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Redakteur
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Vom Kabelspezialisten Viablue gibt es neben hochwertigen Verbindern auch Helfer zur perfekten Aufstellung von Lautsprechern und anderen Geräten. Spikes und Absorber in unterschiedlichen Größen, Formen und Farben helfen dabei, Lautsprecher an die Stellfläche anzukoppeln beziehungsweise sie davon zu entkoppeln. Wie das geht und was es bringt? Wir haben es ausprobiert:

Spikes oder Absorber, welches ist für meine Lautsprecher die richtige Lösung?

Wie haben Sie, liebe Leser, eigentlich ihre Lautsprecher positioniert? Einfach aus dem Karton auf den Fußboden? Dann sind sie wohl in guter Gesellschaft, denn ein Großteil aller Lautsprecher wird genau so aufgestellt. Wenn Sie ihre Lautsprecher sogar noch geometrisch richtig positioniert und vernünftig ausgerichtet haben, um einen optimalen Raumklang zu erzielen, so gehören sie bereits zu denen, die sich besonders viel Mühe machen. Da Sie nun noch diesen Artikel lesen, gehören Sie zur anspruchsvollen Minderheit, die allerdings auch Wert auf kleine und vermeintlich unbedeutende Details legt. Allerdings muss ich zugeben, dass ich meine Lautsprecher zwar penibel ausrichte und regelmäßig Korrekturen vornehme. Sie jedoch auf Spikes oder Absorber zu stellen, daran habe ich schon lange nicht mehr gedacht. Daher habe ich mich sehr darüber gefreut, zwei Sets Absorber und Spikes des bekannten Zubehörherstellers Viablue miteinander vergleichen zu können.

Nicht nur unter Lautsprechern, auch unter HiFi- Elektronik, bzw. unter Gerätebasen können Absorber ein echtes Klangupgrade sein. Die müssen übrigens auch nicht zwingend festgeschraubt werden, sondern können auch ohne fixe Montage wertvolle Dienste leisten und ein Klangupgrade sein.

Der Kabelspezialist VIABLUE

Beim Namen VIABLUE klingelt es sicher schon bei dem einen oder anderen Audio-Enthusiasten. Die Zubehörspezialisten sind seit fast 20 Jahren in der Branche präsent und haben sich in erster Linie durch hochwertige Kabeln und entsprechenden Audio-Accessoires einen Namen gemacht. Mittlerweile gibt es eine umfangreiche Kollektion verschiedener Zubehörprodukte, mit denen sich jede Audio- oder Video-Anlage sinnvoll ergänzen lässt. Darunter befinden sich auch mehre Sätze Spikes und Absorber zur optimalen Aufstellung von HiFi-Geräten, insbesondere natürlich Lautsprechern. Insgesamt stehen hier vier verschiedene Spikes und zwei Absorber-Varianten zur Auswahl. Sie stellen für jeden Anwendungsfall eine geeignete Alternative bereit. Damit die jeweils technisch perfekte Wahl auch optisch passt, gibt es alle Kopplungselemente in Schwarz und in Silber.

Stets einsatzbereit

Bei den kleinen Helfern in meinem Test handelt es sich um die Absorber mit dem Namen UFO und die HS-Spikes. Beide sind jeweils die kleinen Modelle ihrer Produktkategorie. Sie sollten jedoch für beinahe jeden Anwendungsfall geeignet sein, sie tragen pro Set bis zu 100 Kilogramm Gewicht. So fallen mir auf Anhieb gar nicht so viele Geräte ein, bei denen die UFO-Absorber oder HS-Spikes an ihre Grenzen kommen könnten. Auch hinsichtlich der Materialqualität gibt es keinen Grund zur Kritik. Auch die Verarbeitung ist hochwertig und absolut makellos. Aus optischen Gründen können die größeren die UFO-XL-Absorber oder beispielsweise die QTC-Spikes natürlich eine Alternative sein. Zu wuchtigen Lautsprechern, die gar nicht schwerer sein müssen als hochwertige Kompakte, wirken die etwas größeren Untersetzer optisch möglicherweise einfach passender als ihre filigranen Geschwister. Darüber machen ich mir aber erstmal keine Gedanken. Stattdessen widme ich mich den unterschiedlichen Funktionsweisen der beiden gegensätzlichen Helfer.

