Home » Tests » Dual CS 429 – Anspruchsvoller Plattenspieler für HiFi-Aufsteiger oder nur ein Kompromiss?
30. März 2025
von Roman Maier
Inhaber/GeschäftsführerDer Dual CS 429 ist ein vollautomatischer Schallplattenspieler, der sowohl Einsteiger wie auch anspruchsvolle Vinyl-Liebhaber anspricht. Features wie die optische Drehzahlregelung, das schwingungsgedämpfte Gehäuse oder den Alu-Druckguss-Teller findet man in seiner Preisklasse sonst eher selten. Dass der CS 429 auch mit einem vormontierten Tonabnehmer ausgestattet ist, versteht sich dabei fast von selbst. Stellt sich nur noch die Frage, wie er klingt …

Exklusiv verarbeitet, klassisch gestylt und doch irgendwie modern gestaltet: Der CS 429 in unserem Hörraum.
Die Schallplatte erlebt seit einigen Jahren ein beeindruckendes Comeback. Während sie in den 1980er- und 1990er-Jahren von der CD und später von digitalen Streaming-Diensten verdrängt wurde, wird sie nun von Jahr zu Jahr beliebter. 2024 wurden hierzulande beispielsweise wieder rund vier Millionen Schallplatten verkauft. Besonders Musikliebhaber und Sammler wissen die einzigartige Klangqualität zu schätzen, das haptische Erlebnis und die nostalgische Ästhetik der Vinyl-Schallplatte. Viele Fans genießen es zudem bewusst Musik zu hören: Das Auflegen einer Platte, das Drehen der Seiten und das leichte Knistern schaffen eine entschleunigte, fast zeremonielle Erfahrung. Aber auch aus Sammlerperspektive hat die Schallplatte einen hohen Reiz. Limitierte Editionen, farbiges Vinyl und exklusive Veröffentlichungen machen sie zu begehrten Objekten. Letztlich steht die Schallplatte für eine Gegenbewegung zur schnelllebigen, digitalen Musikwelt. Sie vereint Klangqualität, Ästhetik und ein bewusstes Hörerlebnis. Mit dem Dual CS 429 soll man das erleben, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.

Fließendes Design, keine überflüssige Schnörkel und eine saubere Verarbeitung: Der CS 429 punktet bereits auf den ersten Blick.
Funktionsweise eines Vollautomaten
Der Dual CS 429 ist ein sogenannter Vollautomat. Das heisst, er übernimmt den gesamten Abspielprozess von Anfang bis Ende. Drückt man die Start-Taste, fährt der Tonarm präzise über die Einlaufrille der Schallplatte und senkt sich selbstständig herab. Ist die Wiedergabe beendet, hebt sich der Tonarm wie von Geisterhand und kehrt in seine Ausgangsposition zurück. Dank der hochwertigen Mechanik erfolgt die Automatiksteuerung sanft und präzise, sodass ein langlebiger und störungsfreier Betrieb gewährleistet werden soll. Zudem werden die Schallplatte geschont und der Komfort erhöht, denn der Benutzer muss nicht manuell eingreifen. Darüber hinaus verhindert die automatische Tonarmsteuerung Beschädigungen, die durch unsachgemäßes Aufsetzen des Tonarms entstehen könnten. Die komfortable Nutzung ist zudem ideal für Einsteiger sowie für alle, die eine bequeme Vinyl-Wiedergabe bevorzugen. Alternativ lässt sich der Dual aber auch manuell bedienen, falls der Besitzer lieber die Kontrolle über das Abspielverhalten bevorzugt.

