lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

von

Redakteurin
English
Zur Übersetzung unserer Seiten nutzen wir Google Translate. Dazu wird eine Verbindung zu Google-Servern hergestellt und Daten werden übertragen (weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung). Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie über folgende Buttons Google Translate aktivieren.

Mit der nuBox AS-225-Soundbar stellt Nubert das erste kombinierte TV-/HiFi-Soundsystem seiner traditionsreichen nuBox-Serie vor. Sie ist aber nicht nur eine weitere praktische und preislich attraktive Möglichkeit, den Klang des Fernsehers aufzuwerten, sondern hat auch noch andere Vorzüge auf Lager.

Kompakt in der Größe, imposant im Sound: Die Nubert nuBox AS-225.

Egal ob als lange Röhre, als flacher Quader oder in Mini-Ausführung: Soundbars finden ihren Platz meist vor dem Fernseher. Mit seiner nuBox AS-225 hat Nubert nun einen weiteren Aktivlautsprecher konzipiert, der einfach unter dem TV-Gerät platziert wird. Die AS-225 spart also Platz und ist ganz nebenbei auch noch ein formschöner Sockel. Zudem umgeht man noch den Punkt, dass die Soundbar ins Bild ragt. Wer die Sockel-Variante nicht mag, kann das Nubert Aktiv-Setup aber auch selbstverständlich anders platzieren …
Konzipiert wurde die nuBox AS-225 als kompaktere, kostengünstigere Alternative zur mehrfach ausgezeichneten nuPro AS-250. Erklärtes Ziel ist es, dem TV eine kinowürdige Klangkulisse zu verleihen. Der Anschluss erfolgt dabei am besten per HDMI-Kabel, idealerweise über den HDMI-ARC-Ausgang des Fernsehers. Das hat neben der bestmöglichen Übertragungsqualität den Vorteil, dass die Lautstärke weiterhin über die TV-Fernbedienung geregelt werden kann. Smartphones und Tablets können zudem drahtlos per Bluetooth Kontakt aufnehmen. So eignet sich die nuBox AS-225 auch als kompaktes Soundsystem, das eine kleine Stereoanlage überzeugend ersetzen und für Lieblingsmusik in bester Klangqualität sorgen soll.

Seit mehr als 40 Jahren im (Online-)Geschäft

Die nuBox AS-225 wird – wie ihre kleinen und großen Kollegen – aus Schwäbisch Gmünd geliefert. Hier hat die Nubert electronic GmbH ihren Sitz. Bereits 1975 wurde der Spezialist für „ehrliche Lautsprecher“ – so lautet der Slogan des Unternehmens – gegründet. Heute hat Nubert eine große Auswahl an HiFi-Lautsprechern, Heimkino-Boxen, Aktiv-Lautsprechern, Subwoofern, Stereo- und Surroundsystemen im Portfolio. Dazu kommen Unterhaltungselektronik für die Musik- und Filmwiedergabe und auch jede Menge Zubehör wie Anschlusskabel oder Stative. Forschung und Entwicklung, Qualitätskontrolle und Reparatur, Kundenbetreuung und Versand sitzen unter einem Dach. Alle Geräte werden in Schwäbisch Gmünd entworfen und anschließend mit Produktionspartnern in Deutschland, Europa und Fernost gebaut.
Der Direktvertrieb macht eine attraktivere Preisgestaltung möglich, da die Händlermarge wegfällt. Alles begann mit dem Direktkauf im Nubert-Geschäft in Schwäbisch Gmünd – das war lange bevor das Internet laufen lernte. Inzwischen ist der hauseigene Web-Shop aber auch bereits seit rund 20 Jahren online. Damit gehört das schwäbische Unternehmen europaweit zu den erfahrensten Online-Händlern im HiFi- und Heimkinosegment. Mithilfe von Versandpartnern werden Lautsprecherboxen, Verstärker, Netzwerk-Player und andere HiFi-Elektronik direkt zum Kunden nach Hause geliefert. Dort kann man in Ruhe zunächst 30 Tage lang testen. Der bestmögliche Kundenservice ist Nubert sehr wichtig. Deshalb: Überzeugt das Equipment nicht zu 100 Prozent oder liegt ein Reparaturfall vor, wird die Ware auch wieder an der Haustür abgeholt.

Die Frontabdeckung haftet magnetisch und sitzt jederzeit absolut passgenau.

Frontabdeckung: Ja oder Nein?

