lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

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Redakteur
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Der Leckerbissen aus Lauffen wird jetzt noch attraktiver: Accustic Arts bietet seinen High End-Vorverstärker Preamp III nun auch in einer Hybrid-Version mit Röhrenstufe an und stattet ihn optional mit einem MM/MC-Phono-Modul aus. Der so zum Tube Preamp III Phono veredelte Vorverstärker glänzt nach wie vor mit der Flexibilität der Anschlüsse, etlichen feinen Features sowie dem Kopfhörer-Anschluss – und beim edel-modernen Auftritt legt er sogar nochmals zu.

Der Accustic Arts Tube Preamp III Phono ist, wie jede Audiokomponente der Lauffener Manufaktur, ein Traum in Aluminium und Chrom.

Der Accustic Arts Tube Preamp III Phono ist, wie jede Audiokomponente der Lauffener Manufaktur, ein Traum in Aluminium und Chrom. Er sieht seinem rein transistoriell verstärkenden Bruder Preamp III zum Verwechseln ähnlich, das Plus an Technik führt aber zu einem Mehr an Gewicht: Durch das Hybrid-Verstärkerkonzept mit Röhrenstufe samt getrennter Trafos sowie die Phono-Stufe bringt der Tube Preamp III Phono mit 14,8 Kilo 1.2000 Gramm mehr auf die Waage.

Cleverer Schachzug: Accustic Arts kann mit dem neuen Tube Preamp III Phono gleich dreifach punkten. Zum einen schließen die Lauffener eine empfindliche Lücke im Portfolio, die durch die Einstellung des in die Jahre gekommenen Tube Phono II entstanden ist. Zum zweiten bietet Accustic Arts mit der Hybrid-Version eine attraktive Alternative zum „normalen“, rein transistoriell verstärkenden Preamp III. Dieser ist nämlich nicht nachträglich mit der Röhrenstufe aufrüstbar, dazu später mehr. Die MM/MC-Phono-Vorstufe hingegen gibt es sehr wohl für beide Vorverstärker-Versionen als optionales Upgrade – und so ist der Vorverstärker unabhängig von der Zu- oder Abneigung gegenüber Röhren auch für Vinylisten interessant. Nachdem wir den Preamp III bereits in der Standard-Ausführung zu Gast in der Redaktion hatten, besucht uns nun also sein mit Röhren- und Phono-Stufe ausgestatteter hybrider Bruder. Schauen wir uns diesen Tube Preamp III Phono näher an!

Der mehrschichtige Gehäuseaufbau unterstreicht die hochwertige Anmutung des Verstärkers – wie auch die Gravuren der Wangen und die exzellente Bürstung und Eloxierung der Gehäuseoberflächen. Hier ist der Tube Preamp III Phono in Silber zusehen, alternativ ist der Preamp auch in Schwarz erhältlich.

Der mehrschichtige Gehäuseaufbau unterstreicht die hochwertige Anmutung des Verstärkers – wie auch die Gravuren der Wangen und die exzellente Bürstung und Eloxierung der Gehäuseoberflächen. Hier ist der Tube Preamp III Phono in Silber zusehen, alternativ ist der Preamp auch in Schwarz erhältlich.

Spannende Relief-Struktur

Rein äußerlich weist der Tube Preamp III Phono keinen Unterschied zum Preamp III auf – und das ist gut so: Accustic Arts hat auch diesem Vorverstärker jenes Höchstmaß an Aufwand und Akribie zuteil werden lassen, die dem schwäbischen High End-Hersteller weltweit einen exzellenten Ruf eingebracht haben. Seit einem Vierteljahrhundert betreibt Accustic Arts die händische Fertigung seiner Komponenten mit maximalem Anspruch an Materialqualität und Verarbeitung. Das sieht man auch dem Tube Preamp III Phono an: Ganz in der Tradition der von uns bereits getesteten Modelle, also der CD-Spieler/Konverter Player I und Player II, des Vollverstärkers Power I, der Verstärker-Kombination Tube Preamp II MK2/Mono II und der Stereo-Endstufe Amp V, ist der Tube Preamp III Phono ein Traum aus Chrom und Aluminium. Zudem setzt Accustic Arts hier das neue Design des Preamp III fort: Das Gehäuse besitzt nun eine geradezu reliefartige Multilayer-Struktur. Sie lässt den Preamp noch edler und spannender wirken.

Schimmerndes Alu, glänzendes Chrom

Beim Bewundern dieses mehrschichtigen Designs fällt das vollendet Finish auf: Die Oberflächen des dickwandigen Korpus sind perfekt gebürstet und eloxiert, das Gehäuse besitzt dadurch ein überaus feines Strichbild und einen sanften, noblen Schimmer. Diese edle Ausstrahlung wird durch die perfekten Gravuren betont: Das Accustic Arts-Logo ziert die erhabenen Wangen-Segmente und die Oberseite. Hier ist das große gefräste Kunstwerk als Lochgitter-unterfütterter Durchbruch realisiert – was für eine attraktive Art der Wärmeabfuhr! Natürlich dürfen die Accustic Arts-typischen glänzenden Drehgeber auf der Front nicht fehlen. Das gilt auch für den Tube Preamp III Phono: Zwei große verchromte Drehknöpfe aus massivem Messing verführen regelrecht zum Drehen und Drücken. Die Bedienung ist ein Hochgenuss: Haptisch glänzen sowohl der „Input Select“ zur Linken als auch der „Volume“-Regler zur Rechten mit herrlicher Gängigkeit und perfekter Rastung. Akustisch hören wir bei der Betätigung der Quellenwahl das angenehme Klicken von Schalt-Relais: Die Signalwege werden mechanisch sauber getrennt und verbunden.