Ein Druck auf die Start-Taste genügt und der Tonarm bewegt sich wie von Geisterhand in Richtung Einlaufrille und senkt sich auch selbstständig herab. Ist die Schallplatte abgespielt, fährt der Arm automatisch in seine Ausgangsposition zurück.
Hochwertiger Tonarm und Anpassungsmöglichkeiten
Der CS 429 ist mit einem kugelgelagerten Tonarm ausgestattet, der die einfache und schnelle Aufnahme verschiedener Tonabnehmer ermöglicht. Auflagegewicht und Antiskating-Kraft können selbstverständlich individuell eingestellt werden, um eine präzise Abtastung der Rille zu gewährleisten. Letztere erfolgt über ein kleines Drehrädchen, statt über baumelnde Gewichte, was uns optisch auch viel besser gefällt. Die genannten Werkzeuge erlauben es dem Nutzer zudem auch unterschiedliche Tonabnehmer zu verwenden oder den Klangcharakter nach eigenen Vorlieben anzupassen. Obwohl das vormontierte Ortofon 2M Red bereits eine hervorragende Klangqualität verspricht, kann der Dual optional auch mit optionalen Tonabnehmern bestückt werden. Der Austausch ist dank SME-Schnellverschluss einfach und in Sekundenschnelle erledigt. Eine praktische Lösung, wenn verschiedene Abtaster für die Wiedergabe unterschiedlicher Musikgenres verwendet werden sollen. Damit beweist sich der CS 429 auch für anspruchsvollere Vinyl-Enthusiasten , die sich nicht auf eine feste Konfiguration beschränken möchten, als zukunftssichere Wahl.

Der Dual CS 429 ist mit einem kugelgelagerten Tonarm in einer Länge von 221,5 Millimetern ausgestattet.
Vibrationsdämpfung und optische Drehzahlregelung
Ein weiteres zentrales Merkmal des Dual CS 429 ist seine speziell entwickelten Füße mit integrierten Resonanzabsorbern. Diese Konstruktion schützt sowohl den Tonarm als auch den Plattenteller vor störenden Erschütterungen und Vibrationen, die die Klangqualität negativ beeinflussen könnten. Einflüsse durch externe Resonanzen, beispielsweise durch Lautsprecher oder angeregte Stellflächen, sollen so effektiv minimiert werden, was einen ruhigen, störungsfreien Betrieb verspricht. Darüber hinaus verfügt der CS 429 über eine optische Drehzahlregelung, die eine präzise Geschwindigkeitseinhaltung realisieren soll. Der schnelle Test per „Turntable-Speed-App“ bestätigt, dass bei allen drei Geschwindigkeiten (33,3/45 /78 U/min) kaum nennenswerte Abweichungen zu messen sind. Sehr gut, so wird sichergestellt, dass die Musikwiedergabe auch in der vom Künstler gewollten Tonhöhe und Dynamik erfolgt. Nicht unerwähnt bleiben, sollten auch die wirklich sehr hohe Materialqualität und die exzellente Verarbeitung des Gehäuses. Aber das kennen wir ja auch schon aus unserem Test des großen Bruders CS 529.
Zwillinge? Fast!
Tatsächlich steht der CS 429 besagtem großen Bruder in Sachen Verarbeitung kaum nach. Wir haben beide in einem warmen Walnussfurnier im Hörraum und beide gleichen sich fast aufs Haar. Zarge und Subchassis-Konstruktion scheinen sogar tatsächlich identisch. Der Alu-Druckguss-Plattenteller ebenfalls. Aber wo ist der große Unterschied? Der liegt u.a. im bereits beschriebenen Tonarm, der Tonarmlagerung und in der Ausstattung. Der CS 529 ist beispielsweise bluetoothfähig und der 429er nicht. Wer auf dieses Feature verzichten kann, für den ist der CS 429 also eine hervorragende Wahl – auch weil er gleich noch einen integrierten MM-Phono-Preamp an Bord hat. Dank dieses Features lässt sich beispielsweise auch ein ganz kleines HiFi-Setup aufbauen. Eines, das im minimalsten Setup aus Plattenspieler und zwei Aktiv-Lautsprechern bestehen könnte. Wer dagegen bereits einen besseren Phono-Vorverstärker besitzt, kann diesen selbstverständlich nutzen und schaltet die integrierte Phono-Stage einfach aus, in dem man die Option „Phono“ an rückwärtigen Terminal wählt.