Nun aber zurück zu meinem Testkandidaten: Ist der Karton geöffnet und die Styroporabdeckung entfernt, wird die nuBox AS-225 einfach aus der schützenden Verpackung herausgehoben. Hier gibt es dann gleich die erste Überraschung, denn um die 9,3 Kilo schwere Soundbar zu bewegen, benötigt man schon ein paar Muckis. Der Rest ist dann leichter: Neben dem Aktivlautsprecher finden sich eine magnetisch haftende Frontabdeckung, eine Fernbedienung mit Batterie, ein Netzkabel (1,8 Meter), ein Lichtleiterkabel (1,5 Meter) sowie eine Bedienungsanleitung in der Kiste. Ein HDMI-Kabel gehört dagegen nicht zum Lieferumfang und müsste separat erworben werden.
Einen ausgiebigen Blick verdient die abnehmbare Frontabdeckung. Sie ist mit durchlässigem, grau-meliertem Akustikstoff bespannt und haftet magnetisch. So schützt sie die Lautsprecherchassis und bietet einen optischen Akzent für alle, die die Technik aus dem Sichtfeld verbannen möchten. Wird die Bespannung vorsichtig an die Lautsprecherfront angelegt, sucht sie sich ihren optimalen Sitz ganz von allein. Laut Nubert klingt der Lautsprecher mit abgenommener Stoffbespannung etwas heller und klarer. Das hat sich, das nehme ich einfach schonmal vorweg, im Praxistest auch bestätigt.

Kantige Optik mit klaren Linien

Nicht nur die Abdeckung, auch das Gehäuse der Soundbar ist komplett in schlichtem grau gehalten. Die Gehäusewände bestehen aus 19 Millimeter starken MDF-Platten. So sollen Resonanzen zuverlässig gemindert und ein sauberes Klangbild gefördert werden. Dank der stabilen Konstruktionsweise trägt die nuBox AS-225 dann – als Sockel verwendet – TV-Geräte mit einem Gewicht von bis zu einem Gewicht von 50 Kilogramm! Die beiden Bassreflexöffnungen befinden sich auf der Rückseite. Die Gehäuseseiten des flachen Quaders (12,9x 60×34 Zentimeter) sind von einer hochwertigen Dekorfolie in Graphitgrau bezogen, die Schallwand ist dagegen seidenmatt lackiert. Dieses gradlinige und zurückhaltende Design ist einfach zeitlos und sollte problemlos in jedes Wohnambiente passen.
Innen geht es hochwertig weiter: Als vollaktive Zwei-Wege-Soundbar kommen in der nuBox AS-225 eine aktive Weiche sowie insgesamt vier leistungsfähige Digitalverstärker mit jeweils 40 Watt Musikleistung zum Einsatz. Das digitale Arbeitsprinzip ermöglicht eine präzise Trennung und Entzerrung der Frequenzbereiche, was eine gute Tiefton-Performance verspricht.

Keine Schnörkel, keine unnötigen Details: Das Gehäuse ist simpel und zurückhaltend gestaltet.

Durchblick dank buntem Punkt

Eine kleine LED an der Front sorgt für den einzigen Farbtupfer im ansonsten grauen Umfeld. Aber nicht nur das, die mehrfarbige Leuchtdiode zeigt komfortabel den gewählten Eingang des Aktivlautsprechers an. Die dargestellten Farben bedeuten folgende Betriebsmodi:

Blau: Bluetooth
Grün: Aux
Rot: Optical
Weiß: Koax
Lila: HDMI ARC

Empfangene Kommandos werden mit einem kurzen Blinken der LED quittiert. Im Energiesparmodus erlischt die Leuchte dann vollständig. Auf der Rückseite weist die Soundbar diverse Audioeingänge und einen Subwoofer-Ausgang auf. Zur Verfügung stehen digitale Eingänge in optischer und koaxialer Ausführung, ein HDMI-ARC-Port und ein analoger Stereo-Cinch-Anschluss. Außerdem verfügt das Nubert-Deck über einen Bluetooth-Empfänger für drahtlose Verbindungen. Somit genießen Anwender beinahe freie Quellenwahl: Angefangen beim klassischen CD-Player, über Multimedia-Rechner, Spielkonsolen und Fernseher bis hin zu mobilen Multitalenten wie Smartphones oder Tablets finden fast alle modernen Media-Systeme hier Verbindung. Zur Anbindung eines externen Subwoofers steht zudem ein Sub-Ausgang zur Verfügung. Einstellen muss man dafür übrigens nichts. Ist der Subwoofer angeschlossen, wird dies von der nuBox AS-225 selbstständig erkannt und die untere Grenzfrequenz automatisch auf 80 Hertz angehoben.

