lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

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Redakteur
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Die High End-Manufaktur Accustic Arts präsentiert die fünfte Generation ihres Referenz-Vorverstärkers Preamp: Der aktualisierte Class-A-Verstärker agiert noch akkurater, punktet in der „Tube“-Version mit dem „Röhren-Hybrid“-Konzept und bietet jenen Anschluss- und Ausstattungs-Komfort, für den die Vor- und Vollverstärker der Lauffener berühmt sind – etwa die zahlreichen symmetrischen und unsymmetrischen Ein- und Ausgänge, die verschiedenen Klangcharakteristika durch AC- oder DC-gekoppelte Outputs oder die Kopfhörer-Anschlussmöglichkeiten. Welch noblen Reinklang der Tube Preamp V auf allen Wegen liefert, haben wir im Test erlebt.

Der Accustic Arts Tube Preamp V glänzt auch in der fünften Generation mit seinem attraktiven Auftritt in Aluminium und Chrom und der außergewöhnlichen Gehäuse-Architektur.

Der Accustic Arts Tube Preamp V glänzt auch in der fünften Generation mit seinem attraktiven Auftritt in Aluminium und Chrom und der außergewöhnlichen Gehäuse-Architektur.

Es ist immer wieder ein Fest: Komponenten von Accustic Arts verströmen mit ihrem atemberaubenden Design und ihrer materiellen Hochwertigkeit eine Edel-Aura, die sie förmlich zu Redaktions-Magneten machen. So ist es auch beim Tube Preamp V: Kaum haben wir diesen High End-Vorverstärker auf unserem Arbeitsplatz stehen, übt er eine offenbar unwiderstehliche Anziehungskraft auf die Redaktionskollegen aus. Kein Wunder: Auch der Tube Preamp V ist ein Traum aus Aluminium und Chrom. Die Oberflächen des dickwandigen, massiven Metallgehäuses sind superb microlliert und eloxiert, das feine Strichbild der Flächen sorgt bei Lichteinfall für einen noblen Schimmer. Diese edle Anmutung wird durch die kunstvollen Gravuren und die Fräsungen auf der Oberseite intensiviert. Sie haben zudem einen praktischen Nutzen: Die mit einem Lochgitter unterlegten Durchbrüche dienen als Wärmeabfuhr für die röhrenbewehrte Elektronik. Kunstvoll ist auch das mehrschichtige Design des Gehäuses: Statt planer Flächen besitzt der Korpus erhabene Ebenen und Areale mit einer faszinierenden, geradezu reliefartigen Struktur.

Die Oberseite des Verstärkers zieren der exzellent gefräste Schriftzug und das als Durchbruch realisierte Logo der Lauffener Manufaktur. Dieser optische Hingucker hat technisch die Funktion einer Gehäusebelüftung, damit die Wärme der Verstärkerelektronik und hier insbesondere der Röhren abgeführt werden kann.

Die Oberseite des Verstärkers zieren der exzellent gefräste Schriftzug und das als Durchbruch realisierte Logo der Lauffener Manufaktur. Dieser optische Hingucker hat technisch die Funktion einer Gehäusebelüftung, damit die Wärme der Verstärkerelektronik und hier insbesondere der Röhren abgeführt werden kann.

Exzellente Material- und Fertigungsqualität

Beim Erkunden des Tube Preamp V fällt wieder die exzellente Material- und Fertigungsqualität auf, für die Accustic Arts seit einem Vierteljahrhundert bekannt ist: Die Lauffener Manufaktur stellt ihre Komponenten mit höchstem Anspruch in Manufaktur her – und so strahlt auch dieser Vorverstärker jene Grandezza aus, die wir etwa beim Preamp III oder beim Tube Preamp III Phono, aber auch bei der Endstufe Mono IV kennen gelernt haben. Auch beim Tube Preamp V wird der sanfte Schimmer des Gehäuses durch den Hochglanz des Chroms kontrastiert, mit dem die Bedienelemente und Blenden der Front veredelt wurden. Dies sind zuallererst die beiden großen, im Kern aus massivem Messing bestehenden Stellräder. Mit ihrer Gewichtigkeit, der exquisiten Gängigkeit und der nun zugleich weich federnden, definierten Rastung bieten sie eine superbe Haptik bei der Handhabung. Wann dreht man schon mal mit solchem Genuss am Rad?

Superbe Qualität: Die feine Microlierung und die vollendete Eloxierung der massiven Aluminium-Flächen sorgen für ein feines Strichbild und edlen Schimmer.

Superbe Qualität: Die feine Microlierung und die vollendete Eloxierung der massiven Aluminium-Flächen sorgen für ein feines Strichbild und edlen Schimmer.