Haptischer Hochgenuss: Der aus massivem Messing gefertigte und verchromte „Input Select“ hat eine hervorragende Gängigkeit und Rastung. Durch Drehen des Knopfes wechselt man den Eingang, durch Drücken gelangt man hingegen zum „Settings“-Menü. Mit dem rechts daneben positionierten „Phones On“-Schalter aktiviert man den Kopfhörerausgang und schaltet zugleich die anderen Ausgänge stumm.

Haptischer Hochgenuss: Der aus massivem Messing gefertigte und verchromte „Input Select“ hat eine hervorragende Gängigkeit und Rastung. Durch Drehen des Knopfes wechselt man den Eingang, durch Drücken gelangt man hingegen zum „Settings“-Menü. Mit dem rechts daneben positionierten „Phones On“-Schalter aktiviert man den Kopfhörerausgang und schaltet zugleich die anderen Ausgänge stumm.

Frisches OLED-Display als exzellenter Informationsgeber

Der Volume-Regler wiederum ermöglicht mit feinsten Schritten zwischen null und 115 die Lautstärke-Veränderung. Die Steuerung mutet analog an, doch in Wirklichkeit wirkt hier eine neue, vierkanalige und digital ausgelegte Lautstärkeregelung, die absolut präzise und mit optimalem Gleichlauf arbeitet. Sichtbares Zeichen der digitalen Modernität ist aber natürlich das neue hochauflösende OLED-Display des Preamps: Es bietet seine Informationen mit knackiger Schärfe sowie ausgezeichnetem Kontrast. Die Helligkeit ist dabei in 99 Stufen einstellbar, via Time-Out-Funktion lässt sich mit fünf Optionen die Dauer der Informationsdarbietung definieren. Ganz neu: Beim Tube Preamp III Phono sind nun erstmals verschiedenen Farboptionen wählbar. Auf Wunsch erstrahlt die Anzeige in Weiß, Rot, Grün, Blau, Gelb, Violett oder Türkis. Die Eleganz der Darstellung wird durch das sanfte seitliche Gleiten der Buchstaben bei Veränderungen der Anzeige-Inhalte unterstrichen – etwa beim Wechsel des Inputs. Dieses frische Display sorgt neben dem neuen Gehäusedesign dafür, dass der Tube Preamp III Phono top-modern wirkt.

Das OLED-Display ist mitentscheidend für den modernen Auftritt des Preamps. Es zeigt die Informationen mit ausgezeichneter Schärfe und sehr gutem Kontrast an – und nun auch wahlweise in weiß, rot, grün, blau, gelb, violett oder türkis.

Das OLED-Display ist mitentscheidend für den modernen Auftritt des Preamps. Es zeigt die Informationen mit ausgezeichneter Schärfe und sehr gutem Kontrast an – und nun auch wahlweise in weiß, rot, grün, blau, gelb, violett oder türkis.

Anschluss-Armada mit symmetrischen und unsymmetrischen Eingängen

À propos Eingänge: Bei der analogen Input-Sektion lässt der Preamp mit insgesamt sechs Zuspiel-Wegen keine Wünsche offen. Drei dieser Eingänge sind symmetrisch ausgelegt. Sie ermöglichen über XLR-Buchsen die optimal Signalführung, denn durch eine doppelte Informationsübermittlung mit einem normalen und einem invertierten Signal lassen sich Einstreuungen wie Brummen oder Sirren verhindern. Die symmetrische Signalführung ist deshalb im Tonstudio Standard und im Consumer-Bereich das Kennzeichen hochqualitativer Audio-Komponenten. Wenn es der Zuspieler zulässt, sollte man also diese Anschlüsse nutzen. Verbreiteter ist jedoch die unsymmetrische Signalführung über Cinch-Buchsen. Hier bietet der Preamp III zwei Line-Eingänge. Der eine ist mit einem daneben positionierten „Surround-Bypass“-Schalter so konfigurierbar, dass das Signal ohne Veränderung zu einem Surround-Prozessor oder Receiver durchgeschleift wird. Dies ermöglicht die Einbindung des Tube Preamp III Phono in eine bestehende Heimkino-Anlage. Die Anschluss-Sektion bietet noch einen weiteren Cinch-Input. Er ist bei der normalen Verstärker-Version ebenfalls als unsymmetrischer Line-Eingang ausgelegt – nicht jedoch bei unserer Upgrade-Version.

Optionales Phono-Modul für MM und MC

Unser Test-Preamp ist ja mit dem optionalen Phono-Modul ausgestattet. An besagtem Cinch-Eingang ist nun exklusiv der Anschluss eines Plattenspielers mit Moving Magnet- oder Moving Coil-Abtaster möglich. Der Tube Preamp III Phono unterstützt damit die beiden verbreitetsten Tonabnehmer-Typen. Die MM/MC-Konfiguration erfolgt dabei im Einstellungs-Menü. Es bietet für beide Abtaster-Arten noch weitere Anpassungsmöglichkeiten. Im MM-Modus ist die Kapazität veränderbar. Dies kann bei hochinduktiven Abtastern vorteilhaft sein. So lässt sich aber auch der kapazitive Effekt des verwendeten Anschlusskabels kompensieren. Hierauf reagieren MM-Systeme mitunter sensibel. Die Anpassung ist im Bereich zwischen 50 und 425 Pikofarad möglich – und das sogar sehr fein in 25-Pikofarad-Schritten. Im MC-Modus hingegen lässt sich die Eingangsimpedanz anpassen. Hier geben die Hersteller zumeist einen Widerstandswert oder einen Ohm-Bereich vor, in dem der Abtaster seine beste Performance bietet. Die Phonostufe deckt hier mit den vier möglichen Impedanz-Einstellungen 47 Ohm, 100 Ohm, 220 Ohm und 470 Ohm die meisten Anwendungsfälle ab.

