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Die 7in1-USB-C-Docking-Station von Hama bietet neuen Laptops und Festrechnern die Möglichkeit sich weiterhin mit Quellen zu verbinden, die noch über „alte“ Anschlüsse verfügen. USB-A, SD, microSCB, HDMI, oder Ethernet, fast jede Quelle findet über den Hama-Adapter auch an Computern der neuesten Generation Anschluß. Unser Testgast kann aber noch viel mehr und zeigt sich als cleverer Lösungsansatz für diverse Übertragungsprobleme …

Zwei Dinge fallen sofort auf: Die Hama 7in1 USB-C-Docking-Station ist kompakt und sehr gut verarbeitet.

Moderne Laptops kommen mit immer weniger Anschlüssen aus. Zwei oder vier USB-C-Buchsen, mehr gibt es beispielsweise im neuen 13-Zoll MacBook Pro nicht mehr. Das ist aber nicht zwingend schlecht, USB-C ist tatsächlich sehr praktisch und die aktuell vermutlich beste Schnittstelle. USB-C ist schneller, langlebiger und ganz nebenbei noch in der Lage Geräte zu laden, während sie ihre Daten übertragen. Das haben wir in einigen Tests beispielsweise bereits an Laptops bereits erlebt, die per USB-C mit einem Monitor verbunden waren und während der Signalübertragung geladen wurden. USB-C (oder USB 3.1) bietet also jede Menge Vorteile. Aber was macht man, wenn man auch noch seine SD-Karte, den USB-Drucker oder auch eine klassische 3,5-Zoll-Festplatte mit USB-A-Stecker an das neue Notebook anschließen will?

Rundum Alu: Der Hama kommt im edlen Leichtmetall-Gehäuse.

Alles Wichtige dran

Hier kommt dann der Zubehör-Spezialist Hama mit seiner kompakten 7in1 USB-C-Docking-Station ins Spiel. Die lässt sich nämlich in vielerlei Einsatz nutzen. Zuerst fällt hier allerdings das wirklich schön gemachte Gehäuse auf: An der dicksten Stelle rund 17 Millimeter hoch, dazu 12 Zentimeter lang und rund 5,5 breit ist dieses von einem leicht gewölbten Alu-Kleid überzogen. Das sieht gut aus und fühlt sich auch angenehm an. Sämtliche Anschlüsse, sieben an der Zahl, befinden sich praktischerweise in den Seitenwänden des Hama-Adapters. Vorn wären das ein SD- und ein microSD-Karten-Slot sowie zwei USB-A-Ports. Rechts, gleich neben dem etwa 15 Zentimeter langen USB-C-Kabel gibt es noch je eine USB-C und PD/Data-Buchse, während hinten einzig ein HDMI-Port thront. Abgerundet wird das Anschluss-Setup durch einen Ethernet-Zugang in der linken Seite.
Wer jetzt noch für alle Fälle gewappnet sein und die bestmögliche Performance herauskitzeln will, spendiert dem Adapter jetzt noch ein Netzkabel. Dieses muss dann aber optional erworben werden und gehört nicht zum Lieferumfang.

Nur noch USB-C: Besitzer eines Apple-Laptops der neuesten Generation werden kaum noch um den Kauf eines Anschluss-Adapters herumkommen.

Stecker rein und los geht´s

Die Handhabung erweist sich dann als superleicht. In unserem Test haben wir die 7in1 USB-C-Docking-Station an einem 27-Zoll iMac aus 2018 und an einem neuen MacBook Pro getestet. In beiden Fällen musste der Hama-Adapter einfach nur in einen freien USB-C-Port gesteckt werden und schon konnte es losgehen. Einfacher geht es nun wirklich nicht! Als ebenfalls sehr praktisch erweist sich auch das rund 15 Zentimeter lange Kabel. Am Laptop kann der Hama dadurch beispielsweise so platziert werden, dass alle Quellen bequem mit ihm verbunden werden können. Aufgrund des erhöhten Standfußes hätte das Kabel im Betrieb am iMac aber gern noch drei Zentimeter länger sein dürfen. Was in beiden Einsatzszenarien aber recht schnell auffällt: Die Docking-Station wird ziemlich warm. Das passierte bei einem Adapter der Konkurrenz (allerdings auch mit weniger Anschlüssen), den wir zum Vergleich heranzogen, nicht. Das wäre aber schon der einzige Kritikpunkt. In allen anderen Disziplinen zeigte sich die 7in1 USB-C-Docking-Station dem Gegner deutlich überlegen.

Für den Anschluss am 27-Zoll iMac dürfte das Kabel einen Tick länger sein.

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Schneller mit der 7in1 USB-C-Docking-Station

Das fängt bereits bei der Geschwindigkeit an – beispielsweise bei der Übertragung von Fotos auf den Computer. Im Vergleich zum herkömmlichen USB-Hub gelang der Bilder-Transfer, der Hama akzeptiert übrigens auch Karten im SDHC und SDXC-Format, hier gefühlt dreimal schneller. Ein Punkt, der sich gerade dann positiv niederschlägt, wenn viele Dateien gesendet werden sollen. Und hier zeigen sich dann gleich weitere Einsatzszenarien: Dank der hohen Geschwindigkeit lohnt sich die Nutzung des Hama-Adapters auch dann, wenn der eigene Rechner neben eines USB-C-Anschlusses entsprechende Ports für USB-A oder SD anbietet. Über den Adapter verbunden, macht sich der Geschwindigkeitsvorteil auch hier bemerkbar. Ein weiterer Vorteil: USB-C ist langlebiger. Und USB-C verspricht eine Mindestanzahl von 10.000 Steckzyklen, Standard-USB hingegen maximal 1.500. Man schont also ganz nebenbei auch noch die Ports des eigenen Rechners.