Die Quellwahl geschieht ausschließlich per Fernbedienung. Welche Quelle gerade angewählt ist, erkennt man an dem farbigen LED-Indikator in der Front. Dieser ist übrigens auch durch die Frontabdeckung hindurch sichtbar.

Abstand zur Wand

Die nuBox AS-225 kommt mit zwei 119-Millimeter-Tiefmitteltönern sowie zwei 25-Millimeter-Hochtönern daher. Sie ist also als doppeltes Zwei-Wege-System konzipiert. Damit sich das Setup frei entfalten kann, sollte die Soundbar mit entsprechendem Wandabstand aufgestellt werden. Näher an der Wand bedeutet zwar mehr Volumen, zu nah kann aber auch zu Kontrollverlust im Bass führen. In meinem Test machte ich mit einer Distanz von rund 25 Zentimetern zur Rückwand sehr gute Erfahrungen.
Lässt man dem Sounddeck genug Freiraum, verspricht der Hersteller ein präzises, homogenes Klangbild mit feiner Auflösung über das gesamte Frequenzspektrum. Das wird gleich mal getestet, vorher wird die AS-225 aber erstmal richtig angeschlossen.

nuBox AS-225 kinderleicht anschließen

Falls Ihr Fernseher über einen HDMI-Eingang mit der Aufschrift „ARC“ verfügt, stöpseln Sie das HDMI-Kabel idealerweise dort an. Falls es diesen Eingang nicht gibt, funktioniert der Signaltransfer natürlich auch per normaler HDMI-Schnittstelle. Alternativ können Sie beide Geräte aber auch mit Hilfe des optischen Kabels miteinander verbinden. Im letzten Schritt wird dann noch die Netzstrippe eingesteckt und es kann losgehen.
Um die Tonübertragung vom Fernseher zum nuBox-Stereoboard zu ermöglichen, müssen beim Fernseher sowohl die CEC als auch die ARC-Funktion aktiviert sein. Für gewöhnlich sind diese Einstellungen bereits voreingestellt und der Fernseher erkennt die Lautsprecher automatisch. Dringt der Klang aber gleichzeitig aus dem TV und aus der Soundbar, empfiehlt es sich die TV-Lautsprecher über das Einstellungsmenü am Fernseher auszuschalten. Ab sofort wird der TV-Ton nun jedesmal zuverlässig über die AS-225 ausgegeben – ohne, dass Sie irgendwelche Einstellungen vornehmen müssen.
Um den Ton des Fernsehers, der Spielekonsole, des Blu-ray-Players oder anderer Quellen korrekt auszugeben, muss das Tonformat beim Ausgabegerät auf „PCM“ oder „Stereo“ eingestellt sein. Auch das ist in den allermeisten Fällen bereits  voreingestellt.

Das Anschlussfeld ist übersichtlich aber mit allen nötigen Verbindungsvarianten ausgestattet.

Bedienung: Total easy

Positioniert und angeschlossen ist die nuBox AS-225 inzwischen. Jetzt kann es also endlich mit dem Praxistest losgehen: Zuerst einmal mache ich mich mit der Fernbedienung vertraut. Sie kommt im handlichen Mini-Format daher, schick und übersichtlich mit nur acht Tasten. Da wären zunächst mal On/Off, Lauter, Leiser, Ton aus. Durch Drücken der Taste „input“ wechselt man zum nächsten Eingang, zum Beispiel bis zum Bluetooth-Mode (blaue LED an der Front), Nun kann die Taste „pair“ gedrückt werden, um die nuBox mit dem Tablet oder Smartphone zu koppeln. Das ist schonmal einfach!
Dann wären da noch die Tasten „movie“ und „music“. Wird beim Fernsehen oder Filmgenuss eine effektvollere Wiedergabe gewünscht, aktiviert ein Druck auf die Taste „movie“ eine hinterlegte DSP-Schaltung. Sie steigert die Räumlichkeit der Wiedergabe und lässt das Klanggeschehen plastischer wirken. Der Modus „music“ empfiehlt sich dagegen – wie der Name vermuten lässt – für die Musikwiedergabe. Dieses Preset soll die akustische Bühne erweitern und die Zuhörer noch tiefer ins Klangerlebnis eintauchen lassen. Nubert nennt das „Hörizonterweiterung“. Mit einem erneuten Druck auf die jeweiligen Tasten werden die Effekte wieder deaktiviert.
Zusätzlich ist die nuBox AS-225 mit einer komfortablen Energiesparautomatik ausgestattet. Sie schaltet die Boxen eigenständig eins oder versetzt sie bei Nichtbenutzung in den stromsparenden Stand-by-Modus. In diesem Stand-by-Modus verbraucht das Nubert-Deck weniger als 0,5 Watt.

