Home » Tests » Grimm Audio PW1 – Die ehrliche Antwort auf analoge Klangfragen
20. April 2025
von Jonas Bednarz
RedakteurDer Grimm PW1 ist kein gewöhnlicher Phono-Vorverstärker. Statt mit Superlativen zu protzen oder sich in Zahlen zu verlieren, setzt Grimm Audio auf ein minimalistisches Design mit maximalem klanglichen Anspruch: Hier soll Musik echt klingen – unverfälscht, lebendig und berührend.

Beim PW1 überträgt Grimm Audio sein Klangkonzept auf die Phono-Welt. Auch hier gibt es darum Studio-Expertise für zu Hause.
Der neue Grimm PW1 wirkt auf den ersten Blick fast unscheinbar – kompakt, schnörkellos und mit wenigen sichtbaren Funktionen. Doch hinter dem klaren Äußeren verbirgt sich ein ganz besonderes Klangkonzept: So viel Musikalität wie möglich, durch so wenig Technik wie dafür eben nötig ist. Der niederländische Hersteller Grimm Audio verzichtet bewusst auf klangverfälschende Extras und konzentriert sich auf das Wesentliche: die natürliche, offene und ehrliche Wiedergabe von Schallplatten. Dafür wurde das Innenleben mit großer Sorgfalt konstruiert. Nur drei diskrete Verstärkerstufen befinden sich im Signalweg – jede fein abgestimmt und mit handverlesenen Bauteilen bestückt. Gegenkopplung zur Aufbesserung der Messwerte? Fehlanzeige! Stattdessen setzt Grimm auf ein puristisches, „offenes“ Schaltungskonzept, das der Musik Raum gibt. Das Ergebnis ist ein Verstärker, der nicht mit analytischen Messwerten beeindrucken möchte oder spektakulär klingen will, sondern einfach authentisch – unabhängig vom Tonabnehmer, aber mit viel Gespür für das, was ein gutes Vinyl-Erlebnis ausmacht: Natürlichkeit und Emotionen.
Studio-Know-how für audiophile Puristen
Grimm Audio steht für kompromisslose Studiogeräte und höchste Klangqualität auf wissenschaftlicher Basis. Das niederländische Unternehmen wurde von einem Entwicklerteam gegründet, das tief in der professionellen Studio- und Broadcasttechnik verwurzelt ist. Mit an Bord: Toningenieur und Loudness-Experte Eelco Grimm, Analogspezialist Guido Tent und Phonodesigner Peter van Willenswaard – allesamt absolute Fachmänner auf ihrem Gebiet mit jahrzehntelanger Erfahrung. Der Anspruch von Grimm Audio ist klar: Technik muss wissenschaftlich fundiert, messbar korrekt und gleichzeitig musikalisch berührend sein. Deshalb werden alle Geräte streng nach nachvollziehbaren akustischen und messtechnischen Kriterien entwickelt, immer mit dem Ziel, das Quellmaterial so unverfälscht und authentisch wie möglich wiederzugeben. Was im Studio zählt – Neutralität, Präzision, Stabilität – bringt Grimm Audio auch in den High-End-Bereich für Zuhause. Mit dem PW1 folgt nun ein Phonovorverstärker diesem Prinzip: analytisch sauber im Aufbau, klanglich frei und fließend – ein hochwertiges Studiowerkzeug für anspruchsvolle Genießer.

Understatement mit Qualitätsanspruch: Das enorm stabile Gehäuse wirkt optisch reduziert, setzt aber auf mächtige Materialstärken und erstklassige Verarbeitung.