Der integrierte Phono-Vorverstärker wird schnell über einen simplen Umschalter links neben dem Anschlussfeld aktiviert/deaktiviert.
Kinderleichte Montage
Aufgebaut ist der CS 429 sehr schnell. Hat man das Gehäuse aus dem Karton geholt, werden fix Plattenteller, Headshell montiert und das Gegengewicht locker aufgesteckt. Anschließend kümmert man sich um die Justage des Auflagegewichtes. Dual empfiehlt einen Wert von 1,6 bis 2,0 Gramm für den mitgelieferten Ortofon-Abtaster. Um dieses einzustellen, schaltet man den Plattenspieler zunächst erstmal aus. Andernfalls läuft der Plattenteller sofort an, sobald man den Tonarm in Richtung Waage bewegt. Die supergenaue Einstellung erreicht man mit einer einfachen, digitalen Tonarmwaage für unter 20 Euro. Die gehört ohnehin in jede Vinyl-Kollektion. Ist der Dual ausgeschaltet und das Messinstrument platziert, kippt man den Lift nach unten und legt den Tonabnehmer vorsichtig auf die Waage. Anschließend dreht man das Gewicht solange heraus bzw. herein, bis der gewünschte Wert erreicht ist. Da wir einen etwas dynamischeren Sound bevorzugen, ist ein Wert von 2,0 Gramm die für uns geeignete Wahl.

Die Headshell kommt inklusive des vormontierten Ortofon 2M Red und wird einfach auf den Tonarm geschraubt.Dieser Vrgangist in wenigen Sekunden korrekt durchgeführt.
Antiskating korrekt einstellen
Die wichtigsten Einstellungen sind also gemacht. Um aber auch die beim Abspielen auf die Nadel wirkenden Zugkräfte auszugleichen, verfügt der CS 429 obendrein über eine Antiskating-Lösung. Statt des am Faden aufgehängten Gewichtes, setzt Dual auf eine optisch ansprechendere Alternative: Ein kleines Drehrädchen direkt neben der Tonarmbasis. Über dieses kleine Werkzeug ist die jederzeitige, stufenlose Anpassung mittels Federkraft möglich. Eine Faustregel gibt Auskunft über
die korrekte Einstellung: Sie besagt, dass der einzustellende Wert dem Gewicht der Auflagekraft entsprechen soll. In unserem Fall wäre also „2“ die richtige Wahl.
Nach einem kurzen Dreh am Rädchen wäre also auch das erledigt und es könnte losgehen. Vorher nehmen wir aber noch schnell die Staubschutzhaube ab. Dank des einfachen Steckverschlusses ist auch das schnell erledigt. Warum wir das tun? Ganz einfach, weil klangbeeinträchtigende Einflüsse vermieden werden sollen, die sich über die große Haube einschleichen können.

Vorbildlich: Die Tonarmbasis ist mit einem Lift und Antiskating-Werkzeug ausgestattet.
Atmosphäre und Emotion
Mit Santanas 1977er-Doppelalbum „Moonflower“ geht es dann endlich in den Hörtest. Ein faszinierender Mix aus Live-Aufnahmen und Studio-Tracks, der die musikalische Vielseitigkeit des legendären Gitarristen und Songwriters perfekt einfängt. Besonders Seite drei des Albums glänzt mit zwei absoluten Highlights, die der CS 429 als erstes reproduzieren soll: „She’s Not There“ und „Flor D’Luna“. Songs, die symbolisch für das virtuose Gitarrenspiel des in Mexiko geborenen Künstlers stehen. „She’s Not There“ ist eine mitreißende Fusion aus Latin-Rock und Blues-Energie. Und die wird über den „kleinen“ Dual schnell imposant in Szene gesetzt. Bereits mit den ersten Takten erzeugt die prägnante Hammond-Orgel unsere Neugierde. Die Bühne wird breit aufgespannt und erzeugt umgehend Urlaubsatmosphäre. Wenige Sekunden später steigt dann auch Carlos Santanas ein – die Stimme exakt mittig zwischen den beiden Lautsprechern, dahinter Schlagzeug und Orgel. Als kurz darauf auch Santanas unverkennbares Gitarrenspiel hinzukommt, gewinnt der Sound sofort an Atmosphäre und Emotion.
Lebendigkeit und Harmonie
Um die gelieferte Performance mal zu verdeutlichen: Der Dual ist aktuell damit beschäftigt eine 48 Jahre alte Schallplatte – die viele Jahre im Keller verstaubte – bestmöglich wiederzugeben. Selbstverständlich wurde das Doppelalbum kürzlich einer Plattenwäsche unterzogen und vor der Wiedergabe auch mittels Plattenbürste gereinigt. Dennoch war die jetzt gelieferte Klanggüte so nicht zu erwarten. Jeder Saiten-Anschlag klingt kristallklar, während die Percussions das Stück mit beeindruckender Präzision vorantreiben. Der Gesangspart fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein und macht das Stück lebendiger und körperhafter. Um eine solche Performance zu erreichen, ist allerdings auch eine optimale Feinjustage nötig. Beispielsweise haben wir zwischenzeitlich ein wenig mit der Auflagekraft gespielt. Bei 1,6 Gramm fehlte es uns noch etwas an Präzision und Dynamik. Ein Auflagegewicht von 2,5 Gramm, das empfiehlt Dual ohnehin nicht, ließ den Sound dagegen vergleichsweise „verschmiert“ und basslastig erscheinen.

