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Lautsprecher selbst bauen – davon träumt wohl jeder HiFi-Fan. Diesen Traum kann man sich einfach und ohne kompliziertes Know-How mit einem Fertig-Bausatz erfüllen. Wie leicht der Weg zum eigenen Wohlklang ist, zeigt der Zwei-Wege-Standlautsprecher Omnes Audio Empor L.

Die Omnes Audio Empor L in Vollendung: Der Fertig-Bausatz des Zwei-Wege-Standlautsprechers ist in das zusammengebaute Gehäuse eingebaut, das hier in einer ins Bräunliche spielenden Schiefer-Optik gehalten ist.

Die Omnes Audio Empor L in Vollendung: Der Fertig-Bausatz des Zwei-Wege-Standlautsprechers ist in das zusammengebaute Gehäuse eingebaut, das hier in einer ins Bräunliche spielenden Schiefer-Optik gehalten ist.

Klare Sache: Wer einen Lautsprecher bauen möchte, hat Spaß am Selbermachen und grundsätzlich Interesse an der Technik. Allerdings: Das nötige Know-how ist doch schon beträchtlich, und Fachbüchern oder Foren sind oft eher abschreckend denn motivierend. Da ist ein Fertig-Bausatz die goldene Lösung: Man bekommt ein abgestimmtes Schallwandlungs-Set mit allen nötigen elektrischen Komponenten, dazu eine Bauanleitung für das Gehäuse – und schon kann’s losgehen. Das geht allein oder im Team, denn der Boxenbau eignet sich beispielsweise prima als Vater-Sohn-Projekt für die Freizeit oder die kommenden Feiertage. Lässt man sich zudem die Gehäuseteile fertig schreinern, braucht man weder eine Werkstatt noch viel Werkzeug. Dann meistert jeder, der ein IKEA-Regal zusammensetzen kann, auch den Selbstbau eines Schallwandlers – etwa des Zwei-Wege-Standlautsprechers Omnes Audio Empor L, der ideal für HiFi-Einsteiger ist.

So fängt es an: Zum einen benötigt man den Lautsprecherbausatz der Omnes Audio Empor L. Zum anderen braucht man Gehäuse, denn das Holz gehört nicht zum Lieferumfang. Es gibt ebenfalls einen hier zu sehenden Komplettbausatz mit bereits zugeschnittenen Einzelteilen.

So fängt es an: Zum einen benötigt man den Lautsprecherbausatz der Omnes Audio Empor L. Zum anderen braucht man Gehäuse, denn das Holz gehört nicht zum Lieferumfang. Es gibt ebenfalls einen hier zu sehenden Komplettbausatz mit bereits zugeschnittenen Einzelteilen.

Fertig-Bausatz für den Lautsprecher und Komplett-Kit fürs Gehäuse

Hinter der Marke Omnes Audio steckt Chefentwickler Niklas Baur mit seinem Familienbetrieb Blue Planet Acoustic. Er widmet sich seit fast zwanzig Jahren der Produktion, der Entwicklung und dem Vertrieb von Lautsprechern, Chassis und diverser Elektronik – und bietet ebenso ein großes Portfolio selbstentwickelter Bausätze an. Dies ermöglicht den Einsatz von sehr guten Bauteilen zu einem sehr guten Preis. Die Bausätze umfassen die Chassis und alle nötige Hardware, die für das elektrische Funktionieren nötig sind. Das Holzgehäuse hingegen gehört nicht zum Lieferumfang. Blue Planet Acoustic stellt aber einen detaillierten Bauplan mit allen Maßangaben zu Verfügung. So kann man das Holz samt Zuschnitt bei einem Schreiner kaufen, der im Lautsprecherbau erfahren sein sollte. Der hierauf spezialisierte Online-Shop Speaker Case bietet sogar gleich einen kompletten MDF-Gehäusebausatz zur Omnes Audio Empor L an – mitsamt Nutfräsungen und Holzlamellen-Verbinder für die passgenaue Fügung beim Verleimen. Wer möchte, kann das Gehäuse auch gleich komplett fertigen lassen.

Der Lautsprecherbausatz besteht pro Box aus einem Hochtöner, zwei Mitteltieftönern, einer Frequenzweiche samt Chassis-Verkabelung und Anschlussterminal, einem Bassreflex-Rohr, zwei Rollen Dämmwolle und den nötigen Schrauben für die Chassis-Montage.