Geradlinig, massiv und besonders hochwertig
Der Grimm PW1 kommt mit einem Gehäuse, das seine Klangphilosophie schon optisch widerspiegelt: massiv, schnörkellos und frei von überflüssigen Ablenkungen. Keine Knöpfe, keine Schalter an der Front, nur ein perfekt verarbeitetes Aluminiumgehäuse mit seidenmatter Oberfläche. Der Aufbau wirkt aufgeräumt, klar und dadurch absolut hochwertig. Im Inneren geht es ebenso kompromisslos weiter: Schaltung und Netzteil sind in einer kupferbeschichteten Kapsel untergebracht, um sie effektiv vor elektromagnetischen Störungen zu schützen. Das sorgt nicht nur für mehr Ruhe im Klangbild, sondern unterstreicht auch den sehr ambitionierten, professionellen Anspruch des Geräts. Auf der Rückseite finden sich sehr hochwertige Cinch-Anschlüsse, ein sauber einrastender Netzschalter und getrennte Eingänge für MM- und MC-Tonabnehmer. Ausgangsseitig steht ebenfalls ein paar hochwertiger Cinch-Anschlüsse zur Verfügung, ergänzt durch einen symmetrischen XLR-Ausgang. Das ist in dieser Preisklasse keineswegs selbstverständlich. Wer allerdings die Regler für die Tonabnehmeranpassung sucht, muss zunächst ein wenig suchen.
Versteckte Anpassungsmöglichkeiten
Wer den Grimm PW1 an seinen Tonabnehmer anpassen möchte, entdeckt schnell ein charmantes Detail: Die Einstellmöglichkeiten befinden sich nicht etwa auf der Rückseite oder sind offen zugänglich – sie befinden sich gut versteckt auf der Unterseite des Gerätes. Geschützt werden sie von einer verschiebbaren Metallplatte, die sich passgenau in das Gehäuse einfügt. Das sieht ordentlich aus und verhindert versehentliches Verstellen. Es hat außerdem auch einen technischen Grund: Die Signalwege bleiben dadurch besonders kurz, was der Klangqualität zugute kommt. Unter dem Deckel befindet sich ein umfangreiches „Mäuseklavier“, bestehend aus DIP-Schaltern getrennt für jeden Kanal und nach Tonabnehmertyp (Moving Magnet und Moving Coil). Die Funktionen der einzelnen Schalter sind sauber aufgedruckt und logisch gegliedert – inklusive Verstärkungsfaktor, Kapazitätsanpassung für MM, Impedanzwahl für MC und einer Boost-Funktion. Die Vielfalt der Möglichkeiten ist beeindruckend und die Umsetzung praxisgerecht. Damit ist die dezente Lösung funktional und dennoch stilvoll.

Mit den DIP-Schaltern an der Unterseite kann der PW1 genau auf die genutzten Komponenten abgestimmt werden. Die Einstellungen für den linken und den rechten Kanal werden dabei getrennt voneinander vorgenommen.
Dreistufig zum Line-Level
Ein Phonovorverstärker wie der Grimm PW1 übernimmt gleich zwei zentrale Aufgaben in der Wiedergabekette. Zum einen hebt er die winzige Ausgangsspannung von MM- oder MC-Tonabnehmern auf das übliche Line-Level an, damit ein nachfolgender Verstärker sie überhaupt verarbeiten kann. Zum anderen entzerrt er das Signal nach der RIAA-Kurve, die bei der Schallplattenproduktion für die optimale Ausnutzung der Möglichkeiten des Mediums notwendig ist. Grimm Audio setzt dazu auf einen klar gegliederten, dreistufigen Aufbau: Zunächst wird das MC-Signal in der ersten Verstärkerstufe auf MM-Niveau angehoben. Die zweite Stufe übernimmt die hauptsächliche Verstärkung – entweder des bereits verstärkten MC-Signals aus der ersten Stufe, oder des MM-Signals direkt von dessen Eingang. Die dritte Stufe schließlich widmet sich der präzisen RIAA-Entzerrung, die für das Klangerlebnis besonders wichtig ist. Dieser puristische Aufbau macht die Funktion des Geräts transparent und schafft die Grundlage für einen sauber durchgezeichneten, fein aufgelösten Klang.
