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Der Trend startete bereits vor längerer Zeit: Mode und Technik finden immer enger zueinander. So sind beispielsweise Handtaschen mit integrierten Lautsprechern oder Ladestationen für das Smartphone keine Seltenheit mehr. Sie sind praktisch, stehen ihren klassischen Vorgängern in Sachen Ästhetik aber nicht nach und sind im Alltag wunderbar tragbar.

Was kann High-Tech-Mode?

Die Modewelt hat in den letzten Jahren einen ereignisreichen Wandel erlebt – insbesondere, was die Integration von Technologie in Kleidungsstücke und Accessoires betrifft. Diese Kombination hat innovative und futuristische Kleidungsstücke und Accessoires hervorgebracht, die die Modebranche revolutioniert haben. Sie beeinflussen sowohl die Art und Weise wie wir Kleidung tragen als auch wie sie hergestellt wird.

Wenn Fashion auf Technik trifft, vereinen sich Mode und Funktionalität (Foto: unsplash.com/Ella Christenson).

3D-Druck

Der 3D-Druck hat die Modewelt revolutioniert und ermöglicht es Kleidungsstücken zu erschaffen, die mit herkömmlichen Techniken nicht möglich wären. Mit dieser Technologie lassen sich maßgeschneiderte Kleidungsstücke herstellen, die individuell an die Körperform und -größe angepasst sind. Auch bei der Herstellung von Schmuck und Accessoires kommt der 3D-Druck zum Einsatz. Damit nicht genug. Dank 3D-Druck werden Modebegeisterte selbst zu Designern. Ob Taschen, Schuhe oder Accessoires – alles lässt sich nun individuell gestalten. 3D-Drucker werden immer günstiger und überzeugen zunehmend durch Benutzerfreundlichkeit und Handlichkeit. Sie eignen sich daher auch für den privaten Gebrauch und können noch viel mehr als Mode herzustellen.

Technik in der Handtasche

Ob die Technik nun direkt in die Handtasche integriert ist oder in dieser transportiert wird – in jedem Fall braucht es eine Handtasche bester Qualität, um die Technik zu schützen. Immer eine gute Wahl sind High-End-Handtaschen von Luxuslabels wie Michael Kors. Entdecken Sie zahlreiche Michael Kors Luxus-Handtaschen im Sale!

Wearable Technology

Wearable Technology ist einer der aktuell bedeutendsten Trends in der Modewelt. Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff „tragbare Technik“. Hier geht es um die Verbindung zwischen Mode und Technologie. Wearables sind intelligente Geräte, die in Kleidungsstücke oder Accessoires integriert werden und Funktionen wie Fitness-Tracking, EKG-Überwachung und GPS-Navigation bieten. Diese Geräte können auch mit anderen intelligenten Geräten wie Smartphones, Tablets oder Laptops synchronisiert werden und finden eine immer stärkere Verbreitung. Sportler schätzen Fitness Gadgets, die sie mit ihrem Smartphone verbinden. Diese werden körpernah getragen und messen bestimmte Daten. Pulsmesser sind mittlerweile im Main Stream angekommen. Andere Geräte verwalten auch die Musik, die die Sportler während des Trainings anhören. Smarten Yogahosen der neuesten Generation sind mit Sensoren ausgestattet. Erkennen sie eine Fehlhaltung, vibrieren sie an der entsprechenden Stelle. So weisen sie darauf hin, wo genau die Haltung korrigiert werden muss.

Integrierte Technik

Im Outdoor-Bereich kommen zudem Smart Clothes für Forscher zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Funktionskleidung für den Aufenthalt in entlegenen Gebieten. Durch ein integriertes Navigationssystem, das per Satellit funktioniert, kann im Notfall Hilfe angefordert werden. Diese Technologie kommt auch bei Skijacken zum Einsatz. So können Verschüttete bei einem Lawinenunglück schnell aufgespürt werden. Für die Freizeitkleidung gibt es Hemden oder Sweatshirts mit integrierten Kopfhörern. Diese sind sogar waschbar. Man kann sie mit einem Handy oder Mp3-Player in der Brusttasche koppeln und bequem die eigene Musik oder den Lieblingspodcast hören, ohne sich über entsprechendes Zubehör Gedanken machen zu müssen.