Saubere Schalter, präzise Regler, scharfes Display

Das linke Stellrad dient beim Tube Preamp V der Eingangswahl. Beim Drehen hören wir ein angenehmes Klacken: Hier sorgen mechanische Relais mit vergoldeten Kontakten dafür, dass absolut sauber umgeschaltet wird. Das Stellrad lässt sich aber auch drücken: So wird der Vorverstärker eingeschaltet oder wieder in den Standby-Betrieb versetzt. Mit dem rechten Stellrad betätigen wir hingegen die Lautstärke – in allerfeinster Abstufung von eins bis 115. Die Bedienung vermittelt das gewünschte analoge Gefühl, doch eigentlich agiert hier eine digitale Lautstärkeregelung. Sie ist vierkanalige ausgelegt, denn der Tube Preamp V ist von Anfang bis Ende vollsymmetrisch aufgebaut. Deshalb arbeitet diese digitale Pegel-Regelung mit höchster Präzision und maximalem Gleichlauf. Den aktuellen Pegel, aber auch sämtliche anderen Einstellungen und Menü-Punkte zeigt uns jenes OLED-Multicolor-Display an, das uns seit seiner Einführung bei Accustic Arts-Komponenten mit Schärfe, Hochauflösung und Kontrastreichtum begeistert. Mit seinem frischen Design gibt dieses Display dem gesamten Vorverstärker eine top-moderne Anmutung.

Die Bedienknöpfe sind aus chromveredeltem, massivem Messing gefertigt und bieten bei der Bedienung mit ihrer geschmeidigen Gängigkeit und federnden Rastung ein echtes haptisches Highlight. Hier ist der linksseitige „Input Select“ zu sehen. Mit ihm wechselt man durch Drehen des Knopfes den Eingang. Durch langes Drücken hingegen schaltet man den Verstärker ein und aus, durch kurzes Drücken gelangt man dann in das „Settings“-Menü, in dem man alle Einstellungen vornehmen kann. Der daneben positionierte „Phones On“-Schalter dient der Aktivierung des Kopfhörerausgangs, dadurch werden zugleich alle anderen Ausgänge stummgeschaltet.

Die Bedienknöpfe sind aus chromveredeltem, massivem Messing gefertigt und bieten bei der Bedienung mit ihrer geschmeidigen Gängigkeit und federnden Rastung ein echtes haptisches Highlight. Hier ist der linksseitige „Input Select“ zu sehen. Mit ihm wechselt man durch Drehen des Knopfes den Eingang. Durch langes Drücken hingegen schaltet man den Verstärker ein und aus, durch kurzes Drücken gelangt man dann in das „Settings“-Menü, in dem man alle Einstellungen vornehmen kann. Der daneben positionierte „Phones On“-Schalter dient der Aktivierung des Kopfhörerausgangs, dadurch werden zugleich alle anderen Ausgänge stummgeschaltet.

Anschluss-Vielfalt mit symmetrischen und unsymmetrischen Inputs

Drehen wir den Tube Preamp V um, so offenbart er uns eine beeindruckende Anzahl an Anschlüssen. Allein in der Eingangssektion bietet er uns sechs Zuspiel-Wege. Hier sind drei Inputs mit XLR-Buchsen symmetrisch und drei Inputs mit Cinch-Buchsen unsymmetrisch ausgelegt. Da der Verstärker ja vollsymmetrisch aufgebaut ist, werden diese unsymmetrisch zugespielten Signale umgehend symmetriert. Sie werden also fortan doppelt im Verstärker geführt, nämlich einmal normal und einmal invertiert, das heißt: um 180 Grad phasengedreht. Hierdurch lassen sich Einstreuungen wie Brummen oder Sirren auslöschen. Damit ermöglicht der Tube Preamp V jene Signalführung, die im Tonstudio Standard ist und im Consumer-Bereich hochqualitative Audio-Komponenten auszeichnet. Der unsymmetrische Input 6 weist nun noch eine Besonderheit auf: Er lässt sich durch die Betätigung des nebenliegenden „Surround-Bypass“-Schalter umfunktionieren. Dann wird das Signal unverändert zu einem Receiver oder Surround-Prozessor durchgeschleift. So kann der Tube Preamp V in eine bereits existierende Heimkino-Anlage integriert werden.

Opulente Eingangs-Sektion: Der Vorverstärker präsentiert gleich sechs Line-Inputs, davon drei symmetrische mit XLR-Buchsen und drei unsymmetrische mit Cinch-Buchsen. Der Eingang 6 kann mit dem zugehörigen Schalter umfunktioniert werden, um dann im „Bypass“-Modus das bereits von einem Receiver behandelte Signal durchzuschleifen zu können.

Opulente Eingangs-Sektion: Der Vorverstärker präsentiert gleich sechs Line-Inputs, davon drei symmetrische mit XLR-Buchsen und drei unsymmetrische mit Cinch-Buchsen. Der Eingang 6 kann mit dem zugehörigen Schalter umfunktioniert werden, um dann im „Bypass“-Modus das bereits von einem Receiver behandelte Signal durchzuschleifen zu können.