Die HS Spikes sind wahlweise in schwarzer oder silberfarbener Ausführung zu haben. Optional sind auch größere Unterlegplättchen (Discs) zu haben.

Wozu das alles?

Falls Sie sich die ganze Zeit fragen, welche Funktion Spikes und Absorber eigentlich erfüllen und in welcher Situation zu welcher Alternative gegriffen werden sollte, so kommt hier die Auflösung: Beide Bauarten der Untersetzer verfolgen grundsätzlich den gleichen Zweck: Sie sollen dem Lautsprecher, beziehungsweise anderen HiFi-Geräten, ungestörtes Arbeiten ermöglichen, indem sie störende Vibrationen reduzieren oder bestenfalls eliminieren. Diese störenden Vibrationen werden von einigen HiFi-Geräten wie Lautsprechern und Plattenspielern teilweise selbst produziert. Andere Geräte, zum Beispiel Verstärker und Quellgeräte, werden durch Luft- oder Körperschall in ihrer Stellfläche angeregt. Das alles wollen wir nicht, denn als Audiophile sind wir ausschließlich am unverfälschten Primärschall interessiert. Wir wollen hören, was aus den Lautsprechermembranen kommt. Und eben nicht, wie das Gehäuse vibriert. Daher sollten Gehäuse und andere Geräteteile möglichst nicht mitschwingen.

Auch die HS Spikes sind in zwei Farbvariationen zu haben. Ein Set besteht immer aus 4 Stück.

Lösungsansatz

Da sie dies jedoch praktisch immer in irgendeiner Art und Weise tun (spätestens bei entsprechend hoher Lautstärke), müssen die unerwünschten Schallanteile möglichst unschädlich gemacht werden. Dieses „unschädlich machen“ geschieht durch Ableiten oder Umwandeln. Ableiten in die Stellfläche, wenn diese besonders massiv ist, oder Umwandeln in Wärme, wenn sie Stellfläche selbst schwingt. Es kommt also immer auf die individuellen Gegebenheiten an, um entscheiden zu können welche Option sinnvoller ist. Bei einem Betonboden beispielsweise ist die Sache ziemlich klar, denn der wird durch Lautsprecher kaum in Schwingung versetzt. Hier heißt es also ankoppeln. Handelt es sich bei der Stellfläche hingegen um eine Holzkonstruktion wie eine Holzdecke im Altbau, so kann Entkoppeln sinnvoll sein, damit nicht die gesamte Holzdecke mitschwingt. Dazwischen gibt es beliebig viele Varianten und Kombinationen aus beidem. Eine allgemein gültige Empfehlung kann es also nicht geben.

Spikes oder Absorber?

Grundsätzlich gibt es also zwei Vorgehensweisen: Die Entkopplung von Lautsprecher und Stellfläche, sowie die Ankopplung der Lautsprecher an den Untergrund. Die Funktion eines weichen Absorbers wie dem Viablue UFO ist ziemlich unumstritten, denn hier ist die Entkopplung haptisch erfahrbar. Ein Lautsprecher auf einem Gummipuck fühlt sich bei Berührung schwimmend, also entkoppelt an. Die Sache ist also eindeutig. Da gibt es keine zwei Meinungen. Das sieht bei Spikes gänzlich anders aus, denn an ihnen scheiden sich die Geister. Je nach dem wen man fragt, koppeln Spikes das darauf stehende Gerät an den Untergrund an oder sie entkoppeln es. Wie genau das von statten geht, darüber gibt es etliche Theorien. Sowohl unter Anwendern als auch unter Herstellern gibt es hier eine gewisse Uneinigkeit. Ich bin der Meinung, dass Spikes ankoppeln und damit gehöre ich wohl zur Mehrheit im HiFi-Universum. Die landläufige Erklärung ist, dass die massiven, stabilen Spikes die auf ihnen lastende Gewichtskraft auf einen winzigen Punkt konzentrieren. Durch den entstehenden hohen Druck wird dann eine kraftschlüssige Verbindung geschaffen. Das klingt nachvollziehbar und ist ganz praktisch auch testbar, denn Lautsprecher auf gut eingestellten Spikes stehen bombenfest auf dem Fußboden. Sie sollten also an den Untergrund angekoppelt sein, wie es von der Mehrheit vertreten wird. Mein ausführlicher Hörtest bestätigt diese Theorie, aber dazu später.