Sportlich mit Zug und Akribie

Nach dem ganzen recht theoretischen Kram geht’s nun ans Eingemachte: Den Klangtest. Und den fange ich mal sportlich an: Die U21-Europameisterschaft der Fußballer läuft derzeit. Im Moment des Einschaltens ertönt die deutsche Nationalhymne und ich bin prompt beeindruckt! So entschlossen, wie die Spieler schauen, dringt auch der Ton aus dem Nubert-Deck unter meinem TV-Gerät. Die Performance ist selbstbewusst, druckvoll und nicht die Spur zurückhaltend. Der Hörraum wird mit Stadionatmosphäre geflutet. Die Fans auf den Tribünen, die Stimme des Reporters, der Elfmeterpfiff, der Torjubel – alles klingt dynamisch, gleichzeitig aber auch angenehm ausbalanciert. Jedes Detail ist sofort deutlich zu verstehen – auch ohne dass man die Lautstärke erhöhen muss. Auch wenn das Spiel nicht der Knaller ist, der Klang, den die nuBox AS-225 liefert ist auf jeden Fall schonmal titelwürdig.

Das Doppel-Zwei-Wege-System sitzt bündig in der Front der AS-225.

Raum … in Breite und Tiefe

Weiter geht es dann mit „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“. Frodo und die Hobbits sind im Wald unterwegs. Prasselnder Regen, dann eine knallende Tür, das Schnauben eines Pferdes und knisterndes Feuer. Der Hörraum wird zum Ort des Geschehens, alles wirkt auch jetzt sehr, sehr räumlich. Als die Gespräche dazukommen, macht es gar den Anschein, als würden die Stimmen tatsächlich von links und rechts kommen. Jetzt wirkt alles noch eine Spur realistischer, packender. Es fühlt sich fast an, als wäre man mitten in der Handlung. Das ist das eigentlich Verwunderliche, denn hier spielt nur ein Lautsprecher, der steht unter dem Fernseher und strahlt nur nach vorn ab. Es wird aber noch besser, denn auch die tragende, musikalische Untermalung erklingt voluminös (aber nicht zu fett) und absolut raumfüllend. Ein Druck auf die Taste „movie“ soll das räumliche Empfinden in der Wiedergabe dann noch einmal steigern und das Klanggeschehen plastischer machen. Das ist korrekt, alles wirkt nun noch einen Tick breiter. Die Bühne spannt sich etwas weiter auf, ohne dabei unrealistisch oder überbordend zu werden. Der Effekt ist auf jeden Fall erkennbar. Da ich aber schon vorher absolut begeistert war, erscheint mir der Unterschied jetzt allerdings nicht so groß.

Überzeugende Musik-Performance

Weiter geht’s anschließend mit der kabellosen Musikwiedergabe: Um Musik vom Smartphone über die AS-225 wiederzugeben, müssen beide Beteiligten zunächst einmal miteinander gekoppelt werden. Um den Lautsprecher in den richtigen Modus zu versetzen, wird hierfür zunächst die Taste „pair“ an der Fernbedienung gedrückt. Die kleine LED an der nuBox-Front blinkt anschließend blau. War das Pairing erfolgreich, leuchtet sie durchgängig blau auf.
Den Hörtest starte mit nun Johannes Oerding: Mit „An guten Tagen“ geht es zunächst noch zurückhaltend los. Trotzdem: Die Stimme des Singer-Songwriters, Drums, Keyboard und Co. dringen bereits jetzt mit überzeugender Energie aus dem Nubert-Deck. Spätestens als der Refrain einsetzt, sprüht der Song dann nur so vor Lebensfreude. Der Sound ist präzise, sauber und erstaunlich ausgewogen. Als platzsparende Kabellos-Hifi-Lösung eignet sich die AS-225 also auch schonmal. Es geht aber noch besser. Also ich nämlich die „music“-Taste auf ihre Funktion hin überprüfe, wird der Unterschied im Gegensatz zum „movie“-Test fast schon dramatisch. Alles klingt plötzlich noch einmal frischer, losgelöster, richtiger. Hinzu kommen auch hier eine verbesserte Räumlichkeit und Dynamik und eine angenehme wohlige Wärme in der Wiedergabe. Der Gesang rückt ebenfalls ein bisschen weiter in den Vordergrund und sortiert sich besser in die Gesamtperformance ein. Meine Empfehlung: Für die Musikwiedergabe IMMER den „music-Mode“ aufrufen!

Optisch lässt sich die nuBox AS-225 sehr gut in anspruchsvoll eingerichtete Wohnumgebungen integrieren.