Opulente Output-Abteilung inclusive Kopfhörer-Anschluss

Auch die Ausgangs-Abteilung präsentiert sich überaus anschlussreich. Dies beginnt bereits bei dem Dreifach-Angebot für Kopfhörer-Freunde: Auf der Front bietet der Verstärker, wenn man die magnetisch haftende Knopfblende abnimmt, eine Klinkenstecker-Buchse. Sie ist, wie es sich für einen High End-Verstärker gehört, im robusten 6,35-Millimeter-Format gehalten. Hierüber nutzt man den ausgezeichneten integrierten Kopfhörerverstärker des Tube Preamp V. Wer einen externen Headphone Amp nutzen möchte, findet hierfür auf der Rückseite einen „Fixed Out“. Er punktet mit Anschlüssen sowohl in symmetrischer als auch in unsymmetrischer Ausführung. Diese Vollbedienung setzt sich bei den Outputs für die nachfolgende Endstufe fort: Der Tube Preamp V glänzt hier mit zwei symmetrischen sowie zwei unsymmetrischen Ausgängen. Dies ermöglicht also in beiden Anschluss-Varianten sogar Bi-Amping. So lassen sich pro Kanal zwei getrennte Endstufen anschließen, die dann über separate Kabel den nachfolgenden Schallwandler einzeln im Mittel-/Hochton und Bass antreiben.

Über die Phones-Buchse wird der Kopfhörer an den integrierten Kopfhörerverstärker angeschlossen. Die Klinkenbuchse ist bei Nichtbenutzung durch den abnehmbaren, magnetisch haftenden Blendenknopf elegant kaschiert. Er ist optisch auf den „Phones On“-Schalter abgestimmten, der links vom Display das optische Pendant bildet.

Über die Phones-Buchse wird der Kopfhörer an den integrierten Kopfhörerverstärker angeschlossen. Die Klinkenbuchse ist bei Nichtbenutzung durch den abnehmbaren, magnetisch haftenden Blendenknopf elegant kaschiert. Er ist optisch auf den „Phones On“-Schalter abgestimmten, der links vom Display das optische Pendant bildet.

Feine Output-Finesse: AC- oder DC-Kopplung

Diese vier Ausgänge punkten nun mit einer feinen Finesse: Sie stehen sowohl AC- als auch DC-gekoppelt parat. AC-Kopplung bedeutet: Das Signal durchläuft noch einen Kondensator samt Widerstand. Dies ist eine Art Sicherung: Sie verhindert, dass missliebige, aber unvermeidliche Gleichspannungsanteile im Musiksignal übertragen werden. Diese Gleichspannungsanteile sind für Lautsprecher und Röhrenverstärker schädlich. Bei der DC-Kopplung wird auf diese Sicherung verzichtet. Dadurch sind weniger Bauteile im Signalweg, welche den Klang beeinflussen und den tiefsten Frequenzbereich hin zu null Hertz beschränken. Deshalb sollte diese „direkte Kopplung“ einen besseren Klang bescheren. Doch nicht alle Endstufen sind für die DC-Kopplung geeignet – und praktisch spielt auch der Endstufen-Aufbau eine große Rolle für den Klang. Mitunter ermöglicht die AC-Kopplung insbesondere beim unsymmetrischem Anschluss mehr Feinheiten oder größere Dreidimensionalität. Auch der persönliche Geschmack spielt bei der Wahl eine Rolle. Das kann man mit geeignetem Endverstärker selbst ausprobieren, der Tube Preamp V macht‘s mit beiden Kopplungsarten ja möglich.

Ausgangsseitig stehen zwei symmetrische sowie zwei unsymmetrische Anschlüsse parat – sowohl in AC-gekoppelter als auch in DC-gekoppelter Ausführung. Ist die nachfolgende Endstufe für eine DC-Kopplung ausgelegt, kann man zwischen beiden Kopplungsweisen und damit zwischen zwei verschiedenen Klangcharakteristika wählen. Für den Anschluss eines externen Kopfhörer-Verstärkers bietet die Rückseite zudem einen symmetrischen und einen unsymmetrischen „Fixed Out“.

Ausgangsseitig stehen zwei symmetrische sowie zwei unsymmetrische Anschlüsse parat – sowohl in AC-gekoppelter als auch in DC-gekoppelter Ausführung. Ist die nachfolgende Endstufe für eine DC-Kopplung ausgelegt, kann man zwischen beiden Kopplungsweisen und damit zwischen zwei verschiedenen Klangcharakteristika wählen. Für den Anschluss eines externen Kopfhörer-Verstärkers bietet die Rückseite zudem einen symmetrischen und einen unsymmetrischen „Fixed Out“.

