 Grad wurden dabei nicht erreicht, tatsächlich konnte der Raum aber auf angenehme 22 Grad heruntergekühlt werden. Die Effektivität ist selbstverständlich aber auch abhängig von der Raumgröße, von der Anzahl der anwesenden Personen und der Art der Beschäftigung. Im Büro ist es logischerweise schneller kühl als in einer Restaurantküche.

Im Kühlmodus lässt sich die gewünschte Zieltemperatur vorgeben.

Effektiver Ventilationsmodus

Bewegen sich die Temperaturen im Raum bei Mitte 20 Grad, genügt meist auch schon der Ventilationsmodus. Auch in dieser Arbeitsweise zeigt sich der Technipolar 2M als effektiv und zuverlässig. Das bereits erwähnte niedrige Betriebsgeräusch (50 Dezibel auf Lüfterstufe „Low“ bzw. 60 Dezibel auf „Med“ in einem Meter Entfernung), sind ein positiver Aspekt. Hinzu kommt die sich automatisch rauf und runter bewegende Deckelklappe, die eine Veränderung der Luftbewegung nach sich zieht. Schon auf Stufe „Low“ wird hier ein vergleichsweise starker Luftstrom erzeugt, der selbst aus zwei Metern Entfernung noch deutlich merkbar ist. Wer die Timer-Funktion nutzen möchte, kann diese per wiederholten Knopfdruck auf die Timer-Taste in 60-Minuten-Intervallen voreinstellen. Von einer bis maximal vierundzwanzig Stunden ist hier alles möglich. Selbstverständlich ist der Technipolar 2M auch mit einem Sleeptimer ausgestattet. Auch dieser kann im Ein-Stunden-Takt vorprogrammiert werden. Nach Ablauf der gewählten Zeit wechselt der TechniSat dann automatisch in den Standby-Modus.

Läuft der Lüfter, bewegt sich die Klappe herauf und herunter und sorgt so für einen variablen Luftstrom.

Der Technipolar 2M arbeitet auch in der Nacht

Zur Timer- und Sleeptimer-Funktion bietet mein Testgast auch noch einen Nachtmodus an. Der ist besonders dann sinnvoll, wenn der TechniSat im Schlafzimmer eingesetzt wird. Wer sein Schlafzimmer im Obergeschoss oder unter einer Dachschräge hat, dem sind schlafarme Sommernächte bestens bekannt. Der Nachtmodus soll hier helfen und wird über die Taste mit dem stilisierten Gesicht auf der Fernbedienung aktiviert, nachdem die gewünschte Temperatur gewählt ist. Anschließend wird das Display heruntergedimmt und der Ventilator wechselt auf die niedrigste Drehzahl. Licht und Betriebsgeräusch werden so auf ein Minimum reduziert. Die Temperatureinstellung wird dann nach einer Stunde um ein Grad erhöht. Nach zwei Stunden dann noch einmal. Ab Stunde drei wird die Temperatur dann für sechs Stunden gehalten, bevor der Technipolar 2M in den Standby-Modus wechselt. Selbstverständlich kann der Timer zudem aktiviert und so programmiert werden, dass der Technipolar 2M sich anschließend wieder automatisch einschaltet.

Sauber halten

Ebenfalls wichtig für einen reibungslosen Betrieb ist die regelmäßige Reinigung der Luftfilter. Spätestens wenn die Leistung des TechniSat merklich nachlässt, sollte gehandelt werden. Das ist aber nicht zwingend mit Mehrkosten und/oder großem Aufwand verbunden. Die rückseitigen Klappen lassen sich nämlich auch ohne den Einsatz von Werkzeugen öffnet und Staubansammlungen absaugen. Anschließend können die hier befindlichen Filter einfach entnommen und mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Anschließend lässt man sie – idealerweise sie ohne direkte Sonneneinstrahlung – trocknen, bevor sie wieder in an ihren Arbeitsort gebracht werden. Ich empfehle einen Reinigungszyklus von maximal zwei Wochen. Je nach Einsatzort und Arbeitszeit kann dies aber auch variieren. In diesem Zusammenhang lohnt dann auch gleich die Reinigung des weißen Gehäuses. Achten Sie darauf, dass das Gerät ausgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist. Reinigen Sie das Gehäuse niemals mit Alkohol oder Lösungsmitteln, sondern ausschließlich mit einem leicht feuchten Tuch.

Öffnet man die rückseitige Klappe, lässt sich der in der Klappe befindliche Filter entnehmen und reinigen.

Fazit

Der flexibel einsetzbare Technipolar 2M von TechniSat ist vergleichsweise kompakt, einfach und intuitiv in der Bedienung. Dank Ventilations-, Entfeuchtungs- und Kühlfunktion bietet der Technipolar 2M seine Dienste fast das ganze Jahr über an. Das umfangreiche Zubehör macht ihn dabei fast überall einsetzbar. Die Installation des Fenster-Kits nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch, dieser einmalige Aufwand zahlt dank angenehm kühler Raumluft aber schnell aus. Die Leistung klassischer Ventilatoren oder Luftkühler übertrifft der Kühlmodus spielend und sorgt selbst an heißen Sommertagen für angenehme Umgebungstemperaturen. Ist es weniger heiß, erfrischt die Ventilatorfunktion den Raum. Der Entfeuchtermodus erweist sich spätestens zum Ende des Sommers, wenn es richtig schwül und feucht wird, als cleveres Zusatzfeature. Alles in allem ist der Technipolar 2M also eine umfassende Klimalösung für Büro, Wohnung und Schlafraum, die man schnell nicht mehr missen möchte. Auch preislich ist der TechniSat absolut fair kalkuliert.

Test & Text: Roman Maier
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: Empfehlung
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

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Technische Daten

Modell:TechniSat
Technipolar 2M
Produktkategorie:Klimagerät (mobil)
Preis:- 499 Euro (Weiß)
Ausführung:- Weiß
Vertrieb:TechniSat Digital, Daun
Tel.: 03925/92291800
www.technisat.de
Gewicht:ca. 33,5 kg
Abmessungen (HBT):745 x 450 x 400 mm
Länge Abluftschlauch:60 - 150 cm
Rotorgeschwindigkeit:3 Stufen (Low, Med, High)
Timer:- in 60-Minuten-Schritten bis maximal 24 Stunden
Temperatureinstellung:in 1-Grad-Schritten zwischen 18 und 30 Grad Celsius
Pros und Contras:+ flexible Einsatzmöglichkeiten
+ effektive Kühlung
+ Entfeuchtermodus
+ Sleeptimer
+ Timerfunktion
+ Nachtmodus
+ Temperaturanzeige wahlweise in °C oder °F
+ integrierte Bodenrollen
+ Fernbedienung
+ Fenster-Kit

- keine Kabelaufwicklung
Lieferumfang:- Technipolar 2M
- Fernbedienung
- flexibler, ausziehbarer Abluftschlauch
- Fenster-Kit
- Ablaufschlauch
- Bedienungsanleitung
Benotung:
Gesamtnote:Empfehlung
Klasse:Oberklasse
Preis-/Leistungsehr gut
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