Home » Tests » LG UltraFine 6K 32U990A – Klarheit und Eleganz auf einem neuen Level
2. Oktober 2025
von Dominik Schirach
Schön, effektiv, leistungsstark: Ideale Voraussetzungen für Kreative, die nach besonderen Dingen Ausschau halten, die zudem höchste Performance und Zuverlässigkeit bieten. Genau das verspricht der neueste LG-Monitor UltraFine 6K 32U990A. Das ideale Werkzeug für Filmschaffende, Fotografen, 3D-Artists und Webentwickler – also für alle Kreativen im visuellen Bereich, für die die detaillierte Abbildung ihrer Arbeit absolut unabdingbar ist. Wir haben uns den weltweit ersten 6K-Monitor mit Thunderbolt 5 einmal ganz genau angeschaut …

Beim LG UltraFine 6K 32U990A handelt es sich um ein Grafik-Display mit 6K-Auflösung und einer Bilddiagonalen von 32 Zoll.
Wer an Computer und Hardware für Kreative denkt, kommt relativ schnell auf eine gewisse kalifornische Firma mit Apfel im Logo. Ein kurzer Blick genügt, um zu erkennen, dass der LG UltraFine 6K 32U990A exakt in diese Richtung konzipiert wurde. Kurz gesagt: Dieser Monitor hat Klasse. Er biedert sich nicht an oder kopiert, sondern präsentiert eine eigene ansprechende Designsprache, die einfach gefällt. LG feiert hier übrigens auch gleich eine Premiere: Es ist der erste Monitor des Herstellers – und zum Testzeitpunkt weltweit einzige – der 6K-Auflösung mit Thunderbolt-5-Technologie verbindet. Darüber hinaus deckt dieser Bildschirm eine Vielzahl an Anwendungsszenarien ab und macht durch seine hervorragenden Panel-Eigenschaften die Zielgruppe deutlich: Anspruchsvollste Kreative im Grafikbereich, die genau wissen wollen, was sich vor ihren Augen abspielt. Und diese erhalten hier wirklich ein mächtiges Tool an die Hand, das mit einem zu erwartenden Preis von unter 2000 Euro auch noch preislich hochattraktiv ist.

Die cleane Optik wurde auch auf der Rückseite beibehalten. So lässt sich der UltraFine 6K 32U990A auch sehr gut in Home-Office-Bereichen einsetzen, die über den Wohnraum einsehbar sind.
Bildgewaltig
Beim LG UltraFine 6K 32U990A handelt es sich um ein 6K-Display. Die Bilddiagonale von 32 Zoll bietet eine Auflösung von 6144 x 3456 Pixeln und damit bis zu 156 Prozent mehr Bildinformationen als ein 4K-Monitor. Das bedeutet, selbst hochauflösende 4K-Aufnahmen lassen sich in Originalgröße betrachten, und es ist trotzdem noch ausreichend Arbeitsfläche vorhanden. Damit dem Auge wirklich kein Detail verborgen bleibt, wartet das Panel mit einer Pixeldichte von 224 Pixeln pro Inch (PPI) auf. Die Reaktionszeit ist mit fünf Millisekunden absolut top. Ein weiteres Highlight ist das Kontrastverhältnis von 2000:1 – das heißt, der hellste Punkt ist zweitausendmal heller als der dunkelste Punkt. Die Schwarzwerte sind dank IPS Black schlichtweg hervorragend. In Sachen Helligkeit sorgen bis zu 450 Nits für klare Verhältnisse. Im HDR-Modus werden sogar bis zu 600 Nits erreicht. Was all diese Zahlen und Abkürzungen in der Praxis bedeuten, schauen wir uns im Folgenden genauer an:

Die 6K-Auflösung (6144×3456 Pixel) bietet anspruchsvollen Grafikern und Content Creators völlig neue Möglichkeiten in Sachen Bildbearbeitung.
Preisgekröntes Design
Nicht nur mit dem Panel schmeichelt LG dem Auge des Betrachters. Auch rundherum hat man sich einiges einfallen lassen: Mit 26,5 Millimetern Tiefe ist das Display ausgesprochen flach – vor allem, wenn man bedenkt, was hier noch an Anschlusstechnik untergebracht ist. Der Rahmen ist mit nicht einmal einem Zentimeter kaum sichtbar. Trotzdem wirkt der Bildschirm ausgesprochen stabil. Das hintere Viertel der Rückseite ist mit Aussparungen zur Regulation der Abstrahlwärme versehen. Die klare Linienführung lässt das Design angenehm unprätentiös erscheinen. Dass LG hierfür je einen Design Award von Red Dot und der IFA erhalten hat, ist schnell nachvollziehbar. Um die nahezu rahmenlose Optik nicht zu brechen, verzichtet LG auf ein Logo oder Steuerungselemente an der Front. Gesteuert werden alle Funktionen über einen rückseitig platzierten Fünf-Wege-Stick. Auch die umfassenden Anschlüsse sind an der Rückseite angebracht. Gesondert erwähnt werden muss dann natürlich noch der wirklich gelungene Standfuß, den LG mitliefert.
Standfest
Dieser verstellbare Standfuß ist nämlich weit mehr als nur eine Fußnote. Warum? Weil er einfach richtig gut aussieht und somit seinen Teil zum hervorragenden Design des LG UltraFine 6K 32U990A beiträgt. Und weil er ganz nebenbei auch einiges an Funktionalität zu bieten hat. Mit einem Gewicht von dreieinhalb Kilogramm lässt der Standfuß keinen Zweifel daran, dass er das sechs Kilogramm schwere Display jederzeit sicher trägt. Seitlich betrachtet, in L-Form ausgeführt, gefällt die breite, silberfarbene Front, die die optische Nähe zu unserem Mac Studio klar referenziert. Rück- und Unterseite sind wellenförmig gummiert, was höchste Standfestigkeit verspricht. Die Einhängung des Bildschirms in den fertig montierten Standfuß klappt übrigens so simpel und passgenau, wie man es sich kaum einfacher wünschen kann. Die Einstellung von Höhe und Neigungswinkel erfolgt komplett über das hinter der Aufhängung sitzende Gelenk. Eine Ausrichtung in die Pivot-Stellung ist ebenfalls möglich, wobei das Gelenk gradgenau einrastet.

Der zeitlos gestaltete Fuß in L-Form wirkt auf den ersten Blick vielleicht etwas wackelig. Tatsächlich stellt er dem Monitr aber eine superstabile Basis.
Thunderbolt 5
LG stellt mit dem LG UltraFine 6K 32U990A nicht nur den weltweit ersten 6K-Monitor mit Thunderbolt 5 bereit, sondern macht ihn auch noch für die nächsten Jahre zukunftsfähig. Der Preis für Grafiken in hoher Auflösung liegt nicht zuletzt in den großen Datenmengen, die bewegt werden müssen. Ein hochauflösender Monitor sollte folglich entsprechend breitbandig angebunden sein. Bis zu 80 Gigabit pro Sekunde fließen hier durchs Kabel und ermöglichen erstmalig den Betrieb von zwei Monitoren mit 6K-Auflösung in Reihenschaltung. Wer beide per Daisy Chain verbinden möchte, verwendet einen der Thunderbolt-Ausgänge am PC oder Mac. Der zweite Monitor wird über den Thunderbolt-Ausgang des ersten mit Bildsignalen versorgt. Das sorgt für mehr freie Ports am Rechner und Ordnung auf dem Schreibtisch. Voraussetzung dafür ist natürlich ein entsprechend leistungsfähiger Rechner, zum Beispiel ein Mac mit Apple Silicon Chip und mindestens macOS 15, sowie das entsprechende Thunderbolt-5-Kabel. Letzteres legt LG seinem Monitor gleich bei.