Im Phono-Bereich bietet das Einstellungs-Menü die Möglichkeit, für MM-Systeme die Kapazität und – wie hier zu sehen – für MC-Systeme die Impedanz anzupassen.

Im Phono-Bereich bietet das Einstellungs-Menü die Möglichkeit, für MM-Systeme die Kapazität und – wie hier zu sehen – für MC-Systeme die Impedanz anzupassen.

Üppige Output-Sektion inclusive Kopfhörer-Anschluss

Die Ausgangssektion lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Die Vollbedienung beginnt schon beim doppelten Angebot, einen Kopfhörer anzuschließen. Frontseitig ist das direkt möglich, der Tube Preamp III Phono verfügt nämlich über einen eigenen, höchstwertigen Kopfhörerverstärker. Der Anschluss ist dankenswerterweise für robuste 6,35-Millimeter-Klinkenstecker ausgelegt – und diese Buchse auf der Stirnseite kaschiert elegant ein abnehmbarer, magnetisch haftender Metallknopf. Alternativ kann über den „Fixed Out“ auf der Rückseite aber auch ein externer Kopfhörer-Verstärker angeschlossen werden. Hierfür stehen sowohl ein symmetrischer als auch ein unsymmetrischer Anschluss parat. Das ist mal eine Auswahl! Auch bei den Outputs für eine nachfolgende Endstufe steht eine maximale Anschlussvielfalt zur Verfügung: Hier offeriert der Preamp gleich zwei symmetrische Ausgänge sowie zwei unsymmetrische Outputs. Dadurch ist mit beiden Anschluss-Arten Bi-Amping möglich. Hier können also jeweils getrennte Endstufen für den Hoch-/Mitteltonbereich und für den Bassbereich angeschlossen werden, um so den nachfolgenden Lautsprecher mit separaten Signalen über getrennte Kabel anzusteuern.

Anschlussreiche Input-Sektion: Der Vorverstärker bietet sechs Eingänge in symmetrischer Auslegung mit XLR-Buchsen und in unsymmetrischer Form mit Cinch-Buchsen. Input 4 ist beim Tube Preamp III Phono als Plattenspieler-Eingang ausgelegt, der Vorverstärker ist dann auch mit einer ausgezeichneten, vergoldeten Erdungsklemme ausgestattet. Ohne das optionale Phono-Modul ist der Input hingegen als Line-Pegel-Eingang ausgelegt. Input 6 wiederum kann mit dem zugehörigen Schalter wahlweise als normaler Line-Eingang genutzt werden oder im „Surround Bypass“-Modus, um ein Receiver-Signal durchschleifen zu können.

Anschlussreiche Input-Sektion: Der Vorverstärker bietet sechs Eingänge in symmetrischer Auslegung mit XLR-Buchsen und in unsymmetrischer Form mit Cinch-Buchsen. Input 4 ist beim Tube Preamp III Phono als Plattenspieler-Eingang ausgelegt, der Vorverstärker ist dann auch mit einer ausgezeichneten, vergoldeten Erdungsklemme ausgestattet. Ohne das optionale Phono-Modul ist der Input hingegen als Line-Pegel-Eingang ausgelegt. Input 6 wiederum kann mit dem zugehörigen Schalter wahlweise als normaler Line-Eingang genutzt werden oder im „Surround Bypass“-Modus, um ein Receiver-Signal durchschleifen zu können.

Anschluss-Finesse: AC- oder DC-Kopplung

Darüber hinaus bieten diese Ausgänge eine besondere Finesse: Sie stehen sowohl AC-gekoppelt als auch DC-gekoppelt zur Verfügung. Bei der AC-Kopplung hat das Signal am Ausgang zuvor einen Kondensator und einen Widerstand passiert. Dies verhindert die Übertragung von unerwünschten, aber unvermeidlichen Gleichspannungsanteilen im Musiksignal. Sie sind für Röhrenendstufen und Lautsprecher mitunter nicht bekömmlich. Die DC-Kopplung hingegen verzichtet am Ausgang auf den Kondensator und den Widerstand. Deshalb beschert diese „direkte Kopplung“ theoretisch einen besseren Klang, weil das Signal weniger beeinflussende Bauteile durchläuft und der übertragene Frequenzbereich keine Einschränkung erfährt. Hierfür sind allerdings nicht alle Endstufen geeignet, und in der Praxis hängt das klangliche Ergebnis wesentlich vom Aufbau der Endstufe ab. So kann gerade beim unsymmetrischen Anschluss die AC-Kopplung mehr Filigranität oder eine größere Räumlichkeit bieten. Was vorteilhafter klingt, ist auch eine Geschmacksfrage – aber bei der Beantwortung hilft der Tube Preamp III Phono, in dem er beide Kopplungsarten ermöglicht.