Koppeln Spikes an oder ab? Sie koppeln an!

Lieferumfang & Zubehör

In meinem Test-Paket finden sich einige kleinere und größere Schachteln. In den vier größten sind jeweils ein Satz UFOs und HS-Spikes in beiden Farbvarianten enthalten. Für welche Farbvariante man sich entscheidet, bleibt ganz dem persönlichen Geschmack überlassen, die technisch sinnvolle Wahl haben wir ja bereits angesprochen. Während des Test fiel mir auf, dass die schwarz-eloxierten Spikes etwas empfindlicher sind. So wurden ihre Spitzen unter dem hohen Gewicht der Lautsprecher wieder silbern. Das sieht man jedoch erst, wenn sie wieder demontiert werden. Bis dahin befinden sich die Spitzen nämlich in den kleinen Vertiefungen der beiliegenden Teller. Diese Teller sind ebenso eingefärbt wie die Spikes selbst. Sie sollen das Verkratzen des Fußbodens verhindern. Optional gibt es aber auch etwas größere Untersetzer als Zubehör. Zubehör zum Zubehör sozusagen. Diese größeren Untersetzer heißen offiziell Discs, sind farblich passend, kosten nur ein paar Euro Aufpreis und sind unbedingt empfehlenswert.

Schwarz oder Silber? Als Kunde hat man (glücklicherweise) die Qual der Wahl.

Immer vorbereitet

Das weitere Zubehör eignet sich für Absorber und Spikes. Dabei handelt es sich um Eisenwaren die es zwar auch im Baumarkt gibt, gewiss jedoch nicht in dieser Qualität. In unserem Paket ist für fast jede Befestigungssituation das passende Material vorhanden: M6x16 Inbusschrauben für eingelassene Gewinde. Falls die in Ihren Lautsprechern eingelassenen Gewinde andere Abmessungen haben: Gewindeadapter auf M4 bis M12 oder Zollgewinde und passende hochwertige Muttern zum Kontern gibt es ebenfalls. Sollten die Lautsprecher gar keine Gewinde haben, so täten es auch Holzschrauben (solche gibt es nicht von Viablue) oder die hochwertige Lösung (die gibt es von Viablue): Eindrehmuttern. Diese werden in die Unterseiten der Lautsprecher eingedreht und anschließend mit Gerätefüßen bestückt. Alle Teile kommen übrigens in schicken, kleinen schwarzen Schachteln, die sogar mit einem Siegel versehen sind. Das sieht nicht nur extrem hochwertig aus, so macht das Auspacken auch gleich mindestens doppelt so viel Spaß.

Optional bietet Viablue auch sehr hochwertige Schrauben in verschiedenen Größen an.

Montagearbeiten

Nun mache ich mich an die Montage der Kopplungselemente: Ich beginne mit den UFO Absorbern, die sind schnell betriebsbereit und können ganz einfach unter die Lautsprecher gelegt werden. Einmal aus der Schachtel entnommen, fällt auf, dass die Absorber leicht konisch geformt sind. Sie verjüngen sich zur Unterseite. Dort befindet sich eine Vertiefung im Dämpfungsgummi, in der auch ein Schraubenkopf Platz findet. So können die UFOs alternativ auch mit der Edelstahlschraube (aus oben erwähntem Zubehör) unter die Lautsprecher geschraubt und elegant befestigt werden. Sollten im Lautsprecher noch keine Gewinde eingelassen sein, müssen zuerst die Eindrehmuttern montiert werden. Dazu wird zuerst passend vorgebohrt und die Gewindemuffe danach mit einem geeigneten Werkzeug eingedreht. Bei den HS-Spikes ist ein weiterer Schritt notwendig: Zwar werden diese grundsätzlich auch einfach unter die Lautsprecher geschraubt, damit die Schrauben jedoch verdeckt sind, werden sie im Innern der Spikes versteckt.

Die UFO-Absorber lassen sich bequem unter die Lautsprecher verschrauben … oder einfach nur unterlegen.