Um den Hama-Allesleser in Betrieb zu nehmen, muss das Kabel einfach in einen freien USB-C-Port am Computer gesteckt werden.

Filmübertragung per HDMI

Klassische Hubs sind in der Regel nicht in der Lage HDMI-Signale zu wandeln, die 7in1 USB-C-Docking-Station schon. Wir haben den Hama-Tausendsassa in unserem Test u.a. auch als Brücke genutzt, um Video-Inhalte vom MacBook Pro über die Docking-Station an einen Fernseher zu übertragen. Im Detail haben wir den Hama dazu per USB-C ans Laptop geklemmt und anschließend Fernseher und Adapter per HDMI-Kabel miteinander verbunden. Auch in diesem Szenario überzeugte unser Testgast auf ganzer Linie. Volle Übertragung, tolle Bildqualität und satter Sound. Unterbrechungen oder Störungen? Fehlanzeige!

Es lassen sich sogar aus dem Laptop stammende und per USB-C ausgegebene Dateien per HDMI an den Fernseher weiterleiten – sogar in 4k-Auflösung.

Komfort geht vor

Die Hama 7in1 USB-C-Docking-Station kann darüber hinaus aber auch als preiswerte und platzsparende Alternative zu teuren Docking-Decks verwendet werden: Ein Szenario wäre, wenn das MacBook vollumfänglich sowohl unterwegs als auch im Büro verwendet wird. Im Büro hängen dann beispielsweise Monitor, Maus, Drucker und Tastatur durchgängig am Hama. Sobald man das Büro betritt, steckt man nun einfach das USB-C-Kabel der 7in1-Docking-Station in den entsprechenden Port am MacBook und arbeitet bequem am großen Bildschirm und mit einer externen Tastatur und Maus weiter. Alles ohne große Kabelei oder nervige Steckersuche und sofort einsatzbereit. Zugleich stünden in dieser Variante dann noch ein Ethernetport für den kabelgebundenen Internetzugang und SD und microSD-Slots für die schnelle Übertragung von Bildern oder Audiodateien zur freien Verfügung. Ganz nebenbei lässt sich dann sogar noch das Handy über die USB-C-Buchse laden. Das funktioniert zwar nicht in der gleichen Geschwindigkeit, als hätte man das Smartphone direkt mit einem USB-C-Ladegerät verbunden, ist für den normalen Betrieb aber völlig ausreichend.

Alles dran! Kein Problem für die Hama 7in1 USB-C-Docking-Station!

Smartphone-Inhalte spiegeln

Während des Test kam bei einem Kollegen noch eine Frage auf: „Was passiert, wenn man das Smartphone/Tablet per USB-C mit dem Hama und diesen dann via HDMI mit dem Fernseher verbindet“? Exakt das haben wir ausprobiert – und es funktioniert. Verbunden wie beschrieben, muss nur noch der entsprechende HDMI-Eingang am Smart-TV gewählt werden und schon ist die Benutzeroberfläche des mobilen Devices vollumfänglich auf dem Fernseher zu sehen. Kippt man das Smartphone dann zur Seite, um Inhalte im Breitformat anzusehen, werden diese exakt so auf das Display übertragen und so die gesamte Bildfläche des Flach-TVs genutzt.

Über den Hama-Adapter geleitet, lassen sich auch Inhalte vom Handy bzw. Tablet auf dem Fernseher darstellen.

Fazit

Fazit
Die 7in1 USB-C-Docking-Station ist ein echter Tausendsassa. Sie ist hervorragend verarbeitet, kompakt und mit gleich sieben Eingängen ausgestattet. So macht sie Laptops der neuesten Generation auch mit Quellen kompatibel, die keinen USB-C-Port vorweisen können. Zugleich ist sie aber viel mehr als ein einfacher Adapter, denn dank ihrer Flexibilität zeigt sie sich auch als cleverer Problemlöser: Sie wollen Handy-Inhalte per Kabel auf den Fernseher bringen? Oder suchen nach einer pfiffigen Lösung, mit der Sie das Laptop schnell, ohne Aufwand und kostengünstig zur Büro-Zentrale machen? Mit diesem sehr schön gestylten und variablen Anschluss-Giganten ist das alles im Handumdrehen und ohne großen Aufwand möglich.

Test & Text: Roman Maier
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: Empfehlung
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: gut - sehr gut

89 of 100

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190621.Hama-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Hama
7in1 USB-C-Docking-Station
Produktkategorie:USB-C-Adapter
Preis:89,99 Euro
Garantie:- 6 Monate Garantie
- 24 Monate Gewährleistung
Ausführungen:- Silber/Weiß
Vertrieb:Hama, Monheim
Tel.: 09091 / 5020
www.hama.de
Abmessungen (HBT):17 x 55 x 120 mm
Anschlüsse:- HDMI
- Ethernet
- 2 x USB-A
- USB-C
- PD/Data
- SD
- microSD
Maximale Auflösung:3840 x 2160 px.
Kabellänge:- 15 Zentimeter
Lieferumfang:- 7in1 USB-C-Docking-Station
- Anleitung
Besonderheiten:+ Variable Möglichkeiten
+ superschnelle INstallation
+ Ladefunktion für Smartphones
+ sehr gute Verarbeitung
+ Mirroring möglich

- wird sehr warm
Benotung:
Gesamtnote:Empfehlung
Klasse:Oberklasse
Preis-/Leistunggut - sehr gut
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