Bei den Outputs bietet der Tube Preamp III Phono gleich zwei symmetrische sowie zwei unsymmetrische Ausgänge. Sie stehen sowohl AC-gekoppelt als auch DC-gekoppelt zur Verfügung. Erlaubt die nachfolgende Endstufe eine DC-Kopplung, kann man zwischen zwei verschiedenen Klangcharakteristika wählen.

Bei den Outputs bietet der Tube Preamp III Phono gleich zwei symmetrische sowie zwei unsymmetrische Ausgänge. Sie stehen sowohl AC-gekoppelt als auch DC-gekoppelt zur Verfügung. Erlaubt die nachfolgende Endstufe eine DC-Kopplung, kann man zwischen zwei verschiedenen Klangcharakteristika wählen.

Fitte Features, edler Ferngeber

Um nun in der Kopplung bei der gleichen Art bleiben zu können, bietet das Einstellungs-Menü zu Krönung noch die Möglichkeit, die DC-gekoppelten Ausgänge in AC-gekoppelte Outputs zu verwandeln. Neben diesem „Output Coupling“ bieten die Settings weitere fitte Features, die wir durch Druck auf den Input-Knopf erreichen. So lässt sich hier im Audio-Bereich die Balance zu jeder Seite in feinen 45 Schritten verändern. Um die Pegel verschiedener Zuspieler anzugleichen, lässt sich jeder Eingang über den „Volume Offset“ um bis zu sechs Dezibel anheben oder absenken. So gibt es beim Quellenwechsel keine Lautstärkesprünge. Mit „Output Phase“ drehen wir die Phase des Musiksignals um 180 Grad, was bei manchen Musikproduktionen sinnvoll sein kann. Hinzu kommen die bereits erwähnten Settings der Anzeige. Diese und weitere Einstellungen kann man am Gerät selbst vollführen – oder über die mitgelieferte Fernbedienung. Dieser Systemferngeber präsentiert sich wie der Verstärker in edel gebürstetem, massivem Aluminium mit verchromten Knöpfen.

Die „OUT DC“-Ausgänge können zudem zu AC-gekoppelten Outputs umkonfiguriert werden.

Die „OUT DC“-Ausgänge können zudem zu AC-gekoppelten Outputs umkonfiguriert werden.

Feinste Verstärkertechnik

Auch das dem Auge Verborgene – also der Verstärkeraufbau – setzt den Höchstqualitäts-Anspruch fort. Accustic Arts vertritt hier das Konzept eines vollsymmetrischen Aufbaus. Dies ist konsequent vom Eingang bis zum Ausgang mit insgesamt vier Verstärkerzügen realisiert. Durch die komplette Trennung beider Kanäle wird eine gegenseitige Beeinflussung ausgeschlossen. Die Class-A-Schaltung der Ausgangsstufen sorgt zudem für eine saubere Verstärkung. Class-A ermöglicht eine lineare Amplifizierung mit überaus geringen Verzerrungen. Allerdings geht die klangliche Klasse dieser Schaltung prinzipbedingt mit einer geringen Effizienz einher: Ein Gutteil der zugeführten Energie wird nicht in Verstärkerleistung umgesetzt, sondern in Wärme. Doch eine Vorstufe wird ja auch nicht auf Kraft getrimmt, sondern auf Klangqualität. Darum ist neben der Class-A-Schaltung auch die Verwendung höchstwertiger und auf geringste Toleranzen hin selektierter Bauteile Pflicht. Ein Blick ins Innere des Preamps zeigt, dass Accustic Arts hier auf der handbestückten Platine nur Feinstes verbaut hat – inklusive zweier üppiger 75 VA-Ringkern-Trafos für reichliche Reserven.

Das kunstvoll gefräste Logo auf der Oberseite dient auch der Ventilation der Verstärkerelektronik und insbesondere der hitzeabstrahlenden Röhren.

Das kunstvoll gefräste Logo auf der Oberseite dient auch der Ventilation der Verstärkerelektronik und insbesondere der hitzeabstrahlenden Röhren.

„Röhren-Hybrid“-Konzept

Beim Blick ins Innere fallen aber vor allem die emporragenden Glimmkolben ins Auge: Im Tube Preamp III arbeitet eine Röhrenverstärker-Stufe. Zur Amplifizierung tragen jedoch ebenso die nicht ganz so prominent sichtbaren Halbleiter bei. Diese Koexistenz von Röhren und Transistoren nennt man Hybrid-Verstärker. Accustic Arts verfolgt hier ein selbstentwickeltes „Röhren-Hybrid“-Konzept. Es ist bereits im nicht mehr gefertigten Tube Phono II realisiert worden, hier erfährt es nun seine Aktualisierung. Bei diesem Konzept dient die Röhre nicht der Erzeugung eines warm-weichen Sound-Timbres, für das manch anderer Hersteller eine Röhrensektion einsetzt – die dann mitunter nach auch abschaltbar ist. Beim Tube Preamp III hingegen ist die Röhrenstufe integraler Bestandteil des Verstärkers. Im Zusammenspiel mit den Trasnistorstufen soll sie für sehr geringe Klirrwerte und ein „gutmütiges“, perfektes Klirrspektrum sorgen, ebenso für ein „analoges“ Klangerlebnis von außergewöhnlicher Präzision, überdies für eine sehr hohe Bandbreite der Verstärkerstufen. So weist Accustic Arts die Meriten seiner „Röhren-Hybrid“-Technologie aus.