Der Lautsprecherbausatz besteht pro Box aus einem Hochtöner, zwei Mitteltieftönern, einer Frequenzweiche samt Chassis-Verkabelung und Anschlussterminal, einem Bassreflex-Rohr, zwei Rollen Dämmwolle und den nötigen Schrauben für die Chassis-Montage.

Qualitäts-Chassis: Flotter Tweeter im Hochton…

Kommen wir zurück zu unserem Lautsprecherbausatz. Die Omnes Audio Empor L ist ein Zwei-Wege-Lautsprecher, hierfür liefert Blue Planet Acoustic die passende Kombination von Chassis, Frequenzweiche und Zubehör – für gerade mal 120 Euro. Dieser Preis ist nur möglich, weil alle Teile Standard-Komponenten sind. Im Karton finden wir für jede Box folgende Bestandteile:

– 1 Hochtöner Omnes Audio T25H
– 2 Mitteltieftöner Omnes Audio MW6 B
– 1 Frequenzweiche inklusive Chassis-Verkabelung und Anschlussterminal
– 1 Bassreflex-Rohr
– 2 Rollen Dämmwolle
– Schrauben für die Chassis-Montage

Bei der Chassis-Bestückung der Empor kommen Qualitätsschallwandler zum Einsatz, die Blue Planet Acoustic auch separat im Programm hat. Den Hochtonbereich zwischen etwa 20 Kilohertz und rund 2,5 Kilohertz übernimmt der Omnes Audio T25 H, eine 25-Millimeter-Kalotte aus Seide. Das leichte Gewebe bürgt für die Impulstreue, die Kuppelform sorgt für die Stabilität der Membran und für ein gutes Abstrahlverhalten. Dies befördert auch der hornartige Waveguide.

Das Gehäuse lässt man sich gemäß dem mitgelieferten Bauplan von einem im Lautsprecherbau erfahrenen Schreiner fertigen – oder nutzt wie hier das Komplett-Kit eines Online-Anbieters. Großer Vorteil: Durch die eingefräßten Nuten und die mitgelieferten Holzlamellen-Verbinder gelingt der Zusammenbau leicht und absolut bündig.

Das Gehäuse lässt man sich gemäß dem mitgelieferten Bauplan von einem im Lautsprecherbau erfahrenen Schreiner fertigen – oder nutzt wie hier das Komplett-Kit eines Online-Anbieters. Großer Vorteil: Durch die eingefräßten Nuten und die mitgelieferten Holzlamellen-Verbinder gelingt der Zusammenbau leicht und absolut bündig.

… und ein Klassiker-Duo für Mitten und Bässe

Für die Mitten und Bässe kommen zwei Exemplare des Omnes Audio MW6 B zum Zuge. Er ist ein klassischer Konus Lautsprecher mit beschichteter Papiermembran und konkaver Dustcap. Dieser früher unter dem Namen Loco 6.1 verkaufte Woofer ist mittlerweile ein Klassiker im Blue Planet Acoustic-Portfolio – dank seines ausgezeichneten Frequenzgangs, seiner geringen Verzerrungen und seines überaus günstigen Preises. Da gleich zwei dieser Woofer als Team arbeiten, steht auch genügend Membranfläche für einen amtlichen Bass zur Verfügung. Die Tieftonfähigkeit bis 40 Hertz wird auch durch das Gehäusevolumen befördert, ebenso die Bassreflexabstimmung. Der hierzu nötige Luftaustausch zwischen Gehäuse und Umgebung geschieht über die Öffnung auf der Front und hier über das einzusetzende mitgelieferte Bassreflex-Rohr. Es passt genau zum Lautsprecher-Bausatz und zum Volumen des Gehäuse-Kits. Diese Passgenauigkeit gilt ebenso für das unsichtbare Herzstück eines jeden klassischen Lautsprechers: die Frequenzweiche.

Die Mitten und Bässe übernehmen als Team zwei 6-Zoll-Woofer. Hier bietet die Empor L mit dem Omnes Audio MW6 B einen bewährten Klassiker.

Die Mitten und Bässe übernehmen als Team zwei 6-Zoll-Woofer. Hier bietet die Empor L mit dem Omnes Audio MW6 B einen bewährten Klassiker.