Das Menü bietet jede Menge Arbeits-Spielraum. Dazu gehört auch die Wahl des gerade benötigten Eingangs.
Mehr als ein Hub
Auf der Rückseite meines Testprobanden befinden sich dann eine Reihe von Anschlüssen: Von oben nach unten haben wir hier DisplayPort, HDMI, zweimal Thunderbolt 5 und drei USB-C-Schnittstellen – zwei davon im Down- und einer im Uplink. Abgerundet wird die Reihe durch die Buchse für das Netzkabel. Durch den USB-Uplink können die Hub-Fähigkeiten des Monitors auch in Setups genutzt werden, in denen die Bildausgabe über HDMI oder DisplayPort erfolgt. USB-Geräte wie Tastatur, Maus oder Festplatten werden an den entsprechenden Buchsen angeschlossen und die Daten über den Uplink übertragen. Durch Abwärts-Kompatibilität können aber auch die Thunderbolt-5-Buchsen mit USB oder Thunderbolt 3 und 4 genutzt werden. Die Datenraten entsprechen dabei selbstverständlich den Maximalwerten des jeweiligen Standards. Power Delivery bietet der LG 32U990A ebenfalls. Bis zu 96 Watt werden bereitgestellt, sodass auch leistungsfähigere Laptops wie das MacBook Pro ohne zusätzliches Netzkabel betrieben werden können.

Fein aufgereiht: Alle Anschlüsse sitzen fast mittig auf der Rückseite des LG-Monitors.
Schwarz sehen
Technisch bemerkenswert ist auch das Nano IPS Black Panel. Der Kontrast ist mit 2000:1 erstklassig. Nochmal zur Verdeutlichung: der hellste Punkt ist 2000-mal heller als der dunkelste. Ermöglicht wird das durch ein Nano-IPS-Panel, wobei hier zwei Technologien kombiniert werden. Die erste ist die Nano-IPS-Technologie: Eine Schicht Nanopartikel filtert überflüssiges Licht aus den LEDs und liefert so knackigere Farben. Die zweite Zutat ist das IPS-Black-Verfahren, eine Weiterentwicklung des etablierten In-Plane-Switching. Durch eine optimierte Ausrichtung der Flüssigkristalle werden Lichtstreuungen in dunklen Bereichen reduziert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Schwarzwerte sind phänomenal und reichen in meinen Augen durchaus an OLED- oder LED-Panels mit Local Dimming heran. Zugleich verzichtet man auf deren technische Nachteile wie Burn-In oder Blooming. Insbesondere in der Videobearbeitung, wenn beispielsweise Schatten und Kontraste klar bestimmt werden müssen, weiß ich dieses tiefe Schwarz sehr zu schätzen weiß. Womit wir dann auch beim Kapitel „Farbräume“ angekommen wären.