Edle Röhren, engste Toleranzen

Hierfür arbeiten pro Kanal je zwei Röhren, insgesamt also vier Glimmkolben. Accustic Arts setzt hier auf Doppeltrioden vom Typ ECC83S. Die ECC83 ist im Audio-Bereich wegen ihres geringen Rauschens und der minimalen Anfälligkeit für klangschädliche mechanische Anregungen von außen überaus beliebt. Das S bedeutet hier, dass es sich zudem um eine Spanngitterröhre handelt: Bei ihr sind die Steuergitterdrähte nicht gewendelt, sondern aufwändig eng gespannt. Das soll das Mikrofonie-Verhalten verbessern. Bei den Röhren ist Accustic Arts ebenso pingelig wie bei allen anderen Komponenten- und Fertigungsfragen. Hier werden nur Röhren verwendet, deren Betriebswerte innerhalb des selbst festgelegten, überaus engen Toleranzbereichs liegen. Und so werden, obwohl bereits gematchte Top-Röhren des renommierten Herstellers JJ Electronic gewählt werden, rund 50 Prozent als nicht einbauwürdig erachtet. Die verwendeten Exemplare müssen erst mal eine Einspielzeit von 100 Stunden absolvieren. Dann wird der Verstärker nochmals getestet – und erst jetzt verlässt ein Tube Preamp III die Manufaktur.

Beim Einschalten absolviert der Tube Preamp III Phono ein zweiminütiges „Warming Up“ - dieses langsame Aufwärmen der Röhren schont die Glimmkolben und verlängert ihre Lebensdauer deutlich.

Beim Einschalten absolviert der Tube Preamp III Phono ein zweiminütiges „Warming Up“ – dieses langsame Aufwärmen der Röhren schont die Glimmkolben und verlängert ihre Lebensdauer deutlich.

Der Accustic Arts Tube Preamp III Phono in der Praxis

Unser Testgast kommt also bestens vorbereitet in unseren Hörraum. Doch bevor es losgeht, braucht der Verstärker noch zwei Minuten fürs Warm-up. Diese Aufwärmzeit ist eine Investition in die Zukunft: Das langsame Aufheizen der Röhren verlängert ihre Lebensdauer deutlich. Wer beim Musikhören längere Pausen einlegt, sollte deshalb auch mit einem Druck auf den „Volume“-Knopf die Röhrensektion abschalten. Das Wiedereinschalten beschert dann erneut zwei Minuten Muße für die Auswahl des nächsten Musiktitels. Wir nehmen zum Warm- und Vertrautwerden zuerst Stücke, die wir bereits mit dem Preamp III gehört haben – etwa Bozz Scaggs mit „On The Beach“ oder Finks Live-Aufnahme von „Trouble‘s What You‘re In“, danach aber auch was Frisches: „A Battle Between“ von Blue Tofu. In allen Fällen stellt sich beim Hören wieder dieses wunderbare Gefühl totaler Gelassenheit ein, wir erleben auch abermals diese tolle Transparenz – aber trotzdem ist etwas anders: Die Wiedergabe wirkt eine Spur entspannter, noch harmonischer.

Mit Startup Volume kann man die Anfangslautstärke des Tube Phono Preamp III zwischen 10 und 60 festlegen.

Mit Startup Volume kann man die Anfangslautstärke des Tube Phono Preamp III zwischen 10 und 60 festlegen.

Immense Impulstreue

Dabei sind die Röhren dieses Hybrid-Verstärkers keine „Weichmacher“. Das stellen wir fest, als wir den Tube Peamp III Phono mit verschiedenen Endstufen betreiben, mit rein transistoriellen sowie röhrenbewehrten Kraftwerken. Gerade mit den Halbleiter-Endstufen zeigt sich, dass das Hybrid-Konzept von Accustic Arts bei aller Verfeinerung keinen Kuschel-Klang liefert, sondern eine knackig-dynamische Wiedergabe, die ein erklärtes Ziel erreicht: Der Klang bleibt auch bei geringer Lautstärke, ebenso aber bei satten Pegeln, ausgewogen und integer. Wir bleiben musikalisch bei dem Song „A Battle Between“ hängen, weil uns gleich der Percussion-Anfang beeindruckt: Auf einen mächtigen Bassdrum-Schlag folgen handgeschlagene kleine Trommeln und eine markante stockgeschlagene Snare. Die Abbildung dieser verschiedenen Schlaginstrumente hat eine tolle Präsenz und ist derart real, dass wir sie quasi vor uns sehen können. Das liegt auch an der famosen Dynamikabstufung: Drummer Louis Simon variiert beständig seinen Anschlag, und der Tube Preamp III Phono bildet diese Dynamik dank seiner immensen Impulstreue perfekt ab.

Zum Tube Preamp III Phono liefert Accustic Arts eine edle, aus Aluminium gefertigte Fernbedienung, die dem Verstärker in puncto Hochwertigkeit würdig ist. Es handelt sich um einen Systemferngeber, deshalb haben nicht alle Tasten eine Funktion – und die relevanten Chrom-Knöpfe sind nicht unbedingt in ihrer hier nutzbaren Funktion ausgewiesen. So dienen bei den vier Tastern, die um die Angabe „Volume“ angeordnet sind, der obere und untere der Pegelveränderung, der linke und rechte jedoch der Inputs-Wahl oder der Navigation im Einstellungsmenü.

