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Der smarte ViewSonic M1E Max bringt großes Kino ins Wohnzimmer – ohne den Raum dauerhaft zu dominieren. Mit 1080p Full HD-Auflösung, Harman/Kardon-Soundsystem und integriertem Google TV verwandelt er jede Wand in eine Leinwand für Filme, Serien oder Sportübertragungen. Besonders praktisch ist die automatische Format- und Trapezkorrektur, die das Bild auch bei schräger Aufstellung perfekt ausrichtet, sodass umständliches Nachjustieren entfällt. Kombiniert mit der eleganten Stoffoberfläche, seinem kompakten Format und der kabellosen Einrichtung über Google Home wird der M1E Max zu einem vielseitigen Begleiter für modernes Heimkino, spontane Streaming-Abende und kreative Präsentationen im Alltag. Wir hatten ihn im Test.

Der Viewsonic M1E Max ist kompakt, hochflexibel, maximal ausgestattet, zugleich aber auch überraschend erschwinglich.

Das klassische Heimkino wird meist mit einem großen Fernseher verbunden, der als dauerhaft präsentes Element eine Wand im Wohnzimmer besetzt. Doch nicht jeder möchte ständig auf einen schwarzen Bildschirm schauen, wenn gerade keine Serie läuft oder der Film auf Pause steht. Genau für solche Anforderungen wurden portable Projektoren wie der ViewSonic M1E Max entwickelt. Der lässt sich bei Bedarf schnell aufstellen und genauso unkompliziert wieder verstauen, sodass er keinen dauerhaften Platz einnimmt. Die flexible Bildgröße ist ein weiteres Plus: Je nach Sitzabstand und Raumgröße entsteht ein kleines, fokussiertes Bild oder eine XXL-Projektion für den Filmabend mit Freunden. Auch die schnelle Installation macht ihn alltagstauglich: Strom anschließen, einschalten, streamen – fertig. Kein Kabelsalat, kein komplizierter Aufbau. Damit passt der M1E Max perfekt in moderne Wohnsituationen, egal ob WG, kleine Stadtwohnung oder Eigenheim, und bietet eine unkomplizierte Lösung für alle, die auf Flexibilität, Design und Entertainment gleichermaßen Wert legen.

Geliefert wird der M1E Max in einer schützenden Filztasche, die den sicheren Transport zum nächsten Einsatzort verspricht.

Verarbeitung und Flexibilität

Bei der äußeren Gestaltung des M1E Max hat sich ViewSonic offensichtlich Gedanken gemacht. Besonders auffällig ist die stoffbezogene Oberseite. Sie sieht edel aus, fühlt sich angenehm an und hebt sich optisch von klassischer Technik ab. Dank ihr fügt sich der LED-Projektor harmonisch in moderne Wohnumgebungen ein und wirkt fast wie ein Designobjekt. Der drehbare Standfuß, der zugleich als Abdeckung der Linse dient (sobald er in der mitgelieferten Stofftasche liegt), sorgt für hohe Flexibilität bei der Aufstellung: Ob auf einem Tisch, einem Regal oder sogar leicht schräg positioniert – der Viewsonic bleibt jederzeit stabil und sicher. Hinzu kommt die übersichtlich gestaltete Fernbedienung, die mit klaren Tasten und intuitiver Menüführung überzeugt. So gelingt die Steuerung von Apps, Lautstärke oder Bildeinstellungen spielend leicht. In der Praxis zeigt sich: Der M1E Max ist ein Projektor für den Heimkino-Abend und er eignet sich für Präsentationen, Reisen oder spontane Streaming-Sessions mit Freunden.

Sehr wohnzimmertauglich: Ober- und Rückseite sind mit einem Stoff in dunkelgrauer Farbe überzogen.