Verborgenes Herzstück …

Die Frequenzweiche spaltet das elektrische Musiksignal auf und weist den einzelnen Chassis den für sie vorgesehenen Signalteil zu. Dem Hochtöner werden also die hohen Frequenzen übereignet, den beiden Mitteltieftöner die mittleren und tiefen Frequenzen. Diese Aufteilung ergibt ein Zwei-Wege-System. Damit das alles auch sauber und gut abgestimmt funktioniert, ist einiges Know-how nötig, zudem gilt: Eine Weiche sollte mit so wenig Bauteilen wie möglich realisiert werden, weil jedes Bauteil Einfluss auf den Klang nimmt. Blue Planet Acoustic besitzt das Know-how und beherzigt den Grundsatz – und liefert deshalb für die Empor L eine fix und fertige, auf die mitgelieferten Chassis ausgelegte Weiche. Sie hat dieses Jahr eine komplette Neuentwicklung erfahren. Mithilfe einer computergestützten Optimierungsmethode ermöglicht sie laut Entwickler Niklas Baur nun eine zeitrichtigere Wiedergabe mit besserer Räumlichkeitsdarstellung – und kommt dabei mit gerade mal fünf Bauteilen aus. DYI-Cracks werden hier natürlich Tuning-Potenzial entdecke, die Modifikations-Möglichkeiten erstrecken sich bis zur High-End-Weiche.

Als Tweeter kommt der Omnes Audio T25 H zum Einsatz. Mit seiner Seidenkalotte schallwandelt er den Hochtonbereich zwischen 20 Kilohertz und 2,5 Kilohertz.

Als Tweeter kommt der Omnes Audio T25 H zum Einsatz. Mit seiner Seidenkalotte schallwandelt er den Hochtonbereich zwischen 20 Kilohertz und 2,5 Kilohertz.

… in einbaufertiger Ausführung

Bleiben wir bei der Standard-Weiche: Sie ist bereits komplett für den Einbau vorbereitet. Schon angelötet sind die drei Kabel, mit denen der Tweeter und die zwei Woofer angeschlossen werden. Hier kann man nichts falsch machen: Die beiden Adern jedes Kabel sind mit unterschiedlich großen Flachsteckhülsen versehen und lassen sich nur in der richtigen Weise auf die ebenfalls unterschiedlich großen Anschlusslaschen der Chassis stecken. Die Weiche ist zudem direkt mit einem Terminal verbunden, also hier fixiert und auch an die Polklemmen angeschlossen. Das Terminal bietet für den Anschluss des Lautsprecherkabels zwei Schraubklemmen von einfacher, aber ordentlicher Qualität. Sie nehmen blanke Litze bis zu einem großen Querschnitt auf. Mit Kabelschuhen konfektionierte Litzen gehen auch. Bananenstecker lassen sich wegen der geringen Tiefe der Klemmen nicht komplett in die entsprechenden Aufnahmen einführen, haben aber trotzdem ausreichend Halt.

Die Empor L erreicht ihre Tieftonfähigkeit auch dank einer Bassreflexabstimmung. Der hierfür nötige Luftaustausch geschieht frontal über das mitgelieferte Bassreflexrohr.

Die Empor L erreicht ihre Tieftonfähigkeit auch dank einer Bassreflexabstimmung. Der hierfür nötige Luftaustausch geschieht frontal über das mitgelieferte Bassreflexrohr.

Die Omnes Audio Empor L in der Praxis

Teil eins des Spaßes ist das Zusammenbauen des Korpus, die farbliche Gestaltung der Gehäuses, das Auskleiden mit der Dämmwolle sowie das Montieren der Chassis, der Weiche samt Terminal und des Bassreflex-Ports. Teil zwei des Spaßes ist dann das Musikhören mit der selbstgebauten Empor L. Hierfür haben wir ein bereits fertiggestelltes Paar, das aber – wie jeder neue Schallwandler – noch Einspielzeit benötigt. Erst nach etlichen Betriebsstunden erreichen die Chassis ihre wirkliche Klangqualität. Trotzdem können wir sie ja dabei schon positionieren. Das klappt mit dem klassischen gleichschenkligen Dreieck: Boxen und Sofa haben zueinander den gleichen Hörabstand. Nun winkeln wir die Empor L noch ein wenig zum Hörplatz hin ein. So erzielen wir eine stimmige, größenrichtige Abbildung. Mit dieser unproblematischen Aufstellung sammelt die Empor L erste Hörtest-Pluspunkte. Wir haben für die Positionierung „Min Modir“ von Eivør Pálsdóttir ausgesucht – und die Wiedergabe dieser Live-Einspielung klingt bereits zu Beginn des Warm-Ups sehr vielversprechend.