Zum Tube Preamp III Phono liefert Accustic Arts eine edle, aus Aluminium gefertigte Fernbedienung, die dem Verstärker in puncto Hochwertigkeit würdig ist. Es handelt sich um einen Systemferngeber, deshalb haben nicht alle Tasten eine Funktion – und die relevanten Chrom-Knöpfe sind nicht unbedingt in ihrer hier nutzbaren Funktion ausgewiesen. So dienen bei den vier Tastern, die um die Angabe „Volume“ angeordnet sind, der obere und untere der Pegelveränderung, der linke und rechte jedoch der Inputs-Wahl oder der Navigation im Einstellungsmenü.

Akustische Hochauflösung

Diese Schläge kommen ansatzlos, mit Vitesse – und das sorgt für eine herrliche lebendige, frische Wiedergabe. Dazu trägt auch die famose Auflösung bei: Die Percussion-Schläge sind mit Hall und Delay unterlegt. Dies lässt das rhythmische Spiel noch vertrackter und interessanter erscheinen, weil der Preamp jedes der immer leiser werdenden und sich entfernenden Echos herausarbeitet. Durch diese Hochauflösung und Transparenz hat die Abbildung auch eine herrliche Tiefe, eine Weite, eine scheinbare Unbegrenztheit. Schon dieser Anfang ist ein akustisches Fest. Dabei ist die eigentliche Attraktion natürlich der Gesang von Andrea Mathews: Die charismatische Sängerin besitzt eine ungemein anziehende Stimme. Unterlegt von der agilen Percussion und von kontrastierenden, warm-ruhigen Synthi-Klängen singt Mathews: „I feel like a sculpture, no hands, no legs“, manche Silben sind kaum mehr als ein ersterbendes Flüstern. Doch wir hören jedes Detail bis hin zum zart gehauchten „s“ am Ende der Gesangsphrase. Wir erleben eine geradezu intime, Gänsehaut bereitende Nähe.

Fortsetzung der Exzellenz: die Phonostufe

Nun Interessiert uns natürlich, ob die Phone-Stufe diese Exzellenz fortsetzen kann. Wir schließen unseren Transrotor Dark Star an, sein Tonarm ist zuerst mit dem MM-System Transrotor Uccello bestückt. Wir wählen als LP den Soundtrack „Zidane“ von Mogwai – und gleich das dunkel-elegische „Black Spider“, das den Soundtrack eröffnet, ist ein Hochgenuss: Stuart Braithwaite eröffnet den Song allein auf seiner unverzerrten E-Gitarre, wir hören jeden Saitenanschlag, das Drahtige der Metallsaiten, das zarte Rutschen über die umsponnenen tieferen Strings – als stünde der Gitarrist mit seinem Verstärker direkt vor uns. Diese Direktheit erleben wir auch bei dem dann einsetzenden Bass, dessen Tiefton unseren Raum ausfüllt, und dem Schlagzeug. Trotz des dichten Gefüges ist selbst die Bassdrum perfekt heraushörbar, ebenso das filigrane Ride-Becken, dessen Ausklingen wir ohne Mühe und mit all seinen changierenden Klangfarben fasziniert verfolgen. Wir experimentieren nun noch mit den anpassbaren Kapazitätswerten, der Klang verändert sich allerdings nur in Nuancen.

Die Phones-Buchse dient dem Anschluss des Kopfhörers. Sie wird aber erst sichtbar und zugänglich, wenn man den metallenen, magnetisch haftenden und optisch auf „Phones On“-Schalter abgestimmten Blendenknopf abnimmt. Der rechts daneben glänzende Volume-Knopf hat beim Tube Preamp III eine Zusatzfunktion: Durch langes Drücken wird die Röhrensektion aus- und angeschaltet.

Die Phones-Buchse dient dem Anschluss des Kopfhörers. Sie wird aber erst sichtbar und zugänglich, wenn man den metallenen, magnetisch haftenden und optisch auf „Phones On“-Schalter abgestimmten Blendenknopf abnimmt. Der rechts daneben glänzende Volume-Knopf hat beim Tube Preamp III eine Zusatzfunktion: Durch langes Drücken wird die Röhrensektion aus- und angeschaltet.

Überragende Plastizität

Wie sieht es nun mit einem Moving Coil-Abtaster aus? Dafür rüsten wir das Analog-Laufwerk auf das Goldring Ethos um, wählen im Menü des Verstärkers „MC Cartridge“ und stellen bei den Widerstandswerten auch die empfohlene Impedanz von 100 Ohm ein. Nun also nochmal Mogwais „Black Spider“: Wir stellen wieder fasziniert fest, wie fein, durchsichtig und konturiert eine MC-Abtastung ist – gerade im Zusammenspiel mit einer ausgezeichneten Phono-Vorstufe. Die Gitarre klingt noch drahtiger und silbriger, aber wir hören auch mehr Details – bis hin zum zarten Rauschen des Gitarrenverstärkers, den Stuart Braithwaite spielt! Der Bass bewahrt sein Volumen, ist aber definierter. Wir können nun akustisch noch besser nachvollziehen, wie Dominic Aitchison mit den Fingern die Saiten seines Basses bespielt. Das Faszinierendste ist aber das Schlagzeug: Es erfährt von der Bassdrum bis zum Becken ein Plus an Präsenz und Definition. Gerade das schon zuvor beeindruckende Ride-Becken hat nun eine überragende Plastizität und Gegenwärtigkeit!

