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Mit den richtigen Gadgets und etwas Kreativität lässt sich der eigene Garten schnell in ein imposantes Heimkino verwandeln. Outdoor-Filmevents sind seit Jahren ein beliebter Trend, der immer einen lauschigen und gleichzeitig spannenden Sommerabend verspricht. Wichtig ist dabei jedoch nicht nur der passende Film, sondern vor allem die richtige Technik − diese macht das Erlebnis nämlich erst wirklich perfekt.

Ein Garten-Kino macht Spaß und offeriert den idealen Tages-Ausklang (Foto: unsplash.com/AWOL Projector).

Diejenigen, die schon einmal im Freien gesessen und einen Film unter den Sternen genossen haben, wissen, dass es dabei vor allem auf das richtige Setup ankommt. Mit ein paar praktischen Tipps wird der Traum vom Open-Air-Kino jedoch im Handumdrehen auch im heimischen Garten wahr.

Die richtige Technik für die perfekte Projektion

Das Herzstück eines Outdoor-Kinos stellt ein Beamer dar, ganz klar. Bei diesem gilt es, insbesondere auf die Helligkeit und die Auflösung zu achten − die Umgebung im Freien ist schließlich nicht so einfach kontrollierbar wie ein abgedunkeltes Zimmer. Geräte mit mindestens 3.000 Lumen sind ideal, um auch in der Dämmerung noch klare Bilder zu projizieren. Viele moderne Modelle sind außerdem kompakt gehalten und lassen sich flexibel einsetzen. Ergänzt wird das Set-up folglich durch die Leinwand. Idealerweise wird bei dieser zu einer speziellen Outdoor-Leinwand gegriffen. Diese Modelle sind wetterfest und zudem leicht aufzustellen. Doch auch eine helle Hauswand kann als Notlösung dienen. Der richtige Sound kommt dann von portablen Lautsprechern, die kabellos und idealerweise spritzwassergeschützt sein sollten. So halten sie auch wetterbedingten Überraschungen ohne Probleme stand.

Das passende Ambiente schaffen

Neben der Technik spielt allerdings auch das Ambiente im Outdoor-Heimkino eine zentrale Rolle. LED-Lichterketten oder Solar-Gartenlampen bieten stimmungsvolles Licht, das den Garten in eine wahre Wohlfühloase verwandelt. Für zusätzliche Gemütlichkeit sorgen außerdem bequeme Sitzgelegenheiten wie Outdoor-Sofas, Hängematten oder Picknickdecken. Die klassischen Snacks dürfen natürlich auch nicht fehlen: Eine Popcornmaschine oder ein kleiner Grill für Burger und Marshmallows schaffen den perfekten kulinarischen Rahmen. Da alles Outdoor stattfindet, ist es auch kein Problem, die Pause zwischen zwei Filmen mit dem Rauchen von Marlboro Zigaretten entspannt zu nutzen. Eine Marke, die man ja auch irgendwie mit dem Thema Kino verbindet.

Praktische Lösungen bei schlechtem Wetter

Der Sommer in Deutschland ist jedoch leider nicht immer zuverlässig sonnig. Aus diesem Grund sollte für das Open-Air-Kino auch eine Schlechtwetter-Alternative bedacht werden. Eine überdachte Terrasse oder ein Pavillon schaffen hier Sicherheit, falls das Wetter plötzlich umschlägt. Für regnerische Tage empfiehlt sich zudem eine wasserdichte Plane, um die Technik zu schützen. Bei Wind ist es sinnvoll, die Leinwand zusätzlich zu befestigen, damit sie nicht zum Segel und somit zu einer Gefahr wird. Mit der richtigen Vorbereitung kann der Filmabend also auch noch im Herbst bei leichtem Nieselregen ein voller Erfolg werden.

Streaming oder Blu-ray? Das eignet sich besser

Ob der Film über einen Streaming-Dienst oder von einer Blu-ray abgespielt wird, hängt im Grunde nur von den persönlichen Vorlieben ab. Für eine ruckelfreie Wiedergabe empfiehlt es sich bei dem Streaming allerdings, im Vorfeld die Internetverbindung im Garten zu testen. Ein WLAN-Verstärker kann dabei helfen, das Signal nach draußen zu bringen. Alternativ bieten sich kabellose Streaming-Geräte an, die einfach in den Beamer eingesteckt werden können. Wer es klassisch mag, greift dagegen zur Blu-ray – dabei fällt die Bildqualität oft noch besser aus als bei gestreamten Inhalten.

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