Reduziert, selektiert und detailliert
Auch wenn der Grimm PW1 äußerlich unauffällig auftritt, steckt im Inneren feinste Technik, mit einem Aufwand, den man auch in dieser Preisklasse nicht immer findet. Statt auf Standardlösungen zu setzen, wurde jedes Bauteil sorgfältig ausgewählt und im Bezug auf seine Position im Signalweg klanglich bewertet. Für jede Verstärkerstufe sollen exakt die Bauteile zum Einsatz kommen, die dort klanglich wie messtechnisch am besten funktionieren. Ein weiteres Highlight ist die Stromversorgung, die Grimm Audio mit ebenso viel Sorgfalt umgesetzt hat: Sie arbeitet vollständig im Class-A-Betrieb und wird durchgängig mit einem konstanten Strom belastet. Dadurch bleibt die Versorgungsspannung absolut stabil, unabhängig von der dynamischen Last der Musik. Das klingt überdimensioniert für eine Phonovorstufe und das ist es auch. Doch genau das gehört zum Konzept: maximale Ruhe und minimaler Einfluss sind beste Voraussetzungen für eine kontrollierte, räumliche und unverfälschte Wiedergabe, wie sie die Macher des Grimm PW1 anstreben.

Die Übertragung an einen Vor- oder Vollverstärker kann wahlweise per Cinch oder XLR geschehen.
Lieferumfang und Anschluss
Zum Lieferumfang des Grimm PW1 gehören ein Netzkabel, ein kleiner Kunststoffstift zum Einstellen der DIP-Schalter sowie eine englischsprachige Bedienungsanleitung, die klar und verständlich durch alle Funktionen führt. Außerdem liegt ein Garantiezertifikat bei, mit dem die Garantie sich bei Registrierung auf fünf Jahre verlängern lässt. Der Anschluss erfolgt unkompliziert: Je nach verwendetem Tonabnehmer wird der Plattenspieler einfach am passenden Eingang angeschlossen: MC an den MC- und MM an den MM-Eingang. Eine Erdungsklemme zur Verbindung mit dem Plattenspieler ist ebenfalls vorhanden. Ausgangsseitig stehen sowohl Cinch- als auch XLR-Anschlüsse zur Verfügung – wer die Möglichkeit hat, sollte den symmetrischen Ausgang bevorzugen, da dieser eine störungsärmere Signalübertragung ermöglicht. Für die Justierung der DIP-Schalter sollte das Gerät idealerweise frei stehen, da der Zugriff über die Unterseite erfolgt. Über die richtigen Werte zur Anpassung an den verwendeten Tonabnehmer geben dessen Anleitung sowie die Anleitung des PW1 Auskunft.
Hörtest in der Praxis
Um den Grimm PW1 unter praxisnahen Bedingungen zu testen, kommt er in einem Setup zum Einsatz, das seine klanglichen Fähigkeiten voll zur Geltung bringen kann. Als Quelle dient ein Linn LP12 in mittlerer Ausbaustufe, bestückt mit einem Audio Technica AT33PTG – einem MC-Tonabnehmer, der für seine feine Auflösung und ausgewogene Tonalität bekannt ist. Die Signale durchlaufen anschließend eine Accuphase C-265 Vorstufe und werden an ein Paar John Bowers Active 1 Aktivlautsprecher weitergegeben. Ein Umfeld also, das dem Grimm PW1 durchaus die Chance gibt, sein Potenzial zu entfalten. Zunächst entscheide ich mich jedoch dafür, per Kopfhörer zu hören. Der Quad ERA 1 leistet mir seit Jahren gute Dienste. Also kalibrierte ich den Grimm PW1 für das Audio Technica und lege das aktuelle Album „Luck & Strange“ von David Gilmour auf. Bei geringer Lautstärke wollte ich dann kurz die Einstellungen prüfen und war sofort gefesselt.

Getrennte Eingänge für MM und MC unterstreichen die Konsequenz bei der Entwicklung des Systems.
Weite, Ruhe und feinste Emotionen
Was der Grimm PW1 bereits bei geringster Lautstärke offenbart, ist schlicht beeindruckend: ein tiefschwarzer Hintergrund, aus dem sich Gilmours Stimme wie selbstverständlich löst – ruhig, zentriert, fein modelliert. Nichts drängt, nichts springt, und doch ist jeder Klang da, wo er hingehört. Die Bühne wirkt groß und offen, mit viel Luft um die Instrumente, ohne jemals künstlich aufgeblasen zu wirken. Besonders Gilmours Gitarre zieht mich in den Bann: Sie besitzt eine unglaubliche Feinheit – jede Nuance, jeder Fingeranschlag ist präzise hörbar und bleibt dennoch vollkommen natürlich, warm und lebendig. Diese Detailfreude zieht sich durch das gesamte Klangbild und lässt die Musik so fein und stimmig erscheinen, dass ich gebannt sitzen bleibe. Mir fällt ein Vergleich aus der Weinwelt ein: Der PW1 klingt, wie allerfeinster Pinot Noir schmeckt – superfein und gleichzeitig total dicht, präzise und verspielt, sofort fesselnd, aber zugleich wunderbar balanciert und zugänglich.