Im „Settings“-Menü lässt sich mit „Volume Offset“ jeder Eingang im Pegel zwischen -6 Dezibel und +6 Dezibel einstellen und damit absenken oder anheben. So können Lautstärkeunterschiede verschiedener Zuspieler ausgleichen werden. Das kann gerade für den Phono-Eingang relevant werden, da der Output der verschiedensten MM- und MC-Systeme mitunter deutlich differiert.

Im „Settings“-Menü lässt sich mit „Volume Offset“ jeder Eingang im Pegel zwischen -6 Dezibel und +6 Dezibel einstellen und damit absenken oder anheben. So können Lautstärkeunterschiede verschiedener Zuspieler ausgleichen werden. Das kann gerade für den Phono-Eingang relevant werden, da der Output der verschiedensten MM- und MC-Systeme mitunter deutlich differiert.

Effektive Anpassung

Hier hat das Spiel mit den Einstellmöglichkeiten – in diesem Fall die Veränderung der Abschlussimpedanz-Werte – eine größere Auswirkung auf den Klang. Er wird bei 47 Ohm dumpfer, bei 220 Ohm brillanter, bei 470 Ω schlicht zu höhenbetont. Mit den von Goldring empfohlenen 100 Ohm hingegen ist die Anpassung perfekt. Beim Wechseln der Einstellungen schaltet sich der Vorverstärker bis zur Auswahl des neuen Werts stumm. Das vermeidet jegliche Umschaltgeräusche. Es erschwert aber auch ein wenig den direkten Vergleich verschiedener Einstellungen, zumal die Menüführung des Tube Preamp III Phono dann gleich zwei Ebenen zurück zur „Cartidge“-Auswahl springt. Da man diese Tonabnehmer-Anpassung aber nur einmal vornimmt, ist das eine Petitesse in Anbetracht der klanglichen Klasse dieser Phono-Stufe. Sie setzt fort, was wir schon zuvor über die Line-Pegel-Inputs mit der CD-Zuspielung gehört haben: Wir erleben auch beim Betrieb des Analoglaufwerks eine exzellent plastische, räumliche, transparente Wiedergabe mit immenser Klarheit, Entspanntheit und Ruhe.

Eintauchen in die Musik: die Kopfhörer-Sektion

Wie klingt es nun über den bordeigenen Kopfhörerverstärker? Wir schließen zuerst unseren offenen, ohrumschließenden Focal Utopia an, der mit einem Beryllium-Breitbandchassis schallwandelt. Die Wiedergabe besitzt auch in dieser Wiedergabe die wunderbare Auflösung und Transparenz, sie bewahrt ebenso die Fülle des Klangs. So bietet der Bass nach wie vor ein sattes, definiertes Fundament. Effekte wie die mit Flatter-Echo versehene Gitarre sind nun aber intensiver und eindrucksvoller, der Raumhall ist noch faszinierender und lädt geradezu zum Eintauchen in der Musik ein. Diesen Genuss ermöglicht der Preamp aber ebenso mit dem offenen, ohrumschließenden HEDD HEDDphone: Er agiert mit einem Air Motion Transformer als Vollbereichs-Chassis, klanglich ist er nüchtern-zurückhaltender, auch dezenter im Bass, dafür bildet er etwas offen-weiträumiger ab. Prinzipbedingt hat der HEDDphone einen geringen Wirkungsgrad und verlangt deshalb eine kräftige Verstärkung. Auch hier liefert der Tube Preamp III Phono amtlich ab – und so versinken wir auch hier entspannt in der Musik.

Der Accustic Arts Tube Preamp III Phono im Hörtest: Hier spielt er mit dem Transrotor Dark Star, als Kopfhörer dient der Focal Utopia, die Schallwandlung übernehmen zwei Elac Concentro S 509.

Der Accustic Arts Tube Preamp III Phono im Hörtest: Hier spielt er mit dem Transrotor Dark Star, als Kopfhörer dient der Focal Utopia, die Schallwandlung übernehmen zwei Elac Concentro S 509.

Fazit

Der Accustic Arts Tube Preamp III Phono ist quasi die veredelte Vollendung des Preamp III. Er glänzt ebenso mit herausragender Fertigungsqualität und der edlen Optik, die durch das hochauflösende OLED-Display für eine moderne Erscheinung sorgt. Er bietet gleichfalls zahlreiche symmetrische Ein- und Ausgänge und die wahlweise AC- oder DC-Kopplung hin zur nachfolgenden Endstufe. Doch statt eines reinen Transistorverstärkers agiert hier eine Halbleiter/Röhren-Kombination. Mit diesem Hybrid-Konzept klingt der Vorverstärker nicht noch besser, sondern anders: geringfügig runder und harmonischer. Die grundsätzlichen Klangqualitäten bleiben aber die gleichen: Die Wiedergabe ist herrlich klar und transparent, ungemein impulstreu und hochdynamisch. Die Abbildung gelingt atemberaubend plastisch und räumlich – und das Musikhören ist mit diesem Preamp ein herrlich entspannender Musikgenuss. Diese herausragende Klangqualität und Gelassenheit setzt das optionale Phono-Modul nahtlos fort. So ist der Vorverstärker auch ein Fest für Vinylisten – und so bietet der Tube Preamp III Phono auf allen Wegen Klangkunst auf Referenz-Niveau.