Im Test durfte sich der CS 429 u.a. am Cayin Röhrenverstärker Jazz 80 beweisen.
Ausprobieren
Und doch würde ich jedem CS 429-Besitzer dazu raten, sich auch mal probeweise innerhalb der vorgegebenen Hersteller-Empfehlung zu bewegen. Je nach Hörgeschmack oder verwendeter Lautsprecher kann auch ein Auflagegewicht von 1,6 oder 1,8 Gramm die richtige Entscheidung sein. Erlaubt ist, was gefällt – also probieren Sie es einfach aus. Wie gesagt, für unser Setup zeigten sich die 2,0 Gramm als ideal, was sich im anschließend gespielten „Flor D’Luna“ erneut bestätigt. Ging es eben noch beherzt und mit großem Einsatz zur Sache, folgt nun ein Instrumentalstück, das eine ganz andere Facette Santanas zeigt. Statt voller Kapelle steht nun die warme, sanft singende Gitarre im Zentrum. Und auch die reproduziert der CS 429 schlichtweg hervorragend. So gut, dass die sich von scheinbar tiefer Sehnsucht geprägte Melodieführung sofort im Hörraum ausbreitet. Im Übrigen muss man die Musik auch nicht übermäßig laut wiedergeben, um Gefühl und Atmosphäre des Stückes zu erleben.
Dynamisches Fundament
Die schlichtweg richtig gute Klangqualität bringt jedes Detail zur Geltung: Der Latin-Instrumental-Song begeistert mit einer unwiderstehlichen Mischung aus rhythmischer Finesse und melodischer Wärme. Wie zu erwarten, nimmt die Gitarre eine zentrale Rolle ein und überzeugt mit virtuos gespielten Läufen, leidenschaftlichen Akkorden und einem Groove, der sowohl sanft wie auch energiegeladen ist. Jede Note scheint ihre eigene Geschichte zu erzählen, während das mit präziser Leichtigkeit gespielte Schlagzeug dem Song ein dynamisches Fundament bereitet. Die Percussion-Elemente fügen sich harmonisch ein und verleihen dem Stück fast schon eine tanzbare Leichtigkeit, während die Melodie jederzeit im Mittelpunkt steht. Dem Dual gelingt es fast schon spielerisch den warmen, vollmundigen Sound zu reproduzieren und unseren Hörraum schnell in eine sommerliche Atmosphäre zu tauchen. Zugleich gelingt es ihm, auch die Balance zwischen virtuosem Spiel und entspannter Leichtigkeit optimal aufrechtzuerhalten. Unser Tipp: Wer auf melodische Raffinesse und feurige Rhythmen steht, sollte sich dieses Doppelalbum unbedingt zulegen.

