Home » Tests » Vincent SV-228 – Hybrid-Verstärker für anspruchsvolle Klangpuristen
13. Mai 2025
von Roman Maier
Inhaber/GeschäftsführerHybridtechnik trifft auf High-End-Finesse: Der Vincent SV-228 kombiniert den charismatischen Klang selektierter Röhren mit der Kraft einer kräftigen Transistor-Endstufe. Bluetooth, Digitaleingänge, VU-Meter und solide Verarbeitung machen ihn zum audiophilen Allrounder mit Stil. Ob analog, digital oder drahtlos – dieser Amp weiß, wie Musik klingt und aussieht. Wir wollten wissen, wie er sich klanglich in unserem Hörraum schlägt …

Klassisch gestylt und trotzdem kein langweiliges HiFi-Gerät: Der Vincent SV-228 besticht durch Ausstattung und seine Leistungsfähigkeit.
Vorher geht es aber an die ausgiebige Untersuchung: Schon auf den ersten Blick macht der SV-228 Eindruck: Die schwere Frontplatte aus gebürstetem Aluminium strahlt Wertigkeit aus, die durch die solide Verarbeitungsqualität unterstrichen wird. Alle Bauteile sitzen fest, Tasten und Regler sind präzise eingefasst – nichts klappert oder wirkt billig. Blickfang Nummer eins sind die beiden großzügig eingelassenen VU-Meter, die im Takt der Musik pendeln und echtes Retro-HiFi-Feeling erzeugen. Die Hintergrundbeleuchtung der VU-Meter lässt sich über einen rückseitigen Schalter farblich anpassen – je nach Vorliebe in Grün, warmem Rot, sachlichem Weiß oder coolem Blau. Der große Lautstärkeregler aus Vollmetall läuft seidenweich mit angenehmem Widerstand, alle Beschriftungen sind klar lesbar. Haptisch wird hier ein hoher Anspruch erfüllt – der SV-228 fühlt sich hochwertig an und er ist es auch. Wer gerne Musik hört und gleichzeitig Wert auf Ästhetik legt, bekommt mit dem SV-228 ein echtes Schmuckstück fürs Wohnzimmer oder den Musikraum.

Über einen kleinen Umschalter auf der Gehäuserückseite lässt sich die Illuminierung der VU-Anzeige farblich anpassen.
Röhrenpower trifft Transistordynamik: Der Hybrid im Herzen
Das klangliche Herzstück des SV-228 ist seine clevere Hybrid-Architektur: In der Vorverstärkereinheit arbeiten eine 6N4-Doppeltriode und zwei hochwertige ECC82-Kolben des slowenischen Röhrenspezialisten JJ Electronic. Diese Kombination lässt eine besonders musikalische und natürliche Wiedergabe erwarten, die Wärme und Detailreichtum miteinander verbindet. Die Röhrenstufe soll zudem Stimmen und Instrumenten eine angenehme Fülle bieten, zugleich aber auch ein hohes Maß an Transparenz bewahren. Ausreichend Leistungsreserven stellt die kräftige Transistorendstufe bereit, die mit 2 × 100 Watt an 8 Ohm bzw. 2 × 180 Watt an 4 Ohm selbst leistungshungrige Lautsprecher mühelos kontrollieren soll. Der SV-228 verspricht Dynamik, Durchzugsstärke und reichlich Reserven – auch bei höheren Pegeln soll der Klang stets stabil und kontrolliert sein. Dank Main-In-Schnittstelle kann der Amp auch als reine Endstufe eingesetzt werden. Alternativ lässt er sich aber auch als Vorverstärker betreiben. Gute Voraussetzungen für alle, die gerne aufrüsten oder flexibler kombinieren möchten.