Ausstattung und Anschlüsse

Der M1E Max ist bestens gerüstet, um im Alltag wie im Entertainment-Einsatz nachhaltig zu überzeugen. Dank 1080p Full HD-Auflösung und HDR- und HLG-Unterstützung liefert er gestochen scharfe Bilder, die sowohl bei Animationsfilmen als auch bei Sportübertragungen kleinste Details zuverlässig darstellen. Ohne Zuviel vorweg zu nehmen: Das Bild ist erstaunlich gut! Das integrierte Harman/Kardon-Soundsystem verspricht beeindruckenden Klang, der in dieser Geräteklasse keineswegs selbstverständlich ist. Cool ist auch der integrierte Akku. Mit einer Kapazität von rund zwei Stunden, lässt sich der Viewsonic beispielsweise auch bei der Fußball-Übertragung im Garten nutzen. Und auch bei den Anschlüssen ist der M1E Max vielseitig ausgestattet: Ein HDMI-Port für klassische Zuspieler wie Konsolen oder Blu-ray-Player, USB-C für moderne Laptops und Smartphones, USB-A für externe Speicher und ein Analog-Audio-Ausgang für externe Lautsprecher-Systeme. Damit deckt er nahezu alle gängigen Szenarien ab. Dank integriertem Google TV sind viele Streaming-Apps sofort verfügbar, ohne dass externe Geräte nötig wären.

Alle physischen Anschlüsse befinden sich hinter einer schnell zugänglichen und magnetisch gehaltenen Klappe in der Gehäuseseite.

Kabelloser Aufbau und automatische Korrektur

Eines der Highlights im Alltagseinsatz ist der kabellose Aufbau. Der M1E Max benötigt lediglich einen Stromanschluss, den Rest erledigt er praktisch von selbst. Sogar ein Akku für zwei Stunden Kabellos-Betrieb ist integriert. Besonders überzeugend ist die automatische Format- und Trapezkorrektur, die unabhängig von der Aufstellung sofort das passende Format erzeugt. Selbst wenn der Projektor seitlich oder schräg aufgestellt wird, erscheint das Bild perfekt rechteckig und ohne sichtbare Verzerrungen. Die Einrichtung über Google Home ist ebenfalls ein Kinderspiel: Nach der Verbindung mit dem WLAN und dem Google-Konto stehen dem Nutzer sofort Streaming-Apps wie Netflix, Disney+ oder YouTube zu Verfügung. Nutzer müssen sich nicht mit Kabeln oder komplizierten Menüs beschäftigen, sondern können direkt starten. Der M1E Max beweist damit, dass moderne Heimkino-Technik heute leistungsstark und auch extrem nutzerfreundlich sein kann. Das ist ein echter Vorteil gegenüber vielen klassischen Beamern, die deutlich mehr Aufwand einfordern.

Aufstellen, einschalten, fertig: Das Bild wird immer korrekt projiziert – egal, in welchem Winkel der Viewsonic zur Projektionswand steht.

„Lilo & Stitch“ auf Disney+

Im ersten Praxistest steht der kürzlich erst erschienene Disney-Blockbuster „Lilo & Stitch“ auf dem Programm. Bereits die Einrichtung verläuft angenehm unkompliziert: WLAN einrichten, App starten, Film auswählen – nach wenigen Augenblicken läuft die Wiedergabe reibungslos. Kaum gestartet, fällt die intensive, aber natürliche Farbwiedergabe, die die leuchtenden Animationen des Films wunderbar zur Geltung bringt. Feine Details wie Gesichtsausdrücke oder Fellstrukturen werden gestochen scharf dargestellt und bleiben auch in bewegungsreichen Szenen stabil. Selbst schnelle Bewegungen, die bei günstigen Projektoren oft zum Problem werden, erscheinen klar und flüssig ohne störendes Ruckeln. Überrascht bin ich auch vom exzellenten Schwarzwert bei der Darstellung der Raumschiffe in den Tiefen des Weltalls. Positiv zu erwähnen ist auch die Kombination von Bild und Ton: Das Harman/Kardon-Soundsystem liefert klare Dialoge und satte Soundeffekte, die dem Film zusätzliche Tiefe verleihen. Das Resultat ist ein Kinoerlebnis, das ohne großen Aufwand direkt ins Wohnzimmer geholt wird.

Groß, größer: Die Projektionsfläche lässt sich ohne Schwierigkeiten auf eine Diagonale von über 100 Zoll aufziehen.

