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Wer auch zu Hause Klang wie in einem echten Kino erleben will, braucht potente Hardware um alle Kanäle zu kontrollieren. Mit seinem Altitude16 ist Trinnov hier ganz vorne dabei. Mit leistungsstarker Technik und unzähligen Funktionen bietet der Soundprozessor die volle Kontrolle über jeden Aspekt des heimischen Setups. Wir haben uns den Surround-Dirigenten im Praxistest vorgenommen.

Maße und Design des Altitude16 sind denen moderner AV-Receiver vergleichbar. Die von Trinnov eingesetzte Technik ist allerdings einzig auf eine optimale Signalverarbeitung ausgelegt.

Eine Firma, die sich nach ihrem erklärten Ziel benennt, meint es ernst. Auch wenn Trinnov zunächst nach einem osteuropäischen Familiennamen klingt, handelt es sich hier um ein Portmanteu aus „Tri“, das für den 3D Aspekt steht, und „Innovation“. Die französische Firma möchte also Neues auf dem Gebiet dreidimensionaler Tonwiedergabe bieten. Schon zur Jahrtausendwende beschäftigten sich die Gründer auf wissenschaftlicher Ebene mit den Feinheiten des räumlichen Klangs. Mit der Firmengründung 2003 wollte man die Erkenntnisse dann in entsprechende Produkte für den Labor-, Studio- und Heimgebrauch einfließen lassen. Bei Trinnov versteht man sich daher auch eher als Ingenieursbüro denn als klassische Audiomarke. Entsprechend verfolgt auch der Altitude16 einen anderen Ansatz, als klassische AV-Receiver. Während diese zwar praktische und platzsparende Lösungen für viele Anwender darstellen, stößt man mit den Multifunktionsgeräten schnell an Grenzen. Die Altitude Plattform geht es darum deutlich fokussierter an und kümmert sich ausschließlich um das Audioprocessing.

Voller Konzentration

Als Basis für normale AV-Receiver dient üblicherweise ein DSP-Chipsatz. In diesen Digital-Signal-Processing Chips findet die komplette Berechnung der unterschiedlichen Audiosignale statt. Dadurch ergibt sich aber das Problem, dass mit zunehmender Anzahl von Kanälen die Auflösung und Rechenleistung pro ausgegebenem Signal abnimmt. Gerade mit den aktuellen dreidimensionalen Tonformaten, bei denen mehr als ein Dutzend Lautsprecher eingesetzt wird, muss man also Kompromisse eingehen. Der Altitude16 und auch der noch leistungsstärkere große Bruder Altitude32, nutzen daher ein anderes Prinzip. Die starre Architektur eines Chipsatzes wird hier von einer softwarebasierten Lösung ersetzt. Für die zahlreichen Rechenvorgänge wird dann ein Multikern Prozessor von Intel verwendet, gesteuert von einem eigens von und für Trinnov entwickelten Betriebssystem. Neben der verlustfreien Berechnung auch besonders vieler Kanäle, hat das sogar noch einen weiteren Vorteil. Ein Altitude16 kann per Softwareupdate mit neuen Technologien kompatibel gemacht werden. Ein AV-Receiver mit DSPs benötigt dafür meist komplett neue Chips.

Die Altitude Plattform ist für jede Art von Setup geeignet: Angefangen bei Stereo-Systemen, über Surround-Sets, bis hin zu vollausgestatten Kinos mit 3D Audio.

Kontaktfreudig

Der Altitude16 ist also, vereinfacht gesagt, ein Computer, der einzig für die Berechnung digitaler Audiosignale nutzbar ist. Diese können dann, dank der enormen Leistungsfähigkeit der Hardware, bis ins kleinste Detail eingestellt werden. Bevor wir aber dazu kommen, erst einmal ein paar grundlegende Dinge zu Trinnovs mächtigem Heimkino-Zentrum. Der Altitude16 verfügt als reiner Signalprozessor nicht über integrierte Endstufen. Stattdessen beliefert er mit seinen 16 XLR-Buchsen externe Verstärker mit Mono-Signalen für die einzelnen Kanäle. Dazu gibt es außerdem die Möglichkeit ein koaxiales oder optisches Ausgangssignal weiterzuleiten. Genauso spendabel wie bei den Ausgängen gibt sich Trinnov auch bei der Eingangswahl. Acht HDMI-Inputs warten hier auf unterschiedliche Quellgeräte. Zusätzlich ist außerdem einer der beiden HDMI-Ausgänge mit eARC versehen, so dass man sich bei Verwendung eines Fernsehers ein zusätzliches Kabel sparen kann. Dazu gibt es dann je zwei koaxiale und zwei optische S/PDIF-Eingänge, ebenso wie einen symmetrischen und einen unsymmetrischen Stereo-Anschluss.