Der Umschalter für die Illuminierung der VU-Meter befindet sich auf der Gehäuserückseite.
Anschlussfreude trifft Bedienkomfort: Digital, analog, Bluetooth
Egal, ob Vinyl, CD, Streamer oder Smartphone – der SV-228 macht keine Unterschiede. Zwei analoge Hochpegeleingänge bieten ausserdem Anschlussmöglichkeiten für klassische Quellgeräte. Dazu kommen digitale Eingänge: ein koaxialer S/PDIF und ein optischer Toslink. Der integrierte DAC verspricht einen klaren, detaillierten Klang mit guter Tiefenstaffelung. Dazu aber im Praxistest später noch mehr. Besonders praktisch: Dank integriertem Bluetooth 5.0 mit aptX kann Musik auch kabellos in hoher Qualität gestreamt werden – ideal für spontane Sessions oder wenn die Gäste auf der Party mal ihre Playlist laufen lassen möchten. Die Bedienung erfolgt wahlweise am Gerät oder über die mitgelieferte Fernbedienung aus Vollmetall. Mit nur neun logisch angeordneten Tasten ist sie übersichtlich strukturiert. Alles funktioniert hier intuitiv, hochwertig und ohne Schnickschnack. So verbindet der SV-228 klassische HiFi-Tugenden mit moderner Alltagstauglichkeit.

Praktisch: Über den kleinen Drehregler vorn links lassen sich die Endstufen wahlweise zuweisen.
Massive Anschlüsse & flexible Einsatzmöglichkeiten
Ein Blick auf die Rückseite offenbart die gleiche Konsequenz in der Umsetzung wie vorn: Bei den Lautsprecheranschlüsse handelt es sich um solide Schraubklemmen, die sowohl Bananenstecker, Kabelschuhe als auch unkonfektionierte Kabel mit größerem Querschnitt sicher aufnehmen. Kontaktprobleme? Fehlanzeige. Die Anschlüsse sind vergoldet, sitzen bombenfest und sorgen für eine stabile, niederohmige Verbindung – klanglich wie mechanisch ein Pluspunkt. Wer zwei Lautsprecherpaare betreiben möchte, kann dies ebenfalls realisieren, etwa für unterschiedliche Räume oder ein A/B-Setup. Auch der rückseitige Schalter zur Farbwahl der VU-Meter ist gut erreichbar und rastet präzise ein. Wer den SV-228 in ein größeres Setup integrieren möchte, profitiert von seiner Wandlungsfähigkeit: Als reine Endstufe nutzbar, als Vorverstärker einsetzbar, oder ganz klassisch als Vollverstärker – dieser Vincent kann (fast) alles – und das mit Stil. So bekommt man ein außergewöhnlich vielseitiges und zugleich charakterstarkes Herzstück für jede hochwertige HiFi-Kette.

Der SV-228 ist mit allen nötigen Anschluss-Schnittstellen ausgestattet, die man heutzutage benötigt.
20 Sekunden, die sich lohnen
Stellt sich nur noch die Frage wie er klingt. Dazu wird mein Testgast zunächst mit unserem Lumin P1-Mini-Streamer und unseren Referenzlautsprechern Clarity 6.2 von Radiant Acoustics verbunden. Alles ganz easy und in wenigen Minuten erledigt. Was dabei auffällt: Bei Vincent bezeichnet man jeden Eingang klassisch nach dem Anschluss, nicht nach der Quelle. Statt „CD“ steht hier beispielsweise „opt“ oder „koax“. Auch der Powerknopf sitzt nicht links, sondern mittig. Gute Idee, so bleibt die Optik der Front fast perfekt symmetrisch. Ist die Powertaste gedrückt, ist ein vertrauenserweckendes „Klick“ zu hören und der kleine LED-Indikator am Lautstärkesteller blinkt. Dieses Blinken bedeutet, dass jetzt die Röhreneinheit im Vorverstärker aufwärmt. Etwa 20 Sekunden später ist dieser Vorgang abgeschlossen und die Wiedergabe kann starten. Für den ersten Hörtest erwähle ich „Queen Bee“ von Claire Martin. Eine gute Wahl, wie sich schnell herausstellt, der Sound ist smooth, warm und harmonisch.