Selbstverständlich gehört die Haube zum Lieferumfang. Sie schützt die wertvolle Technik vor Staub und mechanischer Beschädigung. Während der Wiedergabe empfiehlt es sich jedoch die Haube abzunehmen.
Viel Spaß
Über einen besseren Plattenspieler wiedergegeben, wird man viel Spaß daran haben – der Dual CS 429 wäre ganz eindeutig ein solcher Kandidat. Ähnlich viel Spaß haben wir aber auch mit völlig anderem Vinyl-Futter: Als nächstes liegt nämlich das Album „Frank“ von Amy Winehouse auf dem Plattenteller. In „I Heard Love Is Blind“ ist es dann erneut die Gitarre, die zunächst im Mittelpunkt steht. Jetzt aber straffer und energischer gespielt, wobei der Song eher einer der ruhigeren Sorte ist. Und auch hier beweist Amy Winehouse ihr außergewöhnliches Talent Emotionen und Ironie in einem einzigen Song zu vereinen. Zugleich entfaltet der Titel eine warme Atmosphäre, in der Jazz und Soul harmonisch verschmelzen. Dabei bleibt die instrumentale Begleitung dezent, aber dennoch wirkungsvoll. Die dezenten Percussions und ein zurückhaltender Bass schaffen eine intime, fast schon loungeartige Stimmung. Und doch steht Amy Winehouse’ Stimme im Mittelpunkt – verletzlich, zugleich aber auch selbstbewusst.
Raumfüllende Intimität
Wow, auch das ist richtig gut – es geht aber noch einen Tick besser: Übertroffen wird diese Performance nämlich im folgenden Song „Moody´s Mood For Love“. Und dabei wird es raumfüllend. Bass und Schlagzeug füllen die Bühne weit über die Standorte der Lautsprecher hinaus aus. Der warme, fordernde Rhythmus geht sofort unter die Haut, so dass man sich kaum erwehren kann mitzuwippen. Amy Winehouse steht einen Schritt vor der Instrumentierung – losgelöst und doch ein Teil des musikalischen Ganzen. Mal samtig-weich, mal mit rauchiger Tiefe, allerdings immer mit ihrer natürlichen Coolness und unverkennbaren Soul-Attitüde, die von meinem Testgast fast schon perfekt reproduziert wird. Dem CS 429 gelingt es die Phrasierung und Amys Interpretation des Eddie Jefferson-Titels von 1952 spielerisch und doch gefühlvoll zu reproduzieren. Jede Note wirkt mit optimalem Timing, während sie mit ihrem charismatischen Timbre eine ganz besondere Intimität schafft.

Der CS 429 ist ein Schmuckstück, hält sich optisch aber dennoch dezent im Hintergrund.
Fazit
Um die eingangs gestellte Frage klar zu beantworten: Der Dual CS 429 ist ganz sicher KEIN Kompromiss! Er ist ein durchdachter, hochwertig verarbeiteter Plattenspieler, der uns mit seiner üppigen Ausstattung und seinen sinnvollen Features absolut überzeugt. Der hochwertige Tonarm, der ab Werk verbaute Ortofon-Tonabnehmer sowie die Möglichkeit, drei Geschwindigkeiten abzuspielen, machen ihn äußerst vielseitig und komfortabel in der Handhabung. Zur Ausstattung kommt der Klang: Der CS 429 hebt sich von der Masse seiner Mitbewerber ab. Wer sich ein wenig Zeit nimmt ihn sorgfältig einzustellen, wird mit einem dynamischen, präzisen und lebendigen Klangbild belohnt, das Vinyl-Ein- und -Aufsteiger begeistern wird. Insgesamt offeriert der Dual ein hervorragendes Gesamtpaket für anspruchsvolle Hörer. Dazu gehören eine robuste Verarbeitung, smarte Features und eine beeindruckende Klangqualität. All das macht ihn zu einer klaren Empfehlung seiner Klasse.
Test & Text: Roman Maier
Fotos: Marius Bulla
Klasse: Einstiegsklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
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Technische Daten
Modell: | Dual CS 429 |
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Produktkategorie: | Plattenspieler (Vollautomatisch) |
Preis: | Schwarz: 699 Euro Walnuss: 799 Euro |
Garantie: | 5 Jahre |
Ausführungen: | - Schwarz, Furnier - Walnuss, Furnier |
Vertrieb: | Dual GmbH 08191 / 915777-0 www.dual.de |
Abmessungen (H x B x T): | 145 x 435 x 367 mm |
Gewicht: | 6,6 Kg |
Antrieb: | Riemenantrieb |
Tonabnehmer: | Ortofon 2M Red |
Geschwindigkeiten: | - 33 ⅓ Upm - 45 Upm - 78 Upm |
Ausgang: | 1 x Cinch |
Lieferumfang: | - CS 429 - Haube - Netzteil - Tonarm - Headshell - Tonabnehmer (Ortofon 2M Red) - Gummimatte - Cinchkabel - Anleitung |
Pro & Contra: | + vollautomatische Wiedergabe + einfaches Antiskating + elegantes Design + exzellente Verarbeitung + kugelgelagertes Tonarmlager + integrierter Phono-Preamp + leichte Einrichtung - keine |
Benotung: | |
Gesamtnote: | Empfehlung |
Klasse: | Einstiegsklasse |
Preis-/Leistung: | hervorragend |
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