Für die Übertragung an passende Endstufen stehen 16 XLR-Buchsen zur Verfügung. Zusammen mit den beiden digitalen Ausgängen können insgesamt 20 unterschiedliche Kanäle gesteuert werden.

Nicht ohne Netz

Damit allein ist es aber immer noch nicht getan. Neben den Anschlüssen für Video-und Audiosignale, kommt einer anderen Buchse enorme Wichtigkeit zu: dem Netzwerkanschluss. Zum einen kann der Altitude16 damit in eine Roon-Multiroom-Umgebung eingefügt werden. So lässt er sich unkompliziert für Musikstreaming einsetzen. Noch wichtiger ist die Netzwerkschnittstelle aber für die Steuerung des Gerätes. Grundlegende Dinge lassen sich zwar auch mit den Tasten am Gerät, oder der Fernbedienung einstellen. Für tiefgreifende Dinge sollte man aber Laptop oder Tablet zur Kontrolle nutzen. Per Eingabe der IP-Adresse lässt sich mit einem Browser das Webmenü aufrufen. Hier können bereits zahlreiche Einstellungen und die Grundeinrichtung vorgenommen werden. Für die volle Kontrolle über absolut jeden Aspekt benötigt man dann eine VNC Client App, von denen es dutzende kostenlose Exemplare für iOS und Android gibt. Per Fernzugriff kann so bei Bedarf auch das Support Team von Trinnov nach dem Rechten sehen.

Hand anlegen

Während Technik und Anschlussvielfalt klar auch auf Profi-Ansprüche ausgelegt sind, ist das Design des leistungsstarken Rechenkünstlers durchaus wohnraumfreundlich geraten. Die mächtige Frontplatte ist asymmetrisch mit verschiedenen Bedienelementen versehen. Allen voran wäre da natürlich das kontrastreiche Display zu erwähnen, das Lautstärke, Quelle, Decoder, Pegel und einige weitere Informationen weitergibt. Natürlich ist die Anzeige auf Wunsch dimmbar und lässt sich sogar komplett abschalten. Der größere der beiden Drehregler dient der Einstellung der Lautstärke. Mit angenehmem Widerstand und gleichmäßigem Lauf, lässt sich der Pegel hier präzise justieren. Der zweite Knauf bestimmt dann die anliegende Quelle. Mit einem Druck auf die daneben befindliche Taste, gelingt mit ihm außerdem die Menünavigation. Anders als das große Poti dienen hier verschiedene Rasten der genauen Kontrolle der unterschiedlichen Punkte. Auch wenn man ihn im Betrieb kaum anfassen wird, haptisch ist der Trinnov eine Wucht. Auch das moderne Design trifft zumindest meinen Geschmack perfekt.

Das dimmbare Display des Altitude16 stellt im Betrieb einige relevante Informationen dar. Auch grundlegende Menüs sind hier aufrufbar. Mit Drehregler und Funktionstasten lassen sich dort beispielsweise die unterschiedlichen Presets auswählen.

Fester Bestandteil

Ob man den Altiude16 aber überhaupt zu Gesicht bekommt, ist fraglich. Schließlich wird er wohl oft zusammen mit den passenden Endstufen, in einem separaten Technik-Raum oder -Schrank unterkommen. Dementsprechend liegen dem Signalprozessor auch zwei montierbare Rackhalterungen bei. Da die Elektronik im Innern des ausgezeichnet verarbeiteten Gehäuses aktiv gekühlt wird, sollte man beim Einbau allerdings auf die verschiedenen Lüftungsöffnungen Rücksicht nehmen. Trotz der sich bewegenden Lüfter arbeitet der Altitude16 praktisch flüsterleise. Nur wer mit dem Ohr direkt an das Gerät herangeht wird hier überhaupt etwas von deren Arbeit mitbekommen. Wenn der Prozessor sich bemerkbar macht, dann durch seinen Filmsound. Bevor es aber dazu kommt, geht es an den Aufbau des Systems. Für den Test kombiniere ich den Trinnov mit einem Paar Wisdom Sage Series L75 Lautsprechern. Dabei kommt auch gleich mal ein spezielles Anwendungsbeispiel zum Tragen, denn der Signalprozessor übernimmt dabei auch die Funktion einer externen Frequenzweiche.