Amtliche Features, adlige Fernbedienung

Um die Kopplungsweise nun sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch in einer Art zu halten, können zudem über das Menü die DC-gekoppelten Ausgänge in AC-gekoppelte Outputs umgewandelt werden. Im Einstellungs-Menü finden wir nun noch weitere pfiffige Features: Dazu gehören etwa die Balance-Einstellung, die sich hin zu jeder Seite in feinen 45 Schritten ändern lässt, oder das „Volume Offset“, mit dem jeder Eingang im Pegel um bis zu sechs Dezibel anheb- oder absenkbar ist. So lassen sich die Pegel verschiedener Zuspieler angleichen und damit Lautstärkesprünge beim Quellenwechsel vermeiden. Mit „Output Phase“ lässt sich die Musiksignal-Phase um 180 Grad drehen, was bei manchen Musikproduktionen vorteilhaft sein mag. Darüber hinaus ist das Display in Farbe, Helligkeit und Anzeigedauer änderbar. Diese und andere Einstellungen lassen sich auch aus der Distanz vornehmen. Dies ermöglicht ein System-Ferngeber, der mit seinem gewichtigen, oberflächenveredelten Aluminium-Gehäuse perfekt zum Vorverstärker passt und mit definiertem Druckpunkt seiner Tasten glänzt.

Zum Verstärker liefert Accustic Arts einen edlen, aus Aluminium gefertigten System-Ferngeber, mit dem alle Funktionen des Vorverstärkers bedienbar sind.

Zum Verstärker liefert Accustic Arts einen edlen, aus Aluminium gefertigten System-Ferngeber, mit dem alle Funktionen des Vorverstärkers bedienbar sind.

Erlesene Verstärkertechnik in vollsymmetrischem Aufbau

Das High End-Level setzt sich im Innern des Tube Preamp V fort. Accustic Arts pflegt beim Verstärkerkonzept die bereits angesprochene vollsymmetrische Signalführung. Deshalb ist der Verstärkeraufbau durchgängig mit insgesamt vier Verstärkerzügen realisiert. Die konsequente Kanaltrennung und Doppelsignal-Führung vermeidet gegenseitige Beeinflussungen und sorgt für eine ausgezeichnete Übersprechdämpfung. Diese Trennung von linkem und rechtem Kanal, die maßgeblich für den Räumlichkeitseindruck ist, konnte ebenso wie der Klirrfaktor durch eine Optimierung des Platinen-Designs nochmals verbessert werden. So agiert der Vorverstärker abermals akkurater. Die saubere Verstärkung wird auch durch die Ausgangsstufen gewährleistet, die in Class-A-Schaltung für eine hochlineare Amplifizierung bürgen. Hierzu tragen ebenso höchstwertige, engtolerierte Bauteile bei, die Accustic Arts gemäß dem eigenen Anspruch nochmals selektiert. Auf der handbestückten Platine finden wir auch zwei 75 Voltampere-Ringkern-Trafos. Sie versorgen separat die Röhren- und die Transistor-Sektion und bieten hier wie da dank ihrer üppigen Dimensionierung reichliche Reserven. Dies begünstigt abermals die Ruhe und Reinheit der Wiedergabe.

Der reliefartige, mehrschichtige Gehäuseaufbau erstreckt sich auch über die Wangen: Sie wirken wie von einem Aluminium-Band eingefasst. Die in dieses Band zu jeder Seite eingelassene Plakette rundet die Premium-Anmutung ab. Hier präsentiert sich der Tube Preamp V in Silber, alternativ ist er in Schwarz erhältlich.

Der reliefartige, mehrschichtige Gehäuseaufbau erstreckt sich auch über die Wangen: Sie wirken wie von einem Aluminium-Band eingefasst. Die in dieses Band zu jeder Seite eingelassene Plakette rundet die Premium-Anmutung ab. Hier präsentiert sich der Tube Preamp V in Silber, alternativ ist er in Schwarz erhältlich.

„Röhren-Hybrid“-Technologie

Damit sind wir schon beim zweiten Verstärkerkonzept, auf das Accustic Arts bei seinen Tube Preamps setzt: Hier amplifizieren in Koexistenz Röhren und Transistoren. So ist auch die fünfte Generation dieses Amps ein Hybrid-Verstärker. Die Glimmkolben werden aber nicht primär für die Erzielung eines warmen Röhrenklangs eingesetzt, wie es bei anderen derartig aufgebauten Verstärkern zumeist üblich ist. Dort ist dann diese Verstärkerstufe mitunter auch abschaltbar, weil sie allein dem Sound-Design dient. Accustic Arts pflegt hier hingegen das selbstentwickelte „Röhren-Hybrid“-Konzept: Die Glimmkolben-Stufe ist integraler, also unverzichtbarer Bestandteil des Verstärkers. Das Zusammenwirken mit den Transistorstufen soll laut Accustic Arts die sehr geringen Klirrwerte und ein „gutmütiges“, perfektes Klirrspektrum ergeben, was ein außergewöhnlich präzises, „analoges“ Klangerlebnis ermögliche. Überdies soll die „Röhren-Hybrid“-Technologie für eine sehr hohe Bandbreite der Verstärkerstufen sorgen: Die konstante Verstärkung umfasst nach Auskunft der Lauffener mehre hundert Kilohertz.

Nach dem Einschalten gönnt sich der Tube Preamp V ein zweiminütiges „Warming Up“. Dieses langsame und damit schonende Aufwärmen der Röhren verlängert die Lebensdauer der Glimmkolben deutlich.