Über die Quick Settings lassen sich u.a. Helligkeit, Kontrast und Lautstärke einstellen.
Farbräume
Der UltraFine 6K 32U990A ist ein Bildschirm für Kreative in visuellen Welten. Diese arbeiten hauptsächlich in den Farbräumen sRGB und DCI-P3. Deshalb hat LG hier besonders Augenmerk auf die korrekte Abbildung dieser Farbräume gelegt. Ein Farbraum beschreibt den Bereich der Farben, die dargestellt werden können, und deren mathematische Kodierung. Ohne jetzt zu tief einzusteigen, ein praktisches Beispiel: sRGB beschreibt den Standard-Farbraum, den nahezu jedes Gerät darstellen kann. Quasi der kleinste gemeinsame Nenner und deswegen der Standard im Web oder in der Software. Bringt man Bilder nun von der digitalen in die physische Welt, wird der Adobe-RGB-Farbraum interessant. Dieser definiert andere Farbwerte als sRGB und erweitert die Darstellung im Grün- und Cyan-Bereich. Dieser Farbbereich korrespondiert besser mit der Art, wie Drucker Farben verarbeiten und abbilden. Wer seine Fotos professionell auf Papier bringen will, benötigt daher einen Monitor, der exakt abbilden kann, was später auf dem Papier zu sehen ist.
10-bit-Panel
Für eine detaillierte Abbildung von Farben und stufenlosen Verläufen ist die Anzahl der darstellbaren Farben einer der wichtigsten Faktoren. Um professionellen Anwendern die erforderlichen Tools zu geben, hat LG seinen Monitor mit einem Panel mit nativer 10-bit-Farbtiefe ausgestattet. Das bedeutet: pro RGB-Kanal können 1024 Farben dargestellt werden. Daraus ergeben sich 1,07 Milliarden darstellbare Farben. Zusammen mit den 224 Pixeln pro Inch ermöglicht dies Farbverläufe ohne sichtbares Banding. Ich produziere ab und an Inhalte für Social Media, und ironischerweise haben moderne Smartphones mit ihren kleineren Displays einen größeren Farbraum als viele Monitore in unteren Preisklassen, die im sRGB-Farbraum arbeiten. Ein Video, das ich auf einem Monitor nachbearbeite und Farben sowie Kontrast korrigiere, kann hinterher auf dem iPhone-Display trotzdem flach und entsättigt aussehen – obwohl es auf meinem Monitor richtig gut aussah. Der Grund liegt im größeren Farbraum des Smartphones namens DCI-P3.

Für jedes Einsatzszenario bereit: Der LG erlaubt auch die Drehung um 90 Grad. Dank Pivot-Einstellung dreht der UltraFine 6K 32U990A Bildinhalte dann automatisch – so wie man es vom Smartphone kennt.
Farben, Helligkeit und Dynamik
Ein Monitor, der den DCI-P3-Farbraum möglichst vollständig abbilden kann, ist für anspruchsvolle Profis – die seriös arbeiten und ihre eigenen Werke korrekt beurteilen wollen – ein unverzichtbares Tool. Der UltraFine 6K 32U990A kann es selbstverständlich. Damit die Augen bei der Arbeit wach bleiben, ist folglich auch die stabile und ausreichend helle Hintergrundbeleuchtung essenziell. Diesbezüglich wartet mein Testgerät mit stabilen 400 Nits auf. Auf eine zusätzliche Hintergrundbeleuchtung hat LG verzichtet, weswegen der Wert im oberen Mittelfeld liegt. Dafür erhält man aber hervorragende Schwarzwerte. Wer es noch etwas kontrastreicher mag, kann in den High-Dynamic-Range-Modus (HDR) wechseln. Dieser erweitert den dargestellten Helligkeitsbereich und erlaubt, die Leuchtkraft des Displays auf 600 Nits zu erhöhen. Das Ergebnis sind kräftigere und stärker leuchtende Farben. Wer jedoch nicht mit unmittelbarem Tageslicht konkurrieren möchte, sollte mit 400 Nits wunschlos glücklich sein. Meine Wohlfühl-Helligkeit lag bei etwa 75 Prozent des Maximums.

Dank Doppelgelenk lässt sich der 32-Zöller um etwa 60 Millimeter in der Höhe justieren.
Steuerung
Sämtliche Funktionen – beginnend beim Einschalten, der Auswahl des Eingangs und der Navigation durchs Menü – werden über den auf der Bildschirmrückseite befindlichen Fünf-Wege-Stick gesteuert. Die Bedienung ist intuitiv und geht problemlos von der Hand. Ein Klick genügt, und das Hauptmenü wird geöffnet. Über den Vier-Richtungs-Schalter kann die gewünschte Auswahl getroffen und mit einem einfachen Knopfdruck bestätigt werden. Sofern man nicht tief ins Menü einsteigt, können die vier Richtungen sogar als Hotkeys definiert werden. Ab Werk ist „oben“ für die Helligkeit und „unten“ für die Lautstärkeregelung eingestellt. „Links“ und „rechts“ belege ich mit der Auswahl des Bildmodus und der Bild-in-Bild-Funktion. Letztere erlaubt mir, Inhalte eines zweiten Gerätes als Overlay auf dem Display anzeigen zu lassen – wahlweise als kleine 16:9-Einblendung rechts unten (praktisch für Feeds oder Call-Apps vom Smartphone) oder fair geteilt in der Bildschirmmitte. Platz genug für die Darstellung von zwei Quellen bietet das Display allemal.