Für die feste Montage liegen dem Soundprozessor die passenden Schienen bei. Die Fernbedienung dient hauptsächlich der Wahl von Quellen und Lautstärke. Alles weitere wird mit Hilfe des Webmenüs kontrolliert.

Trinnov Altitude16 – Dreidimensionaler Sound Für Kino und Wohnzimmer

Hoch- und Tieftontreiber bekommen dafür jeweils einen einzelnen Kanal zugeteilt. Um den Antrieb kümmert sich dann je eine SA-2 Stereo-Endstufe pro Lautsprecher. Für den Bass in unserem 2.1 Setup sorgt dann ein aktiver Wisdom SCS Subwoofer, der ebenfalls einen separaten Ausgangskanal zugewiesen bekommt. Noch schnell einen Blu-Ray Player als Zuspieler und einen Smart-TV als Bildschirm verbunden, fertig ist das Filmparadies. Auch wenn wir dabei nur zwei Lautsprecher benutzen, lässt sich mit den gleichen Komponenten gut ein vollwertiges Heimkino einrichten. Man würde nur entsprechend mehr der erwähnten Geräte benötigen, um Surround- und 3D-Effekte entsprechend darzustellen. Das System verarbeitet neben Dolby Atmos und DTS:X Pro auch Auro 3D und ist mit IMAX Enhanced Inhalten kompatibel. Es gibt also praktisch keine Anwendung, für die der Altitude16 oder zumindest der Altitude32 nicht genutzt werden könnten.

An die Hand genommen

Dem Aufbau folgt die Einrichtung, die von da an mit dem Tablet von statten geht. Die für das Webmenü benötigte IP lässt sich im Untermenü „Netzwerk“ auf dem Display anzeigen. Für die Verbindung per VNC Client benötigt die Seriennummer des Trinnov, die hier als Passwort fungiert. Auch sie lässt sich im „About“ Menü darstellen, oder hinten auf dem Gerät nachsehen. Für die erste Einrichtung geht es dann in den Installation Wizard, der einen Schritt für Schritt durch alle wichtigen Prozesse lotst. Dafür legt man zunächst ein neues Preset an, bevor im Anschluss die verfügbaren Kanäle den vorhandenen Lautsprechern zugeteilt werden. Auf Knopfdruck lassen sich dort manuell einzelne Lautsprecher hinzufügen. Über das Menü namens „Initial Layout“ stehen einem aber bereits zahlreiche mögliche Setups als Vorauswahl zur Verfügung. Eine praktische, drehbare 3D-Darstellung des Raumes verdeutlicht dabei gut, welchen Kanal man gerade bearbeiten möchte.

Mit Listenansicht und 3D-Raumdarstellung bleibt auch bei der Bearbeitung komplexer Installationen die Übersicht erhalten. Hier lassen sich einzelne Kanäle hinzufügen und bearbeiten. Per Schnellmenü kann aber auch aus einer Reihe vorgefertigter Setups gewählt werden.

Er nimmt es ganz genau

Auch die Abmessungen von Wänden, Decken und Bildschirmgröße sollte man hier eintragen, damit die Daten später bei der Messung mit einbezogen werden können. Für die aktive Frequenzweiche unserer Wisdom Lautsprecher, ebenso wie für andere Modelle und Hersteller auch, bietet Trinnov sogar ein herunterladbares Preset an. So spart man sich die genaue Anpassung der einzelnen Frequenzbereiche. Im nachfolgenden Schritt geht es dann an das Bass-Management. Hier lassen sich Low und High Pass für Subwoofer und Lautsprecher einstellen. Nutzt man mehrere Subs gleichzeitig, lassen diese sich außerdem bestimmten Lautsprechern, oder Lautsprechergruppen zuordnen. Dann geht es auch schon an die Einmessung. Hierfür wird das optionale Trinnov 3D-Mikrofon benötigt. Mit insgesamt vier Kapseln kann dieses nicht nur Pegel und Frequenzen der Lautsprecher bestimmen, sondern auch deren Position im Raum. Dafür muss zunächst noch die beiliegende Kalibrierungsdatei des jeweiligen Mikros eingeladen und der gewünschte Pegel der Messung eingestellt werden.

Das hochwertige Mikrofon erfasst nicht nur Frequenzgänge und Pegel der Lautsprecher. Auch Position im Raum, Entfernungen zueinander, und die Höhe relativ zur Sitzposition werden hier erkannt und in die Berechnung mit einbezogen.