Nach dem Einschalten gönnt sich der Tube Preamp V ein zweiminütiges „Warming Up“. Dieses langsame und damit schonende Aufwärmen der Röhren verlängert die Lebensdauer der Glimmkolben deutlich.

Audiophile Röhren in exklusiver Auswahl

In der Röhrensektion agieren hierfür vier Doppeltrioden vom Typ ECC83S, pro Kanalzug also ein Glimmkolben. Die ECC83S glänzt mit geringem Rauschen und minimaler Mikrofonie. Sie ist also unempfindlich gegen klangverschlechternde mechanische Anregungen von außen. Deshalb ist dieser Röhrentyp im Audiobereich außerordentlich beliebt. Die Mikrofonie-Armut soll auch durch den speziellen konstruktiver Kniff befördert werden: Beim S-Typ dieser ECC83-Röhre sind die Steuergitterdrähte nicht gewendelt, sondern aufwändig eng gespannt. Auch bei den Röhren gilt das Gebot größtmöglicher Gleichheit: Hier kommen nur Exemplare zum Zuge, deren Betriebswerte in dem von Accustic Arts festgelegten engtolerierten Bereich liegen. Das führt zu einem Ausschuss von etwa 50 Prozent – obwohl die Lauffener bereits abgeglichene, also gematchte Premium-Röhren des renommierten Herstellers JJ Electronic beziehen. Die schließlich als einbauwürdig erachteten Glimmkolben müssen dann noch eine Einspielzeit von hundert Stunden absolvieren – erst dann haben sich diese Röhren nach einem abschließenden Verstärkertest ihren Verbleib im Tube Preamp V verdient.

Das OLED-Display prägt maßgeblich den modernen Look des Verstärkers. Es glänzt mit exzellenter Schärfe, superbem Kontrast und liefert die bestens lesbaren Informationen in einer der wählbaren Farben Weiß, Rot, Grün, Blau, Gelb, Violett und, wie hier, Türkis. Überdies ist die Helligkeit ist in 99 Stufen einstellbar, dank der Time-Out-Funktion lässt sich die Dauer der Informationsanzeige festlegen. Zum schlicht-eleganten Schriftbild kommt die gelungene Weise des Info-Wechsels: Die Buchstaben gleiten sanft zur Seite weg.

Das OLED-Display prägt maßgeblich den modernen Look des Verstärkers. Es glänzt mit exzellenter Schärfe, superbem Kontrast und liefert die bestens lesbaren Informationen in einer der wählbaren Farben Weiß, Rot, Grün, Blau, Gelb, Violett und, wie hier, Türkis. Überdies ist die Helligkeit ist in 99 Stufen einstellbar, dank der Time-Out-Funktion lässt sich die Dauer der Informationsanzeige festlegen. Zum schlicht-eleganten Schriftbild kommt die gelungene Weise des Info-Wechsels: Die Buchstaben gleiten sanft zur Seite weg.

Der Accustic Arts Tube Preamp V in der Praxis

Der Tube Preamp V ist also spielbereit, sodass wir ihn im Hörraum direkt in die Klangkette integrieren können – und sie ist überaus stimmig: Als Quellgerät agiert der CD-Spieler Accustic Arts Player IV, die Endverstärkung übernimmt ein Paar Mono VI, welches ebenfalls von der Lauffener Manufaktur stammt. Für die Schallwandlung kommen die Dali Epikore 11 und später die Audio Physic Tempo zum Zuge. Der Tube Preamp V gönnt sich nach dem Einschalten eine rund zweiminütige Aufwärmzeit. Das ist gut so, denn dadurch werden die Röhren schonend erwärmt. Das danken die Glimmkolben mit einer deutlich längeren Lebensdauer. Aus diesem Grund sollte man auch bei längeren Hörpausen kurz den „Volume“-Knopf drücken, mit dem allein die Röhrensektion abgeschaltet wird. Wir nutzen die Aufwärmzeit, um in den CD-Player Donald Fagens exzellent produziertes Album „Morph The Cat“ einzulegen und hier Fagens Flughafen-Romanze mit „Security Joan“ anzuwählen – und die macht ab der ersten Sekunde Spaß.

Mit dem „Volume“-Knopf lässt sich überaus fein die Lautstärke zwischen 1 und 115 einstellen. Mit einem kurzen Druck auf den Knopf schaltet man den Verstärker stumm. Durch längeres Drücken wird die Röhren-Sektion abgeschaltet – falls man eine Hörpause einlegt und die Röhren nicht im Dauerbetrieb belassen möchte.

Mit dem „Volume“-Knopf lässt sich überaus fein die Lautstärke zwischen 1 und 115 einstellen. Mit einem kurzen Druck auf den Knopf schaltet man den Verstärker stumm. Durch längeres Drücken wird die Röhren-Sektion abgeschaltet – falls man eine Hörpause einlegt und die Röhren nicht im Dauerbetrieb belassen möchte.