Klein und unscheinbar – aber wichtig und effektiv: Der Fünf-Wege-Stick zur Steuerung befindet sich kaum sichtbar, dafür aber gut ertastbar auf der Gehäuserückseite.
Bildmodi und weitere Anwendungsbereiche
Neben den bereits erwähnten Profi-Farbprofilen gibt es noch eine ganze Reihe anderer Anwendungsszenarien: Unter anderem können personalisierte Einstellungen gespeichert werden, in denen alle Parameter individuell festgelegt oder mithilfe eines Colorimeters abgestimmte Bildprofile angelegt werden können. Neben Modi für längeres Lesen oder die Filmwiedergabe gehören dazu auch zwei gaming-optimierte Modi. „RTS“ soll die erste Wahl für Echtzeit-Strategie-Spiele sein, „FPS“ empfiehlt sich für First-Person-Shooter. Ich habe beide ausprobiert, war aber ehrlich gesagt mit dem Cinema-Modus glücklicher. Für allzu actionreiche Kost ist dieser Monitor durch seine maximale Bildwiederholungsrate von 60 Hertz ohnehin nur begrenzt geeignet. Seine hervorragende Bildqualität lädt mich aber trotzdem zu der einen oder anderen Movie-Session ein – speziell sobald hochauflösendes Bildmaterial zugeführt wird. Beispiele wären großartig produzierte und mit vielen Details gespickte Blockbuster wie „Tenet“ oder „Dune“. Filme, die geradezu prädestiniert sind, sie mit dem LG 32U990A zu genießen.

Schickes Design, hochwertige Verarbeitung und ein vollgepacktes Ausstattungspaket: Der LG UltraFine 6K bringt alles mit, was sich anspruchsvolle Apple-Anwender von einem modernenn und zukunftssicheren Monitor erwünschen können – all das zu einem hochattraktiven Preis.
Sonstiges
So langsam bin ich mit allen Funktionen durch und schaue, was das Menü noch so zu bieten hat. Die Optionen zur Anpassung einzelner Punkte sind so umfangreich, dass kaum ein Wunsch bei der Bildanpassung für jedes Anwendungsszenario offenbleibt. Natürlich sind hier auch Energiespar-Optionen wie automatisches Standby, Tiefschlafmodus und automatische Anpassung an die Umgebungshelligkeit enthalten. Eine nette Ergänzung sind auch die integrierten Lautsprecher mit je fünf Watt Leistung. Wenn auch als Notlösung zu betrachten, liefern diese doch einen überraschend annehmbaren Sound. Bisher gar nicht erwähnt habe ich die hervorragende Reaktionszeit von fünf Millisekunden für Grau-zu-Grau. Um ehrlich zu sein, habe ich hier aber auch nichts weniger als Spitzenwerte erwartet, nachdem mich der UltraFine 6K 32U990A bisher auf ganzer Linie überzeugt hat. Angefangen beim edlen Design über die hervorragenden Bildwerte bis zum Spaß, den dieser Monitor bei der Arbeit bringt – hier stimmt einfach alles.