Test & Text: Volker Frech
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: Editor's Choice
Klasse: Referenzklasse
Preis/Leistung: angemessen

99 of 100

97 of 100

99 of 100

220424.Accustic Arts Tube Preamp III-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Accustic Arts
Tube Preamp III Phono
Produktkategorie:Vorverstärker (Stereo)
Preis:- mit Phono-Modul: 22.600,00 €
- ohne Phono-Modul: 21.600,00 €
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:Silber, Schwarz
Vertrieb:Accustic Arts, Lauffen
Telefon +49 7133 97477-0
www.accusticarts.de
Abmessungen (HBT):128 x 482 x 379 mm
Gewicht:14,8 kg
Eingänge (analog):3 x Line symmetrisch (XLR)
1 x Line unsymmetrisch (Cinch)
1 x Line unsymmetrisch (Cinch), konfigurierbar als „Surround-Bypass”
1 x Phono MM/MC (Cinch) (ohne Phono-Modul als Line unsymmetrisch konfiguriert)
Ausgänge (analog):1 x symmetrisch (XLR), AC-gekoppelt
1 x symmetrisch (XLR), DC-gekoppelt (umschaltbar auf AC-gekoppelt)
1 x unsymmetrisch (Cinch), AC-gekoppelt
1 x unsymmetrisch (Cinch), DC-gekoppelt (umschaltbar auf AC-gekoppelt)
1 x Kopfhörer (Stereo-Klinke, 6,35 mm), schaltbar
1 x Fixed Out symmetrisch (XLR) (für externen Kopfhörerverstärker)
1 x Fixed Out unsymmetrisch (Cinch) (für externen Kopfhörerverstärker)
Phono-Modul (optional):- für MM und MC-Betrieb
- Kapazität im MM-Modus anpassbar (in 25 pF-Schritten von 50 pF bis 425 pF)
- Impedanz im MC-Modus anpassbar (47 Ω/100 Ω/ 220 Ω/470 Ω)
verwendete Röhren:4 x ECC83S
Geräuschspannungsabstand:-95 dB (unbewertet) / -103 dB (A-bewertet) (Herstellerangabe)
Klirrfaktor:< 0,0025 % ( THD+N) (Herstellerangabe)
Kanalungleichheit:< 0,2 dB (von 0 dB bis -60 dB) (Herstellerangabe)
Übersprechdämpfung L ↔ R:> 97 dB (Herstellerangabe)
Leistungsaufnahme:- Betrieb: ca. 25 W (Herstellerangabe)
- Stand-by: <0,5 W (Herstellerangabe)
Lieferumfang:- Accustic Arts Tube Preamp III
- System-Fernbedienung
- Batterien für Fernbedienung (2 x AAA)
- Netzkabel (2,0 m)
- 2 Ersatzsicherungen
- Bedienungsanleitung (Deutsch)
- Qualitätsprüfungszertifikat
Optionales Upgrade:MM/MC-Phono-Modul (Aufpreis: 1.000,00 €)
Pros und Contras:+ herausragende Transparenz, Auflösung und Offenheit
+ atemberaubende Plastizität und Räumlichkeit
+ ausgezeichnete Impulstreue und Dynamik
+ harmonisch-stimmige Wiedergabe mit herausragender Ruhe
+ exquisites MM/MC-Phono-Modul (optional)
+ exzellente Verarbeitung
+ Kopfhörerverstärker mit 6,35 mm-Klinkenbuchse
+ Input 6 als „Surround Bypass“ konfigurierbar (zur Einbindung eines AV-Receivers)
+ Volume Offset für jede Quelle (Pegelanpassung zwischen -6 dB und +6 dB)
+ 2 Klangcharakteristika durch AC-gekoppelte und DC-gekoppelte Ausgänge
+ unsymmetrische DC-Ausgänge lassen sich zu AC-gekoppelten Outputs umkonfigurieren
+ „Fixed Out“-Ausgang zum Anschluss eines externen Kopfhörerverstärkers in symmetrischer sowie unsymmetrischer Ausführung
+ attraktives, neues Farb-OLED-Display mit hochauflösender, sehr gut ablesbarer Anzeige
+ Anzeige mit Time-Out-Funktion (Never/1 min/5 min/15 min/30 min/60 min), Helligkeitseinstellung (0-100) und Farbwahl (weiß/rot/grün/blau/gelb/violett/türkis)
+ elektronische, hochpräzise Lautstärke-Regelung
+ exzellente Gängigkeit und Rastung der Drehgeber
+ Phasenumschaltung (0°/180°) konfigurierbar
+ hochwertige Aluminium-Fernbedienung

- Handhabung der Fernbedienung und Menüführung des Verstärkers etwas umständlich
Benotung:
Gesamtnote:Editor's Choice
Klasse:Referenzklasse
Preis/Leistung:angemessen
Getestet mit:- Plattenspieler: Transrotor Dark Star
- Abtaster: Transrotor Uccello (MM), Goldring Ethos (MC)
- CD-Spieler: Oppo UDP-203
- Lautsprecher: Audio Physic Midex 2,
- Endstufen/Verstärker: Elac Alchemy DPA-2, Hegel H360, AVM Ovation SA8.3
- Kopfhörer: Focal Utopia, HEDD HEDDphone
- Signalkabel: Viablue NF-S6 Air Cinch, Viablue NF-S6 Air XLR
- Lautsprecherkabel: Viablue SC-6 Single-Wire
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