DIe Quellwahl erfolgt über den mittelgroßen Drehsteller links neben dem Display.
Realistische Größen-Abbildung
Bei aller Wärme wirkt die Atmosphäre aber weder zu voluminös, noch zu aufgedickt. Im Gegenteil, das Stück ist wohlig, zugleich aber trotzdem klar und strukturiert. Je lauter man die Musik dreht, desto größer ist die Bestätigung. Und auch die Räumlichkeit stimmt. Die britische Künstlerin steht mittig im Raum, rechts dahinter das sparsam dosierte Schlagzeug, links neben Frau Martin die Gitarre. Was mir zudem richtig gut gefällt: Der Vincent agiert nicht die Spur aufgeregt und er neigt auch nicht dazu irgendeinen Frequenzbereich unnötig hervorzuheben. Übertreibung ist nicht sein Ding – und das ist auch gut so. Das zeigt sich beispielsweise in der Reproduktion der einzelnen Instrumente. Keine übergroßen Percussions und keine drei Meter große Gitarre – nein, jedes Instrument wird hier in Lebensgröße dargestellt. Warum ich das erwähne? Weil viele Lautsprecher und Verstärker dazu neigen alles akustisch überdimensioniert abzubilden. Das ist hier aber glücklicherweise nicht der Fall.

Wirklich schön gemacht: Die Alu-Fernbedienung ist mit wenigen Knöpfen bestückt. Um die wichtigsten Funktionen zu steuern, reicht das aber locker aus.
Richtig zuhören
Deshalb auch die dringende Empfehlung an jeden, der den SV-228 auf seiner Kandidatenliste hat: Nehmen Sie sich etwas Zeit beim hören. Ein Rat, den man vor dem Kauf jedes HiFi-Produkts beherzigen sollte. Ganz besonders aber hier: Der Vincent scheint zu Beginn vielleicht etwas zurückhaltend. Das ist er gar nicht, er übertreibt nur nicht. Statt sich in den Vordergrund zu spielen, bleibt er möglichst neutral und gibt das wieder, was ihm zugespielt wird – ohne etwas zu vernachlässigen oder hinzuzufügen. Wer nach einem Verstärker sucht, dem man lange Zeit gern zuhört, der wird hier ganz sicher nicht enttäuscht! Im Gegenteil, der Hörtest macht sogar richtig Spaß. Während ich diese Zeilen hier schreibe, ist die Playlist inzwischen zu „Inner City Girl“ fortgeschritten. Hier erlebe ich nun eine Wiedergabe, die meine eben niedergeschriebenen Worte bestätigt. Der Sound ist wieder sehr schön aufgeräumt. Nicht analytisch aber eben auch nicht überbordend.
Im Dienst der Musik
Das gilt auch dann, wenn man die Lautstärke ordentlich aufdreht. Apropos: Wer glaubt, dass der SV-228 vielleicht nicht ausreichend Leistung liefert, der sieht sich schnell getäuscht. Dieser Stereo-Amp kann, wenn er gefordert wird. Bereits bei etwa einem Drittel Drehung am Lautstärkesteller messe ich in unserem etwa 25 Quadratmeter messendem Hörraum bei einem Abstand von knapp drei Metern einen Pegel von 70 Dezibel. Das ist schon ziemlich laut – und da geht noch viel mehr. Aber das sei nur mal am Rande erwähnt. Aber mir geht es um Klang und eine weitere Kostprobe davon liefert mir der Vincent im nächsten Song. Mit The Donnas und „Take It Off“ wird es nun deutlich schneller und auch vielfältiger in der Instrumentierung. Dem SV-228 scheint das allerdings egal. Vom ersten Takt an spielt der sauber mit. Keine Spur von Behäbigkeit oder von Langeweile. Nein, mein Testgast rockt sofort voll los.

Im Test durfte sich der SV-228 im Zusammenspiel mit dem Lumin P1 Mini und den Radiant Acoustic Clarity 6.2 beweisen.
Straff und mitreißend
Dabei ist dieser Song eine echte Feuerprobe für jeden Verstärker: schnörkelloser Garagenrock, der nach Druck, Direktheit und Kontrolle verlangt. Der SV-228 meistert aber auch diese Aufgabe ohne irgendwelche Einschränkungen und beeindruckt mit seiner Fähigkeit, Energie kompromisslos, aber stets kontrolliert zu entfalten. Gitarrenriffs werden knackig und präzise in den Raum gestellt, ohne ins Schrille zu kippen. Der Vincent spielt souverän und wahrt stets die klangliche Übersicht – auch dann, wenn es richtig laut wird. Der Bassbereich ist trocken und präzise, nie aufdringlich, aber auch keineswegs zurückhaltend. Das Schlagzeug wirkt straff und mitreißend, jeder Snare-Schlag hat Kontur. Die Stimme der Sängerin steht fest verankert im Mix, gut ortbar und ohne Härten. Besser noch; der SV-228 erlaubt ihr, sich durchzusetzen, ohne zu dominieren. Insgesamt ergibt sich so ein lebendiges, kraftvolles Klangbild, das trotz aller Neutralität Spaß macht und mitreißt. Zwischenfazit: Eine uneingeschränkte Empfehlung für alle, die es rockig mögen.