Größenvergleich im Wohnzimmer

Ein wesentlicher Vorteil des M1E Max ist seine Fähigkeit, unterschiedlich große Bilder zu projizieren. Aufgestellt auf einem Wohnzimmertisch, etwa 1,80 Meter von der Wand entfernt, entsteht ein Bild mit einer Diagonale von knapp 2 Metern – vergleichbar mit einem 75-Zoll-Fernseher. Schon in dieser Einstellung beeindruckt die Klarheit und Leuchtkraft des Bildes. Wird der Projektor nur einen Meter weiter nach hinten versetzt, wächst die Diagonale auf stolze 120 Zoll. Damit bietet der M1E Max eine Bildgröße, die kaum ein Fernseher erreicht. Die Projektion bleibt dabei stabil, scharf und farbintensiv, ohne dass die Qualität merklich abnimmt oder Verzerrungen entstehen. Für Filmabende mit Freunden oder das große Sportereignis am Wochenende entsteht so eine Atmosphäre, die eher an einen Kinosaal erinnert als an ein Wohnzimmer. Diese Flexibilität macht den Viewsonic zu einer echten Alternative für alle, die zwar großes Kino wollen, aber keinen festen Platz für einen riesigen Fernseher opfern möchten.

Die Quellwahl kann wahlweise auch über die Google-App via Smartphone erfolgen.

Zusätzliche Features für Komfort und Mobilität

Neben seiner Bildqualität und Flexibilität punktet der ViewSonic M1E Max durch viele clevere Details, die den täglichen Einsatz noch komfortabler machen: Besonders hervorzuheben ist die Reduzierung des Blaulichts, die bei langen Filmabenden oder Serienmarathons die Augen schont und so für deutlich mehr Sehkomfort sorgt. Der schnelle Autofokus sorgt dafür, dass das Bild innerhalb von Sekunden gestochen scharf ist, ganz gleich, ob der Projektor gerade bewegt oder an einem neuen Ort aufgestellt wurde. Dank des integrierten Akkus kann der M1E Max auch unabhängig von einer Steckdose zwei Stunden lang betrieben werden – ideal für die Terrasse, den Garten oder Reisen. Wer noch mehr Flexibilität benötigt, kann ihn sogar mit einer Powerbank betreiben und ist damit völlig mobil. Zusätzlich ermöglicht der USB-C-Anschluss direktes Content-Streaming, beispielsweise von einem Laptop oder Smartphone. So wird der M1E Max zu einem echten Allrounder für mobiles Entertainment.

Übersichtlich und selbsterklärend: Die zum Lieferumfang gehörige Infrarot-Fernbedienung.

Sportschau und Leichtathletik-WM

Auch in der Live-Sport-Übertragung zeigt der M1E Max, was in ihm steckt. Inzwischen läuft die ARD-Sportschau mit den Wettkämpfen des Zehnkampfs bei der Leichtathletik-WM in Tokio. Was mir sofort auffällt: Sogar bei Tageslicht überrascht der Projektor durch seine ungewöhnlich hohe Helligkeit, die Bildinhalte auch am Nachmittag bei geöffneten Vorhängen klar erkennbar macht. Die Farbwiedergabe wirkt auch hier realistisch. Trikots, Stadionrasen und Laufbahnen erscheinen absolut authentisch, während selbst kleine Details sehr gut zur Geltung kommen. Während des Hochsprung-Wettbewerbs der Damen fällt ausserdem die exzellente Schärfe ins Auge: Selbst im Hintergrund lassen sich Tribünendetails und Werbebanden gestochen scharf erkennen. Bewegungen werden flüssig dargestellt – ganz ohne Nachzieheffekte oder unsaubere Übergänge. Das wird gerade Sportfans überzeugen, die schnelle Szenen und klare Konturen einfordern. Kurz gesagt, dieser Projektor steht klassischen Fernsehern in nichts nach. Im Gegenteil, dank seiner Größe und Intensität übertrifft er die allermeisten Flachbildschirme sogar deutlich.

Gute Lösung: Klappt man den Projektor ein, dient der Standfuß als Schutz der empfindlichen Linse.