Transparenz und Offenheit

Drummer Keith Carlock leitet die Nummer mit einem satten Schlag auf die Snare und einem fetten Tritt auf die Bassdrum ein – und die zwei Schläge kommen derart unvermittelt und impulstreu aus dem stillen Nichts, dass wir direkt zusammenzucken. Das ist schon mal eine Ansage in puncto Dynamik! Daraufhin steigt die Combo ein, die im Laufe des Songs 14 Musiker umfasst: Zur Besetzung gehören Solo- und Background-Gesang, drei E-Gitarren, Klavier, Orgel, Bass, Percussion, Handclaps und Schlagzeug. Dementsprechend dicht ist der musikalischen Satz des Songs – doch der Tube Preamp V präsentiert uns die mannstarken Besetzung mit herausragenden Klarheit, Transparenz und Offenheit. So können wir jedes Instrument heraushören – und weil Fagen hier die Garde der Studio- und Session-Musiker um sich versammelt hat, ist das gleich ein doppelter Hochgenuss: Zur superben klanglichen Wiedergabe kommt das Verstehen, was hier musikalisch passiert, wie die Musiker perfekt miteinander harmonieren oder aufeinander reagieren.

Reinheit und Ruhe

Das Harmonieren zeigt sich etwa im Zusammenspiel von Schlagzeug und Bass: Keith Carlock und Freddie Washington spielen mit fantastischem Timing, sie sind präzise auf den Punkt – und trotzdem können wir mühelos die Bassdrum von der genau darauf gesetzten Bass-Figur unterscheiden. Carlock und Washington legen damit den Grundstein für den grandiosen Groove der Nummer – und genau das liefert auch der Tube Preamp V in Perfektion: Die Wiedergabe ist absolut stimmig, gelassen und entspannt, also könnte es gar nicht anders sein. Da ist sie wieder, diese herrliche Reinheit und Ruhe, die wir von Accustic Arts-Komponenten kennen! Dank der tollen Durchhörbarkeit erleben wir zudem, wie die Musiker aufeinander reagieren, sich die Bälle zuspielen, wenn etwa Ted Baker am Klavier und Donald Fagen am Fender Rhodes-Piano ein Frage-Antwort-Spiel durchziehen, während die Gitarristen Wayne Krantz und Hugh McCracken in die kurzen Piano-Pausen immer wieder kleine, ergänzende Melodie-Einwürfe von links und rechts setzen.

Die Balance zwischen dem linken und dem rechten Kanal kann überaus fein in 45 Schritten pro Seite verändert werden. So lassen sich aufstellungsbedingte Pegel-Unterschiede ausgleichen.

Die Balance zwischen dem linken und dem rechten Kanal kann überaus fein in 45 Schritten pro Seite verändert werden. So lassen sich aufstellungsbedingte Pegel-Unterschiede ausgleichen.

Dynamik und Harmonie

Bei der gesamten Wiedergabe genießen wir zudem die herrliche Frische: Die Band wirkt trotz aller groovender Gelassenheit eben nicht bräsig, sondern spielt vital und hat Drive. Der Tube Preamp V löst also in Exzellenz ein, was Accustic Arts mit dem Röhren-Hybrid-Konzept verspricht: Der Verstärker agiert überaus präzise und dynamisch, er bietet dabei eine harmonisch-stimmige Wiedergabe – aber er ist kein wärmender Weichmacher, wie man es bei einem Röhrenverstärker vermuten könnte. Nächste Meisterleitung: Dem Tube Preamp V gelingt es, sowohl bei hohen Pegeln als auch bei leisen Lautstärken die Integrität und Ausgewogenheit des Klangs zu wahren. Nun nutzen wir die Optionen-Vielfalt des Vorverstärkers: Von der bisher unsymmetrischen Verbindung zum CD-Player wechseln wir nun zur symmetrischen Verkabelung. Prompt wirken die Instrumente – gerade die Sologitarre – griffiger, das Schlagzeug kerniger, Donald Fagens Gesang noch ein Spur präsenter. Die holografische Abbildung, die uns der Vorverstärker bietet, gelingt so noch intensiver und eindrucksvoller.

Imagination und Immersion

Das erleben wir auch bei der Opern-Gala: Die Mezzosopranistin Eline Denice Risager und der Bariton Thomas Sigh singen, begleitet von den LiveStrings, „Il core vi dono“ aus Mozarts „Così fan tutte“. Mit symmetrischer Verkabelung erscheint das Gesangsduo noch körperhafter, das Kammerensemble, das hinter dem Duo platziert ist, wirkt umso gegenwärtiger. Der Hall, in den sie eingebettet sind, entfaltet noch mehr Räumlichkeit. Das sind Nuancen – aber wir bewegen uns insgesamt halt auf einem Wiedergabe-Niveau, wo solche Nuancen auf dem Weg zur perfekten Imagination und Immersion nochmal einen Unterschied machen. Über diese Wahl zwischen symmetrischer und unsymmetrischer Signalführung hinaus bietet uns der Tube Preamp V aber noch eine weitere Möglichkeit der Klangoptimierung: die AC- oder DC-Kopplung dieser Vorstufe mit der nachfolgenden Endstufe. Unsere hier eingesetzten Mono VI-Amps machen ja beide Varianten möglich. Hier bestätigt sich die Erfahrung, die wir schon bei bisherigen Tests von Accustic Arts-Verstärker-Kombinationen gemacht haben: Die Unterschiede …

Über das „Output Coupling“ können die „OUT DC“-Ausgänge umgewandelt werden und stehen dann als AC-gekoppelten Outputs zur Verfügung.