Grimm Audio PW1 – Präzision statt Spektakel
Nach dem beeindruckenden Kopfhörer-Erlebnis darf der Grimm PW1 nun an meinen Lautsprechern zeigen, was in ihm steckt. Und auch hier überzeugt er vom ersten Ton an mit einer außergewöhnlich ruhigen, kontrollierten Wiedergabe. Gerade bei atmosphärisch dichten Aufnahmen wie Johnny Cashs American Recordings spielt der PW1 seine Stärken voll aus: Die Stimme steht körperhaft im Raum, jedes Atemgeräusch, jeder Hallanteil wird fein herausgearbeitet – und doch wirkt nichts analytisch oder überbetont. Besonders beeindruckend ist die absolute Ruhe im Hintergrund: Kein Rauschen, kein Brummen – stattdessen eine tiefschwarze Stille, aus der sich die Musik mühelos entfaltet. Das lässt Rauminformationen klar hervortreten und gibt der Aufnahme Luft zum Atmen. Auch wenn Grimm Audio keinen Wert auf spektakuläre Messwerte legt – der hohe Rauschabstand ist hörbar. Und trägt maßgeblich dazu bei, dass die PW1 wie ein akustisches Fenster zur Musik wirkt.

Sind alle Einstellungen gemacht, kann die Unterseite mit der arretierbaren Abdeckung verriegelt werden.
Eine neue Perspektive auf Orchestermusik
Eigentlich bin ich kein großer Freund von aufgenommener Orchestermusik. Zu oft fehlen dabei Dynamik und Tieftonfundament, während sich das Klangbild in Nebengeräuschen und eingeschränkter Staffelung verliert. Doch An American In Paris / Rhapsody In Blue / Cuban Overture (MFSL 1-529) ist eine Ausnahme: Eine Referenzpressung, die zeigt, wie gut orchestrale Werke auch auf Vinyl klingen können. Der PW1 bringt diese Qualitäten eindrucksvoll zur Geltung. Man spürt die Größe des Aufnahmeraums, kann die einzelnen Orchestersektionen exakt orten und verliert sich förmlich im Klang. Besonders beeindruckend ist, wie klar und harmonisch das gesamte Frequenzspektrum durchgezeichnet wird: Kein Bereich drängt sich auf, nichts fehlt, alles wirkt wie aus einem Guss. Wenn die Pauken einsetzen, kann man förmlich hören – und bei gehobenem Pegel auch spüren – wie sich der Schall im Raum ausbreitet. So ausgewogen und lebendig wie mit dem PW1, habe ich Orchestermusik selten erlebt.
Vergleich mit der Referenzröhre
Zum Vergleich ziehe ich meine eigene Phonostufe heran – eine individuelle Interpretation einer bekannten englischen Röhrenschaltung von Tim de Paravincini, die für ihre Klangfarben und ihren musikalischen Drive geschätzt wird. Im direkten Vergleich mit der Grimm PW1 fällt auf: Die Röhre spielt offensiver, vielleicht auch etwas mittenbetonter, was vor allem Stimmen etwas näher rücken lässt. Das macht Eindruck – keine Frage. Aber je länger ich höre, desto mehr wächst die Erkenntnis: Was der Grimm macht, ist ehrlicher. Er trägt nichts auf, dramatisiert nicht – und wirkt dadurch neutraler, ausgeglichener, letztlich natürlicher. Gerade bei komplexen oder dynamisch anspruchsvollen Stücken bewahrt er Übersicht und Ruhe – ohne dabei an Spannung zu verlieren. Wer gerne tief in Aufnahmen eintaucht und dabei das Gefühl haben möchte, wirklich nur der Musik zu lauschen, findet im PW1 einen äußerst zuverlässigen und musikalischen Begleiter. Chapeau Peter van Willenswaard (PW) und Grimm Audio!