ARD-Doku „Ein Jahr auf unserer Erde“

Für den nächsten Check wähle ich dann die sehr empfehlenswerte Naturdokumentation „Ein Jahr auf unserer Erde“ aus der ARD Mediathek. Und auch hier beeindruckt unser Testgast mit sattem, aber nie überzogenem Farbspiel, das Tieraufnahmen, Landschaften und Jahreszeitenwechsel realistisch wiedergibt. Erneut bemerkenswert ist die Bildruhe: Selbst während schneller Kamerafahrten bleibt die Projektion stabil- und zwar völlig ohne störende Artefakte oder sichtbare Bildrisse. Das sieht echt gut aus – und auch der Ton spielt eine wichtige Rolle: Der Sprecher ist jederzeit klar verständlich, während Umgebungsgeräusche und Musik-Soundtrack sauber voneinander getrennt werden. Das integrierte Harman/Kardon-System zeigt sich auch hier erstaunlich kraftvoll und detailreich, sodass externe Lautsprecher nicht zwingend notwendig sind. Wer sich dennoch mehr Klangfülle wünscht, kann externe Lautsprecher bequem über den Audio-Out-Anschluss oder via Bluetooth verbinden. Doch auch ohne zusätzliche Technik liefert der M1E Max ein Audioerlebnis, das in dieser Klasse selten zu finden ist.

Dank gummiertem Fuß steht der M1E Max jederzeit sicher. Zugleich lässt sich der Projektionswinkel stufenlos verändern, was die schnelle Anpassung an nahezu jeden Einsatz erlaubt.

Fazit

Der ViewSonic M1E Max erweist sich im Test als echter Alleskönner für modernes Heimkino. Dank seiner flexiblen Aufstellung, der automatischen Bildkorrektur und der schnellen Einrichtung via Google TV bietet er eine Nutzerfreundlichkeit, die herkömmliche Projektoren nur selten erreichen. Besonders hervorzuheben sind die überraschend hohe Helligkeit, die natürliche Farbwiedergabe und die überzeugende Klangqualität des integrierten Harman/Kardon-Systems. Egal ob Filmabend, Sportübertragung oder Dokumentation – der M1E Max liefert in allen Disziplinen ein starkes Ergebnis. Wer nach einer eleganten, flexiblen und leistungsstarken Alternative zum XXL-Fernseher sucht, sollte diesen Projektor unbedingt in Betracht ziehen.

Test & Text: Roman Maier
Fotos: Simone Maier

Gesamtnote: 85/85
Klasse: Einstiegsklasse
Preis-/Leistung: hervorragend

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Technische Daten

Modell:ViewSonic
M1E Max
Produktkategorie:Projektor (mobil)
Preis:429,00 Euro
Garantie:2 Jahre (Projektor)
1 Jahr oder 1000h (Lampe)
Ausführungen:- Silber/Grau
Vertrieb:ViewSonic Technology, Dorsten
Tel.: 02362/9544 805
www.viewsonic.com
Abmessungen (HBT):62 x 182 x 141 mm
Gewicht:0,96 Kg
Technik:LED
Helligkeit:500 Lumen
Kontrast:- 120.000:1
Digitaler Zoom:0,8x - 1,0x
Bildauflösung:1920 x 1080 Pixel
2 Meter Diagonale:ab 1,80 Meter Abstand
Anschlüsse:Eingänge:
1 x HDMI
1 x USB-C
1 x USB-A


Ausgänge:
1 x Audio 3,5 mm
Lieferumfang:- ViewSonic M1E Max
- Netzkabel
- Fernbedienung
- USB-C-Kabel
- Batterien
- Trasporttasche
- Kurzbeschreibung
Pro & Contra:+ flexible Einsatzmöglichkeiten
+ LED-Lampentechnik bis 60.000 Std. Lebensdauer
+ automatische Formatkorrektur
+ Google TV
+ WLAN
+ Akku (2 Stunden Kapazität)
+ sehr guter Klang
+ klein, leicht, leise und mobil
+ elegantes Design
+ kinderleichte Bedienung

- sehr lauter Empfangston beim Einschalten
Benotung:
Bildqualität (50%):84/85
Praxis (25%):85/85
Ausstattung (25%):85/85
Gesamtnote:85/85
Klasse:Einstiegsklasse
Preis-/Leistunghervorragend
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