Im medizinischen Bereich wären das beispielsweise Socken für Diabetiker, die mit einem Microcontroller die Druckverteilung am Fuß messen. Auffälligkeiten lassen sich dadurch frühzeitig erkennen und schwere Krankheitsverläufe können vermieden werden. Diese Socken gibt es auf Rezept. Allgemein können Wearables Informationen aus dem Alltag der Nutzer sammeln und mit der entsprechenden Analyse der Daten individuelle Fitness- und Ernährungsprogramme entwickeln und dabei helfen das Leben gesünder zu gestalten.

Intelligente Stoffe

Intelligente Stoffe oder Smart Fabrics sind Materialien, die auf Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Licht und Feuchtigkeit reagieren. Sie schaffen einen Ausgleich von Temperatur und Feuchtigkeit zwischen Körper und Umgebung. Diese Stoffe werden oft in der Sportbekleidung eingesetzt, um Komfort und Leistung von Athleten zu verbessern. Sie können auch in der Medizin verwendet werden, um Körperdaten zu sammeln und zu überwachen. Die digitale Mode hält aber noch mehr bereit: Beispielsweise können sie durch integrierte LEDs die Farbe wechseln. Dieser Aspekt ist sehr praktisch – so entfällt die lästige Suche nach Kleidungsstücken, die farblich zueinander passen. Die Capsule Wardrobe beispielsweise profitiert dadurch von unendlichen Kombinationsmöglichkeiten. Bereits eine Weile erhältlich sind Farbwechsel-T-Shirts, die ein Revival erleben. Synthetische Farbsubstanzen in den Shirts reagieren auf Temperaturveränderungen. Dadurch ändern sich Muster oder Farbe des Shirts aufgrund von Sonneneinstrahlung oder Körperwärme. Wer die ursprüngliche Farbe des T-Shirts wiederherstellen will, legt es einfach in den Kühlschrank.

Wearable LEDs

Sogenannte Wearable LEDs finden sich auf T-Shirts oder Caps. Sie wandeln Musik und Umgebungsgeräusche in Leuchtanzeigen um. Die Ausschläge der Lichtsäulen orientieren sich an der Laut- und Bassstärke. Möglich ist dies dank grafischer Equalizer, die soundaktiv sind. Die Hersteller haben die Sache zu Ende gedacht: So sind die Displays dank Klettverschlüssen abnehmbar. Genial, wenn das T-Shirt mal in die Waschmaschine muss. Auch bei Gürtelschnallen kommen Wearable LEDs zum Einsatz. Da sie eine bestimmte Anzahl an Zeichen speichern, können sie Lauftext wiedergeben. Helligkeit und Geschwindigkeit der Anzeigen lassen sich regeln. Ähnlich funktionieren LED-Schnürsenkel.

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR)

AR und VR werden in der Modewelt ebenso verwendet, um immersive Erfahrungen zu schaffen, die die Art und Weise, wie wir Kleidung einkaufen und tragen, verändern. Mit AR können Kunden Kleidungsstücke in virtuellen Umgebungen anprobieren und sehen, wie sie auf ihrem Körper aussehen würden. VR ermöglicht es den Kunden, durch virtuelle Geschäfte zu gehen und Produkte zu betrachten, ohne das Haus verlassen zu müssen. Auch Sonnenbrillen können heutzutage mehr als nur die Augen vor UV-Strahlung schützen. So gibt es Sonnenbrillen mit integrierter Kamera, die 3D-Videos mit Ton und Fotos aufnehmen kann.

Nachhaltigkeit

Die Modewelt ist sich immer mehr der Bedeutung von Nachhaltigkeit bewusst und integriert Technologien wie recycelbare Materialien und ressourcenschonende Fertigungsprozesse. Technologische Innovationen ermöglichen es auch, den Lebenszyklus von Kleidungsstücken zu verfolgen und sicherzustellen, dass sie nachhaltig und ethisch hergestellt wurden.
Insgesamt haben die Entwicklungen im Bereich Fashion und Technologie die Modewelt bereichert und die Art und Weise verändert, wie wir Kleidung tragen und kaufen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Innovationen in der Zukunft auf uns zukommen werden. Sicher ist bereits heute: Technik und Mode werden noch weiter miteinander verschmelzen. Dadurch werden Technikbegeisterte zu Fashionistas und Fashionistas zu Technik-Fans.

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