Der PW1 bietet Enthusiasten die Möglichkeit, das volle Potential ihrer Platten auszuschöpfen.
Fazit
Der Grimm Audio PW1 ist ein Phono-Vorverstärker für echte Audiophile. Er tritt mit Understatement auf überzeugt mit großer Klasse. Sein puristisches Konzept wirkt auf dem Papier nüchtern, entfaltet aber im Hörraum eine enorme emotionale Kraft. Die Wiedergabe ist natürlich, fein aufgelöst und von einer Ruhe getragen, die ihresgleichen sucht. Besonders beeindruckt hat dabei die Fähigkeit, selbst kleinste Details plastisch und unangestrengt darzustellen, ohne je analytisch zu wirken. Das Gehäuse ist kompromisslos hochwertig verarbeitet und die versteckten Einstellmöglichkeiten sind praktisch und elegant zugleich. Wer seine Plattensammlung kennt, wird überrascht sein, wie viel sie noch zu erzählen hat. Der Grimm PW1 ist kein Effektgerät, sondern ein ehrlicher Mittler zwischen Rille und Seele. Wer das zu schätzen weiß, wird mit einem Verstärker belohnt, der musikalisch wie messtechnisch Maßstäbe setzt.
Test & Text: Jonas Bednarz
Fotos: Marius. Bulla
Klasse: Referenzklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
100 of 100
99 of 100
99 of 100

Technische Daten
Modell: | Grimm Audio PW1 |
---|---|
Produktkategorie: | Phono-Vorverstärker |
Preis: | 5.000 Euro |
Garantie/ Gewährleistung: | 2 Jahre (5 Jahre bei Registrierung) |
Ausführungen: | Schwarz |
Vertrieb: | Hörzone, München 089 7211006 www.hoerzone.de |
Abmessungen (H x B x T): | 100 x 100 x 250 mm |
Gewicht: | 3,3 kg |
Eingänge: | 1 x Cinch Stereo MM 1 x Cinch Stereo MC |
Ausgänge: | 1 x XLR Stereo 1 x Cinch Stereo |
Verstärkung: | MM: 37 dB MC: 20/ 30 dB Optionaler Boost: 10 dB |
Entzerrung: | RIAA |
Kapazitäten (MM): | 47pF, 100 pF, 220 pF |
Impedanzen (MC): | 33 Ohm, 100 Ohm, 330 Ohm, 1 kOhm |
Lieferumfang: | 1 x PW1 1 x Stromkabel 1 x Stylus für Einstellungen 1 x Anleitung |
Pro & Contra: | + extrem rauscharm und gelassen im Klang + hohe Detailauflösung bei völlig natürlicher Darstellung + durchdachter technischer Aufbau mit kurzer Signalführung + wertiges, massives Gehäuse mit klarer Formensprache + versteckte, praxisgerechte Anpassungsmöglichkeiten + XLR-Ausgang serienmäßig + MM- und MC-Eingänge getrennt + auf Studiopräzision und Musikalität gleichermaßen abgestimmt - keine |
Benotung: | |
Klang (60%): | 100/100 |
Praxis (20%): | 99/100 |
Ausstattung (20%): | 99/100 |
Gesamtnote: | 100/100 |
Klasse: | Referenzklasse |
Preis-/Leistung | sehr gut |
Getestet mit: | Linn LP12 Audio Technica AT33PTG (MC) Accuphase C-265 Quad ERA-1 John Bowers Active |
-
Gold Note PH-1000 LITE – Multi-Meister für MC, MM sowie Vinyl- und Schellack-Juwelen
-
Phono-Vorverstärker Electrocompaniet ECP 2 MK II – Traum-Tool für ambitionierte Vinylisten
-
audioCulture „The Phono“ – Feine Vorstufe für Röhren-liebende Vinylisten
-
Reine Röhre für puren Vinyl-Genuss: Canor Audio PH 1.10 Phono-Vorverstärker