Das Terminal bietet mit seinen beiden Klemmen die Möglichkeit, blanke Litze sowie Kabel mit Schuhen oder Bananensteckern anzuschließen. Hinter dem Terminal sitzt die von außen nicht sichtbare Frequenzweiche.

Das Terminal bietet mit seinen beiden Klemmen die Möglichkeit, blanke Litze sowie Kabel mit Schuhen oder Bananensteckern anzuschließen. Hinter dem Terminal sitzt die von außen nicht sichtbare Frequenzweiche.

Satter Punch, lebendige Dynamik

Dieses Verspechen löst die Empor L nach der Einspielzeit beeindruckend ein. Der Track startet mit Percussion: Eine großen Trommel im Zentrum setzt mit wuchtigen Doppelschlägen den schweren Rhythmus, dazu kommt von rechts eine nachsetzende kleine Drum, im Hintergrund ist weiteres Schlagwerk zu hören. Bereits diese kurze Sequenz entführt uns aus dem Hörraum in den Konzertsaal, weil die Empor L den Hall der Aufnahme brillant und in sehr schöner Auflösung und Räumlichkeit wiedergibt. In dieser imaginierten Halle machen die Schlaginstrumente richtig Effekt: Die tiefe Trommel hat einen satten Punch, und auch die anderen Percussioninstrumente gibt die Empor L mit lebendiger Dynamik richtig druckvoll wieder. Wir erleben ein kraftvolles Schlagwerk-Hörspiel. Dann sorgt ein Synthesizer mit abgrundtiefen Dauertönen für eine bedrohliche Stimmung – und hier zeigen die beiden Woofer, was für ein starkes Team sie auch im Tiefton sind: Sie liefern den Bass mit einem Volumen, das uns die Bedrohlichkeit körperlich spüren lässt.

Tower Of Power

Dann setzt Eivør ein – doch die färöische Musikerin startet nicht mit Gesang, sondern mit einer eindringlichen Folge von Vokalisen, Summtönen, Gurren, Zischen, Hauchen und Luftstößen. Das steigert die unheimliche Atmosphäre, zumal die Empor L jeden Laut und jedes Geräusch der Sängerin eindrucksvoll-lebensecht wiedergibt: Auch Eivørs dann folgenden sehnend-wehmütigen Gesang bildet die Empor L sehr realistisch ab. Trotz des fetten Tiefton-Synthesizer, trotz der mächtigen Trommelschläge sind alle Details gut heraushörbar – selbst, als nun noch ein Klavier und ein klassisches Drumset das Instrumentarium erweitern und zusätzliche Synthesizer-Klangschichten den Gesamtsound anreichern. Die Wiedergabe gelingt tonal ohne Bruch, der Übergang zwischen dem Hochtöner und den Woofern ist also gut realisiert. Das alles klappt zudem bis hin zu satten Pegeln, ohne dass man sich Sorgen wegen klanglicher Verfärbungen machen muss – prima! Damit beweist die Empor L, dass sie sich ihren Spitznamen „Tower Of Power“ durchaus verdient.

Durch ihr Volumen kann die Empor L Druck und Kraft auch im Bass liefern. Dabei ist sie gut proportioniert und durch ihre schlanke Gestalt gut in den Wohnraum integrierbar.

Durch ihr Volumen kann die Empor L Druck und Kraft auch im Bass liefern. Dabei ist sie gut proportioniert und durch ihre schlanke Gestalt gut in den Wohnraum integrierbar.

Erlebnis im Klang-Kosmos

Nun wollen wir neben der Power auch mal sehen, wie es mit der Präzision steht. Dafür eignet sich die bestens produzierte, hochartifizielle Psytrance-Musik der Infected Mushrooms. Wir wählen „Deeply Disturbed“ – und hier sammelt die Empor L weitere Pluspunkte: Sie beweist Impulstreue und Impulsfestigkeit. Sie rammt uns die hämmernden Beats mit gnadenloser Härte in den Magen. Zudem werden wir fast kirre gespielt: Hier rattern Percussion wie eine hochgenaue Nähmaschine, da vibrieren ultrabrillante Synthie-Melodiemuster, stehen bald gestochen scharf und kristallin im Raum und überlagern sich mal mit neuen Melodiefiguren, mal mit verfremdet-verzerrten Stimmen. All das umschwirrt uns Dank der schönen dreidimensionalen Abbildung der Empor L im imaginären Raum. Echos und Hallfahnen tragen die Klänge schließlich von links nach rechts und schließlich in die weite Fernen eines künstlichen Horizonts. Die prall mit Sounds und Effekten gefüllten acht Minuten im Klangkosmos der Infected Mushrooms sind mit der Empor L ein echtes Erlebnis!