Über das „Output Coupling“ können die „OUT DC“-Ausgänge umgewandelt werden und stehen dann als AC-gekoppelten Outputs zur Verfügung.

Klang-Wahl: AC- oder DC-Kopplung

… sind eher bei unsymmetrischer Verkabelung wahrnehmbar. Hier erleben wir mit der AC-Kopplung einen geringfügig bassreicheren, etwas runderen, aber auch verhalteneren Klang. Das macht sich eher bei Fagens „Security Joan“ oder anderen Tiefton-starken Stücken wie Yellos „Kiss In Blue“ bemerkbar. Wählen wir die DC-Kopplung, wird der Klang etwas kerniger, zupackender, im Bass geringfügig drahtiger – und in der räumlichen Abbildung etwas kompakter, fokussierter. Das zeigt sich in allen Einspielungen, also auch beim Risager/Sigh-Duett „Il core vi dono“, wo der starke Kunsthall eine deutlich intensivere Raumsignatur imaginiert als die diesbezüglich dezenter gehaltene Fagen-Produktion. Deshalb konzentriert man sich hier automatisch auf die Musiker, die nun ein wenig zusammenrücken. Doch auch hier gilt: Es geht um Nuancen, die mitunter nur hörbar werden, wenn die Klangkette bis hin zum Lautsprecher auf höchstem Level agiert. Welche Klangcharakeristik man nun bevorzugt, ist reine Geschmacksache – und dank der Umschaltbarkeit im Einstellungs-Menü des Vorverstärkers schnell änderbar.

Musikgenuss unter den Muscheln

Testen wir zum Abschluss den Kopfhörer-Anschluss. Wir schließen zuerst unseren Ultrasone Edition 5 unlimited an – und genießen auch über diesen geschlossenen, dynamischen Over-Ear-Kopfhörer die wunderbare Offenheit und Klarheit der Wiedergabe. So behalten wir auch im Headphones-Modus den Durchblick, besser: die Durchhörbarkeit. Dies zahlt sich insbesondere beim dicht instrumentierten „Security Joan“ aus, hier können wir alle Details wahrnehmen – bis hin zum Ride-Becken des Schlagzeugs, dessen Ausklingen wir mühelos und ohne Verdeckungseffekt hören. Dies bestätigt sich dann beim Wechsel zum Dan Clark Aeon Closed 2. Dieser Magnetostat agiert noch ein wenig impulstreuer und nüchterner, bestätigt aber den Höreindruck – und ermöglicht ebenfalls einen überaus entspannten Musikgenuss. Dabei erreichen wir mit beiden Kopfhörern selbst bei sehr niedrigen Pegeln eine wunderbare Sonorität bis in den Bass. So belegt auch die Kopfhörer-Wiedergabe, dass die Verbindung von Röhren- und Transistor-Verstärkung für eine exzellente Kombination von harmonisch-stimmigem Klang und akkurat-präziser, dynamischer Wiedergabe bürgt.

Der Accustic Arts Tube Preamp V im Hörraum: Hier verstärkt er im Verbund mit zwei Accustic Arts Mono VI. Diese Endstufen treiben ein Paar Dali Epikore 11 an. Als Quellgerät agiert der CD-Spieler Accustic Arts Player IV.

Der Accustic Arts Tube Preamp V im Hörraum: Hier verstärkt er im Verbund mit zwei Accustic Arts Mono VI. Diese Endstufen treiben ein Paar Dali Epikore 11 an. Als Quellgerät agiert der CD-Spieler Accustic Arts Player IV.

Fazit

Der Accustic Arts Tube Preamp V präsentiert sich optisch wie akustisch als atemberaubender Vorverstärker. In seiner fünften Generation glänzt er mit superbem Design, herausragender Material- und Verarbeitungsqualität – und in puncto Verstärkertechnik mit einer aktualisierten, noch akkurater agierenden Class-A-Schaltung in vollsymmetrischem Aufbau. In der Tube-Version kombiniert dieser Referenz-Preamp zudem Röhren- und Transistor-Verstärkung – und erreicht so eine absolut harmonisch-stimmige Wiedergabe mit herausragender Reinheit und Ruhe. Dabei bietet der Tube Preamp V eine famose Auflösung und Offenheit. Dank der ausgezeichneten Impulstreue und Dynamik klingt die Wiedergabe zudem frisch und vital – und dank des perfekten Timings so selbstverständlich, als könnte es nicht anders sein. Dies ermöglicht einen völlig entspannten Musikgenuss auf Maximal-Niveau. Ihn ermöglicht der Vorverstärker über eine Armada an symmetrischen und unsymmetrischen Anschlussmöglichkeiten, variabler AC-/DC-Kopplung und Kopfhörer-Konnektivität. So liefert der Tube Preamp V noblen Reinklang auf allen Wegen.