Optisch hält er sich zurück – in Sachen Leistung ist der Vincent-Amp aber ganz vorn dabei.
Urbaner Raumklang mit elektronischer Finesse
Mit „The City And The Stars“ von Spacebound Apps betritt der Vincent dann erneut ein ganz anderes Klangfeld – subtiler, atmosphärischer, vielschichtiger. Und erneut beweist er wie feinfühlig er mit Raum und Tiefe umgehen kann. Die synthetischen Klangflächen schweben förmlich vor mir, eingebettet in eine breite, realistisch gezeichnete Stereobühne. Alles ohne künstlich aufgeblähte Effekte – vielmehr herrscht eine glaubwürdige Staffelung zwischen Vorder- und Hintergrund, zwischen zentralem Geschehen und atmosphärischen Details. Der Bass spielt tief und substanziell, bleibt dabei aber immer kontrolliert und durchhörbar. Der Vincent vermeidet auch jetzt jede Überbetonung, bleibt dem musikalischen Kontext zugleich aber stets treu und transportiert selbst feinste Details mit bemerkenswerter Ruhe. Dabei geht keine Emotion verloren: Die Musik wirkt lebendig, greifbar, nie steril. Besonders in der Wiedergabe elektronischer Musik zahlt sich diese klangliche Ausgewogenheit aus. Weiteres Zwischenfazit: Der SV-228 verbindet technische Präzision mit einem überraschend organischen Grundton.

Die Verarbeitung des Vincent SV-228 ist makellos. Die gebürstete Alu-Frontplatte und das dahinter in die Tiefe ragende Gehäuse gahen fast nahtlos ineinander über.
Emotionale Tiefe im akustischen Raum
Ich wechsle noch einmal das Genre: Wenn Youn Sun Nah mit „Traveller“ startet, verlangt das nach einem Verstärker mit vieeel Fingerspitzengefühl. Diesen Wunsch erfüllt der Vincent SV-228: Bereits in den ersten Sekunden fällt auf, wie natürlich und greifbar die Stimme vor mir aufgestellt wird. Jeder Atemzug, jedes hauchfeine Vibrieren in der Stimme wirkt differenziert, aber nicht seziert. Das nennt man wohl analytisch – aber eben nicht im Sinne von kalt, sondern mit einem musikalisch-einfühlsamen Gespür für Details. Die begleitenden Instrumente – meist akustisch – fügen sich harmonisch in das Klangbild ein, werden weder überzeichnet noch zurückgenommen. Der Raum wirkt realistisch, ohne künstliche Überbreite oder Tiefenstaffelung. Gerade in leisen Passagen zeigt sich die hohe Auflösung des Verstärkers: Nichts geht verloren, alles bleibt präsent und musikalisch nachvollziehbar. Das alles mit einem Hauch von Wärme und sehr viel Gefühl für den Moment.
Rhythmus, der atmet: Subtile Kraft und klangliche Präzision
Mit „Teach The Gifted Children“ zeigt Youn Sun Nah anschließend eine weitere Facette ihrer musikalischen Bandbreite – rhythmisch komplex, mitreißend und irgendwie auch intim. Der SV-228 bringt all diese Nuancen auf beeindruckende Weise zur Geltung. Besonders der feinfühlige Umgang mit rhythmischer Dynamik verdient Anerkennung: Dieser Verstärker lässt die pulsierenden Akzente atmen, gibt der Musik Raum und Struktur, ohne sie zu verschleiern oder zu glätten. Jeder perkussive Impuls sitzt auf den Punkt, wird klar umrissen und bleibt stets musikalisch eingebettet. Herausragend ist auch die Abbildung der akustischen Gitarre: Blitzsauber gespielt, mit enormer Präsenz und feinen Anschlagsdetails. Der SV-228 transportiert diese mit fast schon greifbarer Plastizität. Nie hart oder überbetont, sondern natürlich, offen und mit viel Holzanteil. In dieser Kombination entsteht ein spannungsgeladenes, emotional dichtes Klangbild, das tief unter die Haut geht – audiophil, zugleich aber nie distanziert.