Agilität und Ausgewogenheit

Und weil draußen so schönes Wetter ist, schicke ich noch einen Gute-Laune-Lied hinterher: „I Don’t Care“ von Ed Sheeran feat. Justin Bieber strömt nun aus dem Nubert-Deck. Erwartungsgemäß überzeugt mein Testgast auch jetzt durch jede Menge Spielfreude und Agilität. Der Sound macht richtig Spaß und ist alles andere als langweilig. Es wirkt aber auch nicht überzogen oder aufgesetzt. Nein, die Performance passt fast perfekt, der Klang ist druckvoll und super ausbalanciert. Untenrum macht die AS-225 übrigens auch hier einen hervorragenden Job. Begleitet wird das beschriebene Klangspektrum von einem angenehmen, ordentlich zupackenden Bass. Selbstverständlich auch hier nicht übertrieben, dafür aber mit erstaunlicher Betriebsamkeit und Zug. Und wem das nicht ausreicht, der kann der nuBox AS-225 ja auch noch einen Aktiv-Woofer zur Seite stellen. Anbieten würde sich hier beispielsweise der bereits von uns getestete AW-443.

„Bass, wir brauchen Bass“! Kein Problem, die beiden in der Front platzierten Tief-/Mitteltöner erzeugen einen erstaunlichen Druck in den unteren Frequenzregionen.

Fazit

Egal ob im TV-Schrank oder auf dem Low- oder Sideboard, das Nubert-Deck findet nahezu überall ein Plätzchen. Die simple Einrichtung und Bedienung machen die AS-225 auch für Technik-Einsteiger zur attraktiven Soundlösung: Einmal aufgestellt und mit Strom versorgt, kann es sofort losgehen.
Zur Flexibilität und Einfachheit kommt der Klang: Der kleinste Nubert HiFi-/TV-Aktivlautsprecher ist eine hochwertige, optisch ansprechende Sounddeck-Lösung, die den TV-Sound deutlich aufwertet. Egal ob Heimkinowiedergabe, Sport- oder Spielfilm-Übertragung, das AS-225 macht aus dem bloßen Fernsehen ein akustisch beeindruckendes Erlebnis und das Wohnzimmer zum kleinen Filmtheater mit hervorragender Räumlichkeit und ordentlichen Bass. Was bei Nubert bei jedem Produkt zur obersten Maxime gehört: Der bestmögliche Stereo-Klang. Der ist hier erwartungsgemäß ebenso imposant! Dank des offensichtlich perfekt aufeinander abgestimmten aktiven Doppel-Zwei-Systems spielt unser Testgast auch in der Musik-Wiedergabe auf einem Niveau, das klanglich locker über dem der meisten kompakten HiFi-Systeme liegt.

Test & Text: Sonja Bick
Fotos: Simone Maier

Gesamtnote: 80/80
Klasse: Mittelklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

80 of 100

79 of 100

79 of 100

190717.Nubert-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Nubert
nuBox AS-225
Gerätekategorie:TV-/HiFi-Aktivlautsprecher
Preis:375 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Anthrazit
Vertrieb:Nubert, Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171 – 8712 -0
www.nubert.de
Abmessungen (H x B x T):129 x 600 x 340 mm
Gewicht:9,3 kg
Prinzip: aktiv, Doppel-Zwei-Wege
Hochtöner:2 x 25 mm Seidengewebekalotte
Mitteltöner:2 x 118 mm
Frequenzgang:36 – 22 000 Hertz (Herstellerangabe)
Leistung:4 x 25 Watt / 4 x 40 Watt (Nennleistung/Musikleistung)
Eingänge:- HDMI (ARC)
- optischer Digitaleingang (S/PDIF, TOSLink)
- koaxialer Digitaleingang (S/PDIF, Cinch)
- analoger Stereoeingang (Cinch)
- Bluetooth
Ausgänge:- Subwooferausgang (Cinch)
Lieferumfang:- Nubert nuBox AS-225
- Frontabdeckung (magnetisch)
- Fernbedienung mit Batterie
- Netzkabel
- optisches Digitalkabel
- Bedienungsanleitung
Pros und Contras:+ Ein- und Abschaltautomatik
+ Auch als All-in-one-Stereoanlage einsetzbar
+ Bluetooth
+ „movie“- und „music“-Mode
+ Wandhalter optional erhältlich

- einfache Optik
Benotung:
Klang (60%):80/80
Praxis (20%):79/80
Ausstattung (20%):79/80
Gesamtnote:80/80
Klasse:Mittelklasse
Preis-/Leistungsehr gut
lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN Über uns | Impressum | Datenschutz | Kontakt