Know how

Mit dem Start der Messung werden alle Kanäle vom Mikrofon erfasst. Anschließend lässt Trinnov sogar zusätzliche Messungen zu. So lässt sich in einem Kino mit vielen Plätzen ein größerer Sweetspot erzielen. Hat man alle gewünschten Positionen erfasst, können diese dann nach Wunsch gewichtet werden. Der zentrale Platz lässt sich also im Vergleich mit anderen Sitzen priorisieren, um das System auf die Hauptposition auszurichten. Mit der Berechnung des so genannten Optimizers, also der Korrekturkurve, ist der Einrichtungsprozess dann beendet. Doch jeder der sich mit Kinos auskennt weiß, dass das stets nur der Anfang ist. Im Anschluss kann man im Backend des Menüs noch unzählige genauere Anpassungen vornehmen. Laien werden hier allerdings schnell überfordert sein. Ein Altitude16 ist klar ein System für High End Anwendungen und Ansprüche. Wer unkompliziert guten Klang möchte, sollte besser seinem Installer die Feinarbeit überlassen, oder zumindest mit dem Support in Kontakt treten.

Alle Maßnahmen der Messung werden durch Grafiken deutlich gemacht. Neben der Darstellung der Frequenzanpassung können auch die Verbesserungen der Impulsantwort oder der Laufzeit verdeutlicht werden.

Nach Wunsch optimiert

Das grundlegende Ziel des Optimizers ist stets die Wiederherstellung der ersten Schallwellenfront. Der Raum an sich soll dabei, so weit wie möglich, aus der Gleichung herausgenommen werden. Dafür berechnet das System Reflexionen von Decken, Wänden und Möbeln bis hin zur sechsten Ordnung. Eine beachtliche Leistung. Dennoch darf man die Parameter mit denen die Optimierung arbeitet als Nutzer selbst Festlegen. So kann man dem Subwoofer beispielsweise etwas mehr Freiraum in Sachen Pegel gewähren, oder den Mittelton ein wenig straffer fahren. Dazu gibt es noch zahlreiche weitere Aspekte, die justiert werden können. Teils mit Pull-Down Menüs, teils mit dem Eintragen von Zahlenwerten, oder mit dem verschieben von Punkten auf einer Kurve. Die Bedienung des Altitude16 ist dabei wohl so gut umgesetzt, wie es bei einem so komplexen Gerät möglich ist. Wer sich einmal im Dschungel der Optionen zurecht gefunden hat, kommt letztlich auch recht schnell an sein Ziel.

Das per VNC Client erreichbare Backend des System erlaubt die Anpassung zahlreicher Parameter in allen Bereichen des Signalprocessings. Für absolut optimale Ergebnisse ist allerdings etwas Know How von nöten.

Atmosphärische Räumlichkeit

Nach der Einrichtung und ein wenig Feintuning werfe ich die Blu-Ray von „Predator“ in den Player. Während Arnold Schwarzenegger und sein Team durch den dichten Urwald schleichen kümmert sich der Trinnov um die passende Atmosphäre. Im Hintergrund sorgt die zurückhaltende Wiedergabe des Soundtracks für Spannung, während überall um den Hörplatz herum Geräusche zu vernehmen sind. Selbst in 2.1 verteilen sich das Surren von Insekten, Vogelgezwitscher und Blätterrascheln wunderbar im Raum. Als das Geschehen aus der Sicht des außerirdischen Jägers gezeigt wird, werden die Soundeffekte toll umgesetzt. Während der Subwoofer ein tiefes Wabern als Basis liefert, erklingt mit toller Dynamik ein drückendes Schalzen, wenn der Predator seinen Blick fokussiert. Das ausgezeichnete Impulsverhalten zeigt sich auch, als das Team blind in die südamerikanische Vegetation feuert. Hunderte Schüsse aus mehreren Waffen behalten alle ihre Kontur, sind genau auf den Punkt getimt und werden mit gutem Druck wiedergegeben.

Das normale Webmenü ist per Browser aufrufbar und ermöglicht die alltägliche Steuerung. Ansprechend und übersichtlich gestaltet, lassen sich Quellen und verschiedene Funktionen hier bequem auswählen.