Die Omnes Audio Empor L im Test. Hier spielt sie mit dem SACD/CD-Player Oppo UDP-203 und dem Vollverstärker Hegel H360.

Die Omnes Audio Empor L im Test. Hier spielt sie mit dem SACD/CD-Player Oppo UDP-203 und dem Vollverstärker Hegel H360.

Fazit

Mit der Omnes Audio Empor L ist Blue Planet Acoustic das Kunststück gelungen, einen richtig gut klingenden Lautsprecher zu einem richtig guten Preis zu kreieren. Dieser Zwei-Wege-Standlautsprecher liefert eine saubere Auflösung, satte Dynamik und jede Menge Power bis hin zum voluminösen Bass. Zudem bietet die Empor L ein Doppel-Erlebnis: Vor dem Musikhören steht der Spaß des Do-It-Yourself, denn die Empor L ist ein Fertig-Bausatz. Das Komplett-Kit enthält von den Chassis bis zum Terminal alle zur Schallwandlung nötigen Komponenten – fertig abgestimmt und fertig für den Zusammenbau. Der gelingt im Verbund mit einem Gehäuse, das man im einfachsten Fall ebenfalls als Fertig-Set ordert, überaus einfach. Damit zeigt die Empor L, wie leicht der Weg zum eigenen Wohlklang sein kann – und empfiehlt sich damit als Projekt für die Freizeit oder die kommenden Feiertage.

Test & Text: Volker Frech
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: Highlight
Preis/Leistung: sehr gut
211124.Omnes Audio Empor L-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Omnes Audio
Empor L
Produktkategorie:Standlautsprecher-Bausatz
Preis:- Lautsprecher-Bausatz (ohne Holz): 120,00 € / Stück
- Gehäuse (Bausatz): ab ca. 120 € / Stück
Garantie:im gesetzlichen Rahmen
Vertrieb:blue planet acoustic, Oberursel
Tel. +49 6172 / 593 929 3
www.oaudio.de
Abmessungen (HBT):960 x 240 x 300 mm
Gewicht:10,9 kg / Stück
Bauart:Zwei-Wege, passiv, Bassreflex-abgestimmt
Hochtöner::1 x Omnes Audio T25 H (25 mm, Kalottenmembran, Seidengewebe)
Mitteltieftöner:2 x Omnes Audio MW6 B (148 mm, Konusmembran), beschichtetes Papier)
Frequenzbereich:ca. 40 Hz - 20 kHz (Herstellerangabe)
Trennfrequenz:2,5 kHz (Herstellerangabe)
Impedanz:4 Ω (Herstellerangabe)
Wirkungsgrad:90 dB (Herstellerangabe)
Lieferumfang:Lautsprecher-Bausatz Omnes Audio Empor L:
- Hochtöner Omnes Audio T25H
- 2 Mitteltieftöner Omnes Audio MW6 B
- Frequenzweiche
- Chassis-Verkabelung
- Anschlussterminal
- Bassreflex-Rohr
- 2 Rollen Dämmwolle
- 2 Schrauben-Sets für die Chassis-Montage
- Bauplan für Gehäuse und Frequenzweiche (PDF-Download)

Achtung: Das benötigte Holz für das Gehäuse erwirbt man bei einem im Lautsprecherbau erfahrenen Schreiner oder einem einschlägigen Online-Spezialisten
Pros und Contras:+ saubere Auflösung
+ gute Dynamik
+ satter Punch
+ voluminöser Bass
+ hohe Pegelfestigkeit
+ preisgünstig dank DIY-Prinzip
+ abgestimmtes und komplettes Selbstbau-Kit
+ Spaßfaktor beim Zusammenbau
Gesamtnote:Highlight
Preis/Leistung:sehr gut
Getestet mit: - SACD/CD-Spieler: Oppo UDP-203
- Vollverstärker: Hegel H360
- Lautsprecherkabel: QED XT 25
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