Die Bluetooth-Wiedergabe beherrscht der Vincent-Amp natürlich auch. Er gibt sich sogar namentlich in der Wiedergabe-App am Smartphone zu erkennen.
Fazit
Der Vincent SV-228 imponiert auf ganzer Linie. Egal, ob dynamischer Rock, subtile Elektronik oder fein nuancierte Jazzaufnahmen. Seine neutrale, aber lebendige Klangabstimmung sorgt für eine beeindruckende Detailtreue. Bässe kommen präzise, Mitten und Höhen sind jederzeit klar und transparent. Selbst unter hohen Lautstärken bleibt der Vincent stets souverän. Das Gehäuse aus hochwertigem Aluminium und die exzellente Verarbeitung machen den SV-228 zudem zu einem optischen wie haptischen Highlight. Mit seiner Vielzahl an Anschlüssen und dem eleganten Design fügt sich der Verstärker nahtlos in jedes High-End-System ein. All das macht ihn zu einer empfehlenswerten Kombination aus klanglicher Präzision, edlem Design und solider Verarbeitung – ideal für audiophile Musikliebhaber, die Wert auf Qualität und Langlebigkeit legen.
Test & Text: Roman Maier
Fotos: Marius Bulla
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: hervorragend
90 of 90
90 of 90
89 of 90

Technische Daten
Modell: | Vincent SV-228 |
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Produktkategorie: | Stereo-Vollverstärker |
Preis: | 2.099,00 € |
Garantie: | 2 Jahre |
Ausführungen: | - Silber - Schwarz |
Vertrieb: | Sintron Distribution GmbH, Iffezheim +49 (0) 7229 182950 www.sintron.de |
Abmessungen (HBT): | 152 x 430 x 450 mm |
Gewicht: | 15,5 kg |
Leistung: | - 2 x 100 Watt (8 Ohm) - 2 x 180 Watt (4 Ohm |
Prinzip: | Hybrid-Verstärker |
Eingänge: | 2 x Line unsymmetrisch (Cinch) 1 x S/PDIF optisch (TOSLink) 1 x S/PDIF elektrisch-koaxial (Cinch) 1 x Bluetooth (Version: 5.0) 1 x Stereo (Main in) |
Ausgänge: | 1 x Kopfhörer (Klinke, 6,35 mm) 1 x Rec (Cinch) 1 x Pre Out (Cinch) 4 x Lautsprecher (2 x A/2 x B) |
Röhren (Vorstufe): | 1 x 6N4 2 x ECC82 |
Lieferumfang: | - Vincent SV-228 - Fernbedienung - TOSLink-Kabel (1,0 m) - Netzkabel - Bedienungsanleitung (Deutsch, Englisch, Französisch) |
Pros und Contras: | + hohe Impulsstärke + neutrale Wiedergabe + frischer, lebendiger Sound + kraftvolle Verstärkung + harmonischer Röhren-Klang + hochwertige Optik + VU-Meter (farblich anpassbar) + sehr gute Verarbeitung + Kopfhörer-Ausgang + Vorverstärker-Ausgang + Rec-Ausgang + automatische Abschaltung bei Nichtnutzung nach 15 Minuten (deaktivierbar) - 2 Lautsprecherausgänge (für Bi-Wiring) - kein Balance-Regler |
Benotung: | |
Klang (60%): | 90/90 |
Praxis (20%): | 90/90 |
Ausstattung (20%): | 89/90 |
Gesamtnote: | 90/90 |
Klasse: | Oberklasse |
Preis/Leistung: | hervorragend |
Getestet mit: | - Streamer: Lumin P1 Mini - Lautsprecher: Radiant Acoustics Clarity 6.2 - Signalkabel: AudioQuest Yukon - Lautsprecherkabel: Van den Hul |