Zusammenspiel

Bei Christopher Nolans „The Dark Knight Rises“ setzt sich der tolle Eindruck fort. Stimmen werden, selbst ohne Center, gut vor die Hörposition transportiert. Dialoge sind so wunderbar verständlich, selbst wenn Batman und Bane mit verstellter oder verzerrter Stimme sprechen. Auch Hans Zimmers Soundtrack darf hier glänzen. Das lange, tiefe Dröhnen schafft ein angespanntes Gefühl, während die gut akzentuierten, kraftvollen Trommeln das Geschehen antreiben. Der Trinnov dosiert die Lautstärken genau richtig und behält stets die Kontrolle über Endstufen und Lautsprecher. Das kommt natürlich besonders in den Actionszenen zum Tragen. Beim ersten Aufeinandertreffen von Pro- und Antagonist, treffen jeder Faustschlag und jeder Fußtritt auch akustisch perfekt ihr Ziel. Selbst bei feineren Effekten findet der Altitude stets genau das richtige Maß. Während Schüsse drückend und dynamisch dargestellt werden, lassen sich die Einschläge der Kugeln im Anschluss ausgezeichnet orten. Zusammen mit der schier endlosen Detailfülle, schafft der Soundprozessor einfach eine erstklassige Immersion.

Das Bassmanagement des Webmenüs ermöglicht eine genaue Abstimmung zwischen Subwoofer und Lautsprechern. Bei mehreren Subs können diese in einzeln oder in Gruppen an bestimmte Kanäle gebunden werden.

Fazit

Mit dem Altitude16 hat Trinnov eines der mächtigsten Werkzeuge für erstklassigen Heimkinoklang im Angebot. Der leistungsstarke Soundprozessor sorgt bei Surround- und 3D-Klang für volle Kontrolle über alle wichtigen Parameter der Signalverarbeitung. Praktisch jeder Aspekt lässt sich anpassen, so dass die Faktoren wie Raum, Setup und Lautsprecher in den Hintergrund geraten können. So lässt sich überall ausgezeichneter, atmosphärischer Filmsound genießen, der mit herrlicher Räumlichkeit, Dynamik und Detailtreue überzeugt. Der Weg dahin mag aufgrund der Komplexität des Systems vielleicht nicht der leichteste sein. Doch wer mit dem Altitude16 umzugehen weiß, wird ihm stets einen Ehrenplatz im heimischen Filmtempel einräumen.

Test & Text: Philipp Schneckenburger
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: Referenz
Klasse: Referenzklasse
Preis-/Leistung: angemessen

100 of 100

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Technische Daten

Modell:Trinnov Altitude16
Produktkategorie:Surroundprozessor
Preis:etwa 15.350 Euro
(3D-Mikro: etwa 715 Euro)
Garantie:5 Jahre
Ausführungen:- Schwarz
Vertrieb:MediaLantic, Berlin
030 53609411
www.medialantic.com
Abmessungen (HBT):139 x 438 x 430 mm
Gewicht:11,3 kg
Decoder:- Dolby Atmos
- Auro-3D
- DTS:X Pro
- IMAX Enhanced
Auflösung:bis 4K, 120 fps
Eingänge:8 x HDMI
2 x Ethernet
2 x S/PDIF koaxial
2 x Toslink optisch
1 x XLR Stereo
1 x Cinch Stereo
1 x XLR Mikrofon
Ausgänge:2 x HDMI (davon 1 x mit eARC)
16 x XLR Mono
1 x S/PDIF koaxial
1 x Toslink optisch
Abtastrate:bis 96 kHz, 24 Bit
Lieferumfang:1 x Altitude16
2 x Netzkabel (1 x EU/ 1 x UK)
1 x Fernbedienung (inkl. Batterie)
1 x Anleitung
1 x Satz 3U-Rackhalterungen (inkl. Schrauben)
Pro und Kontra:+ kompatibel mit allen modernen Formaten
+ große Anschlussvielfalt
+ elegantes Design
+ hochwertige Verarbeitung
+ enorm umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten
+ bis zu 20 Kanäle nutzbar
+ Roon Ready Streaming integriert
+ gut umgesetztes Webmenü
+ Multipunkt Einmessung
+ reaktionsschnelles System
+ wunderbare Räumlichkeit
+ sehr feine Auflösung
+ tolle Dynamik

- VNC Client App für vollständige Steuerung nötig
- Mikrofon nur optional
Benotung:
Gesamtnote:Referenz
Klasse:Referenzklasse
Preis-/Leistungangemessen
Getestet mit:Panasonic TX-55GZW1004
Oppo UDP-203
Wisdom Sage Series L75
Wisdom SCS
Wisdom SA-2
IsoTek Polaris EVO 3
Roon
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