Test & Text: Volker Frech
Fotos: Branislav Ćakić

Gesamtnote: 100+
Klasse: Luxury-Klasse
Preis/Leistung: angemessen
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Technische Daten

Modell:Accustic Arts
Tube Preamp V
Produktkategorie:Vorverstärker (Stereo)
Preis:- 25.500,00 €
- mit MM/MC-Phono-Modul: 27.300,00 €
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:Silber, Schwarz
Vertrieb:Accustic Arts, Lauffen
Telefon +49 7133 97477-0
www.accusticarts.de
Abmessungen (HBT):128 x 482 x 379 mm
Gewicht:14,6 kg
Eingänge (analog):3 x Line symmetrisch (XLR)
2 x Line unsymmetrisch (Cinch)
1 x Line unsymmetrisch (Cinch), konfigurierbar als „Surround-Bypass”
Ausgänge (analog):1 x symmetrisch (XLR), AC-gekoppelt
1 x symmetrisch (XLR), DC-gekoppelt (umschaltbar auf AC-gekoppelt)
1 x unsymmetrisch (Cinch), AC-gekoppelt
1 x unsymmetrisch (Cinch), DC-gekoppelt (umschaltbar auf AC-gekoppelt)
1 x Kopfhörer (Stereo-Klinke, 6,35 mm), schaltbar
1 x Fixed Out symmetrisch (XLR) (für externen Kopfhörerverstärker)
1 x Fixed Out unsymmetrisch (Cinch) (für externen Kopfhörerverstärker)
verwendete Röhren:4 x ECC83S
Geräuschspannungsabstand:-95 dB (unbewertet) / -103 dB (A-bewertet) (Herstellerangabe)
Klirrfaktor:< 0,0015 % ( THD+N) (Herstellerangabe)
Kanalungleichheit:< 0,2 dB (von 0 dB bis -60 dB) (Herstellerangabe)
Übersprechdämpfung L ↔ R:> 99 dB (Herstellerangabe)
Leistungsaufnahme:- Betrieb: ca. 25 W (Herstellerangabe)
- Stand-by: <0,5 W (Herstellerangabe)
Lieferumfang:- Accustic Arts Tube Preamp III
- System-Fernbedienung
- Batterien für Fernbedienung (2 x AAA)
- Netzkabel (2,0 m)
- 2 Ersatzsicherungen
- Bedienungsanleitung (Deutsch)
- Qualitätsprüfungszertifikat
Optionales Upgrade:MM/MC-Phono-Modul (Aufpreis: 1.800,00 €)
Pros und Contras:+ herausragende Transparenz, Auflösung und Offenheit
+ harmonisch-stimmige Wiedergabe mit herausragender Reinheit und Ruhe
+ atemberaubende Plastizität und Räumlichkeit
+ ausgezeichnete Impulstreue und Dynamik
+ exzellente Verarbeitung
+ Kopfhörerverstärker mit 6,35 mm-Klinkenbuchse
+ Input 6 als „Surround Bypass“ konfigurierbar (zur Einbindung eines AV-Receivers)
+ Volume Offset (Pegelanpassung zwischen -6 dB und +6 dB) für jede Quelle
+ 2 Klangcharakteristika durch AC-gekoppelte und DC-gekoppelte Ausgänge
+ unsymmetrische DC-Ausgänge lassen sich zu AC-gekoppelten Outputs umkonfigurieren
+ „Fixed Out“-Ausgang zum Anschluss eines externen Kopfhörerverstärkers in symmetrischer sowie unsymmetrischer Ausführung
+ attraktives Farb-OLED-Display mit hochauflösender, flackerfreier, sehr gut ablesbarer Anzeige
+ Anzeige mit Time-Out-Funktion (niemals/1 min/5 min/15 min/30 min/60 min), Farbwahl (weiß/rot/grün/blau/gelb/violett/türkis) und Helligkeitseinstellung (0-100)
+ elektronische, hochpräzise Lautstärke-Regelung
+ superbe Gängigkeit und Rastung der Drehgeber
+ Phasenumschaltung (0°/180°) konfigurierbar
+ hochwertige Fernbedienung

- Menüführung des Verstärkers etwas umständlich
Benotung:
Gesamtnote:100+
Klasse:Luxury-Klasse
Preis/Leistung:angemessen
Getestet mit:- CD-Spieler: Accustic Arts Player IV, Oppo UDP-203
- Lautsprecher: Dali Epikore 11, Audio Physic Tempo
- Endstufen/Verstärker: Accustic Arts Mono VI, Hegel H360
- Kopfhörer: Dan Clark Aeon Closed 2, Ultrasone Edition 5 unlimited
- Signalkabel: Audioquest Black Beauty XLR, Black Beauty RCA
- Lautsprecherkabel: Audioquest Rocket 88
- Netzkabel: Audioquest Monsoon
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