Flexibel

Zuerst werden also die Spikes geöffnet. Dazu sind sie mit einem Gewinde im oberen Drittel versehen. Dreht man sie Spitze ab, so hält man anschließend Spitze und Oberteil getrennt in der Hand. Die Spitze wird zunächst zur Seite gelegt und das Oberteil mit der bereits erwähnten Edelstahlschraube am Lautsprecher befestigt. Falls das eingelassene Gewinde zwar vorhanden ist aber nicht passt, so kommen nun die Adapter zum Einsatz. Sie werden mit einer Seite in den Lautsprecher geschraubt, anschließend werden die halbierten Spikes darauf gesteckt und mit den Muttern aus dem erhältlichen Zubehör gesichert. Nun können die Spitzen der Spikes wieder aufgeschraubt werden. Bitte nicht zu fest zuschrauben, die eine oder andere Spitze muss sicher noch mal verstellt werden. Besagtes Gewinde dient nämlich nicht zur zur Trennung der Spikes, sondern auch der Höhenverstellung. So können Unebenheiten in der Stellfläche ausgeglichen und die Lautsprecher bombensicher und absolut kippelfrei aufgestellt werden.

Mehr Räumlichkeit

Für den Klangtest greife ich auf meine Canton Chrono-Standlautsprecher zurück. Diese werden zwar mit Spikes geliefert, stehen bei mir aber platt auf dem Parkett. Sie verfügen aber über eingelassene Gewinde, die Montage der Viablue-Spikes und Absorber ist also einfach gemacht. Zum Eichen des Gehörs spielen die Lautsprecher in gewohnter Umgebung eine Seite des aktuellen Albums „Ghosts Of West Virginia“ von Steve Earle & The Dukes. Außerdem muss „The Record Company: All Of This Life“ für meinen Test herhalten. Die Lautsprecher klingen im Ursprungszustand gewohnt gut, scheinen jedoch die Mitten etwas zu betonen, was sie bei der Earle-Platte etwas vordergründig wirken lässt. Zuerst stelle ich meine Lautsprecher auf die Viablue UFO Absorber und höre, ob sich der Klang verändert. Und das tut er! Zuerst fällt mir dies in den Höheren Lagen auf, wo ich es am wenigsten erwartet hätte. Der Hochton wirkt etwas klarer, was der Räumlichkeit zugute kommt.

Auch die Spikes werden einfach unter die Lautsprecher geschraubt. Sogenannte Discs schützen den Untergrund vor unschönen Kratzern. Sie gehören selbstverständlich zum Lieferumfang.

Mehr Präzision

Die Mitten wirken etwas weniger vordergründig, so klingt Steve Earles Stimme, die vorher eher rau klang, nun etwas gezähmter, was mir richtiger vorkommt. Der Bass wirkt dagegen etwas zurückgenommen. Gleichzeitig aber vielleicht auch etwas präziser. Eben diese Basspräzision scheint im Gegencheck, also bei wieder demontierten Absorbern, dann auch verloren zu gehen. Nun kommen die HS-Spikes unter die Lautsprecher. Was bei den UFO-Absorbern bereits als gesteigerte Präzision zu erahnen war, wird nun absolut deutlich: Der Klang wirkt nun merkbar klarer, präziser und schärfer. Dadurch jedoch auch nüchterner und weniger hedonistisch als zuvor. Ich führe das darauf zurück, dass die Lautsprecher ganz ohne Untersetzer nicht hundertprozentig kippelfrei stehen. Schließlich sind weder Fußboden noch Lautsprecherunterseite hundertprozentig plan. Tatsächlich würde ich es in meiner Umgebung, Echtholz-Parkett auf einem harten Boden, mit den Canton Chrono 509.2 DC es deshalb als Geschmacksfrage einstufen, mit welcher der drei Varianten es am besten klingt.

Entkoppeln gegen Dröhnen

Beim zweiten paar Lautsprecher handelt es sich um bassstarke, alte Aktivlautsprecher von John Bowers, dem Firmengründer von B&W. Sie haben nachgerüstete Standfüße aus Granit und sind dementsprechend deutlich schwerer als meine Cantons. Das Gewicht ruht auf harten Teflongleitern, sie sind also relativ hart an die Stellfläche angekoppelt. Klanglich gefallen sie mir schon seit jeher ziemlich gut, weswegen es meine Hauptlautsprecher sind. Einzig der Bass ist mit mitunter etwas zu opulent, dabei könnte es sich jedoch einfach um eine Klangcharakteristik des Herstellers handeln. Nun habe ich die Viablue UFO Absorber unter die Lautsprecher gelegt. Sofort wirkt der Bass deutlich gezähmt. Darüber hinaus konnte ich im Klangbild keine größeren Veränderungen ausmachen, der Unterschied im Bass fällt dafür umso deutlicher aus. So deutlich sogar, dass ich versucht war, den Tiefton nun mittels der Raumanpassung der Lautsprecher wieder etwas zu erhöhen.