Der LG gibt mehr her, als man zunächst vieleicht erwartet: Beispielsweise die individuelle Belegung diverser Tasten, ein automatisches Standby und diverse Smart-Energy-Funktionen.
Fazit
Mit dem weltweit ersten erhältlichen 6K-Monitor mit Thunderbolt 5 hat LG wirklich ein hervorragendes Tool für Kreative im Grafikbereich kreiert. Egal, ob man Grafiken erstellt, fürs Web entwickelt, Videos editiert oder Fotos bearbeitet und für den Druck vorbereitet – mit diesem Monitor bleibt kein Szenario unbedacht. Profis können sich dank der Farbräume Adobe RGB und DCI-P3 darauf verlassen, dass ihre Arbeiten am Ende zu 100 Prozent so aussehen, wie gewollt. Ambitionierte Privatanwender dürfen aber auch mal einen Blick riskieren. Und auch für Filmfans oder Streamer könnte der UltraFine 6K 32U990A ein empfehlenswerter Monitor sein. Dank Thunderbolt 5 und dem für MacBooks optimierten Power Delivery sollten ambitionierte Mac-Anwender auf jeden Fall nachschauen, was LG hier anbietet. Das klare Display-Design und der zeitlos elegante Standfuß sehen neben Apple-Rechnern einfach hervorragend aus. Die großzügige Auswahl an Anschlüssen und die dadurch ermöglichten Anwendungsszenarien sowie die hochwertigen Anschlusskabel runden das Gesamtpaket ab.
Test & Text: Dominik Schirach
Fotos: Simone Maier
Klasse: Referenzklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
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Technische Daten
Modell: | LG UltraFine 6K 32U990A |
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Gerätekategorie: | Grafik-Monitor |
Preis: | 1.999 Euro |
Garantie: | 2 Jahre Gewährleistung |
Ausführungen: | - Silber |
Vertrieb: | LG Electronics Deutschland, Eschborn 0800 4544445 www.lg.com/de |
Abmessungen (H x B x T) ohne Standfuß | 183 x 937 x 490 mm |
Abmessungen (H x B x T) mit Standfuß | 582,3 x 718,4 x 198,2 mm |
Gewicht: | 6 kg ohne Standfuß / 9,5 Kg mit Standfuß |
Bildschirmdiagonale: | 32 Zoll |
Seitenverhältnis: | 16:9 |
Bildauflösung: | 6144 x 3456 Pixel |
Bildwiederholrate: | 60 Hz |
Paneltyp: | IPS Black |
Kontrast: | 1:2000 |
Panel Farbtiefe: | 10 bit nativ, 1,07 Mrd. Farben |
Farbgenauigkeit: | Adobe RGB über 99,5/DCI-P3 98% |
Maximale Helligkeit: | 400 Nits / 600 Nits bei HDR (Herstellerangabe) |
Reaktionszeit (Grau zu Grau): | 5 ms (Herstellerangabe) |
Höhenverstellbar: | 60 mm |
Power Delivery: | 96 Watt |
Lautsprecher: | 2 x 5 Watt |
Eingänge | 2 x Thunderbolt 5 1x HDMI 1x Display Port 3 x USB-C (1x als Uplink schaltbar) |
Lieferumfang: | 1 x LG UltraFine 6K 32U990A 1 x Netzkabel 1 x Thunderbolt 5-Kabel 1 x USB-C-Kabel 1 x HDMI Kabel 1 x DisplayPort-Kabel |
Pro & Contra: | + viel Bildfläche durch 6K + hervorragende Farbwiedergabe + 10 Bit Panel + Profi-Farbräume: Adobe RGB, DCIP3 + hervorragendes Design + Thunderbolt 5 + vielseitige Anschlüsse + stabiler, edler Standfuß + hochwertige Anschlusskabel liegen bei + HDR + hervorragende Schwarz-Darstellung - kein Contra |
Benotung: | |
Gesamtnote: | Highlight |
Klasse: | Referenzklasse |
Preis-/Leistung | sehr gut |
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