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Der Ecovacs Winbot W2 Pro Omni macht Schluss mit mühsamem Fensterputzen. Er kommt in einer praktischen All-in-One-Transportstation mit Akku, lässt sich auf Wunsch per App steuern und haftet dank Unterdrucktechnik sicher an der Scheibe. Mit automatischer und manueller Steuerung, Sicherheitsfeatures und cleverer Ausstattung reinigt er Innen- wie Außenseiten gründlich und zuverlässig. Wir haben ihn auf Herz und Nieren geprüft …

Einfacher geht es kaum: Der Fensterputzroboter kommt im praktischen Portable-Design inkl. Akku, Reinigungsmittel und allen Zubehörteilen.

Fensterputzen zählt zu den Arbeiten, die man gern aufschiebt – bis der Blick nach draußen keinen Spaß mehr macht. Das Problem: Viele Glasflächen sind nicht nur groß, sondern auch schwer zugänglich. Hier kommen Fensterputzroboter ins Spiel. Statt sich mit Eimer, Leiter und Wischergummi abzumühen, setzt man den Reinigungsroboter einfach auf die Scheibe, drückt den Startknopf – und los gehts – das jedenfalls verspricht Ecovacs mit seinem Winbot W2 Pro Omni. Der fährt die Fläche in systematischen Bahnen ab, sprüht Reinigungsmittel gezielt vor sich auf und wischt den gelösten Schmutz einfach weg. Das Ergebnis: gleichmäßige Sauberkeit ohne Schlieren. So spart man nicht nur Zeit, sondern auch Nerven und Muskelkraft. Gerade bei Fenstern, die hoch und/oder außen nur über gefährliche Kletteraktionen erreichbar sind, ist dieser Helfer ein Segen. Dabei liefert er immer die gleiche, verlässliche Putzqualität – egal, ob man selbst Lust auf Fensterputzen hat oder nicht. Jetzt im Detail mehr dazu:

Sitzt der Roboter auf der Scheibe, fährt er die gesamte Fläche selbstständlich und strukturiert ab. Zwischenzeitlich wird die Reinigungsflüssigkeit gleichmäßig über die vorderen und hinteren Düsen auf die Scheibe gesprüht.

Hochwertige Verarbeitung und clevere Station

Bereits beim Auspacken wird schnell klar: Hier hat jemand mitgedacht. Die Verpackung ist nicht nur kompakt und stabil, sondern auch nachhaltig gestaltet. Unnötige Plastikverpackungen sucht man vergebens. Herzstück ist die tragbare Station, die Transportbox, Ladegerät und 4500mAh-Akku in einem ist. Man stellt sie einfach ab, klappt sie auf, zieht den Winbot heraus und kann direkt loslegen. Kein Kabelgewirr, keine komplizierte Vorbereitung. Der Roboter haftet nach dem Aufsetzen sofort fest an der Scheibe und startet auf Knopfdruck – ein voller Akku vorausgesetzt! Wer mag, steuert ihn alternativ per Bluetooth-App. Dort kann man die Sprache einstellen, dem Roboter einen individuellen Namen geben und den gewünschten Modus wählen – beispielsweise Schnellreinigung oder Tiefenreinigung. Letztere ist ideal für Außenseiten, die Wind, Regen und Staub ausgesetzt sind. Praktisch: Die App ist optional. Wer sie nicht nutzen möchte, startet den Winbot einfach direkt am Gerät. So simpel kann Hightech sein.

Die App ist übersichtlich gestaltet und selbsterklärend. Wer keine Lust auf App-Steuerung hat, kann den Winbot W2 Pro Pmni aber auch ohne putzen lassen.

Sicherheit durch Unterdruck und Zusatzfeatures

Schonmal vorab: Während des Tests klebte der Winbot W2 Pro Omni immer regelrecht an der Scheibe – und das ist wörtlich gemeint. Das Unterdruck-Funktionsprinzip erzeugt einen kräftigen, sicher fixierenden Sog. Selbst an glatten, senkrechten Flächen gab es keinerlei Anzeichen, dass der Roboter abrutschen könnte. Für zusätzliche Sicherheit sorgt ein vormontiertes Sicherheitsseil, das man am Rahmen oder der Heizung befestigt. Eine weitere Besonderheit: Der große Saugnapf an der Unterseite der Station. Dieser saugt sich während des Betriebs an den Boden bzw. die Stellfläche und gibt dem System einen zusätzlichen Haltepunkt. Im Lieferumfang finden sich zudem zwei klettbare Reinigungspads und ein 230-ml-Fläschchen Reinigungsmittel. Eine Zugabe, die nicht bei allen Herstellern selbstverständlich ist. Der interne Tank des Winbot fasst die knappe Hälfte der Flasche. Das ist genug, um auch größere Glasflächen oder mehrere Scheiben zuverlässig zu reinigen – und zwar ohne, dass man ständig nachfüllen muss.

Zusätzlicher Schutz: Die Ecovacs All-in-One-Station saugt sich mittels eines großen Saugnapfes während des Betriebs fest an den Untergrund.

Kennt man vom Staubsauger: Ein Knopfdruck auf den linken Button genügt und das Verbungskabel wird automatisch wieder aufgerollt.

Wo setzt man ihn ein?

Der Winbot W2 Pro Omni ist mehr als nur ein Roboter für Standardfenster. Er eignet sich für Glasflächen unterschiedlichster Art – angefangen im Wohnzimmerfenster über Glastüren bis hin zu Wintergärten und großflächigen Glasfronten. Seine präzise Navigation deckt jede Ecke ab, und dank seiner cleveren Modi lässt sich die Reinigung optimal an den Verschmutzungsgrad anpassen. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, ihn auch manuell zu steuern – etwa bei punktuellen Flecken oder an schwer zugänglichen Bereichen. Die Zielgruppe? Eigentlich jeder, der viele Fenster und keine Lust auf den ständigen Putzaufwand hat. Ideal ist er für Haushalte mit hohen Glasfronten oder schwer erreichbaren Fenstern, bei denen eine Reinigung von Hand nicht nur mühsam, sondern auch gefährlich wäre. Die mobile Station mit Akku macht ihn ausserdem unabhängig von Steckdosen. Ideale Voraussetzungen also für Fenster, die weit vom nächsten Stromanschluss entfernt liegen. Damit wird regelmäßige Fensterpflege so einfach wie Staubsaugen.

Der Ecovacs Winbot W2 Pro Omni eignet sich für den Einsatz an nahezu jedem Fenstertypen.

Innenseiten im Schnelldurchlauf

Im Test musste der Winbot an rund zwei Meter hohen und 70 Zentimeter breiten Scheiben eines Einfamilienhauses antreten. Die Innenseiten waren seit zwei Monaten nicht mehr geputzt worden. Im Automatikmodus fährt der Roboter die Fläche zügig ab, sprüht in gleichmäßigen Intervallen und reinigt streifenfrei in einem Durchgang. Dabei blieb er jederzeit fest an der Scheibe haften – ebenso in den oberen Bereichen, wo sonst das Putztuch schon mal ins Wanken gerät. Die Geräuschkulisse ist angenehm moderat, und die Sprachausgabe der integrierten Assistenzstimme informiert klar über den derzeitigen Status. Ab Werk spricht der Winbot übrigens englisch. Andere Sprachen – darunter auch deutsch – lassen sich aber mit wenigen Fingertipps via App auswählen. Die hat aber noch viel mehr drauf. Beispielsweise zeigt sie parallel den Fortschritt an, oder erlaubt schnelles Eingreifen. Unter anderem lassen sich via Smartphone zusätzliche Sprühstöße oder die Punktreinigung aktivieren.

Allerhand zu tun: In unserem Test durfte sich der Winbot an großen Glasflächen eines EInfamilienhauses beweisen.

Für sämtliche Verschmutzungsgrade

Man kann dem Ecovacs zudem individuell benennen (ideal falls man mehrere besitzt) oder man wählt per Smartphone aus den verschiedenen Reinigungspresets. Der bereits von uns getestete Ecovacs Winbot Mini stellte davon zwei bereit. Unser aktuelles Testmuster bietet gleich sieben Presets (u.a. Schnellreinigung, Gründliche Reinigung, Intensivreinigung, Tiefenreinigung und Kantenreinigung). Das heisst, mit den verschiedenen Voreinstellungen geht es unterschiedlichsten Verschmutzungsgraden an den Kragen. Wer auf all das aber keine Lust hat, der lässt das Handy einfach in der Schublade. Die App wird nämlich nicht zwingend benötigt. Der Winbot W2 Pro Omni legt sofort los, sobald man ihn auf die Scheibe setzt und den Startknopf drückt. Besonders auffällig: Der Roboter fährt sehr gleichmäßig, ohne hektische Richtungswechsel, und hinterlässt eine durchgehend saubere Spur. Nach Abschluss der Reinigung ist die Sicht nach draußen wieder klar – und das ohne selbst einen Finger krumm zu machen. Solche Testprodukte mag ich …

Blick auf die Arbeit: Der Winbot W2 Pro Omni saugt sich jederzeit sicher auf die Scheibe.

Außenseiten mit Doppel-Durchgang

Die Außenseiten der Test-Fenster sind stärker verschmutzt. Nachvollziehbar, denn Pollen, Staub und Regentropfen setzen sich hier in feinen Schichten ab. Der Modus „Intensivreinigung“ ist für diesen Einsatz definitiv die geeignete Wahl. Bedeutet, der Ecovacs fährt die Strecke zweimal. Nach dem ersten Durchgang ist der Schmutz bereits größtenteils gelöst. Das sieht schon sehr gut aus, es soll aber perfekt werden. Dafür sorgt dann der anschließende zweite Durchgang. Und selbstverständlich bleibt der Winbot auch jetzt stabil und sicher an der Scheibe, auch wenn er sich in den oberen Bereichen bewegt. Das Reinigungspad wird nach Ende jeder Aufgabe kurz unter fließendem Wasser ausgespült. Eine kleine Maßnahme mit großer Wirkung, um ein Verschmieren des gelösten Schmutzes zu vermeiden. Die Sprühfunktion arbeitet auch jetzt zuverlässig, verteilt das Reinigungsmittel gleichmäßig und hilft, selbst festsitzende Partikel zu lösen. Das Ergebnis: Glasklare Außenscheiben ohne Schlieren – bei deutlich geringerem Zeitaufwand als bei manueller Reinigung.

Stärkeren Verschmutzungen begegnet man idealerweise mit dem Modi Tiefenreinigung oder Intensivreinigung.

Webshop: Reinigungsmittel und Ersatzpads

Wie gesagt, der interne Tank fasst rund 100 Milliliter unverdünntes Reinigungsmittel – das reicht in unserem Test locker für zwölf große, rund 1,6 Quadratmeter messende Fensterflächen, ohne dass nachgefüllt werden müsste. Das wären rund 19 Quadratmeter und der Tank ist noch nicht leer. Der Hersteller empfiehlt die Nutzung der eigenen Reinigungsmittel. Die Ein-Liter-Flasche bietet Ecovacs im eigenen Webshop für 24,00 Euro an. Hochgerechnet liessen sich damit dann etwa 190 Quadratmeter Scheibe reinigen – natürlich immer in Abhängigkeit des Verschmutzungsgrades. Etwas günstiger wird es, wenn man gleich zwei Flaschen kauft. Statt 48,00 Euro sind es dann 43,20 Euro. Ein Schnäppchen ist das nicht, dafür ist man sicher die korrekte Mischung zu haben. Wer schonmal dabei ist, bestellt sich idealerweise auch gleich noch das Doppel-Set Ersatz-Reinigungspads zum Preis von 19,00 Euro. Immerhin: Bei Erstbestellung im eigenen Webshop gewährt Ecovacs einen Rabatt von fünf Prozent.

Das Fläschchen mit 230 Milliliter Reinigungsflüssigkeit befindet sich ebenfalls in der All-in-One-Einheit.

Akku oder Steckdose? Beides!

Als ebenfalls sehr angenehm empfinde ich die Kabelfreiheit im Normalbetrieb. So kann ich mich voll auf die Platzierung des Roboters konzentrieren, ohne auf ein störendes Kabel achten zu müssen. Lediglich das automatisch aufrollbare Stromkabel von der Station zum Roboter bleibt sichtbar. Der Akku hält eineinhalb Stunden Dauerbetrieb locker durch. Sollte ihm aber doch mal „der Saft ausgehen“, meldet sich die freundlich Stimme und bittet um Stromzufuhr über das fest montierte Netzkabel. Selbstverständlich kann der Winbot W2 Pro Omni nun auch kabelgebunden weiterbetrieben werden. Das ist vor allem bei längeren Reinigungseinsätzen praktisch. Die Lade- und Transportstation erweist sich zudem als echter Komfortfaktor. Alles – Roboter, Zubehör, Reinigungsmittel – ist an einem Ort verstaut und lässt sich leicht von Fenster zu Fenster und nachher wieder an den Lagerort tragen. Das spart Wege und macht den Einsatz auch über mehrere Etagen im Haus unkompliziert.

Hinter der hinteren Klappe verbergen sich das Ladekabel, das Sicherungsseil und die zusätzlichen Reinigungspads.

Alltagstauglichkeit

Auch bei mehrfacher Nutzung innerhalb weniger Tage zeigt der Winbot keine Ermüdungserscheinungen. Die Saugleistung bleibt konstant, und die Sensoren erkennen Fensterkanten zuverlässig – kein einziges Mal fuhr der Roboter versehentlich „ins Leere“. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung oder wechselnden Lichtverhältnissen navigierte er sicher und präzise. Das gleichmäßige Fahrverhalten wirkt beruhigend und vermittelt jederzeit das Gefühl, dass hier ein Gerät arbeitet, dem man vertrauen kann. Besonders in Haushalten, in denen regelmäßig gereinigt werden muss, spielt der W2 seine Stärken voll aus: Fenster, die alle vier bis sechs Wochen geputzt werden, glänzen in der Regel schon nach einem Durchgang. Bei extrem verschmutzten Glasflächen braucht es dagegen etwas mehr Geduld – Wunder vollbringen kann auch der Winbot nicht. Doch im Alltag sorgt er zuverlässig für klare Sicht, ohne dass man selbst ins Schwitzen gerät. Kleiner Tipp: Spülen Sie das Reinigungspad regelmäßig kurz durch, dann wird alles blitzeblank.

Sollte nicht unerwähnt bleiben. Trotz perfekt abrbeitender Ansaug-Automatik und dem großen Saugnapf der Basisstation lässt sich der Ecovas zusätzlich durch ein festmontiertes Seil inkl. Karabinerhaken sichern.

Fazit

Der Ecovacs Winbot W2 Pro Omni ist ein leicht zu transportierender, sicher haftender und gründlich arbeitender Fensterputzroboter. Mit Akku, praktischer All-in-One-Station, flexiblen Reinigungsmodi und cleveren Sicherheitsfeatures ist er ideal für Haushalte mit vielen oder schwer zugänglichen Fenstern. Für regelmäßige Reinigung im Abstand von vier bis sechs Wochen liefert er in der Regel perfekte Ergebnisse – und das bei minimalem eigenen Aufwand. All das macht ihn aus meiner Sicht zu einer absoluten Empfehlung. Ich gebe meinen Winbot W2 Pro Omni jedenfalls nicht mehr her …

Test & Text: Roman Maier
Fotos: Simone Maier

Gesamtnote: Highlight
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

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Technische Daten

Modell:Ecovacs
Winbot W2 Pro Omni
Gerätekategorie:Smarter Fensterputzroboter
Preis:599 Euro
Garantie/ Gewährleistung:2 Jahre
Ausführungen:- Weiß
Vertrieb:Ecovacs Europe, Düsseldorf
0211 / 5380 4300
www.ecovacs.com
Abmessungen Roboter (B x L x H):271 x 271 x 75 mm
Gewicht:Roboter: 1,6 kg
Gesamt: 7,2 Kg
Reingungsmodi:- Schnellreinigung
- Gründliche Reinigung
- Intensivreinigung
- Tiefenreinigung
- Kantenreinigung
- Punktuelle Reinigung
- Bereichsreinigung
Saugleistung:5.500 Pa
Flüssigkeitstank:etwa 100 ml
Abdeckung:bis 99,5 %
Kabellänge:- Verbindungskabel: ca. 5,50 m
- Strom: ca. 1,60 m
Sicherungsseil: 1,00 m
Lieferumfang:- Winbot W2 Pro Omni
- Transportbox
- Sicherungsseil
- 230 ml Reinigungsflüssigkeit
- 2 Reinigungspads
- Anleitung
Pro & Contra:+ hocheffektive, portable Reinigungsstaion
+ 7 Reinigungsmodi
+ integrierter Akku
+ leicht zu transportieren
+ automatische Kabelaufwicklung
+ hohe Sicherheit dank starkem Anpressdruck
+ sehr gute Erkennung von Hindernissen
+ kinderleichte Bedienung
+ effektive Nutzung der Reinigungsflüssigkeit dank Ultrasonic Atomization Spray
+ App-Conrol
+ 12-stufiger Schutz
+ sehr gute Verarbeitung

- keine Contras
Benotung:
Gesamtnote:Highlight
Klasse:Spitzenklasse
Preis-/Leistungsehr gut
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