Die UFO Absorber werden einfach unter die Lautsprecher gelegt oder können fest mit ihnen verbunden werden. Viablue hat dafür nahezu jedes nur erdenkliche Zubehör im Programm.

Gegencheck

Es scheint also, als würde der recht hart wirkende Holzboden in meinem Hörraum doch deutlich mitschwingen, sofern die Lautsprecher fest angekoppelt sind. Falls Sie jemanden unter sich wohnen haben, könnten Absorber unter den Lautsprechern auch dem Hausfrieden gute Dienste leisten, denn der Fußboden der im Hörraum dröhnt, tut dies mit einiger Wahrscheinlichkeit auch in seiner Funktion als Decke im Raum darunter. Für den Gegencheck habe daher noch die HS-Spikes unter die Lautsprecherständer montiert und erneut hingehört. Mit den Spikes klingt es allerdings ziemlich unverändert zur normalen Aufstellung. Das scheint auch logisch, denn die harten Teflongleiter koppelt die Lautsprecher ähnlich hart an den Untergrund wie die Spikes. Ein großer klanglicher Unterschied wäre hier daher überraschend. Aus meiner Sicht eignen sich Untersetzer wie die UFOs daher durchaus punktuell als Problemlöser.

Ein Set HS Spikes (4 Stück inkl. Discs) ist im Fachhandel für knapp über 50 Euro zu haben.

Fazit

HiFi-Geräte, insbesondere Lautsprecher mit entsprechenden Gerätefüßen zu versehen, ist meist sinnvoll. Zum einen sehen Lautsprecher auf Spikes oder Füßen definitiv cooler aus, als platt auf dem Fußboden stehende. Wichtiger ist jedoch ihr ankoppelnder oder abkoppelnder Effekt. Je nach Beschaffenheit des Untergrunds können entkoppelnde Elemente wie die Viablue UFO Absorber lästige Phänomene wie Dröhnen verhindern. Andererseits helfen Spikes dabei, die Masse der Lautsprecher hart an den Untergrund anzukoppeln. So können die getesteten Viablue HS-Spikes ohne die beiliegende Teller beispielsweise durch verlegten Teppich hindurch den Kontakt zum Estrich herstellen und den Lautsprechern dadurch zu einer präziseren Spielweise verhelfen. Weiteres passendes Montagezubehör, beispielsweise Schrauben und Gewindeadapter, ist ebenfalls vom Hersteller erhältlich, so sind Kopplungselemente in nahezu jeder denkbaren Situation montierbar. Spikes, Absorber und Zubehör werden selbstverständlich in hochwertiger Qualität geliefert. So machen Auspacken, Montage und Betrieb gleichermaßen Spaß und die montierten Füße fügen sich perfekt ins Bild einer hochwertigen Anlage ein.

Test & Text: Jonas Bednarz
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: Empfehlung
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

89 of 100

90 of 100

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Technische Daten

Modell:VIABLUE
HS Spikes / UFO Absorber
Produktkategorie:HiFi-Zubehör
Preise:- HS Spikes: 52,98 Euro/Set
- UFO Absorber: 52,98 Euro/Set
Ausführungen:- Schwarz
- Silber
Vertrieb:ViaBlue GmbH, Malsch
Tel.: 07246/943112
www.viablue.de
Höhe:- HS Spikes: 35,8 - 36,8 mm
- UFO Absorber: 16,4 mm
Belastbarkeit:- HS Spikes: 100 Kg
- UFO Absorber: 100 Kg
Lieferumfang:HS Spikes:
- 4 HS Spikes
- 4 HS Discs

UFO Absorber:
- 4 UFO Absorber
- 4 Softpads (29 mm Durchmesser)
- 4 Softpads (30 mm Durchmesser)
Pros und Contras:+ hohe Materialqualität
+ einfache Montage
+ viel optionales Zubehör
+ höhere Standfestigkeit
+ bessere Räumlichkeit
+ mehr Präzision im Bass

- keine Contras
Benotung:
Empfehlung
Preis